DE335507C - Vorrichtung zur Verhinderung von Fahrraddiebstaehlen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung von Fahrraddiebstaehlen

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DE335507C
DE335507C DE1920335507D DE335507DD DE335507C DE 335507 C DE335507 C DE 335507C DE 1920335507 D DE1920335507 D DE 1920335507D DE 335507D D DE335507D D DE 335507DD DE 335507 C DE335507 C DE 335507C
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DE
Germany
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pins
locking
washer
pin
disc
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Expired
Application number
DE1920335507D
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English (en)
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ERNST SEIFFERT
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ERNST SEIFFERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts
    • B62H5/144Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts pincer-like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung von Fahrraddiebstählen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Verhindern von Fahrraddiebstählen, bei denen durch ein in seiner Längsrichtung verschiebbares Röhr die Schenkel einer Zange so. bewegt werden, daß sie sich beim -Schließen zwischen die Speichen des Rades legen, und bei denen an dem verschiebbaren . Rohre eine mit Stiften versehene Scheibe angebracht ist, über der verstellbare Sperrscheiben angebracht sind, die mit entsprechenden Bohrungen für die Stifte derart versehen sind, daß nur bei einer bestimmten Stellung der Sperrscheiben die Stifte der Stiftenscheibe in die Bohrungen der Sperrscheiben eintreten können. _ Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf der Stiftenscheibe für jede Sperrscheibe zwei oder mehrere Stifte vorgesehen sind, von denen einer oder mehrere derart beweglich angeordnet sind, daß sie eine geringe Bewegung gegen die Stiftenscheibe ausführen können, und daß in den zugehörigen Sperrscheiben für die festen Stifte der Stiftenscheibe auch für alle Falschstellungen Bohrungen in den Sperrscheiben vorgesehen sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß auch bei jeder Falschstellung einer jeden Sperrscheibe die festen Stifte der Stiftenscheibe in eine der Bohrungen der Sperrscheiben eintreten können, weil die federnd gelagerten Stifte hierbei ein wenig nachgeben. Diese geringe Bewegung -der Stiftenscheibe läßt vermuten, daß die betreffende Sperrscheibe nunmehr richtig eingestellt ist, und daß der Fehler nur noch an der Stellung der anderen Scheibe liegt, und dadurch wird das unbefugte öffnen des Schlosses erheblich erschwert.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist in Fig. i und 2 in Vorderansicht und in Seitenansicht die Anbringung der neuen Vorrichtung an dem Rade dargestellt.
  • Fig.3 zeigt das Fahrradschloß in einem größeren Maßstabe in einem Längsschnitt. Fig. 4 -zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf Fig. 3, während Fig. 6 eine Sonderausführung zur Darstellung bringt.
  • Das Gehäuse i des Schlosses ist mit einer Schelle 2 an dem Fahrradrahmen 3 so befestigt, daß die mit einem Handhebel 4 in Verbindung gebrachten Zangenschenkel 5, 5 um die Radfelge so herumgreifen, daß beim Schließen der Schenkel die Enden der Zange zwischen die Radspeichen greifen und eine Drehung des Rades verhindern.
  • In dem Behälter i ist ein Rohr 6 in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet, an dessen oberen Enden ein Scharnier 7 angebracht ist, in welches sich das eine mit einem Schlitz 8 versehene Ende des Hebels 4 einlegt. Der Scharnierbolzen g des Scharniers 7 ist durch den Schlitz des Hebels 4 hindurchgeführt. Der Hebel q: ist mittels eines Bolzens io an dem. Gehäuse schwingbar angebracht, so daß bei seiner Aufwärtsbewegung sich das Rohr 6 in dem Gehäuse i niederbewegt. An dem Boden des Behälters i ist eine nach Art der Nürnberger Schere ausgebildete Zange angeordnet, deren Schenkel i i, i i um einen an dem Gehäuse i befestigten Bolzen i2 drehbar sind. An dem freien Ende der Schenkel i i, i i greifen die Zangenschenkel 15, 15 an, die um einen Bolzen 16 drehbar sind.
  • An dem Rohr 6 sind zwei Stangen 14, 14 befestigt, die bei 13 scharnierartig mit den Schenkeln ii verbunden sind. Sobald das Rohr 6 in dem Gehäuse i niederbewegt ist, wird die Hebelverbindung i i, 15 gestreckt, wobei sich die Enden 17 der Zangenschenkel , 5, 15 einander nähern und durch die Speichen des Rades hindurchgreifen.
  • In dem Gehäuse i sind um das Rohr 6 vier Wellen 19 in den Lagern 2o, 21 drehbar gelagert, die an ihren oberen Enden mit Zahlenscheiben 22 versehen sind und die Köpfe 23 aufweisen, mittels deren die Zahlenscheiben eingestellt werden können. Der Deckel des Gehäuses i ist mit entsprechenden kreisrunden Aussparungen 24 für die Zahlenscheiben versehen.
  • Die Sperrung der Vorrichtung in ihrer Schlußstellung erfolgt durch auf den Wellen i9 angebrachte Sperrscheiben 25 und durch auf einer an dem Rohr 6 angebrachten Scheibe 18 befestigte Sperrstifte. Die Sperrscheiben 25 sind mit entsprechenden-Bohrungen für die Stifte versehen, durch welche bei einer bestimmten Stellung der Zahle Üscheiben die Stifte hindurchtreten können, während bei- jeder anderen Stellung der Zahlenscheiben durch die Sperrscheiben 25 eine Bewegung der Stiftenscheibe 18 nach oben verhindert wird. Eine Feder 26 ist bestrebt, das Rohr 6 nach oben zu bewegen. und dadurch die Zangenschenkel 15 auseinanderzuziehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald das Rad gesichert werden soll, drückt man das freie Ende des Hebels nach oben, wobei sich das Rohr 6 nach unten bewegt und durch die Bolzen 14,14 die Schenkel ii und 15 streckt und die Zangenenden 17 zwischen die Speichen greifen läßt. -Dabei treten die Stifte der Scheibe 18 aus den Bohrungen der Sperrscheiben 15, 15 nach unten heraus, und sobald nunmehr die Zahlenscheiben 22 und mit ihnen die Sperrscheiben 25 verstellt werden, hindert jede Sperrscheibe 25 eine Zurückbewegung der Scheibe 18, so daß die Vorrichtung in ihrer Schlußstellung gesichert ist. Nur wenn alle Zahlenscheiben wieder in die richtige Stellung gebracht sind, kann sich die Stiftenscheibe 18 durch die Wirkung der Feder 26 nach oben bewegen, wodurch die Sicherung des Rades wieder aufgehoben wird.
  • Vorteilhaft werden die Zahlenscheiben 22 auf einen Vierkant ihrer Welle i9 lose aufgesetzt, so daß man jederzeit die Stellung der Zahlenscheiben zueinander und damit die Lage, bei welcher sich die Sperrscheiben in der Öffnungsstellung befinden, ändern kann. Die Sicherung der Zahlenscheiben erfolgt durch den Deckel des Gehäuses i, der in geeigneter Weise gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden kann.
  • Eine Sonderausführung der Sicherung für das Rohr 6 ist aus Fig. 4 und 6 ersichtlich. Bei dieser Ausführung sind für jede Sperrscheibe 25 auf de0Stiftenscheibe18 zwei Stifte vorgesehen, und jede Sperrscheibe ist mit zwei Bohrungen für diese Stifte versehen, die in der Öffnungsstellung über den Stiften liegen, so daß die Stifte frei durch die Bohrungen hindurchtreten können. Von diesen zwei Stiften 30, 31 ist der eine (3o) auf der Scheibe 25 mittels einer Feder 32 befestigt, so daß er ein wenig nach unten nachgeben kann. Für den einen festen Stift 31 hat die Sperrscheibe 25 für jede Zahlenstellung eine Bohrung 35, während für den federnd gelagerten Stift 3o nur eine einzige Bohrung 34 in der Sperrscheibe 25 vorhanden ist, die der richtigen Stellung der Zahlenscheibe entspricht. Dadurch soll eine Täuschung für denjenigen hervorgerufen werden, der das Schloß unbefugt zu öffnen versucht.
  • Betrachtet man beispielsweise in Fig. 4 die rechts liegende Zahlenscheibe 25, so ist ersichtlich, daß auch bei einer falschen Stellung dieser Scheibe der Stift 31 (Fig. 6) in eine der Bohrungen 3.5 eintreten kann, weil der federnd gelagerte Stift 3o hierbei ein wenig nach unten nachgibt; weil aber für den Stift 30 in der Falschstellung der Scheibe 25 keine Bohrungen vorhanden sind, ist eine weitere Bewegung der Stiftenscheibe 18 nach oben nicht möglich.
  • Die geringe Bewegung,- die die Scheibe 25 hierbei aber ausführt, läßt vermuten, daß diese Scheibe nun richtig eingestellt sei, und daß der Fehler nur noch an der Stellung der anderen Scheibe liegt, und dadurch wird das unbefugte Öffnen des Schlosses erheblich erschwert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Vorrichtung zum Verhindern - von Fahrraddiebstählen, bei denen durch ein in seiner Längsrichtung verschiebbares Rohr die Schenkel einer Zange so bewegt werden, daß 'sie sich beim Schließen zwischen die Speichen des Rades legen, und bei denen an dem verschiebbaren- Rohr eine mit Stiften versehene Scheibe angebracht ist, über der verstellbare Sperrscheiben angeordnet sind, die mit entsprechenden Bohrungen für die Stifte derart versehen sind, daß nur bei einer bestimmten Stellung der Sperrscheibe die Stifte der Stiftenscheibe durch die Bohrungen der Sperrscheibe hindurchtreten können, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stiftenscheibe (Z8) für jede Sperrscheibe (25) zwei oder mehrere Stifte (30, 31) vorgesehen sind, von denen einer oder mehrere derart beweglich angeordnet sind, daß sie eine geringe Bewegung gegen die Stiftenscheibe (25) ausführen können, und daß in den zugehörigen Sperrscheiben (25) für die festen Stifte der Stiftenscheibe auch für alle Falschstellungen der Sperrscheiben Bohrungen vorgesehen sind.
DE1920335507D 1920-01-23 1920-01-23 Vorrichtung zur Verhinderung von Fahrraddiebstaehlen Expired DE335507C (de)

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DE (1) DE335507C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5701769A (en) * 1996-05-30 1997-12-30 Hall; Jeffrey D. Grasping apparatus and method
US5782117A (en) * 1995-05-25 1998-07-21 I.P. Innovative Products S.R.L. Anti-theft device for motor vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5782117A (en) * 1995-05-25 1998-07-21 I.P. Innovative Products S.R.L. Anti-theft device for motor vehicles
US5701769A (en) * 1996-05-30 1997-12-30 Hall; Jeffrey D. Grasping apparatus and method

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