DE3346868A1 - Roentgenstrahlenanordnung - Google Patents

Roentgenstrahlenanordnung

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Description

-ΙΟΙ Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenstrahlenanordnung zur radiologischen Untersuchung eines Gegenstands, bei welcher der von einer Röntgenröhre oder einer ähnlichen Quelle emittierte Strahl durch eine sich bewegende für Röntgenstrahlen undurchlässige Maske, typischerweise eine sich drehende Scheibe mit einem Schlitz oder einem anderen Röntgenstrahlenfenster, teilweise abgedeckt wird, die einen geformten Abtast-Röntgenstrahl durch den Gegenstand zu einem ein Sekundärbild erzeugenden Röntgenstrahlenempf anger, wie einem Scintillationsschirm führt. Wie den US-PSn 3 780 291 und 4 315 146 zu entnehmen ist, wird bei einer solchen Anordnung der Gegenstand mittels eines näherungsweise ein-dimensionalen, "ventilatorförmigen" Strahls und nicht mit dem vollen zwei-dimensionalen, pyramidenförmigen oder konischen Strahl abgetastet, der von der Röntgenröhre ausgeht, und eine zweite, sich drehende, mit der ersten koordinierte Scheibe deckt die Strahlung jenseits des Gegenstands ab und reduziert infolgedessen den Anteil an gestreuter Strahlung im Bild des Empfängers. Mit gestreuter Strahlung ist diejenige Strahlung gemeint, die auf anderen als dem direkten Weg von der Quelle auf den Röntgenstrahlenempfanger fällt. Diese gestreute Strahlung vermindert den Kontrast des Sