DE3400496A1 - Durch osmose wirksame vorrichtung zur abgabe eines wirkstoffs - Google Patents

Durch osmose wirksame vorrichtung zur abgabe eines wirkstoffs

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DE3400496A1
DE3400496A1 DE19843400496 DE3400496A DE3400496A1 DE 3400496 A1 DE3400496 A1 DE 3400496A1 DE 19843400496 DE19843400496 DE 19843400496 DE 3400496 A DE3400496 A DE 3400496A DE 3400496 A1 DE3400496 A1 DE 3400496A1
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wall
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David El Granada Calif. Edgren
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Alza Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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    • A61K9/0002Galenical forms characterised by the drug release technique; Application systems commanded by energy
    • A61K9/0004Osmotic delivery systems; Sustained release driven by osmosis, thermal energy or gas

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Description

EUROPEAN PATENTATTORNEYS d.pu-chem. dR. e.frf.herr von ρεοημλ
- O' DR.-ING. DIETER BEHRENS
lA-57 892 D-8000 MÜNCHEN
λ ™ λι, r-~ SCHWEIGERSTRASSE 2
Anm.: Alζa Corp.
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent TELEX: 524070
Beschreibung Durch Osmose wirksame Vorrichtung zur Abgabe eines Wirk-
stoffs
Die Erfindung betrifft eine neue und günstige osmotische Abgabevorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffs an eine Umgebung (Wirkstoffspender). Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit einer Wand, bestehend aus einem semipermeablen Bestandteil und einem darmlöslichen bzw. magensaftresistenten Bestandteil zur Steuerung der Abgabegeschwindigkeit des Wirkstoffs aus der Vorrichtung an die Umgebung·
Durch Osmose wirksame Abgabevorrichtungen zur Verabreichung von Arzneimitteln, bei denen das Abgabemuster gesteuert werden kann und mit längeren Abgabezeiten sind z. B. aus der US-PS 3 845 770 und 3 916 899 bekannt. Die dort beschriebenen Abgabevorrichtungen bestehen aus einer semipermeablen Wand, die eine Kammer umgibt, in der der Wirkstoff enthalten ist. Die semipermeable Wand ist für den Durchgang einer äußeren Flüssigkeit durchlässig, für den Durchgang des Wirkstoffs jedoch undurchlässig und besitzt eine Öffnung zur Abgabe des Wirk-0 Stoffs aus der Vorrichtung.
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In den US-PS 4 036 227, 4 093 708, 4 096 238, 4 135 514 und 4 142 526 ist eine Verbesserung der osmotischen Abgabevorrichtungen nach den US-PS 3 845 770 und 3 916 899 beschrieben. Die Verbesserung besteht darin, daß eine enterale, d. h. darmlösliche Schicht vorgesehen ist, die sich im Magen nicht auflöst bzw. nicht zerfällt, sondern erst im Darm und die auf die Außenseite der semipermeablen Wand der Abgabevorrichtung aufgebracht ist. Die vollständig mit der darmlöslichen Schicht überzogene ο Abgabevorrichtung setzt den Wirkstoff erst im Darm und noch nicht im Magen frei.
