DE3401372A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden einzelner tabakportionen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden einzelner tabakportionen

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DE3401372A1
DE3401372A1 DE19843401372 DE3401372A DE3401372A1 DE 3401372 A1 DE3401372 A1 DE 3401372A1 DE 19843401372 DE19843401372 DE 19843401372 DE 3401372 A DE3401372 A DE 3401372A DE 3401372 A1 DE3401372 A1 DE 3401372A1
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Manfred 2050 Hamburg Goldbach
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1814Forming the rod containing parts of different densities, e.g. dense ends
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1821Forming the rod containing different tobacco mixtures, e.g. composite rods

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-IZ
  • Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einzelner Tabakeortionen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden einzelner Tabakportionen am Umfang eines rotierenden Fördermittels.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Bilden einzelner Tabakportionen in Aufnahmetaschen am Umfang eines umlaufenden Förderers.
  • Verfahren und Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung dienen dazu, Rauchartikel, wie z. B. Zigaretten, Zigarillos oder Zigarren aus mehreren Tabaksorten herzustellen.
  • Bislang sind jedoch noch keine Verfahren und Maschinen bekannt, mit denen auf wirtschaftliche Weise, d. h. mit hoher Leistung, derartige Artikel hergestellt werden können.
  • Ein leistungsbegrenzender Engpaß entsteht vor allem bei der obengenannten, Ublicherweise in Aufnahmetaschen eines Saugrades vorgenommenen Portionenbildung, da bei den in Anpassung an die heute üblichen Stranggeschwindigkeiten moderner Hochleistungszigarettenmaschinen erforderlichen hohen Drehgeschwindigkeiten des betreffenden Saugrades in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit keine ausreichend kompakten Tabakportionen gebildet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zum Aufbau der Tabakportionen verwendeten Tabakstrom so zu führen bzw. die dazu notwendigen Fördermittel so zu gestalten, daß die Aufnahmetaschen des rotierenden Fördermittels auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten gut gefüllt werden. Stw. : ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-I; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus dem dem Fördermittel zugeführten Tabak ein Tabakstrom gebildet wird, dessen Tabakpartikel einer Zwangsförderung unterliegen, daß aus dem Tabakstrom ein schmaler Tabakstrang gebildet wird, und daß der Tabakstrang unter Einwirkung der Zwangsförderung in einer Abgabezone im wesentlichen radial auf das Fördermittel aufgebracht wird.
  • Zweckmäßigerweise wird der Tabakstrang in einzelne das Volumen der Tabakportionen bestimmende Ausnehmungen des Fördermittels eingeschossen.
  • Es sind grundsätzlich verschiedene Fördermittel für die Tabakpartikel denkbar, wie z. 3. mechanische Fördermittel in Form von rotierenden Bürsten oder dergleichen. Eine besonders wirksame, sanfte bzw. den Tabak schonende Förderung besteht jedoch gemäß einem zusätzlichen Vorschlag darin, daß die Tabakpartikel des Tabakstromes bzw. Tabakstranges pneumatisch gefördert werden, wobei sich eine Blasluftförderung als besonders wirksam erweist.
  • Um bei den hohen Rotationsgeschwindigkeiten des Fördermitteis diesem immer eine ausreichende Tabakmenge zur Portionenbildung zur Verfügung zu stellen, wird außerdem vorgeschlagen, daß der Tabakstrom bzw. Tabakstrang mit einem das Volumen der einzelnen Tabakportionen übersteigenden Oberschuß an Tabakpartikeln zugeführt wird.
  • Der Aufbau des Tabakstranges aus dem Tabakstrom und dessen zielgenaue, gebündelte Führung in Richtung auf das Fördermittel wird vorschlagsgemäß in wirksamer Weise dadurch unterstützt, daß der Tabakstrom entlang einer gekrümmten Führung gefördert wird, an welche sich der Luftstrom mit den Tabakpartikeln eng anlegt.
  • Um einen Stau der zugeführten Förderluft sowie der Tabakpartikel zu unterbinden, ist vorgesehen, daß ein die Tabakpartikel der Abgabezone zuführender Luftstrom an der Abgabezone vorbeigeführt ist, wobei der an der Abgabe- Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rahrkrümmer-It zone vorbeigeführte Luftstrom überschüssigen Tabak abfördert.
  • Dieser an der Abgabezone vorbeigeführte Luftstrom fördert außerdem überschüssigen Tabak ab, der von den einzelnen Tabakportionen abgenommen wird, so daß die mit Saugluft am Fördermittel gehaltenen Tabakportionen immer gleichbleibende äußere Abmessungen aufweisen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens ist vorschlagsgemäß derart ausgebildet, daß der Förderer einem Förderrohr zugewandt ist, dessen den Tabak führende Kanalwand im wesentlichen radial auf den Förderer zulaufend ausgebildet ist.
  • Eine optimale Verformung des Tabakstromes zu einem Tabakstrang wird dadurch erreicht, daß die den Tabak führende Wand des Förderrohres in Richtung auf den Förderer zu in einen U-förmigen Kanal übergeht, welcher nach einem weiteren Vorschlag in der Abgabezone der Breite der Aufnahmetaschen des Förderers entspricht.
  • Die Vorformung des Tabakstromes zum Tabakstrang bzw. die Einleitung des Tabakstranges in den U-förmigen Kanal wird gemäß einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß das Förderrohr einen gekrümmten Leitungsabschnitt aufweist, an den sich der Tabak bzw. die diesen tragende Luftströmung eng anlegen.
  • Eine optimale Förderwirkung zum Befüllen der Aufnahmetaschen wird nach einem zusätzlichen Vorschlag dann erreicht, wenn der Förderer im wesentlichen in dem Bereich des gekrümmten Leitungsabschnitts in das Förderrohr hineinragt, wobei nach einem weiteren Merkmal das Förderrohr an dem Förderer vorbei- und weitergeführt ist. Auf diese Weise wird einerseits die überschüssige Förderluft am Förderer vorbei abgeleitet, wobei sie außerdem den Oberschuß des zugeführten Tabaks zwischen den Aufnahmetaschen von der Stw.: ZM-Taschenrad fullen-Rohrkrümmer- rl Oberfläche des Förderers abnimmt. Ein die Aufnahmetaschen überragender Tabaküberschuß auf den Tabakportionen wird durch eine dem Förderer zugeordnete Oberschußabnahmeeinrichtung, die in dem Förderrohr angeordnet ist, entfernt und ebenfalls von der Blasluftströmung mitgerissen.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß der Tabakstrom beschleunigt, vorgeformt und zielgerichtet den Aufnahmetaschen zugeführt wird, welche auf diese Weise bis in die Ecken hinein so mit Tabak ausgefüllt werden, daß auch bei relativ hohen Saugradgeschwindigkeiten qualitativ gleichbleibend gute, kompakte Tabakportionen erhalten werden.
  • Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-IK Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Hierbei zeigt: Figur 1 eine Ansicht eines Verteilers einer Zigarettenstrangmaschine bei abgenommener Seitenwand, Figur 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Aufbauzone zum Bilden von Tabakportionen nach der Linie tI-II gemäß Figur 1, Figuren 3 bis 5 Querschnitte durch ein Förderrohr vor, in und hinter der Aufbauzone nach den Linien I.I-ILI, IV-IV und V-V gemäß Figur 2.
  • Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-II Der Verteiler weist gemäß Figur 1 einen Vorratsbehälter 1 für einen Tabakvorrat 2 auf, wobei eine den Vorratsbehälter 1 begrenzende Wand 3 und ein Mitnehmer 4 aufweisender Steilförderer 6 (Entnahmeförderer) derart geneigt zueinander angeordnet sind, daß einerseits ein Nachrutschen des Tabaks entlang der Wand 3 auf den Steilförderer 6 zu gewährleistet ist, und andererseits ein ständiges Umwälzen des Tabakvorrates 2 weitestgehend unterbunden wird.
  • Zur Überwachung des Tabakvorrates 2 ist eine Lichtschranke 7 vorgesehen, welche einen Entnahmerechen 8 eines vorgeordneten Vorratsbehälters 9, der gegen den Steilförderer 6 durch eine Wand 11 abgegrenzt ist, steuert. Eine dem Vorratsbehälter 9 zugeordnete Lichtschranke 12 überwacht dessen Tabakvorrat 13 und steuert eine an sich bekannte Schleuse 14 einer pneumatischen Tabakbescnictung. Unterhalb der Wand 3 ist eine weitere Wand 16 vorgesehen, die wiederum mit dem Steil förderer 6 Begrenzungen eines weiteren Behälters 17 für auf einem Förderer 18 zurückgeführten Tabaküberschuß 19 bildet.
  • Eine untere Umlenkrolle 21 des Steilförderers 6 ist mit einem nicht sichtbaren, separaten, steuerbaren Antrieb verbunden. Dem aufwärts fördernden Trum des Steilförderers 6 ist oberhalb einer Umlenkrolle 22 eine mit Lederstreifen 23 besetzte Paddelwalze 24 zugeordnet, die überschüssigen Tabak von den Mitnehmern 4 des Steilförderers 6 abpaddelt.
  • Unterhalb einer oberen Umlenkrolle 26 des Steilförderers 6 ist eine Umlenkrolle 27 angebracht, die eine senkrechte Führung des abwärts laufenden Trumes des Steilförderers 6 oberhalb eines Stauschachtes 28 bewirkt. Eine parallel zum genannten Trum verlaufende Leitwand 29 bildet eine Verlängerung einer Vorderwand 31 des Stauschachtes 28 und dient zur behinderungsfreien Führung des aus den Mitnehmern 4 des Steilförderers 6 ausfallenden Tabaks in den Stauschacht 28.
  • Die Leitwand 29 weist eine Ausnehmung für eine umlaufende Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-II Magnetwalze 32 auf. Das Aufhängen von Tabakfasern am oberen Ende einer Rückwand 33 des Stauschachtes 28 wird durch eine mit konstanter Drehzahl antreibbare, an dieser Stelle angeordnete Walze 34 verhindert.
  • Eine an der Rückwand 33 des Stauschachtes 28 angeordnete Oberwachungseinrichtung 36 (mehrere über die Breite des Stauschachtes in unterschiedlicher Höhe verteilte, elektisch miteinander verknüpfte Reflexionslichtschranken, die über Verzögerungsglieder erst dann Signale abgeben, wenn sie jeweils eine bestimmte Zeitspanne bedeckt sind) steuert den erwähnten Antrieb des Steilförderers 6.
  • Der Stauschacht 28 mündet in 1-Uhr-Stellung über einem Entnahmeförderer in Form einer Stiftwalze 37, die über ein nicht sichtbares, stufenlos steuerbares Getriebe vom Hauptantriebsmotor aer Strangmaschine im Uhrzeigersinn antreibbar ist. Eine gleichmäßige Füllung der Stiftwalze 37 mit Tabak aus dem Stauschacht 28 wird durch eine quer zur Stiftwalze 37 oszillierende, synchron zu dieser antreibbare, zwischen dieser und der Rückwand 33 angeordnete Leiste 38 gewährleistet, die eine in den Stauschacht 28 ragende Nase aufweist und mit einer den Tabak fassenden Profilierung versehen ist. In 5-Uhr-Stellung ist der Stiftwalze 37 eine gegen den Uhrzeigersinn mit konstanter Drehzahl angetriebene Ausschlagwalze 39 zugeordnet, unter der ein um Rollen 41, 42 geführtes Streutuch 43 angeordnet ist, welches mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Sichteinrichtung 44 zu antreibbar ist. Die Stiftwalze 37 und die Ausschlagwalze 39 sind zum Teil an ihrem Umfang von einer Schale 46 abgedeckt, die bis auf das Streutuch 43 heruntergezogen ist. Sie soll einmal verhindern, daß Tabak aus der Stiftwalze 37 vor Erreichen der Ausschlagwalze 39 ausfällt, und zum anderen soll sie von der Ausschlagwalze 39 gegen die Förderrichtung des Streutuches 43 geschleuderten Tdbak auffangen. Das Streutuch 43 ist Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-If mit einer profilierten Oberfläche aus Gummi versehen, die eine möglichst schlupffreie Mitnahme und Förderung des Tabaks zur Sichteinrichtung 44 gewährleisten soll.
  • Die Sichteinrichtung 44 weist eine Druckluftkammer 47 auf, aus der ein gerichteter Luftvorhang aus einer Reihe rechteckiger, dicht beianderliegender Uffnungen 48 quer zur Flugbahn des das Streutuch 43 an der Umlenkrolle 42 verlassenden Tabaks austritt. Ein Auffangbehälter 49 mit einer Förderschnecke 51 am Boden dient zum Auffangen schwerer, vom Luftvorhang kaum oder nur geringfügig abgelenkter Tabakteile (Rippen).
  • Die vom Luftvorhang aus den Uffnungen 48 der Druckluftkammer 47 aus ihrer ursprünglichen Flugbahn abgelenkten Tabakpartikel gelangen in ein abwärts geführtes Förderrohr 52, welches in ein aufwärts führendes Förderrohr 53 einmündet, an welches gemäß Figur 2 die Druckseite eines Gebläses 54 angeschlossen ist. Die beiden Förderrohre 52 und 53 sind auf bekannte Art, beispielsweise gemäß der US-PS 4 155 367 der Anmelderin miteinander verbunden. Das aufwärts führende Förderrohr 53 ist mit einem gekrümmten Leitungsabschnitt 56 versehen, welcher zunächst gemäß Figur 3 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • In den gekrümmten Leitungsabschnitt 56 ragt ein in Richtung des Pfeils 57 rotierend antreibbarer Förderer in Form eines am Umfang mit Aufnahmetaschen 58 zum Aufnehmen von Tabakportionen 59 versehenen Saugrades61, derart, daß eine den Tabak führende, äußere Kanalwand 62 radial auf das Saugrad 61 zu ausgerichtet ist. In einer Abgabezone 63 zum Bilden der Tabakportionen 59 weist die Kanalwand 62 eine Abschußkante 64 für den Tabak auf. Das Förderrohr 53 verengt sich zunehmend zur Abgabezone 63 hin gemäß Figur 4 zu einem U-förmigen Kanal 66, dessen Breite zumindest im Bereich der Abschußkante 64 der Breite der Aufnahmetaschen 58 des Saugrades 61 entspricht. Hinter der Abschußkante 64 Stw.. ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-IT umschließt die Kanalwand 62 über etwas mehr als die Breite einer Aufnahmetasche 58 dichtend den Umfang des Saugrades 61.
  • Die Aufnahmetaschen 58 des Saugrades 61 sind über Saugöffnungen 67 mit einer Unterdruckkammer 68 im Inneren des Saugrades 61 entlang eines Teils ihrer Bewegungsbahn verbindbar. In einer Übergabezone 69 des Saugrades 61 sind die Saugöffnungen 67 mit einer Entlüftungskammer 71 verbindbar, die auch zum Unterstützen des Übergebens der in den Aufnahmetaschen 58 befindlichen Tabakportionen 59 mit einem geringen Überdruck beaufschlagbar sein kann.
  • Ober dem Saugrad 61 ist ein Saugstrangförderer 72 zum Übernehmen der Tabakportionen 59 aus den Aufnahmetaschen 58 des Saugrades 61 angeordnet.
  • Der U-förmige Kanal 66 des Förderrohres 53 erstreckt sich noch über einen längeren Umfangsbereich des Saugrades 61 in dessen Drehrichtung, wobei das Förderrohr 53 mit seiner inneren Kanalwand 73 am Saugrad 61 vorbei weitergeführt ist. Innerhalb einer Rohrerweiterung 74 des Förderrohres 53 ist dem Saugrad 61 eine Überschußabnahmevorrichtung 76 in Form eines Messers 77 und einer Bürstenwalze 78 zugeordnet. Das Förderrohr 53 ist über eine Verbindungsleitung 79 in den Verteiler zurückgeführt, wobei die Verbindungsleitung 79 gemäß Figur 1 in eine Schleuse 81 einmündet, welche eine Abscheidetrommel 82 und ein Zellenrad 83 zum Austragen des zurückgeführten Tabaks aufweist.
  • Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-II Nachfolgend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Vorrichtungsteils des Verteilers zum Bilden der Tabakportionen näher erläutert: Aus dem aus dem Vorratsbehälter 1 durch den Steilförderer 6 entnommenen und durch den Stauschacht 28 hindurchgeführten bzw. aus dem Stauschacht durch die Entnahmewalze 37 entnommenen Tabak wird auf dem Streutuch 43 ein Tabakvlies gebildet, welches mit definierter Geschwindigkeit in die Sichteinrichtung 44 geschleudert wird, wobei die Tabakteile in den Einfluß des aus den Offnungen 48 geblasenen Luftvorhanges gelangen. Schwerere Tabakteile (größere Rippenstückchen) passieren den Luftvorhang und gelangen in den Auffangbehälter 49. Alle anderen Tabakteilchen werden von den aus den Uffnungen 48 austretenden Luftstrahlen aus ihrer ursprünglichen Flugbahn nach unten in das Förderrohr 52 abgelenkt. Aus dem Förderrohr 52 gelangt der Tabak in Form eines zunächst relativ breitgefächerten Tabakstromes 84 in das Förderrohr 53, wo er in den Einflußbereich einer durch das Gebläse 54 eingeleiteten Blasluftströmung gelangt. Tabak und Blasluftströmung legen sich eng an die äußere Kanalwand 62 des Förderrohres 53 an, so daß sich bereits ein immer schmaler werdender Tabakstrom ergibt. In Richtung auf die Abgabezone 63 zu flacht sich die Wandung des Förderrohres aus dem ursprünglich kreisförmigen Querschnitt gemäß Figur 3 so weit ab, daß an der hinteren Kammerwand 62 ein U-förmiger Kanal 66 entsteht, welcher den Tabakstrom aufnimmt und daraus einen schmalen Tabakstrang 86 formt. Aus diesem relativ schmalen Tabakstrang 86 werden die Tabakpartikel an der Abschußkante 64 der Kanalwand 62 beim Eintritt einer Aufnahmetasche 58 in die Abgabezone 63 in die Aufnahmetasche