DE1977535U - Nivelliervorrichtung fuer gestellartige vorrichtungen, z. b. stufenleitern, gerueste und aehnliches. - Google Patents

Nivelliervorrichtung fuer gestellartige vorrichtungen, z. b. stufenleitern, gerueste und aehnliches.

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DE1977535U DEL45771U DEL0045771U DE1977535U DE 1977535 U DE1977535 U DE 1977535U DE L45771 U DEL45771 U DE L45771U DE L0045771 U DEL0045771 U DE L0045771U DE 1977535 U DE1977535 U DE 1977535U
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    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor
    • E06C7/44Means for mounting ladders on uneven ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung besieht sich auf eine Nivelliervorrichtung für gestellartige Vorrichtungen wie z.B. für Stufenleitern, Gerüste und ähnliches, besteigbare Vorrichtungen, die aus mindestens einem Paar teleskopartig und verschiedlich ineinander steckender Elemente besteht, wobei jeweils das innere Element in eine Nivellierungsstellung des mit diesem verbundenen Gestells auf solche Weise herausgezogen werden kann, daß das erwähnte Gestell in der gewünschten, aufrechten Stellung ausgerichtet werden kann, wenn es auf nicht ebenem Untergrund steht. Die Stellung des herausgezogenen inneren Elementes kann abschnittweise fixiert werdens um jeden gewünschten Betrag eines Nivellierausgleiches des Gerüstes zu ermöglichen. Wenn die Nivelliervorrichtung nicht benutzt wird, ist dieses innere Element relativ zum äußeren8 das erstere umhüllende Element, angezogen und wird in einer Stellung gehalten, in der es wirkungslos ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich demnach auf eine Nivelliervorrichtung für gestellartige Vorrichtungen, die es
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ermöglicht, z.B. Stufenleitern, Gerüste und ähnliches, die auf unebenen oder geneigten Flächen stehen^ genau auszurichten. Es 1st bekanntlich nicht immer möglich, eine gestellartige Vorrichtung, z.B. eine' Leiter auf solche Weise aufrecht aufzustellen, daß der Untergrund genügend eben ist, um ihre Standfestigkeit zu gewährleisten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Leiter auf unebenem oder alpfallendem Untergrund aufgestellt werden muß, wenn auf andern Eingangsstufen eines Hauses oder in einem Treppenhaus bzw. an solchen Stellen gearbeitet werden muß, an welchen der Untergrund nicht eben ist.
Diese Aufgaben wurden seither durch eine, an einer Leiter angebrachten Vorrichtung gelöst, die es gleichfalls ermöglichte , die Leiter in aufrechter Stellung aufzustellen. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch nicht in dem Maß diese Aufgabe gelöst, wie es nach Gesichtspunkten der Anwendung und der Herstellung wünschenswert ist. Da nun die bekannten Vorrichtungen dieser Art, die eine Nivellierung einer Leiter auf unebenesi Flächen bezwecken, für diesen Zweck konstruktiv sehr aufwendig, sehr schwierig zu handhaben und deshalb sehr teuer und schwer sind, wird zur Vermeidung dieser Nachteile die vorliegende Nivelliervorrichtung vorgeschlagen.
Es ist also das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Nivelliervorrichtung für gestellärtige Vorrichtungen vorzuschlagen, die die Nachteile der Vorrichtungen des Standes der Technik überwindet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Nivelliervorrichtung vorzuschlagen, die so einfach zu handhaben ist, daß selbst die ungeschickteste Bedienungsperson beim genauen Ausrichten des Gerüstes, das mit der Nivelliervorrichtung ver-
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bunden ist, nicht auf Schwierigkeiten stoßen kann und deren konstruktiver Aufwand weder die Kosten nocht das Gesamtgewicht des Gerüstes wesentlich erhöht, für welche sie dient.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darins eine Nivelliervorrichtung für eine gerüstähnliche Vorrichtung, insbesondere für eine Leiter vorzuschlagen, die es gestattet, diese Leiter in einer im wesentlichen aufrechten oder vertikalen Stellung aufzustellen, die sehr stabil ist, sodaß es möglich ist, mit der Leiter sogar auf abschüssigen oder anderen Flächen zu arbeiten, auf welchen die Leiter ohne eine solche Nivelliervorrichtung nicht sicher genug in Vertikaler Richtung aufgestellt werden könnte und deren Elemente bei Nichtbenutzung in eine wirkungslose Stellung eingezogen werden könneni wobei Jedoch alle Einzelteile an der Leiter selbst befestigt bleiben, sodaß keine Wahrscheinlichkeit besteht, daß eine der Elemente der Nivelliervorrichtung verstellt oder verloren werden könnte.
