DE3400296C2 - Verfahren und Gerät zum Messen der Anregungslebensdauer lichtemittierender Materie - Google Patents
Verfahren und Gerät zum Messen der Anregungslebensdauer lichtemittierender MaterieInfo
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Abstract
Ein Gerät zum Messen der Anregungslebensdauer weist einen mehrkanaligen Zeit/Spannungs-Wandler auf. Es ist so ausgeführt, daß es möglich ist, die Verschiebung der Zeitachsen unterschiedlicher Kanäle auszugleichen, die durch Verzögerungen in den Leitungen hervorgerufen ist. Dazu wird eine einstellbare Offsetspannung ausgangsseitig hinzuaddiert, die für jeden Kanal (1-8) getrennt einstellbar ist. Eingangsseitige Verzögerungselemente sind dadurch nicht mehr erforderlich.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Laufzeitunterschiede der elektrischen Signale
jeder Ausgangsspanncmg eine variable Hilfsspannung
hinzuaddiert wird.
2. Gerät mit mehreren Meßkanälen zum Messen der Anregungslebensdauer lichtemittierender Materie,
mit
— einer Anregunguichtqucde,
— wenigstens einem Photoempfänger,
— einer Vorrichtung zur E. zeugung eines Startpulses (Pa) bei Aussendung eines Anregungslichtpulses
sowie zur Erzeugung von Stoppulsen (Pb) bei Detektion von nach Anregung auftretenden
Lichtpulsen,
— Zeit/Spannungswandlern (1—8) zur Umwandlung der zwischen Startimpuls (Pa) und den jeweiligen
Stoppulsen (Pb) liegenden Zeit in eine dieser Zeit proportionale Ausgangsspannung,
— Halteschaltungen (SHi-SHS) zur Speicherung
der von den Zeit/Spannungswandlern jeweils gelieferten Ausgangsspannung,
— einer Um- bzw. Weiterschaltvorrichtung (FFt-FFi bzw. G\ — Ge) zur aufeinanderfolgenden
Ansteuerung der Zeit/Spannungswandler unter Zuhilfenahme der Stoppulse, und
— mit einer Einrichtung zum Ausgleich der Laufzeitunterschiede
der elektrischen Signale,
dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Ausgleich der Laufzeitunterschiede der elektrischen
Signale
— eine Hilfsspannungsquelle (ES]-ESs) in jedem
Meßkanal zur Veränderung der von dem zugeordneten Zeit/Spannungswandler (1—8) gelieferten
Ausgangsspannung, und
— eine Addierschaltung (OPi-OP«) in jedem
Meßkanal zur Addition der Ausgangsspannung und der von der Hilfsspannungsquelle gelieferten
Hilfsspanniing vorhanden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
net, daß jeweils die Hilfsspannung und die Ausgangsspannung
einer Halteschaltung (SHi- HS 8)
addiert werden.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbereiche der Zeit/Spannungswandler
(1—8) veränderbar sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung in jedem Meßkanal entsprechend
einer Meßbereichsveränderung der Zeit/ Spannungswandler (1 —8) veränderbar ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen der Anregungslebensdauer lichtemittierender Materie gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 2.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung werden weiter unten an Hand der F i g. 1 und 2
näher erläutert
Die Messung der Anregungslebensdauer erfolgt in der Regel mit Hilfe von Fotomultipliern, die das von
einer Probe ausgesandte Licht messen, nachdem diese durch einen Lichtpuls angeregt worden ist Es wird die
Zeit zwischen dem Anstieg des anregendes Pulses und dem Aussenden <tes Fluoreszenzpulses gemessen. Da
sich die reine Zeitmessung für die spätere Behandlung der Signale nicht eignet, ist es erforderlich, die ermittelte
Zeit in eine Spannung umzuwandeln, deren Amplitude proportional zur gemessenen Zeit ist. Dafür wird ein
Zeit/Spannungs-Wandler verwendet. Die Messung der Anregungslebensdauer kann dadurch erheblich vereinfacht
werden, daß mehrere auf eine einmalige Erregung hin ausgesandte Lichtpulse gemessen werden, und die
gemessenen Zeiten in proportionale Spannungen umgewandelt werden. Zum Messen mehrerer solcher Lichtpulse
und zum Umwandeln der gemessenen Zeiten in Spannungen werden Vielkanal-Zmt/Spannungs-Wandler
verwendet.
