DE3401379A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen bzw. waschen, trocknen oder polieren von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen bzw. waschen, trocknen oder polieren von gegenstaenden

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DE3401379A1
DE3401379A1 DE19843401379 DE3401379A DE3401379A1 DE 3401379 A1 DE3401379 A1 DE 3401379A1 DE 19843401379 DE19843401379 DE 19843401379 DE 3401379 A DE3401379 A DE 3401379A DE 3401379 A1 DE3401379 A1 DE 3401379A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen bzw.
  • Waschen, Trocknen oder Polieren von Gegenständen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen bzw. Waschen, Trocknsnoder Polieren von Gegenständen> insbesondere von Kraftfahrzeugen mit Hilfe eines strömenden Mediums.
  • Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art sind Zo B.
  • in Gestalt von Waschanlagen für Kraftfahrzeuge bekannt.
  • Sie verwenden Wasser, dem ein Reinigungsmittel beigemischt werden kann, und weisen bewegliche, rotierende Bürsten auf Der technische Aufwand für die gelenkige Aufhängung der Bürsten, ihren Antrieb und ihre Steuerung ist erheblich.
  • Ferner sind in derartigen Waschanlagen viele, verschiedene Bürstengruppen erforderlich, da die Fors und Gestalt der Kraftfahrzeuge sehr unterschiedlich ist und möglichst alle Teile der Wagen bei der Reinigung erreicht werden sollen. Trotzdem werden viele Stellen beim Waschen eines Wagens in einer Waschanlage nicht sauber, da sie für die rotierenden Bürsten nicht oder schlecht erreichbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahen vorzusehen, us auf möglichst einfache Weise bei zu reinigenden Gegenständen wie Kraftfahrzeuge und dgl. einen möglichst guten Wascheffekt zu erzielen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß Wischkörper dem strömenden Medium beigemengt werden und daß das Wischkörper-Medium-Gemisch sodann über den Gegenstand geleitet wird.
  • Die Wischkörper sind kleine, beispielsweise 1 - 3 mm große Partikel und nehmen Schmutz oder Flüssigkeit zusammen mit dem sie tragenden Medium von der behandelten Oberfläche mit. Sie haben daher je nach Verwendungszweck einen Reinigungs- oder Trocknungseffekt ähnlich wie ein von Hand über die Oberfläche geführter Schwamm. Falls die Wischkörper nicht zum Reinigen bzw. Waschen, sondern zum Trocknen eines Gegenstandes dienen, ist Luft anstelle einer Reinigungsflüssigkeit das sie tragende Medium.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens weist erfindungsgemäß eine Flüssigkeitspumpe oder ein Gebläse sowie eine gegebenenfalls mehrteilige Leitung mit vorzugsweise mehreren Öffnungen ausreichender Größe lir die Wischkörper auf.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2: eine prinzipielle Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht; Fig. 3: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 4: eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform gemäss Fig. 3 in kleinerem Maßstab; Fig. 5: eine Schutzvorrichtung in schematischer, perspektivischer Ansicht; Fig. 6: eine Einzelheit der Schutzvorrichtung gemaß Fig.5 Fig. 7: eine Prinzipskizze in perspektivischer Ansicht einer pistolenartigen Vorrichtung und Fig. 8 - Fig. 17: Darstellungen verschiedener Wischkörper Eine Vorrichtung 1 zum Reinigen bzw. Waschen, Trocknen oder Polieren von Gegenständen wie beispielsweise Kraftfahrzeugen 2 weist Leitungen 3 bzw. 4 auf, die jeweils mehrere Öffnungen ausreichender Größe für nicht näher dargestellte Wischkörper besitzen. Die Leitungen 3, 4 sind mit ihren Öffnungen derart angeordnet, daß ein aus den Öffnungen austretendes Wischkörper-Medium-Gemisch auf den zu behandelnden Gegenstand bzw. das Kraftfahrzeu# 2 trifft.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Leitung 3 um einen Waschkopf bzw. ein liegendes Rohrstück, das längs der gestrichelten Linie bewegbar ist und in Fig. 1 in mehreren Positionen darge- stellt ist. Die Leitung 3 ist in der Vertikalen und in der Horizontalen bewegbar und läßt sich ferner um ihre Achse drehen. Dadurch ist es möglich, daß die Öffnungen der Leitung 3 Jeweils senkrecht auf die Oberfläche des Kraftfahrzeuges 2 gerichtet sind und daßee4 Wischkörper-Nedium-Gemisch in optimalster Weise wirken kann.
