DE338759C - Selbsttaetige Kaeferfalle - Google Patents

Selbsttaetige Kaeferfalle

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DE338759C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Falle zum Fangen von Käfern, die sich durch große Einfachheit, leichte Handhabung und große Billigkeit bei bester Fangwirkung auszeichnet. Man ist mit einer solchen Falle in den Stand gesetzt, eine Vielzahl von Käfern in einem einzigen Zuge zu fangen. Die Erfindung besteht darin, daß die Tür eines durch sie verschließbaren Kastens durch eine aus zwei Gefäßen gebildete Wippe
ίο mittels einer in dem einen Gefäß befindlichen Flüssigkeit, Sand ο. dgl. in Offenstellung gehalten wird, während der Abschluß dadurch erfolgt, daß die Flüssigkeit o. dgl. allmählich in das andere Gefäß übertritt, dieses nach unten bewegt und dabei die von ihm festgehaltene Tür freigibt, so daß diese in die Schließlage niederfallen kann. Es finden also demnach keinerlei verwickelte Hilfsmittel bei der Falle Verwendung, die eine Gefährdung des Betriebes derselben nach sich ziehen könnten. Die Falle wirkt vielmehr durchaus zuverlässig. Es ist schon bei Mückenfallen vorgeschlagen worden, ein Fangrad durch auf Schaufeln desselben tropfendes Wasser in Umdrehung zu· versetzen, um das Rad durch einen Wasserkasten zu drehen und dadurch die zwischen tangentiale Querwände des Rades gebildete Fangräume hineingeflogenen Fliegen ganz in das Rad hineinzutreiben und zu fangen.
Hierbei wird also auch die Schwerkraft einer Flüssigkeit dazu verwendet, Fliegen zu fangen. Doch wäre eine solche Falle, da sie ein Anfliegen voraussetzt, in keiner Weise dazu geeignet, Käfer zu fangen, wofür die Falle der vorliegenden Erfindung ausschließlich bestimmt ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in Seitenansicht veranschaulicht.
α ist ein geschlossener Kasten mit einer Falltür δ, die unter der Wirkung einer Schraubenfeder c den Eingang d des Kastens geschlossen hält, β und f sind trichterförmige, oben offene Behälter, welche durch einen zweiarmigen Hebel g miteinander in Verbindung +5 stehen, der wippenartig" auf einer Stütze h gelagert ist. Der Hebel ist als Röhre ausgebildet, so daß in das eine Gefäß eingebrachte Flüssigkeit in das andere Gefäß übertreten kann. Die Tür hat einen Haken i, mittels dessen sie in geöffneter Stellung an dem Rand des Behälters e festgehalten wird.
Die Käferfalle wird wie folgt benutzt: In den Behälter f der Wippe wird Wasser gegossen, wodurch der Wippenarm auf dieser Seite niedergeht, während der andere Behälter sich hebt. An ihm wird die geöffnete Fallentür mittels ihres Hakens i festgelegt. Dann wird in den Kasten α irgendein Köder, z. B. Küchenabfälle, die sehr geeignet und dabei billig sind, eingebracht.
Das in dem Behälter f befindliche Wasser sickert langsam durch einen Filzpfropfen -k oder auch ein feines Loch in die Röhre und fließt durch diese in den Behälter e. In dem Maße wie das Wasser übertritt, wird dieser Behälter schwerer, so daß er nach einer gewissen Zeit Übergewicht bekommt und niedersinkt. Dabei gibt er den Haken i der Fallentür b frei, so daß diese niederfallen und den Kasten α abschließen kann, die darin inzwischen angesammelten Käfer absperrend und fangend.
Diese werden dann durch Zuführung von heißem ■ Wasser, brennendem Schwefel o. dgl. getötet, worauf die Falle ohne weiteres wieder benutzungsbereit ist.
5

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüche :
    r. Selbsttätige Käferfalle mit einem durch die Schwerkraftwirkung einer Flüssigkeit ίο o. dgl. in Wirkung gesetzten Zeitverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die die Falle verschließende Tür durch eine aus zwei miteinander verbundenen Gefäßen gebildete Wippe mittels der in dem einen Gefäß befindlichen Flüssigkeit in der Offenstellung gehalten wird und sich schließt, sobald die allmählich von dem einen in das andere Gefäß übertretende Flüssigkeit dieses Gefäß nach unten bewegt und dabei die von ihm festgehaltene Tür freigibt,
  2. 2. Selbsttätige Käferfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wippe bildenden Gefäße durch einen als Rohr ausgebildeten Arm miteinander verbunden sind, durch den das Wasser aus dem einen in das andere Gefäß tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913338759D 1913-11-23 1913-11-23 Selbsttaetige Kaeferfalle Expired DE338759C (de)

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