Weitere wesentliche Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die erfindungsgemäße Nivelliervorrichtung weist ein Paar teleskopartig ineinander greifender innerer und äußerer Elemente auf, die relativ zueinander verschiebbar sind. Das äußere Element umschließt auf vorteilhafte Weise das innere Element, sodaß zwischen solchen Elementen eine gleitende Berührung stattfindet, wobei jeweils ein solches äußeres Element fest an dem Gerüst bzw. an der Leiter befestigt ist, für dessen bzw. für deren Nivellierung es dient. Weiterhin ist mindestens das untere Ende des äußeren Elementes offenB sodaß ein Teil des inneren Elementes teleskopartig in dieses einschiebbar 1st, um aus diesem unteren, offenen Ende genügend we*it herausgezogen zu werden, um die Nivellierung des Betreffenden Ge-
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rüstes ausführen zu können. Um abschnittweise das gewählte Maß der IJerauszlehung des inneren Gliedes aus dem äußeren Gliede zu fixieren, sind beide Elemente vorteilhaft mit Bohrungen oder Öffnungen versehen, die auf solche Weise auf einer Linie angeordnet werden, daß hierfür geeignete Arretiereihrichtungen z.B. in Form eines Bolzens durch die zusammenwirkenden Öffnungen der erwähnten inneren und äußeren Glieder hindurchgesteckt werden können.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung weisen die inneren und die äußeren Elemente vorzugsweise eine Querschnittsform auf, die eine relative Drehbewegung zwischen diesen zwei Elementen verhindert wobei das innere Element vorteilhaft ein paar sich parallel gegenüberstehender Flächen aufweist, welche jeweils eine Reihe von vertikal untereinander angeordneter Öffnungen aufweist, deren jede auf einer Fläche coachsial zu einer mit dieser zusammenwirkenden Öffnung auf der gegenüberliegenden Fläche angeordnet ist. Das äußere Element kann vorteilhaft ebenfalls ein "Paar paralleler, sich gegenüberstehende Flächen aufweisen, wobei jede dieser beiden mindestens eine Öffnung aufweist, die coachsial zu der anderen Öffnung der gegenüberliegenden Fläche angeordnet ist. Aufgrund dieser mechanisch konstruktiven Anordnung ist es möglich, daß innere Element teleskopartig gegen das äußere Element in steigendem Maße zu verschieben durch abschnittweise Verschiebungsbeträge, die durch den Abstand jeweils zweier nebeneinander liegender Öffnungen der bereits erwähnten Reihen von öffnungen, wobei jeweils diese Bohrungsanordnung mit den coachsial angeordneten Öffnungen auf den gegenüberliegenden Flächen des äußeren Elementes Übereinstimmen, sodaß der Bolzen oder ein ähnliches Element durch solche abschnittweise angeordneten Öffnungen hindurchgesteckt werden kann, um das innere Element in der
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gewünschten Stellung zu fixieren. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Nivelliervorrichtung beabsichtigt ebenfalls das äußere Element mit einem unten offenen Ende auszuführen, um das innere Element durch diese unten offene Öffnung verschieben zu können und in eine wirkungslose Stellung zu bringen und zwar entgegen der Verschiebungsrichtung des inneren Elementes die seiner Nivellierungsstellung entspricht» In dieser wirkungslosen Stellung wird das innere Element auf die gleiche Weise festgehalten, wie in seiner Nivellierstellung. Diese Verschiebemöglichkeit des inneren Elementes relativ zum äußeren Efenent gestattet eine konstruktive Anordnung, bei welcher das äußere Element kürzer als das innere ausgeführt werden kann, welcher Umstand sich auf eine Material- und Gewichteinsparung günstig auswirkt, wobei es außerdem von Vorteil 1st, daß alle Einzelteile der Nivelliervorrichtung an der Leiter bzw. an dem Gerüst befestigt bleiben,, selbst wenn dieses nicht benutzt wtrd. Die Gefahr der Verstellung oder des Verlierens solcher Glieder der Vorrichtung ist dadurch völlig ausgeschlossen oder zumindest unwahrscheinlich.
