DE3401210C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer mit einem Ringka
nal zum ansaugseitigen Anschluß an einen Lüfter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Schalldämpfer ist
bekannt aus der DE-OS 15 72 421.
Um im Zusammenhang mit Lüftungsanlagen die Geräuschbelastung
der Umgebung klein zu halten, sind Kulissenschalldämpfer und
Zylinderschalldämpfer bekannt, die am Eingang oder Ausgang
eines Strömungskanals angeordnet werden.
Der Strömungskanal kann dabei ein Rohrsystem oder ein Kanal
sein, wobei ein im Zuge dieses Rohrsystems oder Kanals lie
gender Lüfter oder Kompressor einen Teil des Strömungskanals
bildet. Im Extremfall besteht der Strömungskanal nur aus dem
Strömungskanal des Lüfters oder Kompressors selbst.
Bei den bekannten Zylinderschalldämpfern hat der Strömungs
kanal eine kreiszylindrische Form, und der Querschnitt die
ses Strömungskanals ist über die gesamte Länge des Schall
dämpfers im wesentlichen konstant. Da für eine gute Dämpfung
der vom Strömungskanal gebildete Spalt relativ klein sein
muß, sind bei diesen Schalldämpfern Strömungsgeschwindigkeit
und Druckabfall relativ groß, bzw. die förderbare Luftmenge
ist relativ klein.
Bei den bekannten Kulissenschalldämpfern müssen zur Erzie
lung einer guten Dämpfung die Kulissen in Strömungsrichtung
möglichst lang sein, und die Spalte zwischen den Kulissen
möglichst schmal sein. Das bedeutet, daß auch bei diesen
Schalldämpfern der Druckverlust relativ groß ist. In den
Fällen, in denen die Anschlußstelle des Schalldämpfers nahe
der Lüfteröffnung liegt, macht sich auch die durch den Ku
lissenschalldämpfer bedingte Luftführung, die für die kreis
ringförmige Eintrittsöffnung des Lüfters ungünstig ist,
nachteilig bemerkbar. Das vom Lüfter erzeugte Geräusch wird
vergrößert, und der Wirkungsgrad wird vermindert. Dieser
Nachteil kommt besonders dort zum Tragen, wo die beengten
Raumverhältnisse ein weites Abrücken des Schalldämpfers von
der Lüfteröffnung nicht gestatten.
Aus der DE-OS 15 72 421 ist ein Lüfter bekannt, an dessen
Ansaugseite ein trichterförmiger Schalldämpfer mit seiner im
Durchmesser kleineren Seite angeschlossen ist. Dieser
Schalldämpfer besteht aus einem kegelstumpfförmigen äußeren
Trichter, einem Innentrichter, durch dessen geschlossenen
Hohlraum die Antriebswelle für den Lüfter verläuft, und
einen Zwischentrichter, der sich in Achsrichtung des Schall
dämpfers nur über einen Teil der Länge des Schalldämpfers
erstreckt. In dem Schalldämpfer werden somit zwei Ringkanäle
gebildet, die sich in dem am Lüfter liegenden Abschnitt des
Schalldämpfers zu einem Ringkanal vereinigen. Dabei weist
der mittlere Durchmesser des äußeren Ringkanals einen von
der Eintrittsseite der Luft in den Schalldämpfer zur Aus
trittsseite hin kleiner werdenden mittleren Durchmesser auf.
Die genannten drei aus Stahlblech bestehenden Trichter sind
auf ihren vom Strömungsmedium bestrichenen Flächen mit
schallschluckendem Material belegt. An der Eintrittsseite
für die Luft nehmen die Öffnungen der beiden Ringkanäle zu
sammen praktisch die gesamte Stirnfläche des Schalldämpfers
ein.
Aus der FR-PS 12 83 147 ist ein Strömungskanal bekannt, in
welchem ein Lüfter angeordnet ist, an dessen Ansaugseite ein
Schalldämpfer in den Strömungskanal eingefügt ist. Dieser
Schalldämpfer besteht aus einer äußeren mit schallschlucken
dem Material belegten Wand und einem inneren mit schall
schluckendem Material gefüllten Innenkörper. Zwischen der
äußeren Wand und dem genannten Innenkörper dieses Schall
dämpfers verläuft ein Ringkanal, der so beschaffen ist, daß
er in Längsrichtung nach Art eines Venturi-Rohres einen sich
zunächst verengenden und dann erweiternden Querschnitt hat.
