DE3402872C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H45/00—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
- F16H45/02—Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Control Of Fluid Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die
automatische Kraftübertragung von Fahrzeugen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Steuereinrichtung ist bereits in der DE-OS
31 42 014 offenbart. Bei dieser vorbekannten Steuereinrichtung
werden in dem Diagramm fü die Überbrückungssteuerung eine
Ausrück- und eine Einrückdatenlinie verwendet, wobei sich die
Einrückdatenlinie auf der den höheren Motordrehzahlen bzw. der
höheren Fahrzeuggeschwindigkeit zugeordneten Seite der Ausrück
datenlinie befindet und das Ein- und Ausrücken der Überbrückungs
kupplung nach einer Hysterese erfolgt. Die vorbekannte Steuer
einrichtung sieht ein Ausrücken der Überbrückungskupplung
unabhängig von den Ein- und Ausrückdatenlinien und unabhängig
von dem Betriebszustand des Motors vor, wenn die Drosselklappe
des Motors vollständig geschlossen ist. Dies erfolgt deshalb,
weil der Motor bei vollständig geschlossener Drosselklappe im
allgemeinen nicht rund läuft, so daß bei überbrücktem
Drehmomentwandler unerwünschte Schwingungen auftreten können.
Ein vollständiges Schließen der Drosselklappe und damit
verbunden ein Ausrücken der Überbrückungskupplung erfolgt auch
dann, wenn der Motor zum Bremsen verwendet wird, um die
Motordrehzahl durch den Schlupf in dem Drehmomentwandler
wirksam zu verringern.
Diese vorbekannte Steuereinrichtung weist jedoch mehrere
Nachteile auf. Wenn beispielsweise der Drehmomentwandler
überbrückt ist und das Motordrehzahlsignal und das Motor
lastsignal angeben, daß der Motor in dem Bereich zwischen der
Ein- und der Ausrücklinie arbeitet, kann nach einem,
vollständigen Schließen der Drosselklappe des Motors bei einem
darauffolgenden Öffnen der Drosselklappe in den vorhergehenden
Öffnungszustand der Drehmomentwandler nicht überbrückt
werden. Dies liegt daran, daß der Motor nicht über die Einrück
datenlinie hinaus in den Überbrückungsbereich gebracht werden
kann, wenn nach dem durch das Schließen der Drosselklappe
bewirkten Ausrücken der Überbrückungskupplung die Drosselklappe
wieder in ihren vorhergehenden Zustand gebracht wird. Dies ist
nicht nur nachteilig für die Erzielung eines dynamischen
Fahrverhaltens, sondern erhöht auch den Kraftstoffverbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung
für die automatische Kraftübertragung von Fahrzeugen der
eingangs genannten Gattung verfügbar zu machen, mit der nach
einem durch Schließen der Drosselklappe bewirkten Ausrücken der
Überbrückungskupplung beim darauffolgenden Öffnen der Drossel
klappe in ihre vorhergehende Stellung der Drehmomentwandler
wieder überbrückt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den nachgeordneten Patentansprüchen enthalten.
Aufgrund der erfindunggemäßen Ausbildung der Steuereinrichtung
wird in vorteilhafter Weise eine Erweiterung des Einrückbereichs
durch Verschieben der Einrückdatenlinie zu der Ausrückdatenlinie
erzielt, um nach einem Schließen und anschließenden Öffnen der
Drosselklappe den Drehmomentwandler wieder zuverlässig
überbrücken zu können. Vorteilhaft läßt sich damit für diesen
Fahrbereich ein die Fahrsicherheit förderndes dynamischeres
Fahrverhalten ohne Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs erreichen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine in den
Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung;
Fig. 2 ein Diagrammbeispiel mit zur Steuerung der
Überbrückungskupplung herangezogenen Ein- und
Ausrückdatenlinien; und
Fig. 3A und Fig. 3B jeweils ein Ablaufdiagramm für die
elektronische Steuerung der Überbrückungskupplung.
