DE3401511C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschwenken von flächigen Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verschwenken von flächigen GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschwenken von flä
chigen Gegenständen längs eines annähernd horizontal und in ei
ner Fluchtlinie verlaufenden, die Transportrichtung bestimmen
den Transportweges sowie eine Vorrichtung zur Durchführung die
ses Verfahrens.
Derartige Verschwenkvorrichtungen werden beispielsweise einge
setzt, um in ihrer Ebene vorbewegte Gegenstände, beispielsweise
bedruckte Bögen von rechteckiger Form, in ihrer Ebene um bei
spielsweise 90° zu drehen.
Nach der DE-OS 26 06 391 geschieht dies mittels einer Vorrich
tung, die einen mit senkrechter Achse angeordneten Drehteller
mit Greifern aufweist, die den tangential zugeführten Gegen
stand erfassen und ihn ohne Relativbewegung gegenüber dem Dreh
teller längs eines Viertels ihrer Kreisbahn mitnehmen, wodurch
der Gegenstand die gewünschte 90°-Drehung erfährt. Am Ende die
ser Drehung bewegt sich der Gegenstand nicht mehr in der ur
sprünglichen Transportrichtung sondern nur noch quer zu dieser.
In diesem Moment wird der Gegenstand von einem Parallelabnehmer
mit zwei Greifern übernommen, die jeweils um eine eigene, zur
Drehtellerachse parallele Achse verschwenkbar sind und den Ge
genstand unter Beibehaltung seiner Drehausrichtung erneut über
einen Viertelkreisbogen mitnehmen und an einen Ablaufförderer
weitergeben, der dieselbe Transportrichtung wie der Zuführför
derer aufweist.
Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich in gestaffelter
Folge zugeführte Gegenstände zwar in der gewünschten Weise dre
hen, ohne daß ein mehr oder minder vollständiges Abbremsen der
vorbewegten Gegenstände erforderlich ist, nachteilig ist dabei
jedoch, daß die Gegenstände während des Drehvorgangs eine seit
liche Versetzung erfahren, die dem halben Durchmesser des Dreh
tellers entspricht, wobei die Gegenstände durch die Parallelab
nehmer nochmals zusätzliche seitlich versetzt werden. Deswegen
sind der Zuführförderer und der Ablaufförderer mit Querabstand
zueinander angeordnet, was einer raumsparenden und unaufwendi
gen Ausbildung zuwider läuft.
Aus der CH 546 197 ist es auch schon bekannt, flächige Gegen
stände in ihrer Ebene um 90° zu drehen, wobei der Zulauf und
der Ablauf nicht nur in gleicher Transportrichtung sondern be
reits ohne seitliche Versetzung längs einer gemeinsamen Flucht
linie erfolgen. Hierzu ist aber eine besonders aufwendige Vor
richtung mit an einer Transportkette umlaufenden Greifern vor
gesehen, von denen jeweils einer einen Gegenstand in der Mitte
seiner Vorderkante erfaßt. Diese Greifer werden nicht nur in
Transportrichtung sondern zugleich mit einer Querverlagerung
vorbewegt. Dabei werden die drehbar an der Transportkette gela
gerten Greifer zusammen mit den drehfest ergriffenen Gegenstän
den mittels einer gesonderten Antriebs- bzw. Steuereinrichtung
um 90° gedreht, bevor die Gegenstände wieder freigegeben wer
den.