Die oben erwähnten Abgabevorrichtungen bedeuten auf dem Gebiet der osmotischen Abgabevorrichtungen eine außerordentliche Verbesserung und sie sind geeignet zur Abgabe von zahllosen Wirkstoffen an die Umgebung ihrer Anwendung. Nun hat es sich gezeigt, daß die Vorrichtung unerwartet verbessert werden kann, was zu noch besseren Ergebnissen führt. Zum Beispiel wird vom Fachmann auf dem 0 Gebiet der Wirkstoffabgabe anerkannt, daß wenn eine neue und wirksame Abgabevorrichtung zur Verfügung gestellt würde, zur Abgabe des Wirkstoffs mit durch die Vorrichtung genau gesteuerter Abgabegeschwindigkeit bzw. Abgabegeschwindigkeiten, die eine Reaktion auf die biologische Umgebung sind, in d^r die Vorrichtung angewandt wird(ein erheblicher klinischer Vorteil eintreten würde und ein wesentlicher Beitrag auf dem Gebiet der .Wirkstoffreisetzung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung; eine neue osmotische Abgabevorrichtung zur Freisetzung eines Wirkstoffs zur Erzielung eines bestimmten Effekts zu entwickeln, die Vorteile gegenüber den bekannten laminierten Vorrichtungen aufweist. Die Vorrichtung soll ihre Permeabilität als Reaktion auf Veränderungen der flüssigen Umgebung selbst steuern.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Hauptanspruch näher gekennzeichnete Vorrichtung. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Ansicht einer osmotischen therapeutisch wirksamen Abgabevorrichtung, die zur oralen (Einnahme und) Abgabe eines Arzneimittels geeignet isti Fig. 2 eine Ansicht der osmotischen therapeutischen Abgabevorrichtung des Fig. 1, die entlang der Li
nie 2-2 aufgeschnitten ist, um das Innere der Vorrichtung zu zeigen,
Fig. 3a ein Diagramm (Abgabeprofil) einer osmotischen Abgabevorrichtung, das die Abgabegeschwindigkeit in saurer Umgebung gegen die Zeit zeigt,
Fig. 3b eine graphische Darstellung der abgegebenen Gesamtmenge (kumulative Menge) in saurer Umgebung für eine erfindungsgemäße osmotische Vorrichtung, Fig. 4a eine graphische Darstellung der Abgabegeschwindigkeit in alkalischer Umgebung für eine erfindungs
gemäße osmotische Abgabevorrichtung und
Fig. 4b die Gesamtmenge, die von einer osmotischen Abgabevorrichtung in einer alkalischen Umgebung abgegeben wird.
Bei den beiliegenden Figuren, die Beispiele für erfindungsgemäße osmotische Abgabevorrichtungen zeigen, ist in den Figuren 1 und 2 eine Ausführungsform einer osmotische Abgabevorrichtung gezeigt, die als 10 bezeichnet wird. Die Vorrichtung 10 umfaßt einen Körper 11 mit einer Wand 12, die eine innere Kammer umgibt wie aus Fig. 2 hervorgeht. Ein Durchgang 13 in der Wand 12 verbindet das Innere der osmotischen Abgabevorrichtung 10 mit dem Äußeren der Vorrichtung 1 0.
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In Fig. 2 ist die osmotische Abgabevorrichtung 10 der Pig. I in aufgeschnittener Form dargestellt, wobei ein Teil der Wand 12 aufgeschnitten und nach außen geschlagen ist, um die innere Struktur der osmotischen Abgabevorrichtung 10 zu zeigen. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine zusammengesetzte Wand, bestehend aus einem semipermeablen Polymer und einem darmlöslichen Mittel, wobei die Wand die innere Kammer
14 umgibt und bildet. Die Wand 12 der Vorrichtung 10 besteht aus einem semipermeablen Polymer, das für den Durchgang einer äußeren Flüssigkeit, die in der Umgebung der Anwendung vorhanden ist durchlässig und für den Durchgang des Arzneimittels und anderer in der Kammer 14 vorhandener Verbindungen oder in der Anwendungsumgebung vorhandener Verbindungen im wesentlichen undurchlässig ist,sowie einem darmlöslichen Mittel, das in der Magenflüssigkeit im wesentlischen unlöslich und in der Darmflüssigkeit im wesentlichen löslich ist. Die Wand 12 besteht aus einer Kombination der semipermeablen und darmlöslichen Materialien, die nicht toxisch sind.
Die Kammer 14 enthält ein Arzneimittel, das durch Punkte
15 angegeben ist und das vorzugsweise in der äußeren Flüssigkeit, die in die Kammer 14 eindringt,löslich ist und einen osmotischen Druckgradienten über die Wand 12 gegenüber der äußeren Flüssigkeit erzeugt. Bei einer anderen Ausführungsform besitzt das Arzneimittel 15 eine begrenzte Löslichkeit in der äußeren Flüssigkeit, die in die Kammer 14 eindringtjund ist vermischt mit einer osmotisch wirksamen Verbindung 16, die durch Striche angegeben ist und die in der Flüssigkeit löslich ist und einen osmotischen Druckgradienten über die Wand 12 gegenüber der äußeren Flüssigkeit erzeugt. Die Kammer 14 enthält gegebenenfalls einen nicht toxischen Farbstoff zur Identifizierung des
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Arzneimittels 15 und um die Freisetzung des Arzneimittels 15 für das bloße Auge sichtbar zu machen.