  • Bei der Leitung 4 handelt es sich um eine Waschsäule bzw. ein stehendes Rohrstück. Auf beiden Seiten des zu reinigenden Kraftfahrzeuges 2 ist Jeweils eine Leitung 4 angeordnet und it ihren Öffnungen auf das Fahrzeug hin gerichtet. Ferner ist Jede Leitung 4 in Richtung des Pfeiles a längs des Fahrzeuges verfahrbar und kann dieses daher über seine ganze Länge erreichen.
  • Grundsätzlich handelt es sich bei Fig. 1 nur um eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Aus diesem Grund sind auch sämtliche zur Lagerung der bewegbaren Leitungen 3, 4 dienenden Elemente, die Antriebe, die Steuereinrichtungen sowie die Wasser-bzw. Luft-Anschlüsse und auch die Flüssigkeitspumpe oder das Gebläse nicht dargestellt. Bei der Vorrichtung 1 steht das Kraftfahrzeug 2, und die Leitungen 3, 4 bewegen sich längs des Kraftfahrzeuges 2 während des Reinigungs-bzw. Trocknungsvorganges. Beim Reinigungsvorgang strömt eine Waschflüssigkeit zusammen mit Wischkörpern durch die Leitungen 3, 4. Während des Trocknungsvorganges sind die Leitungen 3, 4 an das Gebläse angeschlossen und können wahlweise Wischkörper auf die Oberfläche des Kraftfahrzeuges 2 richten.
  • Die Wischkörper sind kleine, nur wenige Millimeter große Partikel. Vorzugsweise besitzen sie eine Größe von 1 bis 3 m. Sie können Jede beliebige Form besitzen, d.h. also kugelförmig, elipsonförmig, sternförmig, ringförmig, flach oder in sonstiger Weise gestaltet seine Sie sind vorzugsweise elgastische Festkörper aus weichem Kunststoff, Gummi, Lederschnitzeln, Schwamm odgl. und besitzen unterschiedliche Form und Größe Je nach dem gewünschten Reinigungseffekt und der Art des zu reinigenden ObJektes. Grundsätzlich müssen die Wischkörper so beschaffen sein, daß sie dem als Träger dienenden, strömend Medium, also einer Reinigungsflüssigkeit oder Luft beimischbar sind, keine Verstopfungen der Leitungen hervorrufen, nicht an dem zu reinigenden ObJekt hängenbleiben oder verklemmen und problemlos wieder einer erneuten Verwendung zugeführt werden können.
  • Die Wischkörper können aber auch aus einem Werkstoff bestehen, der anfänglich verhältnismäßig fet und dennoch elastisch ist, sich aber auflöst, nachdem die Wischkörper auf den zu reinigenden Gegenstand gelangt waren und einen Wischeffekt erzeugt hatten.
  • Grundsätzlich ist die Verwendung von Wischkörpern nicht nur zum Reinigen zusammen mit einer Reinigungsflüssigkeit gedacht, sondern auch zum Trocknen eines mit einer Reinigungsflüssigkeit gesäuberten, noch feuchten Gegenstandes bzw. Fahrzeuges. Auch hier erzeugen sie einen Wlscheffekt, wobei zusätzlich noch ein Poliermittel beigegeben werden kann, so daß sich ein Polieref.fekt #i1LSt# #:½t Die verschiedenen Arbeitsvorgänge des Reinigens, Trocknens und Polierens erfolgen zweckmäßigerweise in nachgeschalteten Anlagen, doch ist dies nicht zwingend notwendig.
  • Die Wischkörper werden schließlich zur Wiederverwendung gereinigt und gegebenenfalls getrocknet.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Reinigungsflüssigkeit und die Winschkörper getrennt einzusetzen.
  • In diesem Fall wird das Kraftfahrzeug zunächst nur mit der Reinigungsflüssigkeit behandelt, um groben Schmutz abzuwaschen und wegzuspülen, woraufhin dann die Wischkörper auf das Kraftfahrzeug geblasen werden, um den restlichen Schmutz zu entfernen bzw. abzuwischen. Auch eine Nachwäsche mit klarem Wasser und schließlich ein Trocknen des Gegenstandes durch erneutes Aufblasen trockner Wischkörper ist möglich. Der Einsatz der Wischkörper kann daher auf die unterschiedlichste Art und Weise erfolgen.