Der mehrkanalige Wandler, wie er in F i g. 1 dargestellt
ist, weist acht Kanäle auf. Der Wandler 1 weist einen Flip-Flop FF\, eine auf konstanten Strom geregelte
Spannungsversorgung /ι, einen Ladekondensator C\, einen Schalter SWt zum Anlegen des Ladestromes an
den Kondensator Q und eine Halteschaltung SWi auf,
die die letzte Ladespannung des Kondensators Q hält. Die Flip-Flops FFi, FF2... in den verschiedenen Kanälen
werden durch einen Startpuls Pa gesetzt, der beim Anstieg des erregenden Lichtpulses abgegeben wird.
Wenn die Flip-Flops FFi, FF2... gesetzt sind, sind die
Schalter SlVi, SIV2... eingeschaltet und die Kondensatoren
Ci. C2 ... werden aufgeladen. Nach dem Anlegen
des Startpulses Pa beginnen also alle Kanäle mit der
Zeit/Spannungs-Wandlung. Wenn dann der Lichtpuls Peals Stoppuls angelegt wird, wird der Flip-Flop FFi im
ersten Kanal rückgesetzt, und der Schalter SlVl wird dadurch ausgeschaltet. Die Flip-Flops in den anderen
Kanälen werden durch einen ersten und einzelnen Stoppuls nicht rückgesetzt, da an ihren jeweiligen /?-Eingängen
Tore GUG2... vorgeschaltet sind.
Durch das Abschalten des Schalter SVVi wird das Laden
des Kondensators Q beendet. Die Ladespannung, die der verstrichenen Zeit entspricht, wird durch die
Halteschaltung SH, gehalten. Wenn der Flip-Flop FFi rückgesetzt ist, wird die Torschaltung Gi am Eingang
des zweiten Kanales geöffnet. Wenn dann zu einer zwei-
ten Zeil erneut ein Stoppuls angelegt wird, wird der
Flip-Flop FF2 des zweiten Kanales rückgesetzt, und dadurch
wird der Schalter 5W2 ausgeschaltet. Gleichzeitig
wird das Tor G2 am Eingang des dritten Kanals geöffnet.
Durch das Ausschalten des Schalters SW2 wird das Aufladen
des Kondensators C2 beendet und die Ladespannung wird durch die Halteschaltung SW2 gehalten.
Wenn danach Stoppulse zum dritten Mal, vierten Mal
... angelegt, werden, werden die nächsten Flip-Flops FF3, FFi .·· nacheinander rückgesetzt, und die Zeit/
Spannungs-Wandlung kommt in einem Kanal nach dem anderen zum Ende. Da die Ausgangsspannungen der
Wandler in den jeweiligen Kanälen den jeweils letzten Ladespannungen der Kondensatoren entsprechen, wie
dies in F i g. 2 dargestellt ist, sind die Spannungen proportional
zu den Zeiten, die nach dem Startpuls Pa verstrichen
sind, bis die Stoppulse PbuPbt--- erhalten werden.
Ein entsprechendes Verfahren und eine geeignete Vorrichtung zu dessen Durchführung sind beispielsweise
auch aus den Patents abstracts of Japan, P-157, Nor. 25, 1982, Vol. 6/No. 237, P-Nr. 57-1 37 843(A) bekannt.
Die Wandler aller Kanäle beginnen mit dem Umwandeln alle zur Zeit des Anlegend des Startpulses PA. Sie
beenden die Umwandlung bei Erhalt des zugehörigen Stoppulses. Es ist jedoch so, daß die Zeit zwischen dem
Startpiils und einem Stoppuls auf Grund von Verzögerungen
nicht genau gemessen wird. Es bestehen nämlich Längenunterschiede in den Kabeln zu den Flip-Flops
FFi, FF2 ... und Verzögerungszeiten in den Vorschaltungen.
Dabei ist zu beachten, daß die Zeitintervalle zwischen einem Startpuls und den Stoppulsen im Nanosekundenbereich
liegen. Durch die Verzögerungen tritt ein Me3fehler auf, der für jeden Kanal unterschiedlich
ist. Diese Problem kann als ein Problem dahingehend verstanden werden, daß die Zeitachsen auf Grund der
Verzögerung durch die Leitungen oder Bauteile gegeneinander verschoben sind. Die Streuung der Zeitachsen
kann durch Verzögerungselemente Τ\, τι, Γ3 ... an der
Eingangsseite jedes Wandlers behoben werden. Der Einsatz von Verzögerungselementen im Zusammenhang
mit den erwähnten Geräten ist bereits allgemein bekannt, z. B. aus der Zeitschrift für Physikalische Chemie,
Neue Folge, Bd. 40,1964, Seiten 198-222. Derartige Verzögerungselemente sind auch in F i g. 1 dargestellt.