Die Länge des Innenkörpers in Strömungsrichtung ist kürzer
als die entsprechende Länge der Außenwand des Schalldämp
fers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämp
fer der eingangs genannten Art zu entwickeln, der in seinem
Aufbau relativ einfach ist, hinsichtlich seiner schalldäm
menden Wirkung den bekannten Schalldämpfern aber überlegen
ist, insbesondere beim an einen Lüfter mit einer kreisring
förmigen Anschlußöffnung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schalldämpfer nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, der erfindungs
gemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten
Merkmale hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen genannt.
Durch den Schalldämpfer gemäß der Erfindung kann im Ver
gleich zu den bekannten Kulissen- oder Zylinderschalldämp
fern bei gleichem Druckabfall eine um 25% und mehr verbes
serte Dämpfung erreicht werden. Insbesondere ist die Dämp
fung im Hochfrequenzbereich wesentlich besser als bei diesen
bekannten Schalldämpfern.
Anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiels soll
die Erfindung näher erläutert werden.
Die Figur zeigt im Schnitt durch die vertikale Mittelebene
den prinzipiellen Aufbau eines Schalldämpfers gemäß der Er
findung, wobei der Schalldämpfer unmittelbar an den Strö
mungskanal 21 eines Lüfters 2 angeschlossen ist.
Der Schalldämpfer 1 besteht aus einem mit schallschluc
kendem Material 12 gefüllten Gehäuse 11, wobei in dem
schallschluckendem Material ein kreisringförmiger Ringkanal
13 angeordnet ist. An seiner Anschlußseite 5 ist der Ringka
nal 13 an die kreisringförmige Ansaugöffnung des Lüfters
möglichst stufenlos angepaßt. Der Ringkanal 13 besteht aus
einem an den Lüfter angrenzenden Abschnitt 13 b mit praktisch
konstantem mittlerem Durchmesser D und einem sich an den
Abschnitt 13 b anschließenden Abschnitt 13 a, dessen mittlerer
Durchmesser D sich zu der Eintrittsöffnung des Schalldämp
fers ständig vergrößert. Dabei verengt sich der Ringkanal 13
vorzugsweise in solcher Weise, daß die Querschnittsfläche
des Ringkanals 13 an allen Stellen der Längskoordinate des
Schalldämpfers in Strömungsrichtung etwa gleich groß ist.
Die Wände des Ringkanals 13 sind mit glattem perforiertem Ma
terial, vorzugsweise korrosionsfestem Blech, ausgekleidet.
Der zentrale Kern 15 des Schalldämpfers wird von Stegen 16
getragen, die vorzugsweise aus flachen, an den Kanten abge
rundeten Metallplatten bestehen, deren Breitseiten parallel
zur Strömungsrichtung liegen. In Längsrichtung des Schall
dämpfers 1 liegen die Stege 16 möglichst weit von der An
schlußseite 5 entfernt.
An der freien Seite 4 des Schalldämpfers sind die
Eintrittskanten 17 vorzugsweise stark abgerundet. Die
Frontplatte 18 besteht nötigenfalls aus wetterbeständigem
Material.
Der Querschnitt des gesamten Schalldämpfers 1 senkrecht
zur Längskoordinate x ist vorzugsweise quadratisch. Er
kann aber auch eine andere Form, z. B. eine Kreisform,
haben.
Die Länge des kreiszylindrischen Abschnittes 13 b des
Ringkanals 13 beträgt vorzugsweise das Ein- bis Zweifache
der radialen Breite des Ringkanals in diesem Abschnitt und
sollte mindestens das Einfache der genannten radialen
Breite betragen. Die Länge des konischen Abschnitts 13 a des
Ringkanals wird bestimmt in Abhängigkeit der gewünschten
Dämpfung, des zulässigen Druckabfalls und des verfügbaren
Raumes. Die Gesamtlänge des Schalldämpfers sollte bei
Anschluß an einen ringförmigen Strömungskanal, z. B. einen
Lüfter, den Außendurchmesser dieses Strömungskanals nicht
unterschreiten.
