DE3400732A1 - Nasskupplung - Google Patents

Nasskupplung

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DE3400732A1
DE3400732A1 DE19843400732 DE3400732A DE3400732A1 DE 3400732 A1 DE3400732 A1 DE 3400732A1 DE 19843400732 DE19843400732 DE 19843400732 DE 3400732 A DE3400732 A DE 3400732A DE 3400732 A1 DE3400732 A1 DE 3400732A1
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shaft
oil pump
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DE19843400732
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Koji Higashikurume Nozawa
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/74Features relating to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/72Features relating to cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

-r-7-
Naßkupplung
Beschreibung
IQ Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Naßkupplung und insbesondere eine Anordnung zum Zuführen eines Kühlmittels oder Öls zu Reibflächen in einer solchen Naßkupplung.
Eine Naßkupplung wird weit verbreitet in Industriefahrzeugen, wie Gabel- bzw. Hubstapler, verwendet und ist mit einer Anordnung zum Zuführen von Kühlöl zu den Reibflächen versehen, um hierdurch dieselbe zwangsweise zu kühlen. Hierzu weist die Anordnung zum Zuführen von Kühlöl eine ölpumpe und einen Förderkanal auf, über den das von der ölpumpe ausgegebene Kühlöl zu den Reibflächen einer Kupplungsscheibe oder von Kupplungsscheiben, zu einer Druckplatte und einem Schwungrad geleitet wird.
Wie in der japanischen Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Nr. 50-42150 angegeben ist, ist dort vorgesehen, die ölpumpe von einer Kupplungswelle entfernt zu installieren, d.h. auf eine solche Weise, daß es erforderlich ist, eine unabhängige Förderleitung oder unabhängige Förderleitungen vorzusehen, um die ölpumpe und die Reibflächen hydraulisch zu verbinden. Eine solche unabhängige Leitung oder solche unabhängige Leitungen sind nicht nur im Hinblick auf die Kosten unerwünscht, sondern auch im Hinblick auf den effizienten Kühlölzufuhrpunkt, da die Leitung oder die Leitungen möglicherweise an den Verbin-
- r-
dungsteilen leck werden können, obgleich sie an diesen Stellen mit Dichtungen versehen sind.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Naßkupplung anzugeben, die ohne eine solche unabhängige Leitung oder solche unabhängige Leitungen auskommt und sich daher reduzierte Kosten erreichen lassen.
Nach der Erfindung wird eine Naßkupplung angegeben, die einen Kupplungsdeckel hat, in dem die zwangsweise zu kühlenden Reibflächen sich befinden, die ferner eine Kupplungswelle, die durch den Kupplungsdeckel geht, und eine Ölpumpe hat, die eine Eingangswelle zum Antrieb hat und die derart betreibbar ist, daß sie Kühlöl fördert, das an die Innenseite des Kupplungsdeckels zur zwangsweisen Kühlung der Reibflächen abgegeben wird, wobei sich die Naßkupplung dadurch auszeichnet, daß die Ölpumpe derart angeordnet ist, daß die Eingangswelle koaxial mit der Kupplungswelle ist, daß der Kupplungsdeckel ein Hülsenteil hat, durch das die Kupplungswelle geht und das ein freies Ende hat, das antriebsmäßig mit der ölpumpe gekoppelt ist, und daß das Hülsenteil um die Kupplungswelle einen Ringraum bildet, durch die das von der Ölpumpe geförderte Kühlöl zu der Innenseite des KupplungsdeckeIs geleitet wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine Schnittansicht einer Naßkupplung gemäß einer ersten Ausfuhrungsform nach der Erfindung, und
Figur 2 eine Figur 1 ähnliche Schnittansicht zur
Verdeutlichung einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung.