Schließlich ist es aus der US 3 847 273 bekannt, in Reihe vor
bewegte flache Gegenstände ohne jede seitliche Verlagerung um
90° zu drehen, wozu ein mit horizontaler Achse gelagertes an
treibbares Rad mit Mitnehmerspeichen vorgesehen ist, die an ih
rem freien äußeren Ende einen Nadelkranz aufweisen, der jeweils
in mittiger Ausrichtung auf einen Gegenstand diesen erfaßt und
den Gegenstand über nahezu eine halbe Raddrehung vom Zuführför
derer zum Ablaufförderer transportiert. Dabei werden die Spei
chen um ihre radial verlaufende Achse um 90° gedreht, wodurch
die Gegenstände die gewünschte Drehung erfahren. Auch diese be
kannte Vorrichtung ist aufwendig und vergleichsweise sperrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, flächigen Gegenstän
den eine Schwenkung in ihrer Ebene zu erteilen, wobei die Ge
genstände längs einer gemeinsamen geraden Transportlinie zuge
führt werden und ablaufen und die Schwenkung sich mit einer
einfachen und kompakten Vorrichtung durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
zum Verschwenken von flächigen Gegenständen längs eines annä
hernd horizontal und in einer Fluchtlinie verlaufenden, die
Transportrichtung bestimmenden Transportweges, wobei ein je
weils auf dem Transportweg herangeführter Gegenstand zunächst
mit seiner vorlaufenden Kante voran in einem vorgegebenen Dreh
sinn auf einer ersten kurvenförmigen Bahn aus dem Transportweg
herausbewegt wird, sodann, ohne in Transportrichtung angehalten
zu werden, seine von dem Transportweg weggerichtete Bewegung
auf der ersten kurvenförmigen Bahn beendet und nach einer Bewe
gungsumkehr mit seiner nun vorlaufenden Kante voran in dem vor
gegebenen Drehsinn auf einer zweiten kurvenförmigen Bahn zum
Transportweg zurückbewegt und längs diesem in der ursprüngli
chen Transportrichtung weiterbewegt wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine erfindungsgemäße
Vorrichtung vorgesehen, bei der der flächige Gegenstand mit
Hilfe eines ersten drehbaren Mitnehmers von einem Transport-
und Tragemittel übernommen, an einen zweiten drehbaren Mitneh
mer abgegeben und von diesem an ein weiteres Tranport- und Tra
gemittel übergeben wird, wobei der Gegenstand zwischen den in
einer Fluchtlinie angeordneten Transport- und Tragemitteln auf
zwei kurvenförmigen Bahnen bewegt wird, die jeweils mit einer
anderen Gegenstandskante voran durchlaufen werden, wobei der
erste Mitnehmer den Gegenstand auf der ersten kurvenförmigen
Bahn bewegt und der zweite Mitnehmer den Gegenstand am Ende der
ersten kurvenförmigen Bahn übernimmt und diesen auf der zweiten
kurvenförmigen Bahn weiterbewegt und wobei die Mitnehmer im
gleichen Drehsinn um ihre Achsen drehen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Verfah
rens bzw. dieser Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Erfindungsgemäß durchlaufen die Gegenstände zwei kurvenförmige
Bahnen, wobei die Gegenstände innerhalb der ersten Bahn aus der
gemeinsamen Transportlinie bzw. Fluchtlinie herausbewegt und in
der zweiten Bahn wieder in diese Linie hineinbewegt werden. Da
bei werden die Gegenstände innerhalb beider Bahnen gedreht, wo
bei sich diese Einzeldrehungen zur Gesamtdrehung addieren. Da
die beiden Einzeldrehungen jeweils über weniger als 90° erfol
gen, kommt die Bewegung in Transportrichtung während des Dreh
vorgangs nicht zum Erliegen, auch nicht am Übergangspunkt zwi
schen den beiden kurvenförmigen Bahnen. Dabei kann in Abhängig
keit von der Lage der Übergabestelle am Übergangspunkt zwischen
den beiden kurvenförmigen Bahnen der Gegenstand auch um mehr
oder weniger als 90° gedreht werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Ge
genstand seine ursprüngliche gerade Transportbahn nur kaum ver
läßt und nach der Beendigung des Drehvorgangs wieder in diese
gerade Transportbahn zurückgekehrt ist. Dementsprechend läßt
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung als kurze, kompakte Ein
heit mit einem geringen Platzbedarf gestalten, die mit hoher
Genauigkeit arbeitet und nur einen geringen mechanischen Auf
wand erfordert.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform wird der Ge
genstand vom einen Mitnehmer übergriffen und vom anderen Mit
nehmer untergriffen. Ferner sind die Mitnehmer vorzugsweise als
Drehteller ausgebildet und mit Saugeinrichtungen versehen, wel
che die Gegenstände während des Durchlaufens der beiden kurven
förmigen Bahnen festhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 in prinzipmäßiger Darstellung eine
Seitenansicht der wesentlichen Bestand
teile der Drehvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Drehvorrichtung
gemäß Fig. 1 bei der Übernahme eines
Gegenstandes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Drehvorrichtung
wie in Fig. 2, jedoch bei der Abgabe
des Gegenstandes von einem Mitnehmer
an den anderen Mitnehmer und
Fig. 4 eine Draufsicht wie in den Fig. 2 und
3, jedoch bei der Abgabe des gedrehten
Gegenstandes.