Die radiale Dicke des radial außerhalb des Ringkanals 13
liegenden schallschluckendem Materials beeinflußt den Grad
der Dämpfung im Niederfrequenzbereich. Die genannte radiale
Dicke sollte bei Kühlanordnungen für große Transformatoren
mindestens 50 mm betragen.
Der Ringkanal 13 des Schalldämpfers braucht nicht einen
kreisringförmigen Querschnitt zu haben. Beispielsweise kann
der Querschnitt auch ellipsenringförmig sein. Lediglich an
der Anschlußseite 5 muß der Ringkanal 13 beim unmittelbaren
Anschluß an einen Strömungskanal mit kreisringförmiger
Anschlußöffnung dieser entsprechend angepaßt sein, wobei
sich der kreisringförmige Querschnitt vorzugsweise über eine
gewisse Strecke in den Schalldämpfer hineinerstreckt.
Ferner braucht die Änderung des mittleren Durchmessers D in
dem sich erweiternden Abschnitt 13 a des Ringkanals 13 als
Funktion der Längskoordinate x nicht linear zu erfolgen.
Beispielsweise kann die Zunahme des Durchmessers D nahe dem
freien Ende (4) des Schalldämpfers größer sein als in
tiefergelegenen Bereichen des Ringkanals.
Der Schalldämpfer gemäß der Erfindung eignet sich
insbesondere zum unmittelbaren Anschluß an den
Strömungskanal 21 eines Lüfters. Der Strömungskanal bildet
dann mit dem Lüfter eine einen geräuscharmen Lüfter
darstellende Baueinheit. In der Figur ist eine solche
Baueinheit dargestellt. In dem kreisringförmigen
Strömungskanal 21 rotiert das Lüfterrad 22 mit den
Lüfterschaufeln 23. Dahinter liegen die Leitschaufeln 24
des Lüfters und der Lüftermotor 3, der an der zentralen
Nabe 25 der Leitschaufeln angeflanscht ist. Der Motor 3
mit dem Lüfterrad 22 ist über die Leitschaufeln am
Lüftergehäuse 26 befestigt, das seinerseits an der
Frontplatte 42 des Schalldämpfers 1 befestigt ist. Das
geförderte Medium kann je nach Drehrichtung des Lüfters den
Schalldämpfer 1 in der einen oder anderen Richtung
durchströmen.
Der Strömungsquerschnitt des Ringkanals 13 hat etwa die
gleiche Größe wie der Strömungskanal 21 des Lüfters.
Vorzugsweise wird er etwas größer gemacht, wie es auch im
gezeigten Ausführungsbeispiel erkennbar ist. Um einen
stufenförmigen Übergang am Eingang des Lüfters zu
vermeiden, ist die Nabe des Lüfterrades 22 an der
Eingangsseite verjüngt ausgebildet. Natürlich kann diese
Anpassung der Querschnitte am Lüftereingang auch durch eine
stufenfreie Verengung des Ringkanals 13 an seinem
Anschlußende vorgenommen werden bzw. auch im Bereich des
äußeren Durchmessers des Ringkanals 13 des Schalldämpfers
und/oder des Strömungskanals 21.
Die Nabe des Lüfterrades ist so ausgebildet, daß der
Schalldämpfer 1 mit seiner ebenen Anschlußseite sehr dicht
an die den Strömungskanal 21 begrenzenden Flächen der
Lüfterradnabe herangerückt werden kann. Aus diesem Grunde
ist die Lüfterradnabe an der Ansaugseite mit einer ebenen
Begrenzungsfläche ausgebildet. Zwischen Schalldämpfer und
Lüfterradnabe ist lediglich ein Toleranzspalt zur
Vermeidung eines Anschlagens der rotierenden Lüfterradnabe
gegen den Schalldämpfer erforderlich.
Die Anzahl der Stege 16 und/oder die Winkelabstände
zwischen den Stegen (Teilungswinkel) sind vorzugsweise
verschieden von der Anzahl und den entsprechenden
Teilungswinkeln der Schaufeln des Lüfterrades.
Durch die Bauweise des Schalldämpfers gemäß der Erfindung
und seinen unmittelbaren Anschluß an einen ringförmigen
Strömungskanal wird eine erhebliche Herabsetzung des nach
außen dringenden, vom Lüfter erzeugten Schalls erzielt.
