DE337487C - Gehaeuse fuer Einlassschloesser - Google Patents
Gehaeuse fuer EinlassschloesserInfo
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- DE337487C DE337487C DE1919337487D DE337487DA DE337487C DE 337487 C DE337487 C DE 337487C DE 1919337487 D DE1919337487 D DE 1919337487D DE 337487D A DE337487D A DE 337487DA DE 337487 C DE337487 C DE 337487C
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- DE
- Germany
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- housing
- door
- flange
- inlet locks
- flanges
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/04—Casings of cylinder locks
- E05B9/045—Modular casings for adjusting the length of cylinder locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/08—Mortise locks
- E05B63/10—Mortise locks requiring only two cylindrical holes in the wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
-Es sind Zylinderschlösser bekannt, die für
verschiedene Türstärken «instellbar sind, deich ist der eingelassene Teil des Schlosses
kastenförmig und nimmt die zylindrischen Schloßteile, die durch Sperrvorrichtungen
gesichert werden, auf. Das Aussparen des Türrahmens für den kastenförmigen Teil des
Schlosses erfordert umständliche Stemmarbeiten und die Sperrsicherungen der Schloß-
ίο zylinder bilden häufig Fehlerquellen, zumal
wenn sie, für zwei Schloßzylinder gleichzeitig wirkend, zweiseitig ausgeführt werden.
Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Das Schloß besteht
lediglich aus zwei T-förmig miteinander verbundenen Zylindern, von denen der parallel
zur Türstärke liegende Zylinder so beschaffen ist, daß er mit einem Eingerichtezylinder, der
flanschartig ausgebildet ist, vor dem Einführen in die Tür fest verbunden werden
kann, während er mit dem an der entgegengesetzten Türfläche feststehenden, ebenso
ausgebildeten Eingerichtezylinder verschraubt ist und durch den senkrecht zur Türstärke
liegenden Gehäusezylinder in seiner Lage gesichert wird. Hierdurch werden die Schloß-
und Gehäusezylinder gegen unfreiwilliges Lösen zuverlässig gesichert. Ferner wird das
umständliche Stemmen einer Aussparung, wie sie kastenförmige Einlaßschlößer erfordern,
durch das Bohren von zwei Löchern ersetzt. In der Zeichnung wird der Erfindungsgedanke veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt,
Fig. 2 ist «in 'Schnitt A-B -ifcr Fig. i.
Fig. 3 stellt eine andere Ausführung -Scr
Erfindung 'dar.
Fig. 4 zeigt den Schnitt-C-iD "der !Fig. 3.
Der Türrahmen 1 ist horizontal durchbohrt und trägt auf der einen, zweckmäßig 'der
inneren Seite den Gewindeflansch 2, der gegen Verdrehen mit .Nasen, Keilen oder Stiften 3
versehen ist. Von der anderen Türseite wird der mit dem Gehäusezylinder 4 durch Stellschraube
5 fest verbundene 'GewindefJansdi 6
eingeführt und mit dem Flansch 2 verschraubt. Der Gehäüsezylinder 4 besteht aus
dem verstärkten, mittleren Teil 7 und den beiderseitigen Gewindestücken 8 und 9. In
dem Flansch 2 und 6 sind die Zuhaltungszylinder - und deren Zubehör untergebracht,
während der mittlere Teil 7 des Schloßgehäuses 4 zur Aufnahme der Übertragungsteile
für die Bewegung des Riegels dient. Diese, wie die Zuhaltungszylinder, sind auf der
Zeichnung fortgelassen. Die in dem Flansch 6 angebrachte Stellschraube 5 ragt in den
Schlitz 10 des Gewindestutzens 9, so daß der Flansch 6 vor dem Einführen in die Tür, entsprechend
der Türstärke, mehr oder weniger mit dem Gehäuse 4 verschraubt werden kann, um in der gewünschten Stellung festgehalten
zu werden. Das Gehäuse 4 wird gesichert durch das von der Falzseite der Tür eingebrachte
Rohr 11, das mit dem Gehäuse 4 verschraubt wird und als Führung für den Riegel
dient.
