DE3347454A1 - System zum verbinden von rohren - Google Patents

System zum verbinden von rohren

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DE3347454A1
DE3347454A1 DE19833347454 DE3347454A DE3347454A1 DE 3347454 A1 DE3347454 A1 DE 3347454A1 DE 19833347454 DE19833347454 DE 19833347454 DE 3347454 A DE3347454 A DE 3347454A DE 3347454 A1 DE3347454 A1 DE 3347454A1
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pipes
another
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clamp
pipe ends
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Artur 8038 Gröbenzell Kunder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • System zum Verbinden von Rohren
  • Die Erfindung betrifft ein System zum Verbinden von Rohren, insbesondere von Abflußrohren, bei dem zwei Rohrenden zweier zu verbindender Rohre sich gegenüberliegend zueinander ausgerichtet angeordnet sind und beide Rohrenden ggf. unter Zwischenfügung von Dichtungsmitteln von einer einteiligen oder mehrteiligen Befestigungsschelle umschlossen und in einer festen Lage zueinander gehalten sind.
  • Syteme zum Verbinden von Rohren, insbesondere von Abflußrohren sind in den vielfältigsten Ausführungsformen bereits bekannt. Bei Abflußrohren wird eine Verbindung zweier Rohrenden gewöhnlich dadurch hergestellt, indem man die Rohrenden zweier zu verbindender Rohre zueinander ausrichtet und den Verbindungsbereich mit einem Dichtungsband oder einem Dichtungsring umgibt, über den dann eine Befestigungsschelle angeordnet wird, die entweder aus einem einzigen Teil oder aus mehreren Teilen beispielsweise aus zwei Teilen bestehen kann. Beim Zusammendrehen der Schraubverbindung der Befestigungsschelle wird der Innendurchmesser der Befestigungsschelle kleiner, so daß dadurch das Dichtungsmittel mit großer Kraft gegen den Außenumfang der aneinander gefügten Rohrenden gepreßt wird und dadurch eine Abdichtung der Verbindungsstelle erreicht wird.
  • Bekannt sind auch Rohrbefestigungsschellen, die an ihrem Innenumfang im Randbereich eine nach innen gerichtete Zahnung aufweisen, die dazu dient die miteinander zu verbindenden Rohre in radialer Richtung kraftschlüssig einzuklemmen, so daß die aneinander befestigten Rohre auch eine gewisse Zugbelastung aushalten können.
  • Die bekannten Befestigungssysteme sind jedoch alle mit einem einschneidenden Nachteil behaftet, der darin besteht, daß einerseits die axiale Beanspruchung der Rohre an der Verbindungsstelle vergleichsweise gering ist und diese bekannten Verbindungssysteme auch nur dort eingesetzt werden können wo ein vergleichsweise geringer Innendruck in der Größenordnung von 3. bar vorherrscht. Außerdem sind die bekannten Verbindungs-systeme auch mit dem Nachteil behaftet, daß die Dichtungswirkung dann nachläßt, wenn das Dichtungsmittel eine gewisse Alterung erfahren hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zum Verbinden von Rohren, insbesondere von Abflußrohren der eingangs definierten Art zu schaffen, bei dem die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt sind, welches sehr einfach gehandhabt werden kann und welches auch dazu geeignet ist, Rohrenden derart miteinander zu verbinden, daß die Verbindungsstelle einen vergleichsweise sehr hohen Druck aushalten kann.
  • Ausgehend von dem System zum Verbinden von Rohren der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die miteinander zu verbindenden Rohre an ihren Außenflächen in regelmäßigem Abstand umfangsmäßig verlaufende V-förmige Nuten aufweisen, und b) die Befestigungsschelle an ihrer Innenfläche wenigstens zwei den V-förmigen Nuten der Rohre zugeordnete keilförmige Auflaufflächen aufweist, von denen die eine in eine V-förmige Nut am ersten Rohr und die zweite in eine V-förmige Nut am zweiten Rohr derart eingreift, daß bei Verkleinerung des Innendurchmessers der Befestigungsschelle die Rohrenden durch Keilwirkung in axialer Richtung gegeneinander gepreßt werden.
  • Erfindungsgemäß werden somit bereits die zu verbindenden Rohre in ganz besonderer Weise ausgebildet, d.h. an der Außenfläche der Rohre sind V-förmige Nuten in regelmäßigem Abstand ausgebildet, was zu den folgenden einschneidenden Vorteilen führte Das nach der Erfindung ausgebildete Rohr kann in jeder der Nuten sehr einfach durchgeschnitten werden, da sich durch die Nuten eine Zwangsführung für die Schneideinrichtung ergibt, d.h. es wird immer eine geradlinige Schnittführung sichergestellt.
