DE339839C - Relais - Google Patents

Relais

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DE339839C
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WERNER GERMERSHAUSEN DR
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H45/00Details of relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Es ist bekannt, in einem Elektrolyten in einer Stromrichtung Drosselfestigkeit zu erzielen durch Anwendung eines geeigneten Materials einer Elektrode, welches den Durchtritt positiver Jonen verhindert, während die andere Elektrode nichtdrosselnd ist. Bringt man nun gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen solche Elektroden eine dritte als Zwischenelektrode, welche ebenfalls in der einen Stromrichtung drosselfest
to ist und in Gestalt eines Rohres, Ringes, gelochten Bleches oder Gitters den Elektrolyten unterteilt, so wirkt eine solche Zelle als Relais, indem in ihr zwei Stromkreise gegenseitig gesteuert werden. Durch Veränderung der Oberfläche und des Stoffes der drosselfesten Elektroden, der Größe undAnzahl der Öffnungen der Zwischenelektrode sowie der Art und Konzentration des Elektrolyten können Empfindlichkeit und Spannungslage des Relais in weitem Maße verändert wer- den.
Das vorstehend beschriebene Relais kann auf vielen Gebieten der Stark- und Schwachstromtechnik an Stelle der bisher üblichen Anwendung finden. Die Zeichnung gibt in Fig. ι schematisch eine solche wieder, wobei g das mit dem Elektrolyten gefüllte Gefäß, α die als Anode drosselfeste, k die nichtdrosselnde Elektrode und s die Zwischenelektrode bedeutet. Der Elektrolyt besteht beispielsweise aus einer Lösung von Natriumbicarbonat, α und s aus Aluminium, k aus Eisen. Das Relais dient hier zur Erzielung gleichbleibender Spannung einer Gleichstromdynamomaschine bei wechselnder Umlaufzahl.' Der positive Pol der Maschine^, welche dasNetzw speist, liegt an der Elektrode k, der negative Pol über einem geeigneten Regulierwiderstand r an der Elektrode ct. Die Feldwicklung f ist einerseits mit dem negativen Maschinenpol, anderseits mit der Zwischenelektrode s verbunden. Das Relais hat die aus dem Diagramm Fig. 2 ersichtliche Eigenschaft, daß die Stromstärke s, k prozentual rascher sinkt, als die Spannung a, k zunimmt. Will sich infolge einer Erhöhung der Umdrehungszahl der Maschine eine Erhöhung ihrer Klemmspannung ausbilden, so wird demnach schon durch eine geringe Steigerung der Spannung a, k der Strom s, k und damit die Erregung der Maschine bedeutend herabgedrückt, so daß die Spannung der Maschine auch bei erhöhter Umlaufzahl konstant bleibt. An Stelle oder neben dem Widerstand r kann auch eine feste Gegenspannung, z. B. eine Batterie oder Polarisationszelle, angeordnet werden, die ein Ansprechen des Relais auf eine gewisse Höchstspannung festlegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Relais, bestehend aus einer elektrolytischen Zelle mit einer in der einen Stromrichtung drosselfesten Elektrode, einer zweiten nichtdrosselnden Elektrode und einer in der einen Stromrichtung drosselfesten, die Gestalt eines Rohres, Ringes, gelochten Bleches oder Gitters besitzenden Zwischenelektrode.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT339839D Relais Expired DE339839C (de)

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DE339839C true DE339839C (de) 1921-08-16

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DE (1) DE339839C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973206C (de) * 1949-05-31 1959-12-24 Siemens Ag Regelbarer Widerstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973206C (de) * 1949-05-31 1959-12-24 Siemens Ag Regelbarer Widerstand

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