5
In Figur 1 ist eine Naßkupplung mit einer einzigen Scheibe gezeigt/ die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Naßkupplung 10 enthält ein Kupplungsgehäuse 12 und eine Kupplun-gswelle 14, die in diesem drehbar ist. An einem Ende der Kupplungswelle 14 (das rechts in der Zeichnung liegende Ende) ist mit Hilfe eines Lagers 16 ein Schwungrad 18 drehbar gelagert, an dem ein Kupplungsdeckel 20 mittels Bolzen angebracht ist, um sich zusammen mit dem Schwungrad zu drehen. In dem Kupplungsdeckel 20 ist eine Kupplungsscheibe 22 angeordnet, die an ihrem Nabenteil 22a auf der Kupplungswelie 14 aufgekeilt ist. Innerhalb des Kupplungsdeckels 20 ist auch eine Druckplatte 24 angeordnet, die mit Hilfe einer Vielzahl von Flachdruckfedern (nicht gezeigt) gegen das Schwungrad 18 gedrückt wird. Beim Einrücken der Kupplung ist die Kupplungsscheibe 22 zwischen der Druckplatte 24 und dem Schwungrad 18 unter der Vorbelastung der Flachdruckfedern festgeklemmt, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine von dem Schwungrad 18 aufzunehmen und sie zur Kupplungswelle zu übertragen. Wenn die Kupplung ausgerückt werden soll, wird ein Kupplungspedal (nicht gezeigt) niedergedrückt und diese Bewegung wird auf einen Rückzughebel 26 mit Hilfe eines Gestänges oder eines Zuges (nicht gezeigt) übertragen. Der Rückzughebel 26 seinerseits bewegt ein Ausrücklager 28 entgegen den Ausrückhebeln 30 der Druckplatte 24, so daß der Federdruck auf die Druckplatte aufgehoben und die Kupplungsscheibe 22 von dem Schwungrad 18 gelöst wird. Das andere Ende der Kupplungswelle 14 (das in der Zeichnung links liegende Ende) ist auf dem Kupplungsgehäuse 12 über eine Hauptwelle 30 eines züge-
ordneten Getriebes, über ein Lager 32 und einen vorderen Deckel 34 drehbar gelagert. Die Hauptwelle 30 ist auf die Kupplungswelle 14 aufgekeilt, so daß sich diese mit der Hauptwelle dreht und der vordere Deckel 34 ist mit dem Kupplungsgehäuse 12 verschraubt, um ein Teil desselben zu bilden. Die vorstehend beschriebenen konstruktiven Einzelheiten entsprechen im wesentlichen einer üblichen Auslegungsform.
Nach der Erfindung wird der vordere Deckel 34 von zwei gesonderten Teilen 34a und 34b gebildet, die in einer Ebene trennbar sind, die sich quer zur Kupplungswelle erstreckt, d.h. die in axialer Richtung der Kupplungswelle trennbar sind. Der erste Teil 34a, der weiter außerhalb als der zweite Teil liegt, ist mit dem Kupplungsgehäuse 12 verschraubt. Der erste und der zweite Teil 34a und 34b sind teilweise hohl und fest miteinander über eine geeignete Befestigungseinrichtung verbunden, um eine ringförmige Pumpenkammer 36 um die Kupplungswelle 14 zu bilden. Innerhalb der Pumpenkammer 36 sind ein inneres Antriebszahnrad 38 und ein äußeres getriebenes Zahnrad 40 angeordnet, das zum Antreiben mit einer Innenverzahnung versehen ist, um so eine Innenverzahnungspumpe 42 zu bilden, die über einen Einlaßanschluß 36a Kühlöl einsaugt und dasselbe über einen Auslaßanschluß 36b zur Förderung ausgibt. Der Einlaßanschluß 36a ist mit einer Saugleitung 44 verbunden, die eine Verbindung zwischen dem Einlaßanschluß 36a und einem Kühlölvorratsbehälter (nicht gezeigt) herstellt. Der Auslaßanschluß 36b ist über eine Öffnung 46, die in dem äußeren vorderen Deckelteil 34a ausgebildet ist, mit einem Ringraum 48 um die Kupplungswelle 14 verbunden. Das innere getriebene Zahnrad 38 ist an seinem inneren ümfangsabschnitt mit einer verminderten Dicke versehen, um einen Ringraum 48 zu bilden. Der innere vordere Deckelteil 34b hat einen rohrför-
migen Abschnitt 34c, der sich von dein Kupplungsgehäuse 42 nach innen in Richtung auf den Kupplungsdeckel 20 erstreckt und durch den die Kupplungswelle 14 und die Kupplungsdeckelhülse 52 geht. Auf dem rohrförmigen Abschnitt 34c des inneren vorderen Deckelteils 34b ist eine Ausrückhülse 50 gleitbeweglich angebracht, auf der das zuvor angegebene Ausrücklager 28 fest angebracht ist, so daß sich dasselbe zusammen mit der Ausrückhülse 50 bewegt. Der zuvor angegebene Ausrückhebel 26 ist an einem Ende gegabelt und derart beschaffen und ausgelegt, daß er an dem gegabelten Ende in Eingriff mit der Ausrückhülse 50 in einer solchen Weise ist, daß dieselbe an einer Drehung gehindert ist.
Ferner ist nach der Erfindung der Kupplungsdeckel 20 mit einem inneren Hülsenabschnitt 52 versehen, der eine Hülse 52a hat, durch die die Kupplungswelle 14 geht und die sich längs der Kupplungswelle in Richtung auf den vorderen Deckel 34 erstreckt, um in einem freien Ende 52b (in der Zeichnung links liegendes Ende) zu enden, das in der Pumpenkammer 28 aufgenommen ist. Die Hülse 52a ist derart bemessen, daß um die Kupplungswelle 14 ein Ringraum 54 gebildet wird, der an einem Ende (dem in der Zeichnung links liegenden Ende) in Verbindung mit dem Ringraum 48 und am anderen Ende (dem in der Zeichnung rechts liegenden Ende) mit der Innenseite des Kupplungsdeckels 20 verbunden ist, an der sich die Reibungsflächen der Kupplungsscheibe 22, die Druckplatte 24 und das Schwungrad 18 befinden. Die Öffnung 46 und die Ringräume 48 und 54 bilden einen Kühlölzufuhr- oder -förderkanal, der nachstehend noch näher beschrieben wird. Die Hülse 52a ist mittels Paßsitz von dem zuvor angegebenen Rohrabschnitt 34c des inneren vorderen Deckelteils 34b umgeben oder von diesem aufgenommen, d.h. die Hülse 52a, der Rohrabschnitt 34c des inneren vorderen Deckelteils 34b
und die Kupplungswelle 14 sind konzentrisch einander überlappend derart angeordnet, daß nur der zuvor angegebene Ringraum 54 zwischen der Hülse 52a und der Kupplungswelle 14 gebildet wird. Der innere Hülsenabschnitt 52 ist bei dieser Ausführungsform als ein unabhängiges Hülsenteil gezeigt, das ferner einen Flansch 52c hat/ der sich von einem Ende der Hülse 52a (dem in der Zeichnung rechts liegenden Ende) radial nach außen dem freien Ende 52b gegenüberliegend erstreckt, um mit dem zugeordneten inneren Umfangsteil des Kupplungsdeckels 20 wie gezeigt vernietet oder auf eine andere Art und Weise fest mit diesem mit Hilfe einer geeigneten Befestigungseinrichtung verbunden zu werden. Das freie Ende 52b der Hülse 52a ist auf den inneren Umfangsteilen des inneren Antriebszahnräds 38 aufgekeilt, um dasselbe anzutreiben und zu bewirken, daß die ölpumpe 42 in Drehung versetzt wird, wenn der Kupplungsdeckel 20 durch die Drehung des Schwungrads 18 in Drehung versetzt wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das innere Antriebsrad 38 der ölpumpe 42 konzentrisch zur Kupplungswelle 14 angeordnet ist, d.h. daß die Ölpumpe 42 eine Eingangsachse hat, die koaxial oder konzentrisch zur Achse der Kupplungswelle 14 angeordnet ist.