  • Die Wandstärke der Rohre kann im Talbereich der V-förmigen Nuten sehr viel dünner ausgeführt werden (wenn man von einer bestimmten inneren Druckbelastung des Rohres ausgeht), da die durch die Nuten gebildeten ringförmigen Rippen am Außenbereich der Rohre eine mechanisch verstärkende Wirkung haben. Aufgrund dieser möglichen Wandstärkenreduzierung ergeben sich auch beim Zuschneiden der einzelnen Rohrstücke kürzere Schnittzeiten.
  • Versuche haben ferner ergeben, daß durch die wellenartige Außenkontur der Rohre eine starke Geräuschdämpfung verursacht wird, d.h. die Durchflußgeräusche können bei dieser Konstruktion nicht in dem Maß nach außenßringen wie bei den herkömmlichen Rohren mit glatter Außenfläche.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Befestigungsschelle werden beim Anziehen der Befestigungsschelle aufgrund der erfindungsgemäß ausgenutzten Keilwirkung große Kräfte auf das Rohr übertragen, d.h. die beiden Rohrenden werden mit sehr großer Kraft gegeneinander gepreßt, so daß dadurch eine sehr hohe Dichtwirkung erzielt werden kann, die die Dichtwirkung bei den bekannten Verbindungssystemen bei weitem übersteigt.
  • Auch kann als Dichtmittel eine einfach herstellbare Dichtscheibe verwendet werden, d~ho es kann auf die bandförmige oder ringförmige Dichtvorrichtung vollständig verzichtet werden, was auch den Vorteil mit sich bringt, daß die verwendete Dichtung nicht mit engen Herstellungstoleranzen hergestellt werden braucht.
  • Bei dem Verbindungssystem nach der Erfindung können die Rohre wie beispielsweise Abflußrohre auch ohne weiteres vertikal verlegt werden, wobei nicht mehr die Gefahr besteht, daß die einzelnen Rohrteile aus ihren Dichtungen bzw. Befestigungsschellen herausrutschen können.
  • Die Rohre nach der vorliegenden Erfindung können aus allen möglichen Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise aus Stahl, Messing, Rotguß,Bronze, PVC usw, wobei lediglich die Forderung besteht, daß die verwendeten Materialien eine ausreichende Festigkeit besitzen. Auch können die Rohre ohne weiteres gebogen werden und es kann grundsätzlich jeder gewünschte Rohrquerschnitt realisiert werden.
  • Auch ist offensichtlich, daß das System nach der Erfindung sowohl für flüssige als auch für gasförmige Medien mit niedrigem und auch mit sehr hohem Druck eingesetzt werden kann.
  • Besonderes vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 11 ergibt sich der besondere Vorteil, daß beim Zusammendrücken der Dichtungsscheibe aufgrund der Wirkung der keilförmigen Auflaufflächen der Befestigungsschelle die Dichtungswirkung erhöht wird, was insbesondere auch für die Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 12 gilt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rohres, welches nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist; Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrenden mit dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem; und Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Details des Rohres nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Rohres, welches nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Das gezeigte Rohr weist umfangsmäßig verlaufende Rippen 2 auf, die in gleichem Abstand zueinander in Längsrichtung des Rohres aufeinander folgen, und die so gestaltet sind, daß sie zwischen sich jeweils eine umfangsmäßig verlaufende V-förmige Nut 7 bilden, wobei der von den V-förmigen Nuten eingeschlossene Winkel (s. Fig.3) im Bereich von 300 bis 900 0 liegen kann, vorzugsweise jedoch gleich 55 ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Rohr 1 ist an den sich gegenüberliegenden Enden derart abgeschnitten, daß die Schnittstelle genau durch den tiefsten Punkt des Talbereiches einer V-förmigen Nut verläuft.
  • Beim Zuschneiden der verschiedenen Rohrstücke bzw. der verschiedenen Rohrlängen bilden die V-förmigen Nuten 7 eine Führung für das Schneidwerkzeug, so daß sichergestellt wird, daß der Schnitt senkrecht zur Längsachse des Rohres durchgeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Verbindungskonstruktion nach der vorliegenden Erfindung. Die gezeigte Anordnung umfaßt ein linkes Rohr 1a und ein rechtes Rohr 1b, die sich gegenüberliegen bzw. zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Zwischen den zwei sich gegenüberliegenden Rohrenden ist eine Dichtungsscheibe 5 angeordnet, die aus einem Dichtungsring besteht, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel am Außenumfang eine Verdickung bzw. einenringförmigen Wulst 6 aufweist.