Die osmotische Abgabevorrichtung 10 setzt den in der Kammer 14 enthaltenen Wirkstoff 15 im Magenbereich frei, indem Flüssigkeit in die Kammer 14 eingesaugt wird, um ein osmotisches Gleichgewicht herzustellen mit einer Geschwindigkeit, die gesteuert wird durch die Permeabilität der zusammengesetzten semipermeablen-darmlöslichen Wand 12 und den osmotischen Druckgradienten über die Wand 12(um den Wirkstoff 15 kontinuierlich zu lösen, wobei der Wirkstoff 15 aus der Vorrichtung 10 durch den Durchgang 13 mit gesteuerter kontinuierlicher Geschwindigkeit über längere Zeit abgegeben wird. Das heißt in dem Magen dringt Flüssigkeit durch das semipermeable Polymer in die Kammer ein und bildet eine Lösung, die das Arzneimittel enthält und die im Verlauf der Zeit aus der Vorrichtung an den Magen abgegeben wird.
Die osmotische Abgabevorrichtung 10 setzt den in der Kammer 14 enthaltenen Wirkstoff 15 über den oben für den Magenbereich beschriebenen Mechanismus im Darm frei und zusätzlich dadurch, daß das darmlösliche Mittel aus der Wand 12 herausgelöst oder ausgelaugt wird, wodurch die Permeabilität der Wand 12 vergrößert wird und folglich die kontinuierliche Abgabegeschwindigkeit des Wirkstoffs 15 an den Darm gesteuert wird.
Die osmotische Abgabevorrichtung 10 gibt den Wirkstoff 15, der eine begrenzte Löslichkeit in der Flüssigkeit besitzt und mit einer osmotisch wirksamen Verbindung vermischt ist frei, indem im Magen- oder Darmbereich Flüssigkeit durch die Wand 12 in die Kammer 14 eingesaugt wird, um
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ein osmotisches Gleichgewicht herzustellen,mit einer Geschwindigkeit, die gesteuert wird durch die Permeabilität der Wand 12 und den osmotischen Druckgradienten über die Wand 12, um kontinuierlich die osmotisch wirksame Verbindung in der Kammer 14 zu lösen. Dabei entsteht eine Lösung, die den Wirkstoff 15 enthält und die aus der Vorrichtung 10 über die Austrittsöffnung 13 mit gesteuerter und kontinuierlicher Geschwindigkeit über einen längeren Zeitraum abgegeben wird.
Die osmotische Abgabevorrichtung 10 der Figuren 1 und 2 .
kann in vielen Ausführungsformen einschließlich der bevorzugten Ausführungsformen zur oralen Anwendung hergestellt werden. Das orale System ist geeignetem an den Gastrointestinaltrakt entweder ein lokal oder ein systemisch wirkendes Arzneimittel über einen längeren Zeitraum hin abzugeben. Die osmotische orale therapeutische Abgabevorrichtung 10 kann verschiedene übliche Formen und Größen haben. So kann sie rund sein mit einem Durchmesser von 3,175 bis 14,287 cm oder sie kann kapseiförmig sein im Bereich der oral verabreichbaren Größen von 000 bis 0 und von 1 bis 8 usw - liegen.
In den Figuren 3a und 3b sind die Abgabegeschwindigkeit eines Wirkstoffs gegen die Zeit und die Gesamtmenge (kumulative Menge) des abgegebenen Wirkstoffs gegen die Zeit für eine osmotische Abgabevorrichtung und die Freisetzung in saurer Umgebung wie der Magenflüssigkeit angegeben. In den Figuren 4a und 4b sind die Abgabegeschwindigkeit gegenüber der Zeit und die Gesamtmenge des freigesetzten Wirkstoffs gegen die Zeit für eine alkalische Umgebung angegeben wie sie in der Darmflüssigkeit im Darmbereich des Gastrointestinaltraktes vorliegt.