Eine Drehvorrichtung 1 zum Drehen bzw. Verschwenken von
Gegenständen und insbesondere flächigen Gegenständen 2
weist zwei um versetzt zueinander angeordnete Achsen 3, 4
drehbare Mitnehmer 5, 6 auf. Bei dem in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mitnehmer
5, 6 als Drehteller ausgebildet, doch versteht es sich,
daß sie auch eine andere Form und Gestalt haben
können.
Die beiden Drehteller 5, 6 werden von einem Antrieb 7,
z. B. in Gestalt eines Bandantriebes sowie unter
Zwischenschaltung eines Getriebes 8 in einer gemein
samen Drehrichtung entsprechend den Pfeilen in den
Figuren angetrieben. Die als Mitnehmer dienenden Dreh
teller 5, 6 übergreifen sich teilweise und liegen in ver
schiedenen Ebenen. Wie vor allem aus Fig. 1 hervorgeht,
befindet sich zwischen der Unterseite des oben liegen
den Drehtellers 5 und der Oberseite des unten liegenden
Drehtellers 6 nur ein schmaler Luftspalt 9. Im Bereich
dieses Luftspaltes 9 überschneiden sich die Drehteller
5, 6 und sind ferner gegenläufig.
Jeder Drehteller 5, 6 weist eine Einrichtung 10 bzw.
11 zum Übernehmen und Abgeben des Gegenstandes 2 auf.
Bei diesen Einrichtungen 10, 11 kann es sich um Greifer
oder dgl. handeln, konkret ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel jedoch eine Saugeinrichtung vorge
sehen, die jeweils aus einer Gruppe zusammengehöriger
Saugöffnungen 12 besteht. Diese Saugöffnungen 12 sind
über Kanäle in den Drehtellern 5, 6 sowie weitere,
in den Figuren nicht dargestellte Leitungen an einen
Unterdruckerzeuger sowie eine Schalteinrichtung ange
schlossen und gestatten es, Gegenstände 2 an den Dreh
teller 5, 6 anzusaugen, wenn sich die Saugöffnungen 12
im Bereich des Gegenstandes 2 befinden.
Die Saugeinrichtungen 10, 11 sind an den Drehtellern
5, 6 in einander zugewandter Weise angeordnet, wodurch
es ferner möglich ist, daß ein Gegenstand von dem
einen Drehteller 5 an den anderen Drehteller 6 abge
geben und so dann von diesem weitertransportiert wird.
Die Drehvorrichtung 1 weist ferner noch verschiedene
Transport- und Tragerollen 13 für die flächigen Gegen
stände 2 auf. Diese Transport- und Tragerollen 13 sind
in Richtung des Transportweges 14 der Gegenstände ange
ordnet. Sie übernehmen von einer der Drehvorrichtung 1
vorgeschalteten Maschine die Gegenstände 2 und
transportieren sie nach der Drehung bzw. dem Verschwenken
zu einer nachgeschalteten, in den Figuren ebenfalls
nicht dargestellten weiteren Maschine bzw. Einrichtung.
