DE336594C - Schaltvorrichtung fuer elektrische Alarmanlagen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer elektrische Alarmanlagen

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DE336594C
DE336594C DE1920336594D DE336594DD DE336594C DE 336594 C DE336594 C DE 336594C DE 1920336594 D DE1920336594 D DE 1920336594D DE 336594D D DE336594D D DE 336594DD DE 336594 C DE336594 C DE 336594C
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C3/00Pulping cellulose-containing materials
    • D21C3/04Pulping cellulose-containing materials with acids, acid salts or acid anhydrides
    • D21C3/06Pulping cellulose-containing materials with acids, acid salts or acid anhydrides sulfur dioxide; sulfurous acid; bisulfites sulfites
    • D21C3/14Pulping cellulose-containing materials with acids, acid salts or acid anhydrides sulfur dioxide; sulfurous acid; bisulfites sulfites ammonium bisulfite

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solcheSchaltvorrichtungenfür elektrische Alarmanlagen, bei denen der zu den Sicherungen geführte Stromkreis durch einen Elektromagneten geleitet wird, dessen Anker bis zu seinem Abfallen die Alarmglocke außer Tätigkeit hält. Bei diesen Schaltvorrichtungen sind die Tür- und Fenstersicherungen so eingerichtet, daß beim öffnen der Tür oder des Fensters der
ίο Strom unterbrochen wird, so daß dann auch der Elektromagnet dessen Anker die Alarmglocke außer Tätigkeit hält, stromlos wird, so daß der Anker abfällt und die Alarmglocke in Tätigkeit treten läßt.
Wenn solche Schaltvorrichtungen für industrielle und landwirtschaftliche Betriebe in Anwendung gebracht werden, die nur während der Nachtzeit gesichert werden sollen, während die Alarmanlage am Tage ausgeschaltet werden
ίο soll, so tritt bei den bekannten Schaltvorrichtungen die Alarmglocke jedesmal in Tätigkeit, sobald durch den Schalthebel die Alarmanlage ausgeschaltet wird, da dabei auch der Stromkreis unterbrochen wird, der zum Elektromagneten führt. Es wird also jedesmal beim Ausschalten der zu den Tür- und Fenstersicherungen führenden Leitung die Alarmglocke in Tätigkeit treten. Auch wenn man für die Alarmglocke eine besondere Abstellvorrichtung anwendet, kann es vorkommen, daß es vergessen wird, die Alarmglocke vorher abzustellen, ehe der Stromkreis für die Alarmanlage unterbrochen wird, und auch dann tritt die Alarmglocke in Tätigkeit. Dies aber ist unter allen Umständen zu vermeiden, da bei wiederholtem falschen Alarm die Wachsamkeit des Personals schnell nachläßt.
Um nun für derartige Alarmanlagen unter allen Umständen zu vermeiden, daß beim Ausschalten der Alarmanlage die Alarmglocke in Tätigkeit tritt, ist gemäß der Erfindung der Schalthebel unmittelbar neben der Alarmglocke angeordnet und derart ausgebildet, daß er sich im gleichen Augenblick gegen den Klöppel legt, in welchem er seinen Kontakt verläßt. Solange der Schalthebel sich noch in Einschaltstellung befindet, wird die Alarmglocke durch den Anker des Elektromagneten gesperrt, sie tritt also nur in Wirkung, wenn die Tür- oder Fensterkontakte unterbrochen werden. Sobald dagegen der Schalthebel in seine Ausschaltstellung gebracht wird, sperrt er selbst den Klöppel der Alarmglocke, wenn durch die Unterbrechung des Stromes durch den Schalthebel der Anker des Elektromagneten den Klöppel freigegeben hat.
Eine besondere Ausführung der Erfindung besteht noch darin, daß der Anker des Elektromagneten zum Sperren der Alarmglocke unmittelbar hinter den Klöppel der Glocke bzw. hinter eine unmittelbar am Klöppel angebrachte Nase greift. Wenn, wie bei den bekannten Schaltvorrichtungen dieser Art, der Anker des Elektromagneten auf eines der Zahnräder des Uhrwerkes der Glocke einwirkt, so kann durch den Anker das Uhrwerk nicht sofort stillgesetzt werden. Es würde also, wenn das Uhrwerk durch den Anker freigegeben ist und
der Anker sich dann in Sperrstellung bewegt, die Alarmglocke noch einige Zeit tönen, bevor das Uhrwerk zur Ruhe gekommen ist.