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Während die Figuren 1 und 2 beispielhaft für verschiedene osmotische Abgabevorrichtungen 10 sind, die erfindungsgemäß hergestellt werden können, können diese Abgabevorrichtungen sehr verschiedene unterschiedliche Formen und Größen annehmen und in ihrer Wirkungsweise geeignet sein zur Abgabe unterschiedlicher Arzneimittel bzw. Wirkstoffe an unterschiedliche biologische Wirte und biologische Umgebungen .
Um die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung zu erreichen, hat ös sich gezeigt, daß eine osmotische Abgabevorrichtung zur Freisetzung eines Wirkstoffs an den Gastrointestinaltrakt, umfassend den Magen und Darmyerfindungsgemäß hergestellt werden kann. Die osmotische Ab-
T5 gabevorrichtung umfaßt eine Wand, die eine Kammer umgibt und bildet. Die Kammer enthält einen Wirkstoff bzw. ein Arzneimittel und gegebenenfalls einen osmotisch wirksamen löslichen Stoff. In der Wand befindet sich ein Durchgang zur Abgabe des Wirkstoffs aus der Vorrichtung.
Die Wand der osmotischen Abgabevorrichtung ist gebildet aus einem zusammengesetzten Material, bestehend im wesentlichen aus Materialien, die den Wirkstoff, die Verbindung oder die biologische Umgebung nicht nachteilig beeinflussen.
5 Die Wand ist zusammengesetzt aus einem selektiv permeablen polymeren Material und einem darmlöslichen Material, die homogen oder heterogen miteinander vermischt oder ineinander dispergiert sind unter Bildung eines innigen Gemisches zur Herstellung einer osmotisch wirksamen Wand.
Als selektiv permeable Polymere, die geeignet sind zur Herstellung der semipermeablen Wand der osmotischen Abgabevorrichtung kommen beispielhaft in Frage Glieder der Gruppe: Cellulose-acylat, Cellulose-diacylat, Cellulose-
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triacylat, Cellulose-acetat, CeIlulose-diacetat, Cellulose-triacetat, Alky]cellulose, Ethylcellulose, Polyamide Polyurethane u. ä. Geeignete semipermeable Polymere zur Herstellung von osmotischen Abgabevorrichtungen sind angegeben in den US-PS 3 845 770, 3 916 899, 4 008 719, 4 036 228 und 4 111 210.
Die darmlöslichen Materialien, die mit dem semipermeablen Polymer zur Herstellung der Wand der Abgabevorrichtung angewandt werden können, sind nicht toxische enterale bzw. darmlösliche Substanzen. Diese Substanzen und ihre Abbauprodukte sollten physiologisch inaktiv sein und die darmlöslichen Materialien sollten sich während der Zeit, die die Abgabevorrichtung im Magen verbleibt im Magen nicht lösen oder dort zerfallen und sie sollten sich lösen oder zerfallen,sobald die Abgabevorrichtung in den Darm eintritt. Die darmlöslichen Materialien, die erfindungsgemäß geeignet sind umfassen solche Materialien, die durch Enzyme im Darmtrakt abgebaut bzw. verdaut werden können, darmlösliche Materialien, die eine ionisierbare Polysäure, vorzugsweise ein langkettiges Polymer mit ionisierbaren Carboxylgruppen enthalten u. ä. Typische darmlösliche Materialien umfassen Keratin, Keratin-Sandarac-Tolubalsam, Salol, Salol mit ß-Naphthyl-benzoat und Acetotannin, Salol mit Perubalsam, Salol mit Tolubalsam, Salol mit MastMiarz Salol und Stearinsäure, Salol und Schellack, formalinisierte Gelatine, formalinisierte vernetzte Gelatine und Austauscher-Harze, Fettsäuren,Fette, Wachse, Fettsäure-Wachs-Gemische, Myristinsaure/hydriertes RhizinusöVCholesterin, Stearinsäure/Schaf ta]g , Stearinsäure/Tolubalsam, Stearinsäure/ Rhizinusöl, Schellack, mit Ammoniak behandelter Schellack, mit Ammoniak behandelter Schellack/Salol, Schellack/ Wollfett, Schellack/Cetylalkohol, Schellack/Stearinsäure-