Hierzu tragen einerseits die günstigen Strömungs
verhältnisse im Schalldämpfer und in der Übergangszone
zum Strömungskanal bei, die einen nur geringen Druckabfall
verursachen, was eine Verkleinerung der erforderlichen
Lüfterleistung und damit zugleich des erzeugten Schalls zur
Folge hat.
Andererseits wird durch den Schalldämpfer gemäß der
Erfindung eine hervorragende Schalldämpfung erzielt. Da bei
gleichbleibendem Querschnitt und nach außen zunehmendem
mittleren Durchmesser des Ringkanals 13 die radiale Breite
des Ringkanals 13 viele verschiedene Werte durchläuft und
zur freien Seite 4 des Schalldämpfers relativ klein wird,
erhält man eine sehr breitbandige Dämpfung des Schalls.
Insbesondere die hohen Frequenzen werden wegen der geringen
radialen Breite des Ringkanals im Bereich der freien Seite 4
sehr stark gedämpft, ohne daß diese geringe Breite des
Spaltes mit einer Vergrößerung des Strömungswiderstandes
verbunden ist. Auch die Umlenkung der Schallwelle an der
Übergangsstelle zwischen den beiden Abschnitten 13 a und 13 b
des Ringkanals 13 trägt zur Schalldämpfung bei.
Claims (10)
1. Schalldämpfer mit einem Ringkanal zum ansaugseitigen An
schluß an einen Lüfter, welcher Ringkanal (13) zumindest
teilweise einen in Längsrichtung des Schalldämpfers verän
derlichen mittleren Umfang hat, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Schalldämpfer nur ein
einziger Ringkanal (13) in einem im übrigen mit schall
schluckendem Material (12) gefüllten Gehäuse (11) vorhanden
ist, daß der mittlere Umfang des Ringkanals (13), in dem Ab
schnitt (13 a), in welchem sich dieser mittlere Umfang verän
dert, sich in Richtung vom Eintrittsende (4) des Strömungs
mediums in den Schalldämpfer (1) zum Lüfter (2) hin fortwäh
rend verkleinert, daß der Ringkanal (13) unmittelbar an den
kreisringförmigen Strömungskanal (21) des Lüfters (2) an
schließbar ist, und daß die Querschnittsfläche des Ringka
nals (13) an allen Stellen der Längskoordinate (x) des
Schalldämpfers (1) in Strömungsrichtung im wesentlichen die
gleiche Größe hat.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ringkanal (13) aus zwei Ab
schnitten (13 a, 13 b) besteht, von denen der erste Abschnitt
(13 a) einen veränderlichen mittleren Umfang hat, während der
zweite Abschnitt (13 b) einen im wesentlichen konstanten
mittleren Umfang hat, und daß der zweite Abschnitt (13 b) an
der Anschlußseite (5) zum Lüfter liegt.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (13 a), in welchem sich der mittlere Umfang
des Ringkanals (13) in Richtung Lüfter (2) laufend ver
kleinert, sich praktisch über die ganze Länge des Schall
dämpfers (1) erstreckt.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des zweiten Abschnittes (13 b) mindestens das
Einfache, vorzugsweise das Ein- bis Zweifache, der radialen
Breite des Ringkanals (13) in diesem Abschnitt beträgt.
5. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (13) an allen
Stellen der Längskoordinate (x) des Schalldämpfers einen
kreisringförmigen Querschnitt hat.
6. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
des Ringkanals (13) mit dünnen perforiertem Material ausge
kleidet sind.
7. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er unmit
telbar an den kreisringförmigen Strömungskanal (21) des Lüf
ters (2) angeschlossen ist und mit diesem eine geräuscharme
Lüftereinheit bildet.
8. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Über
gang vom Ringkanal (13) zu dem Strömungskanal (21) des Lüf
ters (2) stufenlos ausgebildet ist.
9. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Be
festigung notwendigen Stege (16) im Ringkanal (13) sich hin
sichtlich ihrer Anzahl und oder ihrer Winkelverteilung über
den Umfang von der Anzahl und/oder der Winkelverteilung der
Lüfterschaufeln (23) des Lüfters (2) unterscheiden.
10. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schall
dämpfer (1) mit einer ebenen, am Lüfter (2) anliegenden
Fläche ausgebildet ist und daß die Nabe des Lüfterrades (22)
eingangsseitig mit einer ebenen Begrenzungsfläche ausgebil
det ist.
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