DE3348310C2 - - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachträger für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Dachträger dienen zum Beispiel zur Aufnahme von Schiern, Fahrrädern und Surfbrettern oder von anderen Dachla­ sten. Meistens werden auf dem Wagendach zwei Dachträger pa­ rallel zueinander angeordnet, um eine ausreichende Befesti­ gung der Dachlast zu garantieren. Es können aber auch nur ein Dachträger oder auch mehr als zwei Dachträger vorgesehen sein.
Es ist bereits ein Dachträger dieser Art bekannt (US-PS 31 32 780). Am Ende der Schließbügel sind flexible Stahlbän­ der mit einer Verdickung angebracht, die in der Tür einge­ klemmt werden können. Bei geschlossener Tür ist ein Hochklap­ pen der Stahlbügel damit ausgeschlossen. Abgesehen von der schwierigen Handhabung kann der Dachträger jedoch auch in verriegeltem Zustand so manipuliert werden, daß er unbrauch­ bar wird.
Ebenfalls bekannt ist ein Dachträger (DE-OS 29 33 718), der mit Hilfe eines nur bei geöffneter Tür zugänglichen Spannele­ mentes am Fahrzeugdach befestigt wird. Dies stellt allerdings nur eine Diebstahlsicherung für den Träger, nicht aber für die an ihm befestigten Dachlasten dar.
Weiterhin bekannt sind versperrbare Dachträger mit Schließbü­ geln, die mittels Zylinderschlössern mit dem Dachträger ab­ schließbar sind. Dies erfordert im Normalfall vier Zylinder­ schlösser, die jeweils auf- und wieder abgeschlossen werden müssen. Neben der umständlichen Handhabung besteht auch die Gefahr des Einfrierens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachträger zu schaffen, der bei stabiler Konstruktion und sicherer Funk­ tionsweise versperrbar ist, ohne daß an den Dachträgern Schlösser angeordnet werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Dach­ träger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der von der Erfindung vorgeschlagene Dachträger sichert so­ wohl die Befestigung des Dachträgers am Kraftfahrzeug als auch die an ihm befestigten Dachlasten gegen unbefugtes Ent­ nehmen. Auch Manipulationsversuche werden durch die Erfindung verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Dachträgers auf einem Kraft­ fahrzeugdach im Schnitt;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Dachträgers in geöffneter Stellung, teil­ weise geschnitten;
Fig. 3 eine Detailansicht des Dachträgers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 die schematische Darstellung der Ansicht eines Details einer abgeänderten Ausführungsform der Konstruktion gemäß Fig. 2;
Fig. 6 schematisch die Seitenansicht eines Kraftfahr­ zeugdaches mit zwei Dachträgern;
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispieles;
Fig. 9 und 10 Detailansichten.
In Fig. 1 ist im Schnitt schematisch ein Wagendach 1 dargestellt, das an den Rändern mit Regenrinnen 2 ab­ schließt. Auf dem Wagendach ist ein Dachträger in Form eines Schiträgers 3 angeordnet, der einen Tragbügel 4 aufweist, welcher zu beiden Seiten über Stützbeine 5 an den Regenrinnen 2 abgestützt ist. Auf dem Trag­ bügel 4 sind Schließbügel 7 angeordnet, die um die Gelenke 6 nach oben in Offenstellung oder nach unten in Haltestellung geschwenkt werden können. Die Dach­ last, wie z. B. Skier, werden zwischen dem Tragbügel und den Schließbügeln eingeklemmt. Die Schließbügel reichen mit ihren äußeren Enden schräg nach unten und können dort entsprechend verrastet werden, wie im nachfolgenden näher beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung betrifft vor allem den Bereich der äußeren Enden der Schließbügel und der Stützbeine. Die Ausge­ staltung des Dachträgers im Bereich der Aufnahme der Dachlast und die Anordnung der Gelenke 6 etc. kann entsprechend der jeweiligen Dachlast beliebig ausge­ führt werden.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Dachträgers teilweise geschnitten dargestellt. Mit 1 ist hier wiederum das Wagendach bezeichnet, an das sich die geschlossene Tür 8 anschließt. Zwischen dem Rand des Wagendaches 1 und der Tür 8 besteht ein Türspalt 9, in dessen Bereich gegebenenfalls eine weiche Dichtung (hier nicht dargestellt) liegen kann.