Die vorliegende Erfindung und weitere Ziele derselben1 werden anhand der folgenden Beschreibung im einzelnen näher erläutert. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Gerüstes, hier in Form einer Leiter, die eine Nivelliervorrichtung aufweist, die an den Vorderbeinen der Leiter angebracht ist, um diese in aufrechter Stellung auch auf unebenem oder abschüssigem Boden aufzustellen,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Nivelliervorrichtung, die nach den
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technischen Lehren der vorliegenden Erfindung ausgeführt und die an der in Figur 1 gezeigten Leiter befestigt ist und , .
Figur 3 eine schematische, perspektivische, vergrößerte Darstellung eines Gleitschutzelementes in Form eines Aufsetzschuhs, der am Boden des inneren Gliedes der Nivelliervorrichtung nach Figur 2 befestigt ist, um die Stabilität der Leiter bzw. des Gerüstes zu gewährleisten.
Bei der Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsform der Nivelliervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird als Gerüst eine Leiter beschrieben, was jedoch lediglich aus Gründen der Anschaulichkeit und nur deshalb erfolgt, weil diese eine Gerüstform darstellt, die sehr weit verbreitet und häufig benutzt wird. Esistjedoch leieht einzusehen, daß die Anwendung der Nivelliervorrichtung in keiner Weise beschränkt ist auf diesen speziellen Anwendungsfall und daß Leitern mit völlig verschiedenartigem konstruktiven Aufbau in den beiliegenden Zeichnungen mitbenutzt werden können.
Aus Figur 1 ist zu entnehmen, daß die gezeigte Leiter 10 zwei aufrecht stehende Vorderbeine 12 und 14 und zwei auf-recht stehende Hinterbeine 16 und 18 aufweist, die alle an einem, im wesentlichen flachen Brett 20 enden und eine Anzahl von im wesentlichen parallelen Sprossen 22 sind auf bekannte Weise zwischen den beiden Vorderbeinen 12 und 14 angeordnet. Zwischen den Hinterbeinen 16 und der Leiter 10 ist ein Paar diagonaler Versteifungsleisten 2*» befestigt, die hier in X-Form angeordnet SiW,, um auf diese Weise eine ausreichende Stabilität für die Leiter zu gewährleisten.
In den gezeigten Anwendungsbeispiel der Leiter, die in
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Figur 1 gezeigt ist, ist die Fläche 26 uneben und von rechts nach links in Bezug auf die Zeichnung abfallend. Deshalb ist es notwendig, die Vorderbeine 12 und 14 in einem ausreichenden Maße zu verlängern, um die Leiter IO in der gewünschten nivellierten Stellung auszurichten und mit angemessener Sicherheit aufzustellen, sodaß sie sicher und ohne Gefahr des Umkippens bestiegen werden kann.
Um dies zu erreichen, ist jedes Vorderbein 12 bzw. 14 auf vorteilhafte Weise mit einer Nivelliervorrichtung 28 ausgestattet, die nach der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Natürlich können alle vier Beine 12, 11, 16 und 18 der Leiter 10 mit einer solchen Nivelliervorrichtung 28 versehen sein, doch ist es im allgemeinen nur erforderlich, die Vorderbeine der Leiter mit einem Paar dieser Nivelliervorrichtungen 28 zu versehen, da im allgemeinen die Möglichkeit besteht, die Leiter 10 in einer Stellung zu bringen, in der diese Nivelliervorrichtungen eingesetzt werden können. Wie bereits erwähnt, kann die Leiter 10 verschieden ausgeführt sein, z.B. kann sie aus einem Paar von aufrecht stehenden Beinen bestehen, zwischen denen parallele Sprossen angeordnet sind. In diesem Fall könnten vorzugsweise beide Beine auf vorteilhafte Weise mit der erfindungsgemäßen Nivelliervorrichtung versehen werden.