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Tolubalsam, Schellack/n-Butylstearat, Abietinsäure, Methylabietat, Benzoin, Tolubalsam, Sandarac, Mastix mit Tolubalsam, Mastix mit CetylalkoholjCelluloaeacetat-phthalat, Cklliuoseaoetat -phthalat mit harzartigem Träger, Celluloseacetat und Schellack, Stärkeacetat-phthalat, Polyvinylsäure-phthalat, saures Methylcellulose-phthalat, Hydroxypropyl-methylcellulose-phthalat, 2-Ethoxy-5-(2-hydroxyethoxymethyD-cellulose-Phthalsäure, saure Phthalate von Kohlenhydraten, Zein, Alkylharz/ungesättigte Fettsäure/ Schellack, Hippursäure, ternäre Copolymere von Styrol, Copolymere von Methacrylsäure und Methylmethacrylat wie Methacrylsäure/Methacrylat 50:50 und Methacrylsäure/Methylmethacrylat-Copolymer 30:70, hydrolysiertes Styrol/Maleinsäureanhydrid/Copolymer, Poly(methylvinylether-maleinsäureanhydrid), carboxyliertes Copolymer von Vinylacetat, CoIophonium,£3=mische von Zein und Carboxymethylcellulose, saures Methylcellulose-phthalat, Styrol/Maleinsäuremonoester-Copolymer, Styrol/Maleinsäure/Maleinsäuremonoesterterpolymere, Teilester von Isopropylpoly(vinyl-methylether/nialeinsäureanhydrid) , Halbester von Poly (ethylen/ maleinsäureanhydrid), Halbester von Poly(vinyl-methylether/inaleinsäureanhydrid), Fällungs-, Assoziations- und Polyelektrolytpolymere wie Polyacrylsäure vermischt mit Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure mit Polyethylenoxid, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid mit Polyvinylpyrrolidon, Calciumchlorid mit Poly(acrylamid), Aluminiumsulfat mit Polyacrylamid, Aminosäuren mit einem isoelektrischen Punkt unter pH 7 wie Alanin, Asparaginsäure, Cystin, Glutaminsäure, Glycin, Isoleucin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Sarconin, Serin, Threonin, Tryptophen, Tyrosin, Valin u. ä. Die Menge an darmlöslichem Material, das mit dem semipermeablen Polymer vermischt wird, beträgt ungefähr 0,5 bis 40 Gew.-%. Typische darmlösliche Materialien sind
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diskutiert in Remington's Pharmaceutical Sciences, 3. Aufl. S. 604 bis 605, 1965, verlegt bei Mack Publishing Co., Eaton, Penna., und in Biopharmaceutics and Relevant Pharmacokinetics, 1. Aufl. S.. 158 bis 165, 1971, verlegt bei Drug Intelligence Publications, Hamilton, Illinois.
Der Ausdmiek"Durchgang" wie er hier verwendet wird, umfaßt eine Öffnung, eine Bohrung , ein Loch oder ähnliches durch die Wand. Der Ausdruck umfaßt auch ein äbbaubares Element in der Wand wie einen Gelatinestopfen, das in der Umgebung der Anwendung abgebaut wird und dadurch einen Durchgang bildet. Eine detaillierte Beschreibung von osmotischen Durchgängen und die Maximal- und Minimaldimensionen für derartige Durchgänge sind in den US-PS 3 845 und 3 916 899 angegeben.
Weichmacher können gegebenenfalls in der Zubereitung für die Wand enthalten sein;um ihr Flexibilität zu verlei-0 hen und die Lösung und das anschließende Auslaugen der darmlöslichen Bestandteile zu erleichtern. Derartige Weichmacher sind unter anderem Triethylcitrat, Tributylcitrat, Tributyrin, Butylphthalyl-butyl-glykolat, Triacetin, Triethylcitrat, Polyethylenglykol, Acetyl-triethyleitrat, Tributylcitrat, Acety-tributylcitrat, Acetyl-tri-2-ethylhexylcitrat, Sorbit, Glycerin, Maisöl, Rhizinusöl, Baumwollsamenöl u. ä.