Bei der Ausführung der Fig. 1 und 2 haben die -Flansche 3 und 6 Innengewinde, und der
Nockendrehpunkt für die Bewegung des Riegels liegt exzentrisch zum Mittelpunkt des
Gehäuses 4.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 sind die Flansche 2 und 6 mit Außengewinde
versehen und der Nockendrehpunkt liegt im Mittelpunkt des Gehäusezylinders 4. Dementsprechend
sind auch die Mittelstücke 7 verschieden. ·
Es sind noch andere Ausführungsformen möglich, das Wesen" der Erfindung besteht
jedoch darin, daß das Gehäuse, mit dem die Flansche verbunden sind, zylindrisch oder angenähert
zylindrisch ist, so daß es sich in der Breitseitbohrung der Tür drehen kann, und
daß diese Drehung nach der Einbringung des Gehäuses - durch eine rohrartige Verschraubung
gesichert wird, die von der Falzseite der Tür eingebracht wird und zweckmäßig als Führung für den Riegel dient, wobei diese
Sicherung ihren günstigsten Angriff- in der Mittelebene des Schloßgehäuses hat. Ferner
ist wesentlich an der Erfindung, daß die Flansche gegen Verdrehen dadurch gesichert
sind, daß der eine feststehende Flansch mit Nasen, Keilen oder Stiften versehen ist, die
sich in das Fleisch' des Türrahmens legen, während der andere Flansch vor dem Einführen
des Gehäuses mit diesem, entsprechend der Türstärke, fest verbunden werden kann.
Statt des Riegels kann auch eine Falle verwendet werden.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Gehäuse für Einlaßschlösser, da-• 5/durch gekennzeichnet, daß das zum | Zwecke der Aufnahme von Zuhaltungszylindern oder deren Flansche (2 und 6) auf beiden Seiten mit Gewinde (8 und 9) versehene Gehäuse (4) zylindrisch oder angenähert zylindrisch ist, so daß es sich beim Einführen in die Tür in einer entsprechenden Bohrung drehen kann, wodurch das zeitraubende Ausstemmen, wie es für kastenförmige Einlaßschlösser erforderlich ist, durch das Bohren eines einfachen Loches ersetzt wird.
- 2.'. Gehäuse, für Einlaßschlösser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (2) gegen Verdrehen dadurch gesichert wird, daß er mit Nasen, Keilen, Stiften (3) o. dgl. versehen ist, die sich in das Fleisch der Tür legen, während der andere Flansch (6) mit dem Gehäuse(4) vor dem Einführen, entsprechend der Türstärke, fest verbunden wird, wodurch eine einfache und zuverlässige Sicherung gegen Losen der Flansche (2 und 6) erzielt wird.-.
- 3. Gehäuse für Einlaßschlösser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) gegen Verdrehen .durch eine von der Falzseite der Tür eingeführte Verschraubung (11), die gleichzeitig als Führung des Riegels oder der Falle dient, gesichert wird.
- 4. Gehäuse für Einlaßschlösser nach :. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Führung des Riegels oder der Falle dienende Rohr (1.1) mit dem Schloßgehäuse (4) in einer Mittelebene liegt und dadurch den günstigsten Angriff an der Mantelfläche des Gehäuses (4) hat.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337487T | 1919-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337487C true DE337487C (de) | 1921-06-02 |
Family
ID=6221516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919337487D Expired DE337487C (de) | 1919-03-23 | 1919-03-23 | Gehaeuse fuer Einlassschloesser |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337487C (de) |
FR (1) | FR519474A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2336460A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | iLoq Oy | Schlosszylinder |
-
1919
- 1919-03-23 DE DE1919337487D patent/DE337487C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-08 FR FR519474D patent/FR519474A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2336460A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | iLoq Oy | Schlosszylinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR519474A (fr) | 1921-06-10 |
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