DE335211C - Anker fuer das Ankerseil von Motorwindepfluegen - Google Patents

Anker fuer das Ankerseil von Motorwindepfluegen

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DE335211C
DE335211C DE1920335211D DE335211DD DE335211C DE 335211 C DE335211 C DE 335211C DE 1920335211 D DE1920335211 D DE 1920335211D DE 335211D D DE335211D D DE 335211DD DE 335211 C DE335211 C DE 335211C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/64Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
    • A01B3/72Means for anchoring the cables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

Bei Verwendung von, Motorpflügen, die sich an einem Seil entlang winden, war es bisher üblich, ein Querseil an Ankern zu be-V festigen, an dem das Verlegen des Zugseils für eine Reihe von Arbeitsbreiten bequem möglich war. Diese Anker waren· nur für die Dauer . der Arbeit an diesem Beet bestimmt und wurden nach Auspflügen des Beetes wieder entfernt. Obschon nun ein ίο Mann tagsüber das Legen neuer Anker bequem besorgen kann, so kommen doch Verhältnisse vor, z. B. harter oder weicher Zustand des Ackers, die es wünschenswert erscheinen lassen, wenn in allen Feldern die Anker bereits für die Dauer festliegen. Hierfür müssen erhebliche Kosten aufgewendet werden, wenn man nicht einen Anker verwendet, der ganz besonders einfach und billig ist und vollkommen genügende Festigkeit ao und Widerstandsfähigkeit besitzt.
Der Erfindungsgegenstand soll nun einen .
diesen Ansprüchen genügenden Anker darstellen. Der neue Anker besteht aus einem schräg in den Boden, ungefähr in der Richtung des Ankerseils gelegten Stück Langholz, etwa ein Rundholz, nach beiden Enden auf Zug beansprucht, das daher von geringerem Durchmesser sein kann, auf dem einen Ende zur Verbindung nach dem Zugseil, auf dem anderen Ende nach der Stelle zu, wo es den Halt im Erdboden bekommt.
Am Vorderende ist es zum Zweck der
Materialersparnis nicht bis zur Erdoberfläche geführt, sondern nur bis zur Höhe von etwa 30 bis 50 cm unter der Erdoberfläche, weil es für die Kosten des Ankerseils, das dauernd gebraucht wird, unerheblich ist, ob es ι bis 2 m länger ist, während es für des im Erdboden ruhenden Anker, der manchmal einbis dreimal, bisweilen auch gar nicht gebraucht wird, wesentlich ist, daß es kurz und deshalb billig ist. Daß der obere Teil dieses Langholzes etwa 30 bis 50 cm unter der Erdoberfläche liegt und bei jedesmaligem Gebrauch mit Hilfe von am Ackerrain befindlichen Merkzeichen erst aufgesucht werden muß, macht gegenüber dem Vorteil der Billigkeit und des Umstandes, daß er bei Ackerarbeiten und Erntearbeiten nicht hinderlich ist, keinen wesentlichen Einfluß aus.
An dem unteren Teil des Langholzes ist unter Ausnutzung1 des Langholzes auf Zug die feste Verbindung mit dem Erdboden, in einer solchen Tiefe unter der Erdoberfläche angebracht, daß der Erddruck möglichst längs der Erdoberfläche ausgenutzt wird. Beispielsweise sind zu diesem Zweck zwei Rundhölzer, das eine oberhalb, das ^ndere unterhalb, sich ungefähr gegenüber, zum Auffangen des Erddruckes an dem Langholz befestigt, entweder durch Bolzen, Eisenklammern oder Holzklammern, falls der teure Preis des Eisens dies erwünscht erscheinen läßt; es läßt sich zum Aufnehmen des Erddrucks durch das Langholz auf Zug auch anderes billiges Holz, wie Klobenholz auf Zug beansprucht, am Langholz anbringen.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 von der Seite und von oben eine Ausführungsform, in Fig. 3 eine zweite Ausführungsform dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind drei Stücke Rundholz nötig, und zwar das Rundholz α von etwa 2% m Länge und 10 cm Durchmesser, sowie die beiden Stücke b V, deren jedes etwa i%m lang ist. Das Rundholz α ist mit dem Hinterende zwischen die quergelegten· Rundhölzer b b' eingelegt und etwa durch einen durchgezogenen Schraubenbolzen c mit diesen verschraubt. Will man die Hölzer nicht durchbohren, so kann man sie durch Schraubbügel d miteinander verspannen. Um die Verbindung besonders festzumachen, kann man die Rundhölzer b b' in das Rundholz a auf etwa 5 mm einlassen. Bei besonders unsicherem Moor- oder Sandboden können vor die Hölzer b V etwa 60 cm lange Palisadenpfähle vorgeschlagen oder etwa auch' Bretter vorgelagert werden·, um einen größeren Druckwiderstand zu erzielen.
Die Verbindung zwischen dem Ankerseil und dem Rundholz α wird1 bei jedesmaligem Auslegen des Ankerseils durch einen eisernen Ringbügel e hergestellt. Dieser Ring wird über das vordere Ende des Rundholzes α geschoben und dann mit diesem Holz verkeilt, wobei auf dem Umfang von α etwa sechs innen mit vorstehenden Zacken versehene Bleche f von etwa 2 mm Stärke· angeheftet werden. Auf diesen Blechen ruhen die einzuschlagenden Keile. Nach dem Auspflügen des Beetes werden die Keile gelöst und der Ring über das Vorderende des Rundholzes a gestreift. An dem Ringbügel / greift durch einen Haken oder Ringg das Ankerseil h an.

Claims (2)

  1. -Ansprüche:
    i. Anker für das Ankerseil von Motorwindepfiügen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ungefähr in der Richtung des Ankerseils in dem Erdboden schräg nach unten verlaufendes Langholz am oberen Ende zur Verbindung mit dem Ankerseil, am unteren Ende zum Auffangen· des Seilzuges durch im wesentlichen in wagerechter Richtung vorgelagerte Erdschichten eingerichtet ist.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundholz am Hinterende zwischen zwei oder mehr quergerichteten Rundhölzern eingespannt ist und am Vorderende einen aufgekeilten Ringbügel o. dgl. zur Befestigung·' des Zugseils trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920335211D 1920-03-06 1920-03-06 Anker fuer das Ankerseil von Motorwindepfluegen Expired DE335211C (de)

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