Am Tragbügel 4 ist mittels Schrauben 10 das Stützbein 5 befestigt. Das Stützbein 5 ist im Querschnitt an­ nähernd U-förmig gebogen (siehe Fig. 4) und läuft zur Regenrinne 2 hin in einen flachen Stützfuß 11 aus. Der Stützfuß 11 greift in die Regenrinne 2 ein und kann an dieser durch die Befestigungslasche 12 und die Befestigungsschraube 13 befestigt werden. Die Befesti­ gungslasche 12 greift um die Regenrinne herum und be­ sitzt am oberen Ende einen Fortsatz 14, der in eine Ausnehmung 15 des Stützbeins 5 greift, wodurch die Befestigungslasche geführt ist (siehe Fig. 2).
Die Seitenwangen 17 des U-förmigen Stützbeins 5 wei­ sen je eine Rastausnehmung 16 auf. An beiden Wangen 17 ist ein Stück des Materials nach innen gebogen, wodurch Rasten 34 gebildet sind. Auf gleiche Weise ist eine Halterung 18 ausgebildet, in die eine Feder 19 ein­ greift, die mit Druck gegen die Halterung 18 vorge­ spannt ist. Die Feder 19 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, siehe dazu Fig. 3.
Der Schließbügel 7 weist in der dargestellten Aus­ führungsform an seinem oberen Ende ein Gelenk 20 auf, wodurch er gegenüber dem quer über das Wagendach ver­ laufenden Teil 21 verschwenkbar ist. Der Schließbügel 7 ist als nach unten offenes U-förmiges Profil ausge­ staltet. Zwischen den beiden Wangen 22 des Schließ­ bügels erstreckt sich mit diesen verbunden der Rast­ bolzen 23. Mittels Nieten 24 ist eine Hülse 25 mit dem Schließbügel verbunden. Die Wände der Hülse 25 umschließen den Rastbolzen 23 zu beiden Seiten über einen bestimmten Abschnitt der Längserstreckung des Rastbolzens 23 (siehe dazu Fig. 3). Weiters sind in der Hülse 25 zwei Rastbügel 26 angeordnet, deren Basis durch die Nieten 24 ebenfalls fest mit dem Schließbügel 7 und der Hülse 25 verbunden ist. Die Schenkel des Rastbügels 26 sind an ihren Enden nach außen gebogen, wodurch Rasthaken 27 gebildet sind. Die Rasthaken 27 ragen über die Hülsenwände hinaus. Der Rastbügel besteht aus Federstahldraht, und die Schen­ kel des Rastbügels sind nach außen vorgespannt, so daß sie in Ruhestellung die in Fig. 3 eingezeichnete Lage einnehmen.
Der Schließbügel weist an seinem äußeren Ende einen zum Wagen 1 hin abgebogenen Winkel 28 auf, der mit diesem durch die Schraube 29 fest verbunden ist.
Die zuvor beschriebene Konstruktion arbeitet folgender­ maßen. Um den Dachträger zu schließen, wird der Schließ­ bügel 7 heruntergeklappt und nach unten gezogen. Der Rastbolzen 23 gelangt dabei, an der Nase 30 der Rast­ ausnehmung 16 vorbei, in die Rastausnehmung 16 und in die Stellung, wie sie strichliert mit Bezugszeichen 31 eingezeichnet ist. Der Winkel 28 kommt dabei in die ebenfalls strichliert in Fig. 2 eingezeichnete Lage unterhalb der Regenrinne 2, greift aber noch nicht in den Türspalt 9 ein. In dieser Stellung ist der Dach­ träger wohl verrastet, aber noch nicht versperrt. Der Rastbolzen 23 wird durch die Feder 19 in die einge­ zeichnete Lage 31 gedrückt und mit einer gewissen Kraft gehalten. Zum Lösen dieser Rastverbindung ist es lediglich notwendig, den Schließbügel 7 nach unten zu ziehen, wodurch der Rastbolzen 23 über die Nase 30 rutscht, wonach der Schließbügel 7 wieder nach oben geklappt werden kann. Durch Federkraft kann der ge­ samte Schließbügel eine Vorspannung in Richtung des Pfeiles 91 erhalten.