  • Während bei einer Waschanlage bzw. Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 das Fahrzeug stehen bleibt und sich der Waschkopf 3 bzw. die Waschsäulen 4 relativ zu dem Fahrzeug 2 bewegen, handelt es sich bei der Vorrichtung 1 a gemäß Fig. 2 um eine Waschanlage, durch die das Fahrzeug 2 hindurchfährt. Auch hier sind wiederum Leitungen 3 a und 4 a ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 als Waschkopf bzw. als Waschsäulen vorgesehen. Die zum Reinigen der Fahrzeug eiten dienenden Waschsäulen 4 a sind starr angeordnet, Der Waschkopf 3 a ist längs des Pfeiles b in der Höhe verstellbar gelagert und kann sich ferner um seine Achse drehen, Wie mit Hilfe des Pfeiles c angedeutet ist. Auch hier versteht es sich, daß ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel alle Zusatzaggregate in der Darstellung der Fig. 2 fehlen und nur das. Prinzip angegeben ist.
  • In Fig, 3 ist eine weitere Ausführungsform in Gestalt eines Waschportals 5 dargestellt. Die Leitung 6 mit den Austrittsöffnungen für das Wischkörper-Medium-Gemisch ist U-förmig und um eine Achse 7 schwenkbar.
  • Das U-förmige Waschportal 5 besteht aus zwei seitlichen Leitungsstücken 8, 9 und einem diese verbindenden, mittleren Leitungsstück 10. Die Schwenkachse 7 schneidet die freien Enden der Leitungsstücke 8, 9. Die Lagerung und der Anschluß sowie der Antrieb,iUr das Waschportal 5 sind in Fig. 3 nicht dargestellt.
  • Die Funktion und Wirkungsweise des Waschportales 5 ist anhand des Pfeiles b in Fig. 3 bzw. anhand der Darstellung in Fig. 4 ersichtlich. Das Waschportal wird während des Betriebes aus einer liegenden Stellung um 180° umüber das Fahrzeug geschwenkt, wobei das aus den Öffnungen der Leitungsstücke 8 - io tretende Wischkörper-Medium-Gemisch alle Flächen des Kraftfahrzeuges 2 erreicht.
  • Der Abstand der seitlichen Leitungsstücke 8, 9 vokeinander bzw. die Länge des mittleren Leitungsstückes 10 sind so gewählt, daß der zu reinigende Gegenstand baw.
  • konkret ein Kraftfahrzeug 2 in dem lichten Zwischenraum Platz findet. Zweckmäßigerweise ist das Waschportal 5 ferner nahe am Boden gelagert und wird im Betrieb über das Fahrzeug 2 hin und zurück verschwenkt. Es ist dadurch möglich, das Fahrzeug 2 zwischen die seitlichen Leitungsstücke 8, 9 vor Inbetriebnahme des Waschportals 5 zu fahren und nach dem Reinigungsvorgang wieder zurückzufahren. Falls das Waschportal 5 nur eine einzige Schwenkbewegung oder mehrere, ungeradzahlige Schwenkbewegungen ausführt, kann das Fahrzeug 2 auch nach dem Reinigungsvorgang in der gleichen Richtung wie beim Einfahren wieder aus dem Waschportal 5 herausgefahren werden.
  • Die Fig. 5 zeigt schließlich noch eine zweckmäßige Schutzvorrichtung 11 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Abmessupn der Schutzvorrichtung 11 sind an die Verwendung eines Wqschportals 5 gemäß den Fig. 3 und 4 angepaßt. Die Schutzvorrichtung 11 besteht dazu aus zwei annähernd halbkreisförmigen Seiten wänden 12, 13 und einem diese verbindenden Dach 14.
  • Ferner ist eine Einfahrts- und Ausfahrtsöffnung 15 vorgesehen, die mit Hilfe einer garagentorähnlichen Tür 16 verschleßbar ist. Unter einer seitlich angeordneten Verkleidung 17 sind der Antrieb, Teile der Lagerung, die Steuereinrichtung sowie weitere Anschlüsse für das Waschportal 5 untergebracht.
  • Wie vor allem noch aus Fig. 6 hervorgeht, befindet sich im Boden 18 der Schutzvorrichtung 11 eine Wanne 19 zum Sammmn der Wischkörper bzw. des Wischkörper-Flüssigkeit->emisches. Ein notwendiger Ablauf, Flüssigkeitspumpen, ihre Antriebe, eine Trennvorrichtung zum Herausfiltern der Wischkörper aus der Flüssigkeit usw. sind grundsätzlich erforderlich, Jedoch ebenfalls in den Fig. 5 und 6 nicht dargestellt.