Die Fig. 1 zeigt eine elektronische Steuerschaltung 200 für
eine hydraulische Steuerung. Die elektronische Steuerschaltung
200 kann aus einem Mikrocomputer bestehen, der mit einem
Eingabe- Ausgabeelement (E/A) 201, einem Speicher 202 mit
wahlfreiem Zugriff (RAM), und einer Zentraleinheit (CPU) 203
versehen ist. Das E/A kann Signale von einem Motorlastsensor
207, einem Motodrehzahlsensor 208, einem Drehzahlsensor 209 für
die Turbine des Drehmomentwandlers und einem Betriebsartensensor
210 empfangen. Der Motorlastsensor 207 mißt den Öffnungsgrad
einer Drosselklappe 206 im Einlaßkanal 205 des Motors 204 und
damit dessen Belastung und erzeugt ein Motorlastsignal SL. Der
Motordrehzahlsensor 208 mißt die Drehzahl der Abtriebswelle 1
des Motors oder einer beliebigen anderen von dem Motor 204
angetriebenen Welle und erzeugt ein Motordrehzahlsignal SE. Der
Turbinendrehzahlsensor 209 mißt die Drehzahl der Abtriebswelle
14 des Drehmomentwandlers und erzeugt ein Turbinendrehzahlsignal
ST. Der Betriebsartensensor 210 erfaßt die Betriebsart des
Fahrzeugs, beispielsweise zum Maximieren seiner Leistung oder
zum Minimieren seines Kraftstoffverbrauchs, und erzeugt ein
Betriebssignal SM. Die Betriebsart kann von dem Fahrer nach
Belieben gewählt werden.
Das E/A empfängt das Motorlastsignal SL , das Motordrehzahl
signal SE, das Turbinendrehzahlsignal ST und das Betriebs
artsignal SM und verarbeitet diese Signale und schreibt sie in
den RAM 202 ein. Der RAM speichert die Signale SL, ST und SM und
legt diese Signale SL, SE, ST, SM und andere vorher in den RAM
eingeschriebenen Signale auf Grund von Befehlen der CPU an diese
an. Zu den vorher gespeicherten Daten gehört ein in der Fig. 2
gezeigtes Diagramm für die Überbrückungssteuerung. Ein
derartiges Diagramm kann für jeden Getriebegang vorgesehen
werden und enthält eine Ausrückdatenline L aus und eine Einrück
datenlinie L ein, die auf der den höheren Motordrehzahlen
zugeordneten Seite der Ausrückdatenlinie L aus angeordnet ist.
Die Ausrück- und Einrückdatenlinie L aus und L ein stellen
vorherbestimmte Funktionen der Motor- oder der Turbinendrehzahl
und der Motorbelastung dar. Die Einrückdatenlinie L ein
begrenzt einen Einrückbereich, der auf der den höheren
Motordrehzahlen zugeordneten Seite dieser Linie angeordnet ist.
Die Ausrückdatenlinie L aus begrenzt einen Ausrückbereich, der
auf der den niedrigen Motordrehzahlen zugeordneten Seite
dieser Linie angeordnet ist. Die Ausrückdatenlinie L aus
begrenzt einen Ausrückbereich, der auf der den niedrigeren
Motordrehzahlen zugeordneten Seite dieser Linie angeordnet ist.
Zwischen den Linien L ein und L aus befindet sich ein Hysterese
bereich. Zu den vorher gespeicherten Daten können beispielsweise
auch Gangschaltdatenlinien gehören, die Funktionen der Motor-
oder der Turbinendrehzahl, der Motorlast und der Betriebsart des
Fahrzeugs darstellen.
Entsprechend einem bestimmten Programm, das im Rahmen der
vorliegenden Erfindung angewendet werden kann, bestimmt die CPU
103 in Abhängigkeit von dem Motorlastsignal SL und dem Betriebs
artsignal SM entsprechende Punkte auf einer der Gangschaltlinien
und dem in der Fig. 2 gezeigten Diagramm für die Überbrückungs
steuerung und bestimmt die CPU auf Grund eines Vergleiches des
Motordrehzahlsignals SE oder des Turbinendrehzahlsignals ST mit
dem betreffenden Punkt der Gangschaltlinie, ob eine Gangschal
tung vorgenommen werden soll, und auf Grund des Vergleichs des
Motordrehzahlsignals SE oder des Turbinendrehzahlsignals ST mit
dem Diagramm die Überbrückungssteuerung, ob die Überbrückungs
kupplung eingerückt werden soll oder nicht. Auf Grund dessen
erzeugt die CPU 203 ein Gangschaltsignal und ein Überbrückungs
steuersignal, die an eine Gruppe von Magnetventilen 211 angelegt
werden, die zum Betätigen eines 1-2-Gangschaltventils, eines
2-3-Gangschaltventils, eines 3-4-Gangschaltventils und eines
Überbrückungssteuerventils dienen. Zu den Magnetventilen 211
gehören die Magnetventile für das 1-2-Gangschaltventil, das
2-3-Gangschaltventil, das 3-4-Gangschaltventil und das Über
brückungssteuerventil.