Zum Sperren des Dachträgers wird auf den eingerasteten Schließbügel 7 Druck in Richtung des Pfeiles 32 ausge­ übt, wodurch der Rastbolzen 23 aus der Lage 31 in die Lage 33 gegen den Druck der Feder 19 verschoben wird. Bei dieser Verschiebebewegung laufen die Rast­ haken 27 mit ihren äußeren Enden auf der Raste 34 auf, werden nach innen gedrückt und rasten endlich in die Raste 34 ein, wie dies in Fig. 4 strichliert dar­ gestellt ist. Weiters tritt bei dieser Bewegung gemäß Pfeil 32 der Winkel 28 in den Türspalt 9 ein. In Dieser Lage kann der Schließbügel 7 nicht mehr nach unten gezogen werden, da dies durch den Winkel 28 verhindert wird, der dabei gegen die geschlossene Tür 8 stößt. Der Dachträger ist somit sicher versperrt.
Zum Öffnen des Dachträgers muß die Tür 8 geöffnet werden, wonach der Schließbügel 7 herabgezogen, der Rastbolzen 23 mit der Rastausnehmung 16 außer Eingriff gebracht und der Schließbügel 7 wieder in die Höhe geschwenkt werden kann.
Im Bereich des Winkels 28 weist die Befestigungs­ lasche eine Aussparung 35 auf, wodurch für den Winkel 28 genügend Raum zur Verfügung steht.
Bei dem zuvor beschriebenen Herabziehen des Schließ­ bügels 7 in verriegelter Stellung werden die als Falle dienenden und die Raste 34 hintergreifenden Rasthaken 27 gegenüber dieser Raste 34 nach unten verschoben, bis sie aus dieser Hintergreifung herausrutschen und somit den Schließbügel 7 wieder freigeben.
Der Winkel 28 ist zur Befestigung mittels der Schraube 29 mit einem Langloch versehen, wodurch der Träger an verschiedenen Kfz-Typen angepaßt werden kann. Die beiden Schenkel sind verschieden lang, wodurch die verschiedene Breite der Regenrinnen ausge­ glichen werden kann. Außerdem kann der Winkel sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite des Schließbügels befestigt werden. Übliche Sicherungs­ einrichtungen gegen unbeabsichtigtes Lösen der Ver­ schraubung bei der Schraube 29 sind hier nicht darge­ stellt. Ein Abschrauben des Winkels 28 ist bei ver­ riegeltem Dachträger nicht möglich, da die Mutter der Schraube 29 nur von innen zugänglich ist. Gleiches gilt auch von der Befestigungsschraube 13, die in verriegeltem Zustand vom Schließbügel 7 abgedeckt ist.
In Fig. 5 ist schematisch eine andere Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Rastausnehmung 16 darge­ stellt. Es liegen hier zwei Ausnehmungen vor, nämlich eine Rastausnehmung 36 und eine Sperrausnehmung 37. Bei dieser Ausbildung entfallen die Teile 25 und 26 (Hülse und Rastbügel) am Schließbügel, und es kann auch die Raste 34 am Stützbein entfallen. Zum Verrasten wird der Schließbügel 7 mit dem Rastbolzen 23 in die Rastausnehmung 36 eingehängt. Ein Versperren des Trägers erfolgt durch Einhängen des Rastbolzens 23 in die Sperr­ ausnehmung 37, wozu es jedoch notwendig ist, die Türe 8 zu öffnen, um dem Winkel 28 den notwendigen Raum zu geben. Nach Schließen der Tür ist der Dachträger eben­ falls verschlossen. Die Bewegung von der Verrastung in die Versperrung ist hier nur bei offener Wagentür möglich, wohingegen bei der Ausbildungsform gemäß den Fig. 2 bis 4 diese Bewegung auch bei geschlossener Tür durchgeführt werden kann.
Der Winkel 28 kann zur Vermeidung von Beschädigungen der Wagentür mit einer aufschiebbaren Kunststoffkappe versehen sein. Auch am Stützfuß 11 können derartige Vorkehrungen getroffen werden.