  • Die Anordnung umfaßt ferner eine obere Schellenhälfte 3a und eine untere Schellenhälfte 3b, die mit Hilfe bekannter Befestigungsmittel (beispielsweise einer Schraubverbindung) aneinander befestigt werden können.
  • Die innere Umfangsfläche jedes Schellenteiles 3a und 3b ist U-förmig gestaltet bzw. ist kegelstumpfförmig gestaltet derart, daß am Innenrandbereich der Schellenteile schräg verlaufende Auflaufflächen 4a und 4b ausgebildet sind, die den V-förmigen Nuten 7 der miteinander zu befestigenden Rohre la und 1b zugeordnet sind.
  • Werden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die zwei Schellenteile 3a und 3b durch Anziehen entsprechender Befestigungsschrauben aufeinander zubewegt (wie dies durch die Pfeile A angezeigt ist), so werden aufgrund der Keilwirkung der Auflaufflächen 4a und 4b in Verbindung mit den Seitenflächen der V-förmigen Nuten 7 bzw. der ringförmigen Rippen 2 die Rohre 1a und 1b in axialer Richtung (in Richtung der Pfeile B) aufeinander zubewegt bzw. gegeneinander gepreßt, wobei der Dichtungsring 5 fest eingeklemmt wird. Dadurch wird der äußere umfangsmäßig verlaufende Wulst 6 verformt und er legt sich in den V-förmigen Nutbereich, der zwischen den sich gegenüberliegenden Enden der Rohre 1a und 1b definiert ist.
  • Dadurch wird die gesamte Dichtfläche erhöht.
  • Die Erfindung ist offensichtlich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel einer Befestigungsschelle beschränkt.
  • Die Befestigungsschelle kann in sehr verschiedener Weise abgewandelt werden, ohne jedoch dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise können im inneren Umfangsbereich der Schelle mehrere Auflaufflächen 4a bzw. 4b nebeneinanderliegend angeordnet werden, so daß jedes Schellenteil in zwei oder in mehr V-förmigen Nuten an dem einen Rohrende eingreift und ebenso in zwei oder mehr V-förmigen Nuten 7 am anderen Rohrende eingreift.
  • Auch kann die Befestigungsschelle in ihrer äußeren Gestalt sehr verschieden geformt werden beispielsweise rechteckförmig oder bogenförmig, wobei in dem letzteren Fall die beiden Enden des Bogens als Auflaufflächen 4a bzw. 4b ausgebildet werden können.
  • Durch das Verbindungssystem nach der vorliegenden Erfindung können Rohrenden mit sehr großer Kraft aneinander gehalten werden, so daß eine sehr hohe Dichtwirkung erzielt wird und die Verbindungsstellen auch dazu geeignet sind, sehr hohen Druckwerten standzuhalten.
  • Die Befestigungsschellen nach der vorliegenden Erfindung können entweder einstückig oder mehrstückig sein bzw. sie können aus zwei gleichartigen Hälften oder aus drei gleichartigen Teilen. bestehen, um den jeweiligen Bedingungen optimal Rechnung zu tragen.
  • Durch die besondere Ausbildung der Außenfläche der Rohre, wonach sich V-förmige Nuten mit entsprechend gestalteten Rippen abwechseln, wird mehr Material für die Herstellung einer bestimmten Rohrlänge benötigt. Da jedoch aufgrund der wellenförmigen Außenkontur bzw. der ringförmigen Rippen eine mechanische Verstärkung des Rohres erzielt wird, kann die Wandstärke des Rohres, insbesondere im Talbereich einer V-förmigen Nut (in Fig.2 mit d angezeigt) sehr viel geringer ausgeführt werden als bei einem herkömmlichen Rohr, so daß dadurch wieder ein Teil des Materials eingespart werden kann.
  • Der von einer V-förmigen Nut 7 definierte Winkel6(s.Fig¢3) liegt vorteilhafter Weise in einem Bereich zwischen 300 und 900. Es hat sich herausgestellt, daß ein besonders günstiger Wert des Winkels&550 ist.
  • Die Neigung der Auflaufflächen 4a und 4b der Befestigungsschellen kann entweder der Neigung der V-förmigen Nuten entsprechen, oder aber größer oder kleiner sein.
