DE338822C - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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DE338822C
DE338822C DE1919338822D DE338822DD DE338822C DE 338822 C DE338822 C DE 338822C DE 1919338822 D DE1919338822 D DE 1919338822D DE 338822D D DE338822D D DE 338822DD DE 338822 C DE338822 C DE 338822C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter normaler Ausführung mit einem auf der Oberseite des Sockels angeordneten, von einer Kappe überdeckten und nach deren Wegnahme zugänglichen Schaltmechanismus, dessen Anschlußklemmen zwecks leichteren Anschlusses der Leitungsdrähte nebeneinander auf der Oberseite des Schalters angeordnet sind. Ein solcher Schalter wird bisher
ίο infolge des Zusammenlegens der Anschlußklemmen und durch die Stromzuführungen zu diesen größer als die gewöhnlichen Schalter mit unmittelbar bei den einzelnen Kontaktfedern angeordneten Anschlußklemmen, und die innerhalb des Schalters verlaufenden oder auf seiner Rückseite freiliegenden Stromzuführungen können leicht Kurzschlüsse verursachen. Diese Nachteile treten besonders bei mehrpoligen Schaltern in Erscheinung.
Um diesen Schalter zu verbessern, sind nach der Erfindung bei ihm die Anschlußklemmen unmittelbar an dem von dem Umfang der Kontaktbrücke bestimmten Kreise angeordnet, und die von den Kontaktfedern zu den Anschlußklemmen führenden stromleitenden Verbindungsstreifen laufen im Bogen um die Schaltbrücke herum und sind im Schalterkörper vertieft.
Ein Ausführungsbeispiel dieses Schalters veranschaulicht die Zeichnung. Fig. ι zeigt den Schalter im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriß nach Wegnahme des Schalterdeckels; die Fig. 3 bis 5 zeigen eine der seitliehen, aus einerth Stück gebogenen Anschlußklemmen in Vorderansicht, Seitenansicht und Grundriß; Fig. 6 zeigt die Form des Blechstückes, aus dem die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Anschlußklemme zusammengebogen ist.
In dem aus Porzellan o. dgl. bestehenden Schalterkörper 1 ist beispielsweise die Schaltspindel 2 mittels des Knebelgriffes 3 drehbar, welche bei ihrer Drehung in bekannter Weise die mit Kontaktarmen 4 versehene Schaltscheibe 5 mit der Schraubenfeder 6 bis zur nächsten Kontaktstelle fortschncllt, wenn durch das Exzenter 7 der Sperrzahn 8 der Sperrscheibe 9 außer Eingriff mit der Zahnscheibe 10 gebracht ist. 11 ist eine Führungs- scheibe für die Sperrscheibe 9; 12 und 13 sind Isolierscheiben. Die Kontaktarme 4 der Kontaktscheibe stellen eine stromleitende \7erbindung mit den an die Leitungsdrähte angeschlossenen Kontaktfedern her, von denen beispielsweise die Kontaktfedern 14, 15, 16 und 17 gezeichnet sind. Die Anschlußklemmen 18 und 19 der Kontaktfedern 15 und 17 sind von letzteren entfernt an der Eintrittsstelle der mit strichpunktier- Go ten Linien angedeuteten Leitungsdrähte 20 in dem Schalter an seinem Rande zusammen mit der schon hier gelegenen Klemme 21 der Kontaktfeder 16 nebeneinander angeordnet und liegen unmittelbar an dem durch die Drehung der Schaltbrücke 4,5 bestimmten Kreis, so daß sie durch ihre Nebeneinanderanordnung die Außenmasse des Schalters nicht vergrößern. Die Klemmen 18 und 19 sind so eingerichtet, daß die Leitungsdrähte
Von der Oberseite des Schalterunterteiles ι aus angeschlossen werden können, sie stehen mit ihren Kontaktfedern 15 und 17 durch die Schienen 22 und 23 in Verbindung, welche vertieft im Schalterkörper liegen. Die Löcher 24 im Schalterunterteil dienen zu seiner Befestigung; 25 ist der Schalterdeckel, Schalterunterteil und Schalterdeckel sind an der Einführungsstelle der Leitungsdrähte
ίο zum Einlaß des Isolierrohres in bekannter Weise ausgenommen. Die Zahl der Schalterkontakte richtet sich nach der Verwendung, welche der Schalter finden soll.
Die Befestigung der Kontaktfedern an dem sie haltenden Arm der Anschlußklemmen und die Herstellung der letzteren geschieht zweckmäßig nach den Fig. 3 bis 6. Aus einem Blechstück nach Fig. 6 wird durch Rollen des Lappens 26 die Anschlußklemme
ao gebildet und durch Hochbiegen des Lappens 27, Umbiegen desselben um die Kontaktfeder und Vernieten nach Fig. 4 die Kontaktfeder mit der Anschlußklemme verbunden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Elektrischer Drehschalter, dessen auf einem Sockel befestigter Schaltmechanismus nach Abnahme der Schutzkappe zugänglich ist und dessen Anschlußklemmen nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (18, 19, 21) unmittelbar an dem von dem Umfang der Kontaktbrücke (4, 5.) bestimmten Kreise nebeneinanderliegen und die von den Kontaktfedern· zu den Anschlußklemmen führenden stromleitenden, Verbindungsstreifen im Bogen um die Schaltbrücke herumlaufen und im Schalterkörper vertieft liegen.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Anschlußklemmen zu den Kontaktfedern führenden stromleitenden Verbindungsstücke auch die Kontaktfedern tragen und mit diesen durch Umbiegen um die Kontaktfeder» verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919338822D 1919-07-22 1919-07-22 Elektrischer Drehschalter Expired DE338822C (de)

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