Die beiden Drehteller 5, 6 und ihr Bandantrieb sowie
die Transport- und Tragerollen 13 sind in einem
Maschinenrahmen 15 gelagert, wie ebenfalls schematisch
aus den Figuren hervorgeht. Dabei übergreifen beide
Drehteller 5, 6 den Transportweg 14 der Gegenstände 2
derart, daß sie mit ihrem Umfang 16 über die auf dem
Transportweg 14 befindlichen Gegenstände 2 ragen.
Zum Drehen bzw. Verschwenken der Gegenstände 2 arbeitet
die Drehvorrichtung 1 wie folgt. Ein in Fig. 2 von
rechts mit Hilfe der Transport- und Tragerollen 13 zu
geführter Gegenstand 2 wird von dem Drehteller 5 mittels
seiner Saugeinrichtung 10 erfaßt und in seiner Dreh
richtung mitgenommen. Nach einem Verschwenken von wenigen
Grad läuft der Gegenstand in den Luftspalt 9 zwischen
den beiden Drehtellern 5, 6. Die Lage und Anordnung
der zu der Saugeinrichtung 11 des Drehtellers 6 ge
hörenden Saugöffnungen 12 ist so gewählt, daß sich diese
gemäß Fig. 3 mit der Bewegungsrichtung der Saugöffnungen
12 am anderen Drehteller 5 kreuzen, wenn die halbe, vorge
sehene Schwenkbewegung, bezogen auf die Richtung des
Transportweges 14 erreicht ist. In dieser Position gemäß
Fig. 3 erfolgt eine Übergabe des Gegenstandes 2 vom Dreh
teller 5 an den Drehteller 6, wozu die Saugeinrichtung 10
durch eine nicht dargestellte Regelvorrichtung abge
schaltet bzw. außer Kraft gesetzt wird und die Saugein
richtung 11 des Drehtellers 6 eingeschaltet wird, so daß
dieser den Gegenstand 2 übernimmt. Der Gegenstand 2 be
wegt sich daher jetzt in Drehrichtung des Drehtellers 6
weiter, bis er in den Bereich der wegführenden Transport-
und Tragerollen 13 gelangt. Hier wird die Saugeinrichtung
11 ausgeschaltet mit der Folge, daß der Drehteller 6 den
Gegenstand 2 freigibt. Das Erreichen dieses Zustandes ist
in Fig. 4 dargestellt. Ein Vergleich der beiden Fig.
2 und 4 zeigt schließlich, daß sich der Gegenstand 2 mit
Hilfe der beiden Drehteller 5 und 6 um 90° gedreht hat
bzw. verschwenkt wurde.
Ein anderer Schwenkwinkel läßt sich in gewissem Umfang
erreichen, wenn die Übergabe des Gegenstandes 2 von dem
einen Drehteller 5 an den anderen Drehteller 6 nicht an
der in Fig. 3 dargestellten Stelle erfolgt, sondern je
weils in Drehrichtung etwas früher oder später.
Von den Drehtellern 5, 6 wird der Gegenstand 2 schließlich in
der Weise getragen, daß er über deren Umfang 16 vorsteht.
Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß der Transport
weg 14 etwa tangential zum Umfang 16 der beiden Drehteller
5, 6 verläuft.
Grundsätzlich können ferner anstelle der Transport- und
Tragerollen 13 auch andersartige Transport- und Trage
mittel 13 und 13′ vorgesehen sein, die im Einlauf zur
bzw. im Auslauf aus der Drehvorrichtung 1 in der ur
sprünglichen Transportrichtung, dem Format der flächigen
Gegenstände 2 entsprechend verstellbar angeordnet sind.