In Figur 2 sind die wesentlichen Merkmale der in Figur 1 gezeigten Nivelliervorrichtung 28 durch vergrößerte Darstellung, bei der alle Einzelteile in der Zeichnung enthalten sind, dargestellt. Die Nivelliervorrichtung 28 nach Figur 2 kann an das Bein 12 der Leiter 10 befestigt werden. Sie weist ein hohles, äußeres Element.30 auf, in welches ein ähnlich ausgebildetes inneres Element 32 teleskopartig hineinragt, das normalerweise eine größere Länge als das äußere Element 30 aufweist. Bei dem gezeigten
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Ausführungsbeispiel weisen sowohl die äußeren als auch die inneren Elemente rechteckige Querschnittsformen auf, wobei jedoch andere Querschnittsformen verwendbar sind. Es ist jedoch wünschenwert, daß der Querschnitt dieser Elemente 30 und 32 so gewählt wird, daß diese nicht um ihre Längsachse relativ zueinander drehbar sind. Dies ist aus Sicherheitsgründen und aus Gründen der bequemen und leichten Anfertigung der Arretierbohrungen in diesen Elementen wünschenswert, wie nachstehend im einzelnen weiter ausgeführt wird.
Das äußere Glidd 30 weist ein Paar sich gegenüberliegender, im wesentlichen paralleler Flächen 34 und 36 und ein weiteres Paar solcher sich gegenüberliegender, paralleler Flächen 38 und 40 auf. Da das äußere Element 30 an das Bein 12 der Leiter 10 befestigt werden muß, ist die Fläche mit einer Reihe vertikal angeordneter, versenkter Bohrungen 42 versehen, in die ein geeignetes Befestigungselement beispielsweise eine Kopfschraube 44 eingesetzt werden kann. Um das Einsetzen und das Anziehen der Schraube 44 in den versenkten Bohrungen 42 zu erleichtern, ist die entgegengesetzt Fläche 38 des äußeren Elementes 30 mit einer entsprechenden Anzahl ebenfalls vertikal angeordneter Bohrungen 46 versehen, die im wesentlichen coachsial mit den entsprechenden versenkten Bohrungen 42 ausgerichtet sind. Es ist augenscheinlich, daß das äußere Element, das an dem anderen Leiterbein 14 befestigt ist, in der gleichen Weise ausgeführt ist» Die Fläche, die auf die Oberseite des Vorderbeines 14 zu liegen kommt, ist mit den versenkten öffnungen 42 und die dieser gegenüberliegenden Fläche mit den Bohrungen 46 versehen. Die restlichen zwei Flächen 34 und 36 des äußeren Elementes sind jeweils mit mindestens einer Öffnung bzw. Bohrung 48 und 50 versehen, um ein Befestigungselement beispielsweise in Form eines Bolzens 52 aufzunehmen.
Wie bereits erwähnts weisen die inneren Elemente 32 eine ähnliche
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Durchschnittsform auf wie das äußere Element 30, doch ist diese natürlich kleiner dimensioniert, sodaß dieser Querschnitt in gleitender Berührung auf teleskopartige Weise auf der Innenseite des äußeren Elementes 30 steht. Dementsprechend weist das innere Element 32, das ebenfalls auf vorteilhafte Weise hohl ausgebildet ist, um das Gewicht der gesamten Nivelliervorrichtung zu verringern, ein Paar paralleler Flächen 54 und 56 auf, welche sich gegenüberstehen und ein weiteres Paar gleichfalls sich gegenüberstehender Flächen 58 und 60. Wenn das innere Element 32 mit dem äußeren Element 30» welches hohl ist, zusammengesteckt ist, liegen die parallelen Flächen 54 und 56 an den Flächen 34 und 36 an, während die anderen parallelen Flächen 58 und 60 gegen die Flächen 38 und 1JO anliegen. Um das innere Element 32 abschnittweise in dem äußeren Element 30 zu fixieren und zu arretieren, um eine abschnittweise Einstellung der Teleskopverschiebung des inneren Elementes 32 im äußeren Element 30 zu erreichen, ist jede der parallelen Flächen 54 und 56 mit einer Reihe von vertikal angeordneter Bohrungen 62 und 64 versehen. Der Abstand zwischen den benachbarten Bohrungen 62 und 64 der Reihen von Bohrungen an den entsprechenden Flächen 54 und 56 ist vorteilhaft so gewählt, daß es möglich ist, den Betrag des Hervorragens des inneren Gliedes 32 durch bestimmte Abstandswahl zu variieren, was durch den Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Bohrungen 62 und 64 erreicht wird. Da die Vorderbeine der Leiter im allgemeinen in einem Winkel zur Horizontalen stehen, ist leicht einzusehen, daß die Fläche 54 mit dem Boden oder der Fläche 66 einen Winkel c6 bildet, der kleiner als 90° ist.