Der Ausdruck "Wirkstof f" wie er hier verwendet wird, bedeutet allgemein irgendeine Verbindung,ein Mittel bzw. eine Masse, eine Wirkstoffzubereitung oder ein Gemisch davon, das aus der Abgabevorrichtung (Wirkstoffspender) abgegeben werden kann, um eine günstige Wirkung zu erzielen. Der Ausdruck Arzneimittel umfaßt speziell irgendeine Substanz,
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die eine lokale oder systemische Wirkung bei (Säuge)Tieren Vögeln, Fischen und Reptilien ausüben kann. Der Ausdruck Tier umfaßt Primaten, Menschen, Warmblüter, Sport- und landwirtschaftliche Tiere, Hunde, Katzen, Labortiere u. ä. Die Wirkstoffe bzw. Arzneimittel, die erfindungsgemäß abgegeben werden können umfassen anorganische und organische Arzneimittel wie auf das zentrale Nervensystem wirkende Substanzen( Hypnotica (Schlafmittel), Sedativa, psychische Anregungsmittel, Tranquilizer, Antisteroide, Laxantien (Abführmittel), Antidepressiva, Antikrampfmittel, Muskelrelaxantien, Antiparkinsonmittel, Anästhetica, entzündungshemmende Mittel, Malariamittel, Hormone, Sympathomimetica, Antibiotica, Diuretica, Antiparasitenmittel, das Tumorwachstum hemmende Mittel (Neoplastics), Blutzucker senkende Mittel (Hypoglycemics), Nährstoffe u. ä. Beispiele für spezielle Arzneimittel sind Aminobarbital, Aminophyllin, Aminosalicylsäure, Ammoniumbiphosphat, Ammoniumchlorid, Amylase, Anti-histamin, Aspirin, Atropinsulfat, Avazyme, Choledyl, Chymoral, Chymoral-100, Chymotrypsin, Natriumdiason, Diethylstilböstrol, E-Mycin, Ery-Tab, Erythromycin, Ephedrin-hydrochlorid, Eisen-II-sulfat, Gentian-violett, Hemicellulase, Hydralazin, Hyoscin-hydrobromid, Hyoscyamin-sulfat, Hotycin, Lipase, Methenamin-mandelat, Orenzym, Ochsengalle-Extrakt, Oxtriphyllin, Pancreatin, Papain, Phenobarbital, Kaliumchlorid, Kaliumiodid, Kaliumthiocyanat, Chinidinsulfat, r-p-Mycin, Robimycin, Natriumaminobenzoat, Natriumbiphosphat, Natriumchlorid, Natriumsalicylat, Natriumsecobarbital, Stilböstrol, Stilbetin, Sulfalazin, Thyroid und Urethan. Die Menge an Wirkstoff, die in der Abgabevorrichtung vorhanden ist, variiert abhängig von der Aktivität und der Menge des zu verabreichenden Arzneimittels. Allgemein enthält die osmotische Abgabevorrichtung 0,05 bis 3 g oder darüber, wobei einzelne Abgabevorrichtungen
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beispielsweise 5, 25, 50, 125, 250, 500 mg usw. enthalten können. Der Wirkstoff kann in der Abgabevorrichtung in verschiedenen Formen wie als Dispersion, Granulat, Pulver, verpreßte Masse, Film u. a. vorliegen. Die geeigneten Wirkstoffe und die Dosen, in denen sie verabreicht werden, sind bekannt und z. B. angegeben in Pharmaceuticals Sciences von Remington, 15. Aufl., 1975, verlegt bei Mack Publishing Co., Easton,PA; The Drug, The Nurse, The Patient . Including Current Drug Handbook, 1974-1976 von Falconer st al, verlegt bei Saunder Company, Philadelphia, PA; in Physician Desk Reference, 33. Aufl., 1979, verlegt bei Medical Economics, Oradell, NJ, in Ann. of Allergy, Bd. 41, Seiten 75 bis 77, 1979; in Arzneim. Forsch., Bd. 25, Seiten 1629 bis 1935, 1975 und in J. Inter. Med. Res., Bd. 7, Seiten 335 bis 338, 1979.