  • Die Fig. 7 zeigt eine pistolenartige Vorrichtung 20, die leicht von Hand zu handhaben ist. Die Vorrichtung 20 besteht aus einem Handgriff 21 mit einem Mischkopf 22, der vorzugsweise zwei Anschlüsse 23,24 für Leitungen 25,26 aufweist. Diese Leitungen 25,26 führen entweder nur das Wischkörper-Medium-Gemisch oder die Gemischanteile gesondert bzw, die gestrichelt dargestellte Leitung 26 führt nur in dosierter Form beimischbare Wischkörper. Der Transport der Wischkörper in der Leitung 26 kann dabei rein pneumatisch erfolgen.
  • Im Bereich des Handgriffes 21 befipdet sich schließslich noch ein Auslösehebel 27, von dem der Weg für das Wischkörper-Medium-Gemisch aus dem Mischkopf 22 in ein Rohr 28 freigegeben wird, aus dessen offenem, düsenartigen Endstück 29 das Gemisch sodann austritt, Grundsätzlich versteht es sich allerdings auch, dass eine einzige Leitung 25 ausreichen kann, wenn das Gemisch nicht erst im Mischkopf 22, sondern bereits früher zusammengestellt wird.
  • Die Fig. 8 - 17 zeigen schliesslich verschiedenartige Wischkörper. Die Größe der Wischkörper kann unterschiedlich sein und ist nicht auf bestimmte Grössen, z.B. 1 - 3 mm - wie oben angegeben - beschränkt.
  • Gemäss der Darstellung in Fig. 8 ist der Wischkörper ellipsenförmig, gemäss Fig. 9 noppenförmig, gemäss Fig. lo sternförmig, gemäss Fig. ll igelförmig und gemäss Fig. 12 kugelförmig. Des weiteren zeigen die Fig. 13 einen flammenförmigen Wischkörper, die Fig. 14 einen ringförmigen Wischkörper, die Fig. 15 einen würfelförmigen Wischkörper, die Fig. 16 einen stangenförmigen Wischkörper und Fig. 17 einen Wischkörper mit einer Zufallsform. Die Vielzahl der angegebenen Wischkörperformen zeigt bereits, dass ihrer Formgebung keine Grenzen gesetzt sind und daraus ergibt sich weiter, dass auch Kombinationen der angegebenen Formen grundsätzlich möglich sind. Die Erfindung ist daher nicht auf die in den Figuren konkret dargestellten und beschriebenen Einzelmerkmale beschränkt, vielmehr können noch Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. So ist es beispielsweise ferner möglich, für die Wischkörper einen Stoff zu benutzen, der sich in der Reinigungsflüssigkeit auflöst. Hierzu eignen sich Seifenschnitzel oder Seifenflocken und andere, wasserlösliche Substanzen, Leerseite -

Claims (17)

  1. Anspruche 1) Verfahren zum Reinigen bzw. Waschen, Trocknen oder Polieren von Gegenständen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit Hilfe eines strömenden Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß Wischkörper dem Medium beigemengt werden und daß das Wischkörper-Medium-Gemisch sodann über den Gegenstand geleitet wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium eine Waschflüssigkeit ist.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium Luft ist.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 und 2r dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit dem Wischkörper-Waschflüssigkeit-Gemisch abgespritzt wird.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit dem Wischkörper-Luft-Gemisch angeblasen wird.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischkörper aus einem in dem ihn tragenden Medium nicht lösbaren Werkstoff besteht.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischkörper eine Größe von 1 bis 3 mm besitzt.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischkörper aus einem weichen Kunststoff bzw. einem Schaumstoff besteht.
  9. 9) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitspumpe oder ein Gebläse sowie eine gegebenenfalls mehrteilige Leitung (3, 4, 3a, 4a) mit vorzugsweise mehreren Öffnungen ausreichender Größe für die Wischkörper.
  10. io) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3, 4 bzw. Da, 4a) als Waschkopf bzw, als Waschsäule angeordnet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine stehende und/oder eine liegende Leitung (3, 4 bzw. 3a, 4a) vorgesehen ist.
  12. 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung bzw. die Leitung stücke bewegbar angeordnet sind.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6) U-förmig ist und über den zu reinigenden Gegenstand (2) schwenkbar ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ihre Anordnung zwischen Seitenwänden (12, 13)0
  15. 15) Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischkörper aus einem in dem ihn tragenden Medium lösbaren Stoff, beispielsweise Seifenschnitzel oder Seifenflocken besteht.
  16. 16) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie pistolenartig ist.
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Mischkopf (22) mit zwei Anschlüssen (23,24) für Gemisch bzw. gesondert in dosierbarer Form beimiscbare Wischkörper.
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