Um nun die erfindungsgemäße Nivelliervorrichtung 28 anzuwenden, wenn dies erforderlich ist, d.h. wenn das entsprechende Leiterbein verlängert werden muß, ist es lediglich erforderlich, das Innere Element 32 relativ zu
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dem fest angebrachten äußeren Element 30 in eine Stellung zu verschieben, die im wesentlichen die Leiter gerade ausrichtet, wobei einer der öffnungen 62 und 64 sich mit den Bohrungen 48 und 50 deckt. Sodann wird der Bolzen 52 durch diese sich überdeckenden Bolzen 48, 62, 64 und 50 hindurchgesteckt, um diese gewählte Stellung zu fixieren, was einem bestimmten Maß entspricht, um welches das innere Element 32 nach unten herausgezogen ist. Die der Arretierung dienenden Bohrungen 48, 50, 62 und 64 sind vorteilhaft an solchen entsprechenden Flächen 3^» 36, 54 und 56 angeordnet, die es dem Bolzen 52 gestatten, quer zu den Sprossen 22 der Leiter 10 ausgerichtet zu sein. Eine größere Stabilität der gegenseitig fixierten teleskopartigen Elemente 30 und 32 ist die Folge besonders deshalb, weil der Bolzen 52 an nicht weniger als vier Stellen angebracht ist und außerdem in vier auf einer Linie liegenden öffnungen steckt. Ein weiter wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das äußere Element 30 an beiden Enden offen ausgeführt ist. Wenn nämlich das innere Element 32 in eine wirkungslose Stellung gebracht werden muß, ist es dann lediglich nötig, es nach oben gegen das andere Ende des äußeren Elementes 30 zu verschieben und diese Elemente 30 und 32 gegeneinander durch einen Bolzen zu fixieren, was auf die gleiche Weise erfolgt, die vorstehend bereits beschrieben wurde. Deshalb kann selbst, wenn die Nivelliervorrichtung 28 nicht benutzt wird, garantiert werden, daß alle Einzelteile derselben fest mit der Leiter verbunden bleiben, sodaß auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit „ daß einzelne Teile verlorengehen, sehr gering ist.
Schließlich ist es vorteilhaft9 das untere Ende des inneren Elementes 32 mit einem Aufsetzschuh zu versehen, um die Stabilität der Leiter zu vergrößern. Ein solcher Aufsetzschuh 68 ist beispielsweise in Figur 3 gezeigt. Dieser Aufsetz-
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schuh 68 kann aus Gummi bestehen, um einen großen Reibungskoeffizient zu gewährleisten. Er besteht aus einem Oberteil 70, der fest in den unteren Teil 66 des inneren Elementes 32 eingesetzt wird und aus einem Unterteil 72, dessen Unterseite mit einer Reihe von Zähnen J^ oder ähnlichem versehen ist, um auf der Fläche 26 oder auf einer anderen Oberfläche, auf der die Leiter 10 aufgestellt ist, zu haften. Natürlich ist die Ausführungsform des in Figur 3 gezeigten Aufsetzschuhes nur eine mögliche Form, die durch andere ähnliche hierfür geeignete Einrichtungen ersetzt werden kann, die die Leiter davor bewahren, abzugleiten oder umzukippen. Es ist leicht einzusehen, daß die erfindungsgemäße Nivelliervorrichtung alle erwähnten Vorteile hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung und der Wirkungsweise aufweist. Die erfindungsgemäße Nivelliervorrichtung iife leioht und vergrößert kaum das Gewicht des Gerüstes, an dem sie befestigt ist. Sie ist leicht zu handhaben und gewährleistet große Stabilität für das Gerüst an dem sie befestigt ist. Alle Teile der Nivelliervorrichtung können an dem Gerüst verbleiben, selbst wenn dieses nicht benutzt wird und die Nivelliervorrichtung selbst kann leicht montiert und abgenommen werden.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen gezeigt und beschrieben wurde, das nach der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ist es leicht einzusehen, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Die Erfindung kann verschiedene Ausführungsformen ergeben, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.