Nachstehend wird anhand der Fig. 3 beschrieben, wie die
elektronische Steuerschaltung 200 die Überbrückungskupplung
steuert. Zur Steuerung der Überbrückungskupplung erfaßt die
Steuerschaltung 200 zunächst den jeweiligen Öffnungsgrad der
Drosselklappe des Motors und bestimmt sie bei überbrücktem
Drehmomentwandler, ob die Drosselklappe vollständig geschlossen
ist oder nicht. Wenn bei überbrücktem Drehmomentwandler die
Drosselklappe vollständig geschlossen ist, wird dies durch ein
Vollschlußkennzeichen angezeigt, worauf die Überbrückungskupp
lung ausgerückt wird. Wenn dagegen bei überbrücktem Drehmoment
wandler die Drosselklappe nicht vollständig geschlossen ist,
wird geprüft, ob die Drosselklappe vollständig geschlossen ist
oder nicht. Bei vollständig geschlossener Drosselklappe wird der
Programmablauf beendet und der Betriebszustand aufrechterhalten.
Wenn festgestellt wird, daß die Drosselklappe offen ist, wird
von der in der Fig. 2 gezeigten Ausrückdatenlinie L aus in
Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad der Drosselklappe eine Bezugs-
Motordrehzahl ESP abgelesen, bei der die Überbrückungskupplung
ausgerückt werden soll. Danach wird der Istwert ESPA der
Motordrehzahl abgelesen und wird festgestellt, ob sie niedriger
ist als Bezugs-Motordrehzahl ESP.
Wenn der Istwert ESPA der Motordrehzahl niedriger ist als die
Bezugs-Motordrehzahl ESP, wird das Vollschlußkennzeichen
gelöscht und die Überbrückungskupplung ausgerückt. Wenn dagegen
der Istwert ESPA der Motordrehzahl nicht niedriger ist als die
Bezugs-Motordrehzahl ESP, wird das Vollschlußkennzeichen
abgelesen und festgestellt, ob dieses Kennzeichen den Wert "1"
hat bzw. ob es gesetzt ist oder nicht. Bei nicht gesetztem
Kennzeichen wird von der Einrückdatenlinie L ein in Fig. 2 eine
dem jeweiligen Öffnungsgrad der Drosselklappe entsprechende
Bezugs-Motordrehzahl ESP abgelesen, bei der die Überbrückungs
kupplung eingerückt werden soll. Nun wird festgestellt, ob der
vorher abgelesene Istwert ESPA der Motordrehzahl höher ist als
die Bezugs-Motordrehzahl ESP, wird die Überbrückungskupplung
eingerückt. Ist der Istwert ESPA der Motordrehzahl dagegen nicht
höher als die Bezugs-Motordrehzahl ESP, wird die Überbrückungs
kupplung nicht eingerückt, weil die Kriterien für die
Überbrückung nicht erfüllt sind.
Wenn sich das Vollschluß-Kennzeichen im Zustand "1" befindet,
d. h., daß es gesetzt ist, wird eine modifizierte Einrückdaten
linie L ein, abgelesen, die in der Fig. 2 gestrichelt
dargestellt ist. In der Fig. 2 erkennt man, daß die
modifizierte Einrückdatenlinie L ein′ erhalten wird, indem die
normale Einrückdatenlinie L zu der Ausrückdatenlinie L aus hin
an eine beliebige Stelle zwischen der Einrückdatenlinie L ein
und der Ausrückdatenlinie L aus verschoben wird.
Danach wird die dem jeweiligen Öffnungsgrad der Drosselklappe
entsprechende modifizierte Bezugs-Motordrehzahl ESP′ abgelesen,
bei der die Überbrückungskupplung eingerückt werden soll, und
wird festgestellt, ob der vorher abgelesene Istwert ESPA der
Motordrehzahl höher ist als die modifizierte Bezugs-Motor
drehzahl ESP′. Wenn dies der Fall ist, wird die Überbrückungs
kupplung eingerückt. Ist dagegen der Istwert ESP der Motordreh
zahl nicht höher als die Bezugs-Motordrehzahl ESP′, wird die
Überbrückungskupplung nicht eingerückt. Das vorstehend
beschriebene Arbeitsspiel wird in geeigneten Zeitabständen
wiederholt.