Die Verzögerungszeit jedes Elementes wird gesondert eingestellt. Dabei treten jedoch folgende Mängel
auf:
1. Bei jedem Verzögerungselement muß die VerzögerungRzeit
kontinuierlich einstellbar sein. Verzögerungselemente, die kontinuierlich verstellbar sind,
und bei denen ein schneller Puls wie der Stoppuls unbehindert durchgelassen wird, sind jedoch sehr
teuer.
2. An und für sich ist es erwünscht, den Einstellknopf für ein Verzögerungselement auf der Frontplatte
anzubringen, damit die Verzögerungszeit genau eingestellt werden kann. Das Verzögerungselement
kann jedoch von der Schaltungsgrundplatte wegen des schnellen Pulses, der durchzulassen ist,
nicht an die Frontplatte verlegt werden. Es ist daher erforderlich, das Verzögerungselement auf der
Schaltungsgrundplatte zu belassen und die Einstellachse mechanisch zu verlängern.
Der Erfindung liegt dip Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Gerät der eingangs genannten Art anzugeben,
das es erlaubt, Meßfehler auf Grund von Verzögerungen leicht auszugleichen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für das Verfahren in Anspruch 1 und für das Gerät in Anspruch 2 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Fehler in der Zeitmessung nicht mehr eingangsseitig, sondem
ausgangsseitig, also nach der Umwandlung der gemessenen Zeit in eine Spannung ausgeglichen wird. Dadurch
wird die Eingangsseite, auf der schnelle Pulse zu verarbeiten sind, nicht mit weiteren Bauteilen belastet.
Die Beeinflussung der ausgangsseitigen Dauerspannung ist auf einfachste Art und Weise durch Hinzuaddieren
positiver oder negativer Hilfs- bzw. Offestspannungen beeinflußbar.
Der Stand der Technik und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung werden im folgenden an Hand von Figuren
näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines mehrkanaligen
Zeit/Spannungs-Wandlers Vyikannter Art mit
Zeitverzögerungselementen·,
F i g. 2 ein Diagramm zum Erläutern der Schaltung gemäß F i g. 1: und
F i g. 3 ein schematisches Blockdiagramm des mehrkanaIige:?Zeit/Spannungs-Wandlers.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 3 wird auf bereits an Hand von F i g. 1 erläuterte Bauteile nicht mehr näher
Bezug genommen. Es sind nun zusätzlich Hilfs- bzw. Offsetspannungsquellen ES\, ES2, ES3... vorhanden, deren
Spannungen jeweils zu den Ausgangsspannungen der zugehörigen Zeit/Spannungs-Wandler 1, 2,3 ... eines
jeweiligen Kanals addiert werden. Die Ausgangsspannungen sind diejenigen aus den Halteschaltungen
SHu SH2... Addierer OP,, OP2,... addieren die Offsetspannungen
ES), ES2 ■ ■ ■ und die Ausgangsspannung der
Wandler ί, 2... jeder Wandler 2,2... weist mehrere (im
Ausführungsbeispiel jeweils zwei) Kondensatoren Cn,.
Ci2 unterschiedlicher Kapazitäten als Ladekondensatoren
auf. Die Kondensatoren sind so angeordnet, daß durch Umschalter S\\a. S\2a die Umschaltung zwischen
den Kondensatoren Cn. Q2 ... erfolgen kann. Es sei
angenommen, daß die Offsetspannungen ES\. ES2 ...
festliegen und sich vor und nach der Bereichswahl nicht
ändern. Die Offsetspannungen sind jedoch so eingestellt, daß auch bei einer Bereichsauswahl keine Verschiebung
der Zeitachsen erfolgt. Dazu sein weitere Schalter Sub. S\2b vorhanden, die mit den Bereichsauswahlschaltern
S\\a, S\2a zusammengeschaltet sind. Die Schalter S\\b,S\2blegen Bereichswiderstände An, R\2 in
Serie zu den Offsetspannungsquellen ES\, ES2. Beim
Umschalten zwischen zwei Ladekondensatoren für zwei unterschiedliche Bereiche werden also mit Hilfe der Widerstäiide
Ru. Rn auch die Offsetspannungen umgeschaltet.
Dadurch erfolgt beim Umschalten kein Verstellen der Zeitachse.