Diese Transport- und Tragemittel 13 und 13′ können
Transport- und Tragerollen sein oder Riemen und Bänder
aufweisen, auf denen bzw. zwischen denen die Gegenstände
2 gefördert werden.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn als Transport- und
Tragemittel 13 bzw. 13′ im Einlauf zur bzw. im Auslauf
aus der Drehvorrichtung 1 im Maschinentakt angetriebene,
stationäre Segmentwalzen angeordnet sind.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiel weisen die drehbaren Mitnehmer als Übernahmeein
richtung einander zugewandte Saugeinrichtungen 10, 11
auf.
Es können also auch Greifer an den Mitnehmer vorgesehen sein,
welche die ankommenden Gegen
stände übernehmen und sodann wieder weitergeben. Die
Verwendung von Saugeinrichtungen 10, 11 ist nur
eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung.
Claims (9)
1. Verfahren zum Verschwenken von flächigen Gegenständen längs
eines annähernd horizontal und in einer Fluchtlinie verlau
fenden, die Transportrichtung bestimmenden Transportweges,
wobei ein jeweils auf dem Transportweg (14) herangeführter
Gegenstand (2) zunächst mit seiner vorlaufenden Kante voran
in einem vorgegebenen Drehsinn auf einer ersten kurvenför
migen Bahn aus dem Transportweg (14) herausbewegt wird, so
dann, ohne in Transportrichtung angehalten zu werden, seine
von dem Transportweg weggerichtete Bewegung auf der ersten
kurvenförmigen Bahn beendet und nach einer Bewegungsumkehr
mit seiner nun vorlaufenden Kante voran in dem vorgegebenen
Drehsinn auf einer zweiten kurvenförmigen Bahn zum Trans
portweg (14) zurückbewegt und längs diesem in der ursprüng
lichen Transportrichtung weiterbewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Beendigung der Bewe
gung auf der ersten kurvenförmigen Bahn und die Weiterbewe
gung auf der zweiten kurvenförmigen Bahn bei Erreichen des
halben Schwenkwinkels erfolgen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, bei der der flächige Gegenstand (2) mit Hilfe eines er
sten drehbaren Mitnehmers (5) von einem Transport- und Tra
gemittel (13) übernommen, an einen zweiten drehbaren Mit
nehmer (6) abgegeben und von diesem an ein weiteres Trans
port- und Tragemittel (13′) übergeben wird, wobei der Ge
genstand (2) zwischen den in einer Fluchtlinie angeordneten
Transport- und Tragemitteln (13, 13′) auf zwei kurvenförmi
gen Bahnen bewegt wird, die jeweils mit einer anderen Ge
genstandskante voran durchlaufen werden, wobei der erste
Mitnehmer (5) den Gegenstand auf der ersten kurvenförmigen
Bahn bewegt und der zweite Mitnehmer (6) den Gegenstand (2)
am Ende der ersten kurvenförmigen Bahn übernimmt und diesen
auf der zweiten kurvenförmigen Bahn weiterbewegt und wobei
die Mitnehmer (5, 6) im gleichen Drehsinn um ihre Achsen
(3, 4) drehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Mitnehmer (5, 6) sich
einander sowie die Transport- und Tragemittel (13, 13′)
teilweise übergreifend angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Achsen (3, 4) der Mitnehmer (5, 6) zum
Transportweg (14) der Gegenstände (2) versetzt angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, wobei jeder Mitnehmer (5, 6) den halben Schwenk
winkel des insgesamt vorgesehenen Schwenkwinkels durch
führt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergesehenen
Ansprüche, wobei die Mitnehmer (5, 6) Drehteller sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Mitnehmer (5, 6) in verschiedenen Ebenen
angeordnet sind und die Mitnehmer als Einrichtung (10, 11)
zum Übernehmen und Abgeben der Gegenstände (2) eine Saug
einrichtung mit Saugöffnungen (12) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Mitnehmer/Drehteller (5, 6) zum Halten
der Gegenstände (2) Greifer aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WINKLER & DUENNEBIER MASCHINENFABRIK UND EISENGIES |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |