DE3403414A1 - Elektronische schreibmaschine - Google Patents

Elektronische schreibmaschine

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DE3403414A1
DE3403414A1 DE19843403414 DE3403414A DE3403414A1 DE 3403414 A1 DE3403414 A1 DE 3403414A1 DE 19843403414 DE19843403414 DE 19843403414 DE 3403414 A DE3403414 A DE 3403414A DE 3403414 A1 DE3403414 A1 DE 3403414A1
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DE
Germany
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typewriter
electromechanical drive
housing
memory
unit
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Ceased
Application number
DE19843403414
Other languages
English (en)
Inventor
Claus-Dieter 2000 Tangstedt Hagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LABIONICS AG
Original Assignee
LABIONICS AG
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Publication date
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Publication of DE3403414A1 publication Critical patent/DE3403414A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
    • B41J5/46Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information on internal storages

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Elektronische Schreibmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schreibmaschine mit einem Gehäuse, einer Tastatur, einem elektromechanischen Antrieb für ein im Gehäuse gelagertes Typenelement, einem Festspeicher sowie einer elektronischen Schaltungsanordnung zur Steuerung des elektromechanischen Antriebs und der Ein- und Ausgabe in und aus dem Speicher.
  • Herkömmliche elektronische Schreibmaschinen verwenden als Typenelement einen Kugelkopf oder ein Typenrad. Sie sind im Gehäuse gelagert und werden durch einen geeigneten elektromechanischen Antrieb angetrieben, der von den den Tasten zugeordneten Schaltern gesteuert wird. Zwecks verbe s ser ber Textverarbeitung is t auch bekannt, in Schreibmaschinen peicher in Form von integrierten Bausteinen zu installieren.
  • Mit Hilfe der Tastatur wird parallel zum Schreibvorgang in den Speicher eingelesen. Das Auslesen des Speichers ist mit der Steuerung des elektromechanischen Antriebs für das Typenelement gekoppelt, so daß die Schreibmaschine als Schreibautomat dient.
  • Die Speicherkapazität derartiger Schreibmaschinen ist jedoch für den jeweiligen Maschinentyp festgelegt und begrenzt.
  • Speichererweiterungen können durch externe Anschlüsse an Diskettenstationen erfolgen.
  • Es ist auch bekannt, in Verbindung mit elekronischen Schreibmaschinen der genannten Art Bildschirme einzusetzen. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die elektronische Schreibmaschine einen entsprechenden Ausgang für den Anschluß eines externen Monitors aufweist. Eine derartige Anlage besteht bereits aus mehreren Geräten, nämlich Schreibmaschine, Diskettenstation, Interface und Monitor.
  • Elektronische Schreibmaschinen der genannten Art sind wegen der begrenzten Speicherkapaität nur für die Textverarbeitung, d.h. für den Abruf von abgespeicherten Briefe und Textkonstanten geeignet. Sie sind nicht geeignet, zum Beispiel veränderbare Rechenoperationen durchzuftjiiren, Zwischenwer te abzuspeichern und diese nach Abruf zu verarbei.ten, Prüfroutinen durchzuführen usw. Selbst der geringste Leistungsumfang eines Computers wird von derartigen elektronischen Scllreibmaschinen nicht erbracht.
  • Sollen größere Datenmengen verarbeitet werden, auf die ein schneller Zugriff gegeben sein muß und mehr als nur eine Textverarbeitung erfolgen, ist hierfür zumindest ein kleiner Computer notwendig, um diese Anforderungen zu erfüllen.
  • Computer, die auch für die Textverarbeitung geeignet sind, weisen zumeist eine der Schreibmaschin*ntastatur ähnliche Eingabetastatur, einen Bildschirm, eine zentrale Recheneinheit(CPU), Arbeits- und Festwertspeicher sowie mindestens einen Drucker auf. Die Drucker haben keine Tastatur.
  • Ein derartiger Computer ist für manche Anwendungsfälle bereits verhältnismäßig aufwendig. Ferner erfordert er eine erhebliche Umstellung seitens der Bedienungsperson, sollte sie vorher nur mit einer einfachen oder einer elektronischen, eine gewisse Textverarbeitung zulassenden Schreibmaschine gearbeitet haben. Außerdem ersetzt ein derartiger Computer keine Schreibmaschine, die daher in vielen Fällen zusätzlich am Arbeitsplatz vorhanden sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eino Maschinenkonfiguration zu schaffen, die sowohl die Funktion einer elektronischen Schreibmaschine als auch eines Computers erfüllt und die einfach zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Eingabetastatur mit einer zentralen Recheneinheit und mindestens einem Speicher eine Einschubeinheit bildet, die in das das Typenelement mitsamt dem elektromechanischen Antrieb enthaltenen Schreibmaschinengehäuse einsetzbar oder einschiebbar ist und die Ausgangssignale der Tastenschalter zum elektronischen Antrieb über eine Steckverbindung übertragen werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Schreibmaschine werden die Funktionen einer Schreibmaschine und eines Computers in einem einzigen einfachen Gerät vereint. Die wirtschaftlichen Vorteile eines derartigen Systems liegen auf der Hand. Der Platzbedarf überschreitet nicht den einer üblichen Schreibmaschine, der Leistungsbereich herkömmlicher Schreibmaschinen wird hingegen erheblich erweitert.
  • Die Tastatur der erfindungsgemäßen Schreibmaschine kann açahlreise als übliche Schreibmaschinentastatur eingesetzt werden mit wahlweise paralleler oder serieller Einspeicherung der getasteten Daten oder als Eingabetastatur für die Einschubeinheit zwecks Einspeicherung von Daten bzw. Durchführung von Rechenoperationen.
  • Die Elektronik für die Ansteuerung des elektromechanischan Antriebs für das lypeneloment kann sich ebenfalls im Schreibmaschinengehäuse befinden. Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die elektronische Schaltungsanordnung für die Steuerung des elektromechanischen Antriebs in der Einschubeinheit angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Einschubeinheit ein eigenes Gehäuse auf. Die Einschubeinheit einschließlich Schreibmaschinentastatur und Elektronik, die aus dem Schreibmaschinengehäuse entfernbar ausgebildet ist, kann somit auch als eigenes Gerät verwendet werden.Eine derartige Einschubeinheit ist mithin als mobiler Computer verwendbar.
  • Nach einer weiteren fNusgestal-tung der Erfindung weist die Einschubeinheit einen separaten Drucker und/oder ein Display und/oder einen Kassettenspeicher sowie Digital- und Analog-Ein-/ Ausgabeschnittstellen auf. Auf diese Weise wird die als mobiler Computer verwendete Einschubeinheit in ihren Möglichkeiten erheblich erweitert. Ein im Tastatureinsatz befindliches Display kalm einen externen Monitor ersetzen.
  • Durch die Möglichkeit des Austausches von Erweiteningseinheiten des Tastatur-Ri.nsatzes kann die Speicherkapazität des Gerätes - die Arbeits- und Festspeicher - verändert werden. Auch lassen sich auf diesc Weise unterschieclli.clle programme eingeben.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße elektronische Schreibmaschine auch zu einem preiswerten Schreibautomaten entwickelt werden.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Schreibmaschine ist äußerst vielseitig einsetzbar. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz etwa in Arztpraxen, da neben den üblichen Schreibmaschinenarbeiten mit ihr ein erheblich erleichtertes Abrechnungsverfahren durchgeführt werden kann. Die elektronische Schreibmaschine kann darüber hinaus als Informationssystem verwendet werden.
  • Die Elektronik beider Bereiche kommuniziert mittels einer seriellen oder parallelen Schnittstelle miteinander, die entsprechend internationalem Standard gefertigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung naher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine elektronische Schreibmaschine nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Schreibmaschinengehäuse 10 dargestellt, das dem üblichen Aufbau eines Gehäuses für eine elektronische Schreibmaschine entspricht. Im hinteren Abschnitt 11 befindet sich in bekannter Weise das nicht gezeigte Typenelemellt, beispielsweise ein Typenrad, sowie der Papiereinzug. Vom hinteren Abschnitt 10 erstrecken sich seitlich zwei Wangen 12, 13 nach vorn. In das Schreibmaschinengeli;%use 10 eingeschoben, beispielsweise von vorn zwischen den Wangen 12, 13, ist eine Einschubeinheit 14. Sie enthält einen Display 15, eine Eingabetastatur 16, eine (nicht gezeigte) zentrale Recheneinheit und mindestens einen Arbeits- und Festspeicher.
  • Durch geeignete Verbindung der Elektronik der Tastatur 16 mit der elektronischen Steuerung für die elektronische Schreibmaschine, welche im Gehäuse 10 angeordnet ist, kann über die Tastatur 16 die gezeigte Vorrichtung als normale elektronische Schreibmaschine betrieben werden. Sie kann jedoch auch als üblicher Computer betrieben werden, wobei zur Anzeige der Display 15 dient. Selbstverständlich kann auch parallel ein Monitor zugeschaltet werden, wenn entsprechende Anschlüsse vorgesehen werden. In diesem Fall kann das Schreibwerk der Schreibmaschine auch als Drucker betrieben werden.
  • Die vorzugsweise ein eigenes Gehäuse enthaltende Einschubeinheit 14 ist vorzugsweise lösbar im Gehäuse 10 montiert, so daß sie mittels einfacher Handgriffe herausgenommen werden kann. Die Verbindungsleitungen werden über geeignete Steckerverbindungen hergestellt, die beim lLerausnchmel-l der Einschubeinheit 1 ebenfalls leicht gelöst werden können.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e : Elektronische Schreibmaschine mit einem Gehäuse, einer Tastatur, einem elektromechanischen Antrieb für ein im Gehäuse gelagertes Typenelement, einem Festspeicher sowie einer elektronischen Schaltungsanordnung zur Steuerung des elektromechanischen Antriebs und der Ein- und Ausgabe in den und aus dem Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabetastatur mit einer zentralen Recheneinheit und mindestens einem Speicher eine Einschubeinheit bildet, die in das das Typenelement mitsamt den elektromechanischen Antrieb enthaltenden Schreibmaschinengehäuse einsetz- oder einschiebbar ist und die Ausgangssignale der Tastenschalter zum elektromechanischen Antrieb über eine Steckverbindung übertragen werden.
  2. 2. Schreibmnschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltungsanordnung für die Steuerung des elektromechanischen Antriebs in der Einschubeinheit angeordnet ist.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Binschubeinheit ein eigenes Gehäuse aufweist .
  4. 4. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubeinheit einen separaten Drucker und/oder ein Display und/oder einen Kassettenspeicher sowie Digital- und Analog-Ein-/Ausgabeschnittstellen aufweist.
DE19843403414 1984-02-01 1984-02-01 Elektronische schreibmaschine Ceased DE3403414A1 (de)

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