Es sei nun angenommen, daß ein Fahrzeug sich in dem Betriebs
zustand befindet, der in der Fig. 2 durch den Punkt A
dargestellt ist, wobei die Überbrückungskupplung eingerückt ist.
Wenn dann die Drosselklappe vollständig geschlossen wird,
erfolgt ein Ausrücken der Überbrückungskupplung, weil der
Arbeitspunkt jetzt im Ausrückbereich liegt. Wenn danach die
Drosselklappe wieder in die vorhergehende Stellung geöffnet wird
und daher anzunehmen ist, daß das Fahrzeug in den in Fig. 2
durch den Punkt A dargestellten Betriebszustand zurückkehrt,
wird die Überbrückungskupplung nicht wieder eingerückt, solange
die Überbrückungssteuerung auf Grund der Einrückdatenlinie L ein
erfolgt, weil sich der Punkt A in dem von der Einrückdatenlinie
L ein begrenzten Einrückbereich befindet. In der vorliegenden
Überbrückungssteuerung wird jedoch bei einem Öffnen der Drossel
klappe nach deren vollständigem Schließen die modifizierte
Einrückdatenlinie L ein′ für die Steuerung der Überbrückungskupp
lung herangezogen, d. h., der Einrückbereich zu der den
niedrigen Motordrehzahlen zugeordneten Seite hin erweitert, so
daß der Punkt A in dem erweiterten Einrückbereich liegt.
Infolgedessen wird die Überbrückungskupplung eingerückt und der
Kraftstoffverbrauch herabgesetzt.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für die automatische Kraftübertragung von
Fahrzeugen mit einem hydraulischen Drehmomentwandler, der
eine Überbrückungs-Kupplung aufweist, einem Schaltgetriebe,
das mit dem Abtriebsglied des Drehmomentwandlers verbunden
ist und mehrere Gänge besitzt, die durch Veränderung von
Kraftübertragungswegen wählbar sind,
einem Drehzahlsensor für eine Drehzahl, die den Motorbe triebszustand darstellt,
einem Lastsensor zum Abfühlen der Motorlast,
einer mit dem Drehzahlsensor und mit dem Motorlastsensor verbundenen Gangschaltsteuereinrichtung, die die Ausgangs signale der beiden Sensoren empfängt und einen Vergleicher aufweist, welcher die von den beiden Sensoren abgegebenen Ausgangssignale mit in dem Gangwähler gespeicherten, vorher bestimmten Gangschaltdaten vergleicht und ein Gangschalt signal erzeugt, das in dem Schaltgetriebe eine Umschaltung von einem auf einen anderen gewählten Gang bewirkt,
einer mit dem Drehzahlsensor und dem Motorlastsensor verbun denen ersten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung, die von den beiden Sensoren das Drehzahlsignal und das Motorlast signal empfängt und für die Steuerung der Überbrückungskupp lung ein Diagramm mit mindestens einer Ausrückdatenline und mindestens einer Einrückdatenlinie besitzt, welche Funktionen einer Drehzahl und der Motorlast für mindestens einen Gang des Getriebes darstellen, wobei die Einrückdatenlinie auf der den höheren Drehzahlen zugeordneten Seite der Ausrückdaten linie angeordnet ist, und wobei die erste Überbrückungskupp lungssteuereinrichtung einen Vergleicher zum Vergleich der Sensorsignale mit den Datenlinien und zum Erzeugen eines Steuersignals zur Steuerung des Einrückens der Überbrückungs kupplung besitzt, und
einer zweiten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung, durch die die Überbrückungskupplung unabhängig von dem Ausgangs signal der ersten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung ausrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu der zweiten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung (200) eine Einrichtung gehört, durch die die Überbrückungs kupplung bei vollständig geschlossener Drosselklappe (206) des Motors (204) ausrückbar ist, und durch die der Einrück bereich derart erweiterbar ist, daß die Überbrückungs kupplung eingerückt wird, wenn die Drosselklappe (206) des Motors (204) nachdem sie vollständig geschlossen war wieder in eine Stellung (A) geöffnet wird, welche im erweiterten Einrückbereich enthalten ist.