Mit 55 ist ein Entlastungsventil gezeigt, das in einem Entlastungsanschluß 36c angeordnet ist, der in dem inneren vorderen Deckelteil 34b gebildet wird, um den Öldruck zu entlasten, wenn dieser einen vorbestimmten oder einen spezifischen Grenzwert überschreitet.
Da beim Betreiben die Drehzahl der Brennkraftmaschine über das Schwungrad 18 auf den Kupplungsdeckel 20 übertragen wird, wird die ölpumpe 42 durch die Kupplungsdeckelhülse 52a synchron mit der Drehzahl der Brennkraft-
maschine angetrieben, saugt Kühlöl über den Eingangsanschluß 36a an und gibt dasselbe über den Auslaßanschluß 36b in die öffnung 46 in den Ringraum 48 ab. Dann wird das Kühlöl über den Ringraum 54 zwischen der Hülse 52a und der Kupplungswelle 14 weitergeleitet und zur Innenseite des Kupplungsdeckels 20 abgegeben, um die Reibflächen der Kupplungsscheibe 22, die Druckplatte 24 und das Schwungrad 18 zwangsweise1 zu kühlen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Öffnung 46 und die Ringräume 48 und 54 derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie als ein Kühlölleitkanal dienen, der hydraulisch den Auslaßanschluß 36b der Ölpumpe 42 mit den Reibflächen der Naßkupplung 10 verbindet, wobei diese Verbindung erreicht wird, ohne daß eine unabhängige Leitung und eine zusätzliche Dichtung erforderlich sind, die man bei bisher üblichen Auslegungen benötigte.
Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung, bei der gleiche oder ähnliche Teile wie bei der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen versehen sind und die nicht nochmals näher beschrieben werden. Andere abgewandelt ausgebildete Teile sind mit ähnlichen Bezugszeichen als die entsprechenden Teile in Figur 1 sowie mit einem zusätzlichen Strich versehen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die ölpumpe 42' in der Ausrückhülse 50* eingebaut ist. Hierzu ist die Ausrückhülse 50' aus zwei gesonderten Teilen gebildet, d.h. aus einem ersten und einem zweiten Teil 50'a und 50'b, die in axialer Richtung der Kupplungswelle 14 trennbar sind und die miteinander verschraubt oder auf eine andere Art und Weise mit Hilfe einer geeigneten Befestigungseinrichtung fest mit-
einander verbunden sind/ um die Pumpenkammer 36" zu bilden/ in der das innere Antriebsrad 38* und das äußere getriebene Rad 40' angeordnet sind, um die Innenverzahnungspumpe 42' zu bilden, die Kühlöl durch den.Einlaßanschluß 36'a ansaugt und dieses über den Auslaßanschluß 36'b abgibt. Der erste Ausrückhülsenteil 50'a, der sich von dem Kupplungsdeckel 20' weiter entfernt befindet, hat einen Rohrabschnitt 50'c, der von einer stufenförmig abgesetzten Bohrung (kein Bezugszeichen) gebildet wird, an dem dieser gleitbeweglich auf dem Rohrabschnitt 34'c des vorderen Deckels 34' angebracht ist, wobei dieser gleichzeitig mit demselben unter Bildung eines Ringraums 54'a dazwischen zusammenarbeitet, der an einem Ende (dem in der Zeichnung links liegenden Ende) über die Öffnung 46', die in dem ersten Ausrückhülsenteil 50'a ausgebildet ist, mit dem Auslaßanschluß 36'b der ölpumpe 42' in Verbindung steht. Der zweite Ausrückhülsenteil 50'b hat einen Rohrabschnitt 50'd, um hieran das Ausrücklager 28 anzubringen. Der Rohrabschnitt 50'd ist derart beschaffen und ausgelegt, daß er den zuvor angegebenen Rohrabschnitt 50'c des ersten Ausrückhülsenteils 50'a' überlappt und dazwischen einen Ringraum 56 bildet, in den das aufgekeilte Ende 52'b der vorderen Deckelhülse 52'a eingesetzt ist. Das aufgekeilte Ende 52'b der vorderen