  • Das Rohr mit den Merkmalen nach der Erfindung kann aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden wie beispielsweise aus Gußstahl, aus Messing, Rotgruß, Bronze, PVC-hart usw., wobei lediglich die Forderung besteht, daß das verwendete Material eine ausreichende Festigkeit besitzt, damit die bei dem erfindungsgemäßen System auftretende Keilwirkung auftreten kann.
  • Auch ist das Verbindungssystem nach der Erfindung sowohl für flüssige als auch für gasförmige Medien geeignet und es bietet ferner noch den besonderen Vorteil, daß ein und dieselbe Dichtungsscheibe für in gewissem Ausmaß voneinander abweichende Rohrdurchmesser verwendet werden kann.
  • Ferner ist offensichtlich, daß die axiale Ausdehnung der Befestigungsschelle im Vergleich zu herkömmlichen Schellen sehr viel kleiner ausgeführt werden kann, wodurch die Montage wesentlich vereinfacht wird, da beispielsweise nur eine oder im Falle von zwei Schellenhälften zwei Schrauben angezogen werden brauchen, um die Befestigungsschelle anzuziehen.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Rohr kann ferner in jeder Weise verformt und zu Kniestellen gebogen werden, so daß das System nach der Erfindung auch die gleiche Anpassungsfähigkeit hat wie die bekannten Rohrsysteme.
  • Sämtliche in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. System zum Verbinden von Rohren PATENTANSPRÜCHE 1. System zum Verbinden von Rohren, insbesondere von Abflußrohren, bei dem zwei Rohrenden zweier zu verbindender Rohre sich gegenüberliegend und zueinander ausgerichtet angeordnet sind und beide Rohrenden ggf unter Zwischenfügung von Dichtungsmitteln von einer einteiligen oder mehrteiligen Befestigungsschelle umschlossen und in einer festen Lage zueinander gehalten sind,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß a) die miteinander zu verbindenden Rohre (1; la, 1b) an ihren Außenflächen in regelmäßigem Abstand umfangsmäßig verlaufende V-förmige Nuten (7) aufweisen, und b) die Befestigungsschelle (3a, 3b) an ihrer Innenfläche wenigstens zwei den V-förmigen Nuten (7) der Rohre (1; la, ib) zugeordnete keilförmige Auflaufflächen (4a,4b) aufweist, von denen die eine in eine V-förmige Nut (7) am ersten Rohr (ia) und die zweite in eine V-förmige Nut (7) am zweiten Rohr (ib) derart eingreift, daß bei Verkleinerung des Innendurchmessers der Befestigungsschelle (3a, 3b) die Rohrenden durch Keilwirkung in axialer Richtung gegeneinander gepreßt werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsschelle aus zwei gleichartigen Hälften (3a, 3b) besteht, die über Schraubverbindungen aneinander befestigbar sind.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Befestigungsschelle aus drei gleichartigen Teilen besteht, die über Schraubverbindungen zur Bildung einer vollständigen Schelle aneinander befestigbar sind.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der von dem V-förmigen Nuten (7) definierte Winkel (oC) im Bereich zwischen 300 und 900 liegt.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der von den V-förmigen Nuten (7) definierte Winkel (oC) 550 hat.
  6. 6. System nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Winkel zwischen einer Auflauffläche (4a, 4b) der Befestigungsschelle und einer Linie, die senkrecht zur Längsachse der zwei miteinander zu verbindenden Rohre (1a, 1b) verläuft, im Bereich von 150 bis 450 liegt.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Neigung der Auflaufflächen (4a, 4b) der Befestigungsschelle der Neigung der Wände der V-förmigen.
    Nuten (7) angepaßt ist bzw. entspricht.
  8. 8. System nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Neigung der Auflaufflächen (4a, 4b) der Befestigungsschelle größer oder kleiner als die Neigung der Wände der V-förmigen Nuten (7) ist.
  9. 9. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die äußere Gestalt der Befestigungsschelle (3a, 3b) rechteckförmig ist.
  10. 10. System nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine zwischen den sich gegenüberliegenden Rohrenden angeordnete Dichtungsscheibe.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Dichtungsscheibe (5) an ihrem Außenumfangsbereich dicker ausgebildet ist als an ihrem Innenumfangsbereich.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verdickung am Außenumfangsbereich der Dichtungsscheibe (5) als ringförmiger Wulst (6) ausgebildet ist.
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