Der Ausdruck "osmotisch wirksame Verbindung", wie er hier gebraucht wird, umfaßt anorganische und organische Verbindungen, die wirksame gelöste bzw. lösliche Stoffe darstellen, die einen osmotischen Druckgradienten über die Wand der Abgabevorrichtung gegenüber einer äußeren Flüssigkeit erzeugen. Die osmotisch löslichen Stoffe werden günstiger Weise angewandt durch homogenes oder heterogenes Vermischen eines löslichen Stoffes mit dem Wirkstoff in der Kammer der Abgabevorrichtung. Bei der Anwendung ziehen diese löslichen Stoffe osmotisch Flüssigkeit in die Abgabevorrichtung und bilden eine Lösung des löslichen Stoffes, die durch osmotische Wirkung aus der Vorrichtung abgegeben wird und dabei gelösten und nicht gelösten Wirkstoff mittransportiert. Osmotisch wirksame lösliche Stoffe sind unter anderem Verbindungen wie Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Natriumchlorid^, Lithiumchlorid, Kaliumsulfat, Natriumsulfat, Kaliumchlorid, Kaliumsäure, Mannit, Harnstoff, Inosit, Magnesiumsuccinat, Raffinose, Sucrose, Glucose u. ä. Der osmotisch wirksame lösliche Stoff liegt
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zu Anfang vorzugsweise im Überschuß vor und er kann in irgendeiner geeigneten physikalischen Form vorliegen wie als Teilche,Kristalle, Pellets, Körner u. ä. Die Menge an osmotisch löslichem Stoff in der Abgabevorrichtung beträgt ungefähr 0,5 bis 500 mg oder darüber.
Die osmotisch wirksame erfindungsgemäße Abgabevorrichtung kann nach Standardverfahren hergestellt werden. Bei einer Ausführungsform wird beispielsweise das Arzneimittel mit anderen Bestandteilen in einer Kugelmühle/durch K alandern, Rühren oder ähnliches vermischt und in eine vorgewählte Form gepreßt. Die die Wand bildenden Materialien werden ebenfalls zu einer Masse vermischt und durch Eintauchen, Formen oder Aufsprühen auf den verpreßten Wirkstoffkern aufgebracht. Ein Verfahren zum Aufbringen des Wandmaterials ist das Verwirbelverfahren (Air Suspension Technique). Dieses Verfahren kann angewandt werden zur Herstellung einer Wand, wie es beschrieben ist in der US-PS 2 799 341, in J. Am. Pharm. Assoc, Bd. 48, S. 451 bis 459, 1959 und in J. Am. Pharm. Assoc, Bd. 49, S.82 bis 84, 1960.
Die zur Herstellung der Wand angewandtenLosungsmittel sind unter anderem Wasser, Ketone, Ester, Ether, Alkohole, aliphatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Lösungsmittel, cycloaliphatische Lösungsmittel, Aromaten, heterocyclische Lösungsmittel und deren Gemische. Typische Lösungsmittel sind Aceton, Diaceton, Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol, Methyl-isobutyl-keton, n-Heptan, Methylendichlorid, Ethylen-dichlorid, Gemische wie Aceton mit Wasser, Ethanol mit Wasser, Aceton mit Ethalalkohol, Methylendichlorid mit Methanol, Ethylen-dichlorid mit Methanol u. ä.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert.
Beispiel
Eine osmotisch wirksame Abgabevorrichtung zur Abgabe des Wirkstoffs Hydralazin-hydrochlorid wurde folgendermaßen hergestellt: Es wurde eine Wirkstoffzubereitung für die Kammer der Abgabevorrichtung hergestellt durch Erzeugung von Wirkstoffkernen mit einem Gewicht von 275 mg, bestehend aus dem Wirkstoff in einer Menge von 18,2 Gew.-% Hydralazin-hydrochlorid, 75,9 Gew.-% Mannit, 2,9 Gew.-% Hydroxypropyl-methylcellulose und 3 Gew.-% Stearinsäure. Diese Bestandteile wurden zu einer homogenen Masse vermischt und ein die Kammerform bildender Kern hergestellt durch Verpressen der Masse in einem 9,5 mm (3/8 inch) Standard Konkav-Stempel in einer Manestypresse mit einem Stempeldruck von 1,5 t.