Deckelhülse 52'a ist bei dieser Ausführungsform derart beschaffen und ausgelegt, daß Keilverbindungen vorgesehen sind, die ähnlich einer Gabel getrennt sind und nur an ihren axialen inneren Enden verbunden sind. Ein solches aufgekeiltes Ende 52'b hat eine notwendige Festigkeit und kann wirtschaftlich gefertigt werden, da es zwischen den zuvor angegebenen Rohrabschnitten 50'c und 50'd des ersten und zweiten Ausrückhülsenteils 50'a und 50'b gehalten ist. Das aufgekeilte Ende 52'b ist in Eingriff mit dem aufgekeilten inneren ümfangsabschnitt des inneren AntriebsZahnrads 38', um dasselbe
anzutreiben, wenn die Brennkraftmaschine arbeitet. Die Hülse 52'a des vorderen Gehäusedeckelteils 52' bildet um die Kupplungswelle 14 einen Ringraum 54'b, der an einem Ende (dem in der Zeichnung links liegenden Ende) mit dem Ringraum 54'a und am anderen Ende (dem in der Zeichnung rechts liegenden Ende) mit der Innenseite des Kupplungsdeckels 20' verbunden ist. Die Ringräume 54'a und 54'b entsprechen daher dem Ringraum 54' bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Der Eingangsanschluß 36'a der ölpumpe 42' ist mit der Saugleitung 44' derart verbunden, daß die Saugleitung, wenigstens der obere Teil derselben, zusammen mit der Ausrückhülse 50' bewegbar ist oder auf eine solche Weise verbunden ist, daß bei der Bewegung der Ausrückhülse die Saugleitung 44' keinen nennenswerten Widerstand leistet. Beispielsweise kann hierbei eine flexible Saugleitung oder ein Rohr verwendet werden.
Der vordere Deckel 34' ist bei dieser Ausführungsform ein einteiliges Stück und einstückig mit dem zuvor angegebenen Rohrabschnitt 34'c ausgebildet, durch die die Kupplungswelle 14 geht.
Im Betrieb wird das vom Auslaßanschluß 36'b der Ölpumpe 42' ausgegebene Kühlöl über die Öffnung 46' und den Ringraum 54'a zu dem Ringraum 54'b geleitet und dann in die Innenseite des Kupplungsdeckels 20' abgegeben, um dieselbe Wirkung wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform zu erzielen.
Obgleich in der vorstehenden Beschreibung die Ölpumpe 42 oder 42' als eine Innenverzahnungspumpe gezeigt und beschrieben ist, ist sie nicht auf diese Pumpenbauart beschränkt, sondern es können auch andere Pumpenbauarten vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Flügelradpumpe.

Claims (1)

GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMÄ-iR & PARTNER PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATEMT ATTORNEYS A GR'JNECKER. α", -inü DR H KiNKELDEV α·», ing DR W-STOCKMAIR1OPi-ING-AE DR K SCHUMANN a>\ we P H. JAKOB apL-iNG DR G BEZOLD. dipuo-cm W MEISTER opt. ing H HILGERS DiPLiMG DR H MEYER-PLATh dipl ing Nissan Motor Co., Ltd. 2, Takara-eho, Kanagawa-ku Yokohama City, Japan 8000 MÜNCHEN 22 MAX!MILIANSTRASSE SE P 18 483 1 1 . Januar 198^ Naßkupplung Patentan Sprüche
1. Naßkupplung mit einem Kupplungsdeckel, in dem sich zwangsweise zu kühlende Reibungsflächen befinden,
einer Kupplungswelle, die durch den Kupplungsdeckel geht, und einer ölpumpe, die eine Eingangsachse hat, mittels der sie angetrieben wird und die derart arbeitet, daß sie an die Innenseite des Kupplungsdekkels abzugebendes Kühlöl liefert, um die Reibungsflächen zwangsweise zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die ölpumpe (42; 42') derart angeordnet und ausgelegt ist, daß ihre Eingangsachse koaxial mit der Kupplungswelle (14) ist, daß der Kupplungsdeckel (20; 20') einen Hülsenteil (52; 52") hat, durch den die Kupplungswelle (14) geht und der ein
TELEFON (089) 22286?
