DE336088C - Schallempfangsapparat - Google Patents

Schallempfangsapparat

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DE336088C
DE336088C DE1917336088D DE336088DD DE336088C DE 336088 C DE336088 C DE 336088C DE 1917336088 D DE1917336088 D DE 1917336088D DE 336088D D DE336088D D DE 336088DD DE 336088 C DE336088 C DE 336088C
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DE
Germany
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membrane
pipe
pipe socket
sound apparatus
microphone
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DE1917336088D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/222Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only  for microphones

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Description

Das Patent 334603 betrifft einen Schallempfangsapparat, der aus einer Membran und einem dieser gegenüber konstruktiv selbständigen Mikrophon besteht, das mit der Membran durch ein einen Flächenteil derselben deckendes bzw. einschließendes Kopplungsgebilde von durchgehend großem, wirksamen Querschnitt und geringer Höhe verbunden ist, wobei das Mikrophon nach seinem Rande zu gegen die Membran abgestützt wird. Außer den in· jenem Patent bereits geschilderten -Vorteilen einer solchen Befestigungsart ergibt dieselbe gegenüber den bisher üblichen Einrichtungen, bei denen das Mikrophon an der Membran nur an einem Punkt befestigt ist, noch den weiteren Vorteil, daß diejenigen Schwingungen vermieden werden, bei denen das Mikrophon an oder mit dem zur Befestigung dienenden Stiel transversal hin und her schwingt. Es hat sich aber gezeigt, daß bei stärken Schwingungen bzw. Durchbiegungen der Membran das Mikrophon eine Formveränderung erleidet, durch welche seine Abstimmung und Empfindlichkeit leidet. Diese Formveränderung kann man bei der Befestigimg mittels Ringes zwar dadurch vermeiden, daß man das Mikrophongehäuse durch einen starken Ring versteift, doch wird dasselbe dadurch erstens zu schwer, und zweitens
30-ändert sich auch dadurch! die Abstimmung.
- · Die Erfindung hat den Zweck, den genannten Nachteil bei gleicher Art. der Befestigung auf anderem Wege zu beseitigen. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß als Befestigungsglied zwischen dem Detektor (Mikrophon) und seinem Träger (vorzugsweise der an das Außenwasser grenzenden Membran) an Stelle des Ringes ein röhrenförmiges Gebilde verwendet wird. Die Einrichtung kann zunächst so getroffen sein, daß das Mikrophon lediglich über ein kurzes Metallrohrstück direkt mit der an das Außenwasser grenzenden Membran in Verbindung steht. Hierbei ist das Mikrophon jedoch elektrisch mit der Außenmembran und auf diese Weise mit dem Aüßenwasser verbunden. Da sich aber eine solche Einrichtung aus elektrischen Gründen nicht allgemein bewährt hat, ist es vorteilhafter, zur Befestigung zwei ineinanderschiebbare Rohrstutzen zu verwenden, von denen der eine am Detektor' und der andere an der Membran befestigt ist, und die durch eine Zwischenlage aus isolierendem Material voneinander getrennt werden. Naturgemäß kann die röhrenförmige Verbindung auch aus einem isolierenden Material hergestellt werden, jedoch ergeben sich dabei gewisse technische Schwierigkeiten in der Art der Befestigung des Rohres am Detektor und ah. der Membran. Die Länge der Rohre richtet sich je nach den bestehenden Verhältnissen, vorteilhaft ist sie gleich oder auch kleiner als der Durchmesser zu wählen,. . '■.:■'·■-■
..Die Erfindung kann; mit Vorteil in -...
allen Fällen angewendet werden, in denen akustische Schwingungsgebilde unter sich oder mit anderen Teilen in einer Art und Weise befestigt werden sollen, welche bei möglichst geringem Gewicht der Befestigungsmittel größte Sicherheit gegen ungewollte Transversalschwingungen, sogenannte Kippschwingungen; gewährleisten soll. So kann beispielsweise zwischen einer Membran ίο und einem Detektor ein besonderes Schwingungsgebilde dergestalt eingeschaltet werden, daß es sowohl mit der Membran als mit dem Detektor über erfindungsgemäß ausgeführte Befestigungsglieder verbunden ist. Die Fig. 1 bis 5 zeigen gemäß der Erfindung ausgeführte Einrichtungen in schematischer Ausführung, und zwar
Fig. ι ein mit einer Schallmembran durch einen metallischen Rohrstutzen direkt verbundenes Mikrophon,
Fig. 2 eine ähnliche Einrichtung mit zwischengeschaltetem Isolierrohr,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig.2,
Fig. 4 eine ebensolche Einrichtung mit an der Membran, durch Verschraubung befestigtem Rohrstutzen,
Fig. 5 eine Einrichtung, bei welcher zwischen das Mikrophon und die Schallmembran ein besonderes Schwingungsgebilde einge-■ fügt ist..
In den. Darstellungen bedeutet 1 eine Schallmembran und 2 den Detektor (Mikrophon).
Gemäß Fig. 1 ist das Mikrophon 2 unmittelbar auf die Membran 1 durch einen metallischen mit Flanschen versehenen Rohrstutzen 3 aufgesetzt, dessen Flanschen einerseits mit der Membran und andererseits mit dem Boden des Mikrophongehäuses verlötet sind.
Gemäß Fig. 2 dienen zur Befestigung des ; Mikrophons 2 auf der Membran 1 zwei . teleskopartig gegeneinander verschiebbare, je mit einem Flansch versehene Rohrstutzen 4 und 5, zwischen denen ein längeres Isolier-'. rohr 6 eingeschaltet ist. Um eine genügend . feste Kopplung zu erzielen, ist der äußere Rohrstutzen 5 mit Schlitzen 7 und das Isolierrohr 6 mit einem Längsschlitz 8 versehen, und um das Ganze ist eine Rohrschelle 9 herumgelegt, durch welche die geschlitzten Rohre fest gegen das ungeschlitzte innere Rohr 4 gepreßt werden können. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 2 lediglich dadurch, daß der äußere Rohrstutzen 5e statt des Flansches einen Boden aufweist, der mit der Membran l verlötet ist und an weil- ; -ehern ein durch die Membran durchgehender f Schraubenbolzen 10 vorgesehen ist, auf den eine gleichfalls mit der Membran verlötete Mutter 11 aufgeschraubt ist. In ähnlicher Weise kann auch der innere Rohrstutzen mit dem Mikrophon verschraubt sein.
Gemäß Fig. 5 ist ein aus federnden Bügeln j 2, 13 bestehendes Schwingungsgebilde durch zwei gemäß Fig. 1 ausgebildete und befestigte einfache Rohrstutzen 15, 16 einerseits mit der Membran 1 und andererseits mit dem Mikrophon 2 verbunden.
. Bei den Einrichtungen nach Fig. 2 bis 4 kann,' ebenso wie im Hauptpatent, eine Abflachung ungewollter Resonanzspitzen dadurch erzielt werden, daß als Isoliermaterial zwischen die ineinandergefügten Rohrstutzen Stoffe von großer innerer Reibung eingefügt werden. Hierfür können naturgemäß auch nrclitisolierende Substanzen verwendet werden, wenn auf die Isolierung des Detektors gegenüber der Schallmembran kein Gewicht gelegt wird. Auch können bei Verwendung einfacher Rohrstutzen diese selbst· aus mehr oder weniger elastischem Material hergestellt sein, welches ebenfalls bei großer innerer Reibung eine Abflachung der Resonanz und eine Verbesserung der akustischen Eigenschaften, sowohl für die Zwecke des Signalempfängs als für den Empfang von Geräuschen, ergibt.
In allen den genannten Fällen hat man es wiederum in der Hand, sowohl die Schwingungen des Grundtones wie auch diejenigen der Obertöne der Membran auf das Mikrophon zu übertragen-, wobei man durch geeignete Bemessung des Rohrdurchmessers ein jeweils gewünschtes bestimmtes Verhältnis zwischen der Einwirkung des Grundtones und einer Oberschwingung erzielen kann, indem man deren Einfluß durch Vergrößerung des Rohrdurchmessers steigert oder umgekehrt vorgeht.

Claims (5)

Patent-Ansprüche :
1. Schallempfarigsapparat nach Patent 334603, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung der den Apparat bildenden akustischen Schwingungsgebilde untereinander bzw. mit den als Detektor wirkenden Teilen durch rohrartige starre Gebilde erfolgt.
2. Schallapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rohres gleich oder kleiner als der Durchmesser desselben gewählt ist.
3. Schallapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus .zwei ineinandereehiebbaren Rohrstutzen besteht . .
4· Schallapparat nach Anspruch ι und 3, Isolierrohr langer als jeder einzelne der
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beiden Rohrstutzen ist.
Rohrstutzen durch ein Rohr aus Iso- 6. Schallapparat nach Anspruch 1,3
liermaterial gegeneinander isoliert sind. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
5. Schallapparat nach Anspruch 1,3 äußere Rohrstutzen längs geschlitzt und
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das : von einer Rohrschelle umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
SEKLIN. BEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1917336088D 1918-02-20 1917-11-07 Schallempfangsapparat Expired DE336088C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337713T 1918-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE336088C true DE336088C (de) 1921-04-23

Family

ID=6221768

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917334603D Expired DE334603C (de) 1918-02-20 1917-03-09 Schallempfangsapparat
DE1917336088D Expired DE336088C (de) 1918-02-20 1917-11-07 Schallempfangsapparat
DE1918337713D Expired DE337713C (de) 1918-02-20 1918-02-20 Kopplungsvorrichtung fuer Schallempfangsapparate

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917334603D Expired DE334603C (de) 1918-02-20 1917-03-09 Schallempfangsapparat

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918337713D Expired DE337713C (de) 1918-02-20 1918-02-20 Kopplungsvorrichtung fuer Schallempfangsapparate

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE334603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439459A (en) * 1945-08-06 1948-04-13 Television Associates Inc Sound pickup unit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439459A (en) * 1945-08-06 1948-04-13 Television Associates Inc Sound pickup unit

Also Published As

Publication number Publication date
DE334603C (de) 1921-03-15
DE337713C (de) 1921-06-06

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