0 Anschließend wurde der Wirkstoffkern in eine Wirbel-Beschichtungs-Vorrichtung eingebracht und mit eine.r semipermeablen-darmlöslichen Masse - bestehend aus 35 Gew.-% Celluloseacetat mit einem Acetylgehalt von 39,8 %, 35 Gew.-% Celluloseacetat mit einem Acetylgehalt von 32,0 % und einem darmlöslichen Mittel, bestehend aus 15 Gew.-% Hydroxypropyl-methylcellulose-phthalat, Güte 50/ und 15 Gew.-% Triacetin überzogen. Diese hasse wurde in Form einer Lösung von 5 Gew.-% Feststoffe in einem LÖ-sungsmittelsystem, bestehend im wesentlichen aus 1900 g Methylenchlorid und 1900 g Methanol aufgebracht. Die Abgabevorrichtungen wurden bis auf ein Wandgewicht von etwa 19 mg beschichtet und in einem Luftofen bei 500C getrocknet. Mit einem' Laserstrahl wurde eine Öffnung von 254 μτη (10 mil) durch die Wand gebohrt, um die Herstellung der osmotischen Abgabevorrichtung zu vervollständigen.
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In Fig. 3a ist die Abgabe aus der Vorrichtung in Magenflüssigkeit mit einer mittleren Geschwindigkeit von ungefähr 0,5 mg/h gezeigt. Die gemessene Abgabegeschwindigkeit dieser Vorrichtung nimmt, wie in Fig. 4a angegeben, wenn sie in Darmflüssigkeit kommt auf das 6-fache, d. h. etwa 3 mg/h zu. Die gesamte abgegebene Menge (des Wirkstoffs) in der Magenflüssigkeit ist in Fig. 3b angegeben und die Gesamtabgabemenge (des Wirkstoffs) in der Darmflüssigkeit ist in Fig. 4b angegeben.
Gleiche Systeme wie das oben beschriebene, die jedoch mit einer nicht darmlösliche Kcrapcnente , bestehend aus 15 Gew.-% Hydroxypropyl-methylcellulose, Type 606, und 15 Gew.-% Polyethylenglykol 4000, Typ 4000 anstelle des darmlöslichen Mittels in der Wand aus Celluloseacetat überzogen sind, geben den Wirkstoff mit der gleichen Geschwindigkeit in der Darmflüssigkeit wie in aer Magenflüssigkeit ab.
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Claims (10)

EUROPEAN PATENTATTORNEYS d.pl.-chem. dr. e.fre.herr von pechman DR.-ING. DIETER BEHRENS O / Γ\ Γ\ / QC DIPL.-ING.; DIPL.-TPIRTSCH.-ING. RUPERT GO lnr-, QOO D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2 Anm.: Alza Corp. telefon: (089) 66 20 ji TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070 Patentansprüche
1. Durch Osmose wirksame Vorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffs mit geregelter Geschwindigkeit an den Magen-Darm -Trakt, umfassend
a) eine geformte Wand aus einer Masse, bestehend im wesentlichen aus einem semipermeablem Material, die umgibt und bildet
b) eine Kammer, enthaltend eine Wirkstoffzubereitung, die in der äußeren Flüssigkeit, die in die Kammer eintritt löslich ist und einen osmotischen Druckgradienten über die Wand gegenüber der äußeren Flüssigkeit erzeugt, wenn sich die Abgabevorrichtung im Magen-Darm-Trakt befindet und
c) einen Durchgang in der Wand, der mit der Kammer und dem Äußeren der Abgabevorrichtung in Verbindung steht 5 und durch den die Wirkstoffzubereitung aus der Vorrichtung über längere Zeit abgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand a ein magensaftresistentes (darmlösliches) Material enthält
0
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffzubereitung eine Dosiseinheit des Wirkstoffs enthält.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wirkstoffzubereitung einen osmotisch wirksamen löslichen Stoff umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand so aufgebaut ist, daß sie die Durchlässigkeit gegenüber den Flüssigkeiten des Magen-Darm-Traktes selbst steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das semipermeable Material seine physikalische und chemische Integrität im Magen-Darm-Trakt beibehält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e • kennzeichnet , daß das magensaftresistente Material sich im Darm löst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e -
kennzeichnet, daß das magensaftresistente Material im Darm aus der Wand herausgelöst wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das magensaftresistente Material im Darm zerfällt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das magensaftresistente Material sich durch die alkalische Umgebung des Darms verändert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine solche Form besitzt, das zur oralen Anwendung geeignet ist.
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