einem Drehzahlsensor für eine Drehzahl, die den Motorbe triebszustand darstellt,
einem Lastsensor zum Abfühlen der Motorlast,
einer mit dem Drehzahlsensor und mit dem Motorlastsensor verbundenen Gangschaltsteuereinrichtung, die die Ausgangs signale der beiden Sensoren empfängt und einen Vergleicher aufweist, welcher die von den beiden Sensoren abgegebenen Ausgangssignale mit in dem Gangwähler gespeicherten, vorher bestimmten Gangschaltdaten vergleicht und ein Gangschalt signal erzeugt, das in dem Schaltgetriebe eine Umschaltung von einem auf einen anderen gewählten Gang bewirkt,
einer mit dem Drehzahlsensor und dem Motorlastsensor verbun denen ersten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung, die von den beiden Sensoren das Drehzahlsignal und das Motorlast signal empfängt und für die Steuerung der Überbrückungskupp lung ein Diagramm mit mindestens einer Ausrückdatenline und mindestens einer Einrückdatenlinie besitzt, welche Funktionen einer Drehzahl und der Motorlast für mindestens einen Gang des Getriebes darstellen, wobei die Einrückdatenlinie auf der den höheren Drehzahlen zugeordneten Seite der Ausrückdaten linie angeordnet ist, und wobei die erste Überbrückungskupp lungssteuereinrichtung einen Vergleicher zum Vergleich der Sensorsignale mit den Datenlinien und zum Erzeugen eines Steuersignals zur Steuerung des Einrückens der Überbrückungs kupplung besitzt, und
einer zweiten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung, durch die die Überbrückungskupplung unabhängig von dem Ausgangs signal der ersten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung ausrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu der zweiten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung (200) eine Einrichtung gehört, durch die die Überbrückungs kupplung bei vollständig geschlossener Drosselklappe (206) des Motors (204) ausrückbar ist, und durch die der Einrück bereich derart erweiterbar ist, daß die Überbrückungs kupplung eingerückt wird, wenn die Drosselklappe (206) des Motors (204) nachdem sie vollständig geschlossen war wieder in eine Stellung (A) geöffnet wird, welche im erweiterten Einrückbereich enthalten ist.
2. Steuereinrichtung für die automatische Kraftübertragung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zu der
zweiten Überbrückungskupplungseinrichtung (200) gehörende
Verschiebeeinrichtung zum Erweitern des Einrückbereichs ein
Verschieben der Einrückdatenlinie (L ein) zu der ausrück
datenlinie (L aus) hin durchführbar ist.
3. Steuereinrichtung für die automatische Kraftübertragung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeein
richtung für die Datenlinie eine Einrichtung zum Festlegen
einer modifizierten Einrückdatenlinie (L ein′) zwischen der
Ausrückdatenlinie (L aus) und der Einrückdatenline (L ein)
besitzt.
4. Steuereinrichtung für die automatische Kraftübertragung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung
für das vollständige Schließen der Drosselklappe (206) des
Motors (204), wobei durch die Einrichtung zum Erweitern des
Einrückbereichs die Einrückdatenlinie (L ein) zu der Ausrück
datenlinie (L aus) hin verschiebbar ist, wenn die Über
wachungseinrichtung anzeigt, daß die Drosselklappe (206) des
Motors (204) vollständig geschlossen ist.
5. Steuereinrichtung für die automatische Kraftübertragung nach
einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrückdatenlinie (L ein) und die Ausrückdatenlinie (L aus),
die in der zweiten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung
(200) gespeichert sind, Funktionen der Motordrehzahl und des
Öffnungsrades der Drosselklappe (206) des Motors (204)
darstellen.
6. Steuereinrichtung für die automatische Kraftübertragung nach
einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrückdatenlinie (L ein) und die Ausrückdatenlinie (L aus),
die in der zweiten Überbrückungskupplungssteuereinrichtung
(200) gespeichert sind, Funktionen der Drehzahl der Turbine
des Drehmomentwandlers und des Öffnungsgrades der Drossel
klappe (206) des Motors (204) darstellen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAZDA MOTOR CORP., HIROSHIMA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |