DE339016C - Trapezfoermiger Hobelstahl zum Hobeln von Verzahnungen - Google Patents

Trapezfoermiger Hobelstahl zum Hobeln von Verzahnungen

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DE339016C
DE339016C DE1920339016D DE339016DD DE339016C DE 339016 C DE339016 C DE 339016C DE 1920339016 D DE1920339016 D DE 1920339016D DE 339016D D DE339016D D DE 339016DD DE 339016 C DE339016 C DE 339016C
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ZAHNRAEDERFABRIK KOELLMANN AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Es ist bekannt, Werkzeugstähle aus zwei verschiedenen Stahlsorten in der Weise herzustellen, daß ein schmalerer, die Schneidkanten des Stahles bildender Stab aus hochwertigem "Stahl in einen Eisen- oder Stahlstab geringerer Güte eingebettet und mit ihm unter Erhitzen vereinigt wird. Zum Hobeln von Verzahnungen hat man bisher solche zusammengesetzte Stähle nicht verwendet, obgleich gerade das Walzen der zur Herstellung dieser Hobelstähle dienenden Stahlstangen erhebliche Schwierigkeiten verursacht. Infolge des trapezförmigen Querschnittes erkalten nämlich diese Stahlstangen an der schmalen Seite viel schneller als auf der breiten, und das führt zu Rißbildungen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hobelstähle, soweit sie Schneidkanten bilden, aus Flachstahl hergestellt und durch im Querschnitt dreieckige Beilagen zur üblichen und. zum richtigen Einspannen erforderlichen Trapezform, ergänzt werden. Dadurch wird die Schwierigkeit beim Herstellen der Stahlstangen beseitigt. Bei den bekannt zusammengesetzten Stählen hatteder den inneren Teil bildende hochwertige Stahl zwar auch bereits rechteckigen Querschnitt, da bei diesen Stählen aber auch der gesamte Stahl rechteckigen oder nur wenig von dieser Form abweichenden Querschnitt hatte, konnten hier die bei der Herstellung der Hobelstähle für Verzahnungen bestehenden Schwierigkeiten gar nicht auftreten, und es konnte daher auch nicht der Zweck der getroffenen Zusammensetzung der Stähle sein, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Außerdem bietet die gemäß der Erfindung lose Verbindung zwischen dem Arbeitsstahl und den Beilagen noch den'Vorteil, daß immer nur der Arbeitsstahl nachgeschliffen wird und die Beilagen keine Abnutzung erfahren. Dadurch wird Werkstoff und beim Nachschleifen auch Zeit gespart.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ist in Fig. ι und 2 eine Ausführung mit einem seitlichen Arbeitsstahl im Querschnitt und im Schaubild und in Fig. 3 und 4 eine Ausführung mit einem mittleren Arbeitsstahl im Querschnitt und Schaubild dargestellt.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Hobelstahl besteht aus dem aus Flachstahl hergestellten, seitlichen Arbeitsstahl α und einer im Querschnitt dreieckigen Beilage b. Der Flachstahl ist an einer Seite etwas abgeschrägt, so daß die Fläche c genau in einer Ebene mit der äußeren Fläche der Beilage δ liegt und sich beide Teile des Stahles zu der üblichen Trapezform ergänzen. Durch Nut d und Feder e werden beide Teile in richtiger gegenseitiger Lage gesichert. Der Stahl kann sowohl mit der Spitze wie mit einer ganzen Seite schneiden. Die Beilage wird zweckmäßig gehärtet. Beim Nachschleifen wird nur der Teil α geschliffen.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Hobelstahl besteht aus dem aus Flachstahl hergestellten mittleren Arbeitsstahl α und den beiden im Quer-

Claims (1)

  1. schnitt dreieckigen Beilagen b1, b*, deren äußere Flächen in einer Ebene mit den Flächen c des beiderseits abgeschrägten Flachstahles α liegen und diesen zum Trapez ergänzen. Auch hier sichern wieder Nuten d und Federn e die Teile in richtiger gegenseitiger Lage. Der Stahl kann mit der Spitze und beiden Seiten schneiden, soweit die Abschrägungen des Mittelteiles «reichen.
    Patent-An s ijr U c ü:
    Trapezförmiger Hobelstahl zum Hobeln von Verzahnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise aus Flachstahl hergestellte Arbeitsstahl («) durch im Querschnitt dreieckige Beilagen (δ) zur Trapezform ergänzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920339016D 1920-03-04 1920-03-04 Trapezfoermiger Hobelstahl zum Hobeln von Verzahnungen Expired DE339016C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674028A (en) * 1951-11-10 1954-04-06 John J Kontra Universal lathe tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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