Bei zweitürigen Fahrzeugen kann es vorkommen, daß ein Dachträger nicht im Bereich einer Tür liegen kann, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Beim Dachträger 38, der über der Tür 8 angeordnet ist, erfolgt die Sperrung wie oben beschrieben. Der hintere Dachträger 39 liegt außerhalb des Bereichs der Tür 8 und wird gemäß Er­ findung über ein Verbindungsgestänge 40 durch den vorderen Dachträger 38 versperrt. Die Konstruktion am Stützbein des Dachträgers 38 ist in Fig. 7 und die entsprechende Konstruktion am Stützbein des Dach­ trägers 39 ist in Fig. 8 dargestellt.
Der in Fig. 7 dargestellte vordere Dachträger ent­ spricht der Konstruktion gemäß den Fig. 2 und 5, wobei zustätzlich ein Sperrhebel 41 angeordnet ist. Wird der Rastbolzen 23 (die zugehörige Schließhebel­ konstruktion ist der einfacheren Darstellung wegen nicht eingezeichnet) in die Sperrausnehmung 37 ge­ bracht, so wird zwangsläufig der Hebel 41 in Richtung zum Stützbein 5 verschwenkt. Die Schwenkbe­ wegung wird auf das Verbindungsgestänge 40 und auf einen Klinkenhebel 42 im hinteren Dachträger 39 über­ tragen. Der Klinkenhebel 42 weist an seinem Ende einen Haken 43 auf, der in Sperrstellung den in der Sperr­ ausnehmung 37 eingehängten Rastbolzen 23 umgreift und festhält. Bei dem zugehörigen, hier nicht darge­ stellten Schließbügel des Dachträgers 39 entfällt die Feder 19 und der Winkel 28. Das Verbindungsge­ stänge 40 ist als verwindungssteifes Rohr ausgebildet, das in offenen Kunststofflagern 44 gelagert ist (Fig. 9, 10). Für den Durchgriff des Sperrhebels 41 und des Klinkenhebels 42 durch das zugehörige Stütz­ bein sind Öffnungen 95 mit Kunststoffrahmen 96 vor­ gesehen, die einen Verschleiß durch Scheuern verhindern sollen.
Wie in Fig. 8 zu ersehen ist, verdeckt der Haken 43 die Rastausnehmung 36, so daß der Rastbolzen 23 im hinteren Dachträger nur in die Sperrausnehmung 37 eingehängt werden kann.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen und den zugehörigen Zeichnungen ist der Dachträger jeweils so dargestellt, daß der Schließbügel die Dachlast über­ greift, so daß in geschlossener Lage des Dachträgers die Dachlast, wie z. B. Schier, zwischen Schließbügel und Tragbügel gehalten ist. Der Schließbügel kann im Rahmen der Erfindung auch so angeordnet werden, daß er nur das Stützbein abdeckt und damit eine Sicherung gegen unbe­ fugten Zugriff auf den Dachträger darstellt. Die Dach­ last kann dann durch herkömmliche Mittel auf dem Trag­ bügel befestigt werden. Es ist so möglich, Dachträger der erfindungsgemäßen Art baukastenartig für Dachlasten verschiedenster Art vorzusehen.
Für Kraftfahrzeuge ohne Regenrinnen kann der erfin­ dungsgemäße Dachträger auch so ausgebildet werden, daß er an Verankerungselementen des Wagendachs oder mit diesem direkt verbunden wird.
Zur Ausbildungsform gemäß den Fig. 2-10 sei gesagt, daß die Rastausnehmungen 16 und Rasten 34 auch dadurch gebildet werden können, daß die Ränder der Befestigungs­ laschen 12 zu Seitenwangen entsprechend den Wangen 22 aufgebogen werden. Weiterhin können bei dieser Ausbil­ dungsform ebenfalls Spannvorrichtungen für die Befesti­ gungslaschen 12 vorgesehen werden, wobei die Rastaus­ nehmungen 16 und Rasten 34 dann auch an der Spannvor­ richtung angeordnet sein können.
Die in Fig. 1 dargestellten Rasten 34 sind in der ge­ zeigten Ausführungsform direkt am Stützbein 5 angeord­ net. Gleiche Rasten könnten im Rahmen der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch indirekt mit dem Stützbein verbunden und z. B. an den Befestigungslaschen 12 oder am Spannelement angeordnet sein, die ja ihrerseits mit dem Stützbein verbunden sind.

