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Jinrichtung zum Aufnehmen von Gepäckstücken
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auf einem PKW-Dach Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum Aufnehmen von Skiern und anderen Gepäckstücken auf einem PKW-Dach bestehend
aus am Fahrzeug mittels Befestigungs mitteln fixierten Dachträgern und einem damit
verbundenen abgerundeten Aufnahmeteil, das aus einer zum PKW-Dach offenen Schale
besteht, die zur Dachoberfläche unter Bildung eines nach hinten offenen Hohlraumes
im wesentlichen parallel verläuft und mit ihren Rändern oberhalb der Frontscheibe
und an den Seiten am PKW-Dach dichtend anliegt.
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Eine Einrichtung dieser Art ist in der älteren Patentanmeldung P 32
47 070 beschrieben. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird ausdrucklich zum Offenbarungsge
halt der vorliegenden Schutzrechtsanmeldung gemacht.
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Die beschriebene Einrichtung hat sich bereits praktisch in erheblichem
Maße bewährt und konnte die an sie gestellten Erwartungen erfüllen. Ein wesentlicher
Vorteil liegt in dem aerodynamischen Effekt, weil der durch die Schale beeinflußte
CW-Wert des Fahrzeugs nur geringfügig erhöht wird. Die unter der Schale untergebrachten
Skier sind ebenso wie weitere Gepäckstücke vor Seuchtigkeit und Diebstahl besser
geschützt als dies bisher bei anderen Ausführungen der Fall war.
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Die Erfahrungen mit der obengenannten Einrichtung lassen erkennen,
daß sich über die bisherige Aufgabe hinaus eine weitere Verbesserung an der Einrichtung
erzielen läßt. Sie ermöglicht eine zusätzliche Aufnahme von weiteren häufig auf
dem Fahrzeugdach transportierten Gegenständen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Einrichtung der
oben beschriebenen Gestaltung so auszubilden, daß über die bisherige Aufnahmefähigkeit
von sperrigen Gepäckstücken, wie Skiern, auch weitere zusätzliche Teile aufgenommen
werden können.
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Die Lösung dieser Au£gabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Befestigungsmittel
für die Schale diese durchgreifen und an ihnen von auPJen zugängliche Stützeinrichtungen
angeordnet sind.
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Diese zusätzlichen Stützeinrichtungen in Verbindung mit den bereits
vorhandenen Befestigungsmitteln außerhalb der Schale ermöglichen es, andere sperrige
Teile sicher zu transporiteren, ohne mit ihnen die Anforderungen an die Sicherheit
herabzusetzen. Beispiele solcher Transportgegenstände sind Surfbretter, Boote und
Fahrräder. Die oberhalb der Schale transportierten Gegenstände ragen nicht weiter
als bei üblichen Dachgepäckträgern über die Oberseite des Fahrzeuges hinaus. Die
auf dem Dach des Fahrzeugs angeordnete und aus Kunststoff bestehende Schale hat
darüber hinaus den Vorteil, daß sie Kratzschäden am Fahrzeugdach verhindert, ie
sie sonst beim Auf-und Abladen solcher sperrigen Teile vorkommen können.
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Die oberhalb der Schale zu transportierenden sperrigen Gegenstände
können daher mit geringerem Abstand zur Schale transportiert werden, als dies gegenüber
dem Fahrzeugdach üblich ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß es verhältnismäßig
einfach ist, zusätzliche Stützeinrichtungen in der Kunststoffschale vorzusehen,
um eine sichere Befestigung von zum Transport vorgesehenen sperrigen Gegenständen
zu ermöglichen.
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Die obengenannten Stützeinrichtungen stehen in unmittelbarer Verbindung
mit den Befestigungselementen und leiten daher die an ihnen angreifenden Kråfte
direkt an die Befestigungsmittel der Dachträger weiter, so daß sich die Befestigung
sicher und einfach gestalten läßt.
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Die genannten Stützeinrichtungen können in vielfältiger Weise ausgebildet
sein. Zweckmäßig ist es jedoch, sie als Hülsen auszubilden, die ein Innengewinde
oder Verriegelungsteile aufweisen. Hierdurch lassen sich die geeigneten Befestigungsmittel
für Surfbretter oder für Fahrräder relativ einfach nach Bedarf auf- und abschrauben.
Außerdem tragen solche als Hülsen ausgebildeten Stützeinrichtungen nur geringfügig
auf, so daß auch dadurch ein möglichst flacher Aufbau für die zu transportierenden
Gegenstände gewährleistet ist.
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Die an den Befestigungsmitteln für die Schale vorgesehenen Stützeinrichtungen
können an der Schalenunterseite in verstärkten Schalenwandteilen eingebettet sein.
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Eine solche Befestigung empfiehlt sich dann, wenn die Schalenwandung
relativ dünnwandig und nicht völlig verformungssteif ausgebildet ist. Weiterhin
ist es sinnvoll, daß die Stützeinrichtung an der Schalenoberseite mit ihrer Oberfläche
ebenflächig abschließt.
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Dies hat den Vorteil, daß bei Nichtbenutzung der zusätzlichen Stützeinrichtungen
eine glatte Oberfläche bei der Schale erhalten bleibt und dementsprechend Windgeräusche
an vorspringenden Teilen bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten vermieden werden.
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Die Erfindung wird in Verbindung mit drei Abbildungen beispielsweise
beschrieben. Die Abbildungen 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht und eine Frontansicht
eines PKW, der mit einer Schale auf dem Dach ausgerüstet ist.
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Die Abbildung 3 zeigt Einzelheiten der Befestigungsein richtung im
Querschnitt.
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Nach Abb, i ist auf dem Fahrzeugoberteil 1 eine Kunststoffschale 2
so angeordnet, daß sie an der Frontscheibe 3 und an der Seite 4 dicht an dem Fahrzeugdacb
anliegt.
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An der Rückseite ist die Schale 2 offen, so daß zwischen dem Fahrzeugdach
und der Schale 2 untergebrachte Skier nach hinten 5 aus der Schale 2 herausragen
können. Die Schale 2 ist an Dachträgern 6 und 7 befestigt. Mit ihnen stehen die
Stützeinrichtungen 8 und 9 in Verbindung.
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Nach Abb. 2 ist erkennbar, daß die Schale 2 bei lo teilbar ist und
daß die Stützeinrichtungen 8t und 9 seitlich an der Schale 2 befestigt sind. Mit
ihnen ist eine Tragschiene il verbunden, auf der Gegenstände außerhalb der Schale
2 transportiert werden können.
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Nach Abb. 3 wird der aus einem Xohr bestehende Dachträger 12 von einem
Schraubbolzen 13 durchgriffen. Dieser preßt die Schale 2 fest an den Dachträger
12.
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Die Schale 2 weist außerdem in diesem Bereich eine deutliche Wandverstärkung
auf 1 um eine sichere Befestigung des Schraubbolzens 13 zu ermöglichen. In der Schale
2 ist noch zusätzlich eine verstärkende Metallscheibe 14 eingebettet, die die Beanspruchbarkeit
des Schraubbolzens verstärkt. In dem Kopf 15 des Bolzens 13 ist eine hülsenförmige
Aussparung 16 vorgesehen, die mit einem Innengewinde 17 ausgerüstet ist.
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In dicsem Innengewinde lassen sich die für den betreffenden Anwencluno;sfall
vorgesehenen Befestigungsmittel einschrauben, so daß ein leichtes Befestigen und
Lösen möglich ist.