Claims (1)

  1. -BlaU12-RA.575 837 -9,167/
    'tot* -^
    ansprüche
    1«) Nivelliervorrichtung für gestellartige Vorrichtungen wie z.B. Stufenleitern, Gerüste und ähnliches, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Paar teleskopartig ineinander gesteckter und gegeneinander verschiebbarer äußerer Elemente (30) und innerer Elemente (32) besteht, wobei jeweils das äußere Element, das an der gestellartigen Vorrichtung befestigt ist und das ein oberes und ein unteres Ende aufweist, von denen mindestens das untere offen ist, das innere Element umschließt, welches durch das unten offene Ende des äußeren Elementes teil-weise ausziehbar ist und eine Reihe Bohrungen (62, 64) aufweist, während das äußere Element mindestens eine Bohrung (48 bzw. 50) aufweist, wobei alle Bohrungen (62 bzw. 64) des inneren Elementes mit mindestens einer Bohrung des besagten äußeren Elementes überdeckbar.sind, wobei außerdem ein einsteckbares Element, beispielsweise in Form eines Bolzens (52) durch die besagten Bohrungen des inneren und des äußeren Elementes durchsteckbar ist«
    2.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element das innere Element umschließt, welches ringsherum leitend an der Innenwandung des äußeren Elementes anliegt.
    3.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element auch an seinem oberen Ende offen ist, wobei das innere Element teleskopartig durch dieses obere Ende ausziehbar ist, wobei das innere Element nach oben zu einem solchen Maße ausziehbar ist, daß das untere Ende des inneren Elementes bezüglich der Nivellierung wirkungslos ist«,
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    4.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des äußeren Elementes kleiner ist als die Länge des inneren Elementes.
    5.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis k dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das innere Element als auch das äußere Element innen hohl ist.
    6.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element und das äußere Element jeweils eine Querschnittsform aufweisen,die eine Rotationsbewegung zwischen den beiden Elementen ausschließt.
    7.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das innere Element als auch das äußere Element einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    8») Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der im Querschnitt rechteckförmigen Elemente Paare von sich gegenüberstehenden im wesentlichen parallelen Flächen aufweisen, wobei zwei Flächen der besagten Paare paralleler Flächen des inneren Elementes mit einer Reihe von Bohrungen versehen sind, die jeweils auf einer Mittellinie angeordnet sind, während zwei weitere Flächen der besagten Paare paralleler Flächen des äußeren Elementes jeweils mit mindestens einer Bohrung versehen ist, deren Mittellinie mit den Mittellinien der Bohrungen des inneren Elementes zur Deckung zu bringen sind»
    9o) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet j daß die besagten Bohrungen des
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    inneren und des äußeren Elementes auf solche Weise angeordnet sind, daß das Befestigungselement, beispielsweise der Bolzen (52) durch eine solche Gruppe Bohrungen durchsteckbar ist, die jeweils auf einer Mittelinie ausgerichtet sind.
    10.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen, die zum Anliegen an die zu tragende gestellartige Vorrichtung dienen, mit Bohrungen (H2) versehen sind, die zur Aufnahme von Befestigungselementen, beispielsweise in Form von Kopf schrauben (M) geeignet sind.
    11.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element einen unteren Rand (66) aufweist, der mit den vertikalen Kanten des inneren Elementes einen Winkel (oC) einschließt, der kleiner als 90° ist. ,
    12.) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des inneren Elementes ein Aufsetzschuh (68) angeordnet ist.
    13·) Nivelliervorrichtung nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Elemente und die inneren Elemente jeweils muffenartig mit offenen Enden ausgebildet sind.
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