und insbesondere auch in deren Ecken regelrecht eingeschossen, so daß sich eine gute Füllung der Aufnahmetaschen ergibt, in denen die Tabakportionen 59 durch Saug- Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-Il luft gehalten werden. Eventuell an der Umfangsfläche zwischen den Aufnahmetaschen 58 des Saugrades 61 haftender Tabak und darüber hinaus der aus dem Förderrohr 53 im Überschuß zugeführte, nicht durch die Aufnahmetaschen 58 aufgenommene Tabak wird von der Blasluftströmung vom Saugrad 61 abgelöst bzw. durch den vom Saugrad 61 und von der inneren Kanalwand 73 des Förderrohres 63 begrenzten Leitungsabschnitt weggefördert. Eine zusätzliche Abnahme überstehender Tabakfasern von den Aufnahmetaschen 58, d. h. ein Egalisieren der Tabakportionen 59, erfolgt durch das Messer 77 und die Bürstenwalze 78. Aller auf diese Weise weggeführte überschüssige Tabak wird über die Verbindungsleitung 79 und die Schleuse 81 in den Verteiler zurückgeführt. Die einzelnen Tabakportionen 59 werden an die Unterseite des Saugstrangförderers 72 übergeben und zur Weiterverarbeitung abgefördert.
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Claims (15)

  1. Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-IE Patentansprüche ( 1. Verfahren zum Bilden einzelner Tabakportionen am Umng ng eines rotierenden Fördermittels, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem dem Fördermittel zugeführten Tabak ein Tabakstrom gebildet wird, dessen Tabakpartikel einer Zwangsförderung unterliegen, daß aus dem Tabakstrom ein schmaler Tabakstrang gebildet wird, und daß der Tabakstrang unter Einwirkung der Zwangsförderung in einer Abgabezone im wesentlichen radial auf das Fördermittel aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakstrang in einzelne das Volumen der Tabakportionen bestimmende Ausnehmungen des Fördermittels eingeschossen wird.
  3. 3 Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakpartikel des Tabakstromes bzw. Tabakstranges pneumatisch gefördert werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakstrom bzw. Tabakstrang mit einem das Volumen der einzelnen Tabakportionen übersteigenden Überschuß an Tabakpartikeln zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakstrom entlang einer gekrümmten Führung gefördert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tabakpartikel der Abgabe zone zuführender Luftstrom an der Abgabe zone vorbeigeführt ist.
  7. Stw. : ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-If 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Abgabezone vorbeigeführte Luftstrom überschüssigen Tabak abfördert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Abgabezone vorbeigeführte Luftstrom überschüssigen Tabak, der von den Tabakportionen abgenommen wird, abfördert.
  9. 9. Vorrichtung zum Bilden einzelner Tabakportionen in Aufnahmetaschen am Umfang eines umlaufenden Förderers, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (61) einem Förderrohr (53) zugewandt ist, dessen den Tabak führende Kanalwand (62) im wesentlichen radial auf den Förderer zulaufend ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tabak zuführende Kanalwand (62) des Förderrohres (53) in Richtung auf den Förderer (61) zu stetig in einen U-förmigen Kanal (66) übergeht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des U-förmigen Kanals (66) in der Abgabezone (63) der Breite der Aufnahmetaschen (59) des Förderers (61) entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (53) einen gekrümmten Leitungsabschnitt (56) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (61) im wesentlichen in dem Bereich des gekrümmten Leitungsabschnittes (56) in das Förderrohr (53) hineinragt.
  14. Stw.: ZM-Taschenrad füllen-Rohrkrümmer-It 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daR das Förderrohr (53) an dem Förderer (61) vorbei- und weitergeführt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Förderer (61) zugeordnete Oberschußabnahmevorrichtung (76) in dem Förderrohr (53) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2171888A (en) * 1985-03-09 1986-09-10 Koerber Ag Method and apparatus for accumulating particles of tobacco into batches and for forming a composite stream containing several types of tobacco

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GB2171888B (en) * 1985-03-09 1989-07-26 Koerber Ag Method and apparatus for accumulating particles of tobacco into batches and for forming a composite stream containing several types of tobacco

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