TELEX OS 29380
TELEGRAMME MONAPAT*
TELEFAX (GR III CCITT. (0B9) 222867)
freies Ende (52b; 52'b) hat, das antriebsmäßig mit der ölpumpe (42; 42') gekoppelt ist, und daß der Hülsenteil (52; 52') um die Kupplungswelle (14) einen Ringraum (54; 54'a; 54 *b) bildet, durch die das von der ölpumpe (42; 42') ausgegebene Kühlöl der Innenseite des Kupplungsdeckels (20; 20') zugeführt wird.
2. Naßkupplung nach Anspruch 1, bei der ein vorderer Deckel die Kupplungswelle drehbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die ölpumpe (42) in dem vorderen Deckel (34) angebracht ist.
3. Naßkupplung nach Anspruch 1, die eine Ausrückhülse hat, die längs der Kupplungswelle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,- daß die Ölpumpe (42') in der Ausrückhülse (50') angebracht ist.
4. Naßkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ölpumpe (42; 42') eine Innenverzahnungspumpe ist, die ein inneres Antriebszahnrad (38; 38') und ein äußeres getriebenes Zahnrad (40; 40') hat, und daß das freie Ende (52b; 52'b) des Hülsenteils (52; 52') auf dem inneren Umfangsteil des inneren getriebenen Zahnrads (38; 38') aufgekeilt ist.
5. Naßkupplung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Kupplungsdeckelhülsenteil (52; 52') ein unabhängiges Bauteil ist und eine Hülse (52a; 52'a) aufweist, durch die die Kupplungswelle (14) geht, und daß ein Flansch (52c; 52'c) vorgesehen ist, der sich von einem Ende der Hülse (52a, 52'a) dem freien Ende (52b; 52*b) gegenüberliegend radial nach außen erstreckt, um fest mit dem inneren ümfangsteil des Kupplungsdeckels (20; 20') verbunden zu werden.
6. Naßkupplung nach Anspruch 5, mit einem Kupplungsgehäuse, wobei die Kupplungswelle in dem Kupplungsgehäuse drehbar ist, einem Schwungrad, das an einem Ende der Kupplungswelle drehbar angebracht ist, wobei der Kupplungsdeckel fest mit dem Schwungrad zur Drehung mit demselben verbunden ist, einer Kupplungsscheibe, die in dem Kupplungsdeckel angeordnet ist und auf die Kupplungswelle zur Drehung mit derselben aufgekeilt ist, einer Druckplatte, die in dem Kupplungsdeckel angeordnet ist und derart arbeitet, daß sie mit dem Schwungrad zusammenarbeitet, um die Kupplungsscheibe dazwischen festzuklemmen, und mit einem vorderen Deckel, der das andere Ende der Kupplungswelle an dem Kupplungsgehäuse lagert, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Deckel (34) aus zwei gesonderten Teilen (34a, 34b) gebildet ist, die in axialer Richtung der Kupplungswelle (14) getrennt sind und derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie eine ringförmige Pumpenkammer (36) um die Kupplungswelle (14) bilden, und daß das innere Antriebszahnrad (38) und das äußere getriebene Zahnrad (40) in der Pumpenkammer (36) zur Bildung der ölpumpe (42) angeordnet sind.
7. Naßkupplung nach Anspruch 6, mit einer Ausrückhülse und einem Ausrücklager, das fest an dieser angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der vorderen Deckelteile (34b) einen Rohrabschnitt (34c) hat, der sich von dem Kupplungsgehäuse (12) nach innen in Richtung auf den Kupplungsdeckel (20) erstreckt und durch die die Kupplungswelle (14) und die Kupplungsdeckelhülse (52a) verläuft, und daß die Ausrückhülse (50) auf dem Rohrabschnitt (34c) dieses vorderen Deckelteils (34b) gleitbar angebracht ist.
8. Naßkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß das innere getriebene Zahnrad (38) in der Dicke an seinem Umfangsteil vermindert ist/ um um die Kupplungswelle (14) einen Ringraum (48) zu bilden, der in Verbindung mit dem Ringraum (54) zwischen der Kupplungswelle (14) und der vorderen Deckelhülse (52a) ist, und daß der vordere Deckelteil (34a) mit einer Öffnung (46) versehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Auslaßanschluß (36b) der Ölpumpe (42) und dem Ringraum (48) herstellt, der von dem inneren getriebenen Zahnrad (38) gebildet wird.
9· Naßkupplung nach Anspruch 5, mit einem Kupplungsgehäuse, wobei die Kupplungswelle in dem Kupplungsge-. häuse drehbar ist, einem Schwungrad, das auf einem Ende der Kupplungswelle drehbar angebracht ist, wobei der Kupplungsdeckel fest mit dem Schwungrad zur Drehung mit demselben verbunden ist, einer Kupplungsscheibe, die in dem Kupplungsdeckel angeordnet ist und auf die Kupplungswelle zur Drehung mit derselben aufgekeilt ist, einer Druckplatte, die in dem Kupplungsdeckel angeordnet ist und derart arbeitet, daß sie mit dem Schwungrad zusammenarbeitet, um dazwischen die Kupplungsscheibe festzuklemmen, einem vorderen Deckel, der das andere Ende der Kupplungswelle auf dem Kupplungsgehäuse lagert, einer Ausrückhülse, die längs der Kupplungswelle gleitbar ist, und einem Ausrücklager, das auf der Ausrückhülse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückhülse (50') von zwei gesonderten Teilen (50'a, 50 !b) gebildet wird, die in axialer Richtung der Kupplungswelle (14) getrennt sind und derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie um die Kupplungswelle (14)
eine Pumpenkammer (36*) bilden, in der das innere Antriebszahnrad (38') und das äußere getriebene Zahnrad (40') zur Bildung der ölpumpe (42') angeordnet sind.
10. Naßkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Deckel (34') einen Rohrabschnitt (34'c) hat, der sich von dem Kupplungsgehäuse (12) in Richtung auf den Kupplungsdeckel (20') nach innen erstreckt und durch den die Kupplungswelle (14) geht, daß einer der Ausrückhülsenteile (50'a) eine Öffnung (46') hat, die zu dem Auslaßanschluß (30fb) der Ölpumpe (42') führt, sowie einen rohrförmigen Abschnitt (50'c) hat, der mit einer stufenförmig abgesetzten Bohrung ausgebildet ist, an dem dieser gleitbeweglich auf dem Rohrabschnitt (34'c) des vorderen Deckels (34') angebracht ist und gleichzeitig mit demselben dazwischenliegend einen Ringraum (54'a) bildet, der mit einem Ende über die Öffnung (46') mit dem Auslaßanschluß (36'b) der ölpumpe (421) verbunden ist, und daß der Ringraum (54'a) zwischen dem Rohrabschnitt (501C) des Ausrückhülsenteils (50'a) und dem Rohrabschnitt (34'c) des vorderen Deckels (341) am anderen Ende mit der Innenseite des Kupplungsdeckels (20*) über den Ringraum (54'b) zwischen der Kupplungsdeckelhülse (52'a) und der Kupplungswelle (14) verbunden ist.
11. Naßkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Ausrückhülsejiteile (50*b) einen Rohrabschnitt (50'd) hat, um daran das Ausrücklager (28) anzubringen, und daß der Rohrabschnitt (50'd) dieses Ausrückhülsenteils (50*b) derart angeordnet und ausgelegt ist, daß er den Rohrabschnitt (50'c) des Ausrückhülsenteils (50'a) über-
läppt und dazwischen einen Ringraum (56) bildet, in den das freie Ende (52'b) der vorderen Deckelhülse (52') eingesetzt ist.
12. Naßkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (52'b) der vorderen Deckelhülse (52'a) mit Keilverbindungen ausgebildet ist, die ähnlich einer Gabel getrennt sind und 1.0 nur an den axialen inneren Enden verbunden sind.
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