DE3401564A1

DE3401564A1 - Einrichtung zum vereinigen eines staubbeutels mit dem ausblasstutzen eines motorisch angetriebenen schwingschleifers

Info

Publication number: DE3401564A1
Application number: DE19843401564
Authority: DE
Inventors: Wilhelm 7057 Winnenden Gerstberger
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Techtronic Industries GmbH
Priority date: 1984-01-18
Filing date: 1984-01-18
Publication date: 1985-07-25
Also published as: DE3401564C2

Description

Einrichtung zum Vereinigen dines Staubbeutels mit
dem Ausblasstutzen eines motorisch angetriebenen Schwingschleifers Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Vereinigen eines Staubbeutels mit dem Ausblasstutzen eines motorisch angetriebenen Schwingschleifers.
Es ist bekannt, Staubbeutel im Bereich ihrer Mündungsöffnung zwischen einen äußeren und einen innenlieqenden Kunststoff:ring' einzuklemmen und die beiden Kunststoffrsingemit den dazwischenliegenden Staubbeutelrand durch Heißsiegel- bzw.
Schweißpunkte miteinander zu verbinden und so den Staubbeutel zu fixieren. Der dem Ausblasstutzen des Schwingschleifers zugewandte außere Ring setzt sich dabei in einen Konus fort, der in den entsprechend konisch ausgebildeten Aufnahmetl des Ausblasstutzens paßt. Der Staubbeutel ist dabei durch einen Reiß oder Klemmverschluß (aufschiebbare Klemmenleiste)#verschließbar, die zwecks Entleerung geöffnet werden müssen.
Eine Einrichtung dieser Art weist insofern gewisse Unzulänglichkeiten auf, als die Entleerung des Staubbeutels verhältnismäßig umständlich ist und die Gefahr besteht, daß sich die Konusverbindung durch Vibrationen löst. Außerdem ist eine solche Einrichtung kostenträchtig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, mit einem Geringstmaß an Aufwand eine Einrichtung zum Vereinigen eines Staubbeutels mit dem Ausblasstutzen eines Schwingschleifers zu schaffen, die einerseits ein rasches und bequemes Entleeren des Staubbeutels ermöglicht und zum anderen eine sichere Verbindung mit dem Ausblasstutzen des Schwingschleifers gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung aus einem eine Umfangsnutaufweisendenl mit dem Ausblasstutzen vereinigbaren Anschlußstück und einem mit zwei Handhaben versehenen, federelastischen und ausspreizbaren Klemmbügel besteht, der den Staubbeutel im Bereich seiner Öffnung staubdicht in der Umfangsnut des Anschlußstücks haltert.
Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den Klemmbügel im Mündungsbereich des Staubbeutels in diesen einzunähen, wobei die beiden Handhaben frei zugängig und beweglich bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung mit daran gehaltertem Staubbeutel, Fig. 2 eine Ansicht der Einrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung A, Fig. 3 den rückwärtigen Teil eines Schwingschleifers.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, weist das Anschlußstück 1 ein hohlzylindrisches Teil 2 und ein im Durchmesser erweitertes Teil 3 auf, das für die Aufnahme und Halterung des Staubbeutels 4 mit einer Umfangsnut 5 versehen ist.
Das hohlzylindrische Teil 2 des Anschlußstücks 1 besitzt zwei, drei oder vier Längsschlitze 6, wodurch es in Grenzen elastisch nachgeben kann. Dadurch wird das Einstecken des Anschlußstücks 1 in den Ausblasstutzen 7 des Schwingschleifers 8 (Fig. 3) auf einfache Weise ermöglicht und eine sichere Halterung des Anschlußstücks im Ausblasstutzen erzielt.
In den Staubbeutel ist im Bereich seiner Öffnung 9 ein beispielsweise aus Federstahl bestehender, kreisspiralförmig ausgebildeter Klemmbügel 10 eingenäht, der zwei nach außen ragende Handhaben 11,12 in Form von Ösen aufweist. Durch Gegeneinanderdrücken der beiden Ösen weitet sich der Klemmbügel 10 auf, so daß er zusammen mit dem Staubbeutel problemlos auf das Anschlußstück 1 aufgeschoben werden kann und nach Loslassen der beiden Ösen in dessen Umfangsnut 5 einrastet. Damit ist der Staubbeutel staubdicht im Anschlußstück 1 gehaltert.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist das Anschlußstück 1 mit zwei augenförmigen Ansaätzen versehen, die jeweils eine Ausnehmung 13,14 in Form einer Bohrung enthalten. In jede dieser Bohrungen ist ein Halteelement 15,16 (Fig.1) in Gestalt eines zylindrischen Stiftes oder eines Drahtstücks eingesetzt, wodurch der Staubbeut-el 4 offen gehalten wird.
Das im Betriebszustand im Ausblasstutzen 7 des Schwingschleifers befindliche Anschlußstück 1 einschließlich des Staubbeutels kann zum Entleeren des Staubbeutels an Ort und Stelle verbleiben.
Es brauchen hierzu lediglich die beiden Ösen des Klemmbügels gegeneinandergedrückt und der Staubbeutel mit dem Klemmbügel vom Anschlußstück abgenommen zu werden.

Claims

Patentansprüche Einrichtung zum Vereinigen eines Staubbeutels mit dem Ausblasstutzen eines motorisch angetriebenen Schwingschleifers, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem eine Umfangsnut (5) aufweisenden, mit dem Ausblasstutzen (7) vereinigbaren Anschlußstück (1) und einem mit zwei Handhaben (11,12) versehenen, federelastischen und ausspreizbaren Klemmbügel(lC besteht, der den Staubbeutel (4) im Bereich seiner Öffnung staubdicht in der Umfangsnut des Anschlußstücks haltert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (10) im Mündungsbereich des Staubbeutels (4) in diesen eingenäht ist, wobei die beiden Handhaben (11,12) frei zugängig bleiben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekbnnzeichnet, daß das Anschlußstück mit Ausnehmungen (13,14) zur Aufnahme von stabförmigen, den Öffnungszustand des Staubbeutels stabilisierenden Halteelementen (15,16) versehen ist,
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handhaben (11,12) als Ösen ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß das mit dem Ausblasstutzen (7) vereinigbare Teil des Anschlußstücks als mit Längsschlitzen (6) versehener Hohlzylinder ausgebildet ist.