Wenn diese bekannte Sperrvorrichtung für die neue Schaltvorrichtung verwendet werden würde, würde also beim Einrücken des Schalthebels die Glocke zum Tönen gebracht werden können, trotzdem der Anker des Elektromagneten sich schon in Sperrstellung befindet, to Wenn aber die Alarmglocke erst einmal anschlägt, so ist dies gleichbedeutend mit Alarm, denn auch bei einem Einbruch kann es vorkommen, daß, wenn der Türkontakt geöffnet und sofort wieder geschlossen wird, die Glocke ebenfalls nur einige Male anschlägt. Jeder falsche Alarm ist aber, wie vorher erwähnt, unbedingt zu vermeiden. Wirkt nun die Sperrung durch den von dem Elektromagneten beeinflußten Anker gemäß der vorliegenden Erfindung unmittelbar auf den Klöppel der Glocke, so ist eine Bewegung des Klöppels von demselben Augenblick an nicht mehr möglich, in welchem der Anker von dem Elektromagneten angezogen ist, und da sich die Einrichtung so treffen läßt, daß der Stromschluß durch den Kontakthebel schon erfolgt ist, bevor der Kontakthebel selbst die. Sperrung der Alarmglocke aufgegeben hat, läßt sich durch diese Anordnung jede Bewegung der Alarmglocke beim Ein- und Ausschalten der Alarmvorrichtung unbedingt vermeiden.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Bei dieser Ausführung ist eine Alarmglocke mit mechanisch betriebener Glocke in Anwendung gebracht, die durch ein Uhrwerk o. dgl. in Bewegung gesetzt wird. Die Glocke kommt zum Tönen, sobald der Klöppel 26 der Glocke nicht gesperrt ist. Bei dieser Ausführung führt von der Klemme 1, die durch den Draht 3 an den Transformator angeschlossen ist, eine Leitung 5 durch einen Elektromagneten 6 und eine Leitung 7 zu der Klemme 8, an welche die Leitung 9 angeschlossen ist, die zu den Tür- und Fensterkontakten führt. Die Leitung 10 führt von den Tür- und Fensterkontakten zurück zur Klemme 11, an welche die Leitung 12 angeschlossen ist, die nach dem Schalthebel 14 führt. Von dem Kontaktstück 15 führt die Leitung 16 zur Klemme 2 zurück, die durch die Leitung 4 an den Transformator angeschlossen ist.
Der Anker 29 des Elektromagneten 6 ist mit einer Sperrnase 30 versehen, und an dem Klöppel 26 der Alarmglocke ist eine Sperrnase 28 angebracht, hinter welche die Sperrnase 30 des Ankers 29 eingreift, solange der Elektromagnet 6 Strom hat Wird der Magnet 6 stromlos, so federt der Anker 29 von dem Magneten ab, und die Sperrnase 30 des Ankers verläßt die Sperrnase 30 des Klöppels 26.
An dem Schalthebel 14 ist ein Anschlag 31 angebracht, welcher, sobald der Schalthebel 14 ausgeschaltet und zu diesem Zweck in Richtung des Pfeiles 32 umgelegt wird, den Klöppel 26 an die Glocke andrückt und dadurch den Klöppel sperrt.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Stellung der Teile ist der Schalthebel 14 eingerückt, wobei der Anschlag 31 den Klöppel 26 freigegeben hat. Mit dem Einrücken des Schalthebels 14 ist aber gleichzeitig die Leitung 1, 5, 6, 7, 8,.9, 10, 11, 12, 14, 15, 16, 2 geschlossen worden, so daß der Magnet 6 Strom erhält und den Anker 29 anzieht, wodurch der Klöppel 26 durch Eingreifen der Ankernase 30 in die Sperrnase 28 des Klöppels gesperrt wird. Wird die Leitung 9, 10 dadurch, daß eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird, oder dadurch unterbrochen, daß einer der Drähte 9 oder 10 oder beide durchschnitten werden, so wird der Magnet 6 stromlos, der Anker 19 federt von dem Magneten ab und gibt den Klöppel 26 frei, wodurch durch das Uhrwerk der Klöppel in Bewegung gesetzt wird und die Glocke zum Tönen kommt.
Die Glocke könnte auch bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein elektrisches Läutewerk ersetzt werden, das seinen eigenen Stromkreis besitzt."

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltvorrichtung für elektrische Alarmanlagen, bei denen der zu den Sicherungen geführte Stromkreis durch einen Elektromagneten geleitet ist, dessen Anker bis zu seinem Abfallen die Alarmglocke außer Tätigkeit hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (14) unmittelbar neben der Alarmglocke (27) angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er sich im gleichen Augenblick gegen den Klöppel (26) der Alarmglocke legt, in welchem er seinen Kontakt verläßt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, 10= dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (29) des Elektromagneten (6) zum Sperren der Alarmglocke unmittelbar hinter den Klöppel (26) der Glocke bzw. hinter eine unmittelbar am Klöppel angebrachte Nase (28) greift, in
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920336594D 1920-03-09 1920-03-09 Schaltvorrichtung fuer elektrische Alarmanlagen Expired DE336594C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE336594T 1920-03-09

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DE336594C true DE336594C (de) 1921-05-07

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ID=6220545

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DE (1) DE336594C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5264163A (en) 1957-10-22 1993-11-23 Lemelson Jerome H Method of controlling the internal structure of matter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5264163A (en) 1957-10-22 1993-11-23 Lemelson Jerome H Method of controlling the internal structure of matter

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