Claims (13)

1. Dachträger für Kraftfahrzeuge zur Befestigung von Dachlasten wie Skier oder dergleichen, der einen quer über das Fahrzeugdach verlaufenden Tragbügel (4) aufweist, der an jedem Ende mittels eines Stützbeins (5) auf dem Kraftfahrzeugdach befestigt ist, wobei mit jedem Stützbein (5) ein Schließbügel (7) zusammenwirkt, der mit dem Stützbein (5) oder einem mit diesem verbundenen Teil derart verastbar ist, daß er durch eine Abwärtsbe­ wegung von der Raste lösbar ist, und in Zusammenwirken mit der geschlossenen Tür des Kraftfahrzeugs einen unbefugten Zugriff auf den Dachträger verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel (7) nur durch eine Abwärtsbewegung aus der Verrastung mit dem Stützbein (5) lösbar ist und den Zugriff dadurch verhindert, daß er das Stützbein (5) abdeckt, und daß die zum Entriegeln des Schließbügels (7) erforderliche Abwärtsbewegung des Schließbügels (7) durch die geschlossene Tür des Kraftfahrzeugs verhindert ist.
2. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel zur Anlage an der geschlossenen Kraftfahrzeugtür ein in den oberen Türspalt hineinragendes Blockierelement (28) trägt.
3. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel (7) an einer am Stützbein (5) angeordneten Befestigungslasche verrastbar ist, mittels welcher dieses am Kraftfahrzeugdach befestigbar ist.
4. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel auch einen über den Tragbügel (4) verlaufenden Teil (21) aufweist, mittels welchem bei verrastetem Schließbügel (7) ein unbefugter Zugriff auf die Dachlast verhindert wird.
5. Dachträger nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das in den Türspalt ragende Blockierelement (28) verschiedene Schenkellängen aufweist, so daß es wahl­ weise mit seinem längeren oder kürzeren Schenkel wahlweise an der Außen- oder Innenseite des Schließbügels (7) be­ festigbar ist.
6. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Raststellung vorgelagerte Vorraststellung des Schließbügels (7) vorgesehen ist, aus welcher dieser auch bei geschlossener Kraftfahrzeugtür lösbar ist.
7. Dachträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung so ausgebildet ist, daß der Schließbügel (7) durch bloßen Druck von außen (Pfeil 32) von der Vorraststel­ lung in die Raststellung übergeführt werden kann.
8. Dachträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine diese Überführung in die Raststellung hemmende Feder (19) vorgesehen ist.
9. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verrastungselemente ein am Schließ­ bügel (7) angeordneter Rasthaken (27), und am Stützbein (5) angeordnete und mit diesem verbundene von den Rasthaken (27) zuhintergreifende Rasten (34) vorgesehen sind, wobei die Rasthaken (27) durch die Verschiebung des Schließbügels (7) in Richtung zur Tür (8) von der Raste (34) lösbar sind.
10. Dachträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (34) in Rastausnehmungen (16) vorgesehen sind, die in Richtung zur Wagentür hin offen ausgebildet sind und am Schließbügel (7) ein in die Rastausnehmungen (16) eingrei­ fende Rastbolzen (23) vorgesehen ist.
11. Dachträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß er Rastbolzen (23) und die Rasthaken (27) bildende Rastbügel (26) in einer mit dem Schließbügel (7) fest verbundenen Hülse (25) angeordnet sind und daß die Rastbügel (26) in Richtung zu den zugehörigen Rasten (34) federnd vorgespannt sind.
12. Dachträger nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastausnehmung zu einer Raststellung (31) und einer Sperrstellung (31) des Rastbolzens (23) eingerich­ tet ist, wobei bei Raststellung (31) das Blockierelement (28) außerhalb der geschlossenen Tür (8) und bei Sperrstel­ lung (33) bei gleichzeitigem Einrasten der Rasthaken (27) in die Rasten (34) das Blockierelement (28) in Türspalten (9) angeordnet ist.
13. Dachträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellung (31) und Sperrstellung (33) in zwei getrennten Ausnehmungen (36, 27) angeordnet sind.
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