Der Grund dafür, daß es sehr praktisch ist, die Zeitachsen durch einstellbare Offsetspannungen zur Dekkung
zu bringen, wird im folgenden anhand der von den Halteschaltungen gelieferten Ausgangsspannungen gemäß
Fig. 2 erläutert:
Wenn die Offsetspannungen addiert werden, werden die Ausgangsspannungen von den Halteschaltungen
SH\. SH2... entsprechend den Offsetspannungen erhöht
oder erniedrigt. Der Anstieg der Ausgangsspannung von einer Halteschaltung bedeutet im wesentlichen eine
Verlängerung des Zeitintervalls zwischen Beginn und
Ende des Umwandeins durch einen Zeit/Spannungs-Wandler. Entsprechend bedeutet ein Abfall der Ausgangsspannung
eine Verkürzung des Zeitintervalls. Die Änderung des Zeitintervalls, einmal langer und einmal
kürzer, entspricht also der Verzögerungsfunktion eines Verzögerungselementes. Dies bedeutet aber, daß es mit
den Offsetspannungen möglich ist. die Zeitachsen zur Deckung zu bringen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform liegt ein mehrkanaliger Zeit/Spannungs-Wandler vor. Jeder
Zeit/Spannungs-Wandler in jedem Kanal beginnt mit dem Umwandeln auf den Startpuls hin. Der Wandler im
ersten Kanal beendet das Umwandeln auf den ersten Stoppuls hin. Entsprechend beendet der zweite Wandler
das Umwandeln auf den Stoppuls zu einer zweiten Zeit hin. Die Anordnung ist so. daß die Wandler in aufeinanderfolgenden
Kanälen das Umwandeln entsprechend jeweils nacheinander beenden, wenn ein weiterer Stoppuls
angelegt wird. Bei dieser Anordnung ist das Gerät
baut, daß die Lebensdauer auf Grundlage der Spannung
aus dem Wandler im jeweiligen Kanal bestimmt wird, der den Umwandelvorgang beendet hat. Der Ausgangsspannung
des Wandlers in einem jeweiligen Kanal wird eine jeweilige, einstellbare Offsetspannung hinzuaddien.
Durch das Einstellen können die Zeitachsen der einzelnen Kanäle zur Deckung gebracht werden. Das
Gerät hat damit die folgenden Wirkungen:
1. Es ist nicht erforderlich, ein Verzögerungselement,
durch das ein schneller Puls hindurchgehen muß. in die Schaltung einzufügen. Dadurch tritt keine Pulsverformung
beim Anstieg oder bei der Abbruchszeit auf.
2. Die Gleichspannung bzw. Offsetspannung. durch die die Einregulierung der Zeitachse durchgeführt
wird, ist auch dann elektrisch veränderbar, wenn
dies über eine Verlängerungsleitung geschieht. Daher ist es sehr einfach, das Gerät zusammenzubauen.
3. Die Offsetspannung kann durch eine Gleichspannung bereitgestellt werden, was einen sehr billigen
Aufbau des Gerätes ermöglicht. Außerdem kann die Einstellbreite entsprechend derjenigen, die mit
einem Verzögerungselement erhalten wird, gewähl* werden. Wenn der Bereich noch zu negativen
Spannungen erweitert wird, ist eine Einstellmöglichkeit in einem Gebiet möglich, das mit Verzögerungselementen
überhaupt nicht zugänglich ist.
4. Bei bekannten Geräten mit Verzögerungselementen muß der schnelle Puls eine Mindestpulsbreite
aufweisen, dimit er die Verzögerungsfunktion auslösen
kann. Eine solche Beschränkung besteht beim beschriebenen Verfahren und beim beschriebenen
Gerät nicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Messen der Anregungslebensdauer lichtemittierender Materie mit folgenden
Schritten:
— Anregung der Materie mittels eines Anregungslichtimpulses,
— Detektion der von der Materie emittierten Lichtpulse,
— Bildung eines Startpulses (PA) mit Hilfe des Anregungslichtpulses
und von Stoppulsen (Pb) nach Detektion der von der angeregten Materie emittierten Lichtpulse,
— aufeinanderfolgende Messung der zwischen dem Startpuls und dem jeweils nächsten Stoppuis
verstrichenen Zeit durch Umwandlung der genannten Zeit in eine zeitproportionale Ausgangsspannung,
— Ausgleich der Laufzeitunterschiede der elektrischen
Signale sowie
— jeweils vorübergehende Speicherung der so erhaltenen Ausgangsspannungen,
Applications Claiming Priority (1)
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JP1983002143U JPS59108261U (ja) | 1983-01-08 | 1983-01-08 | 試料の発光寿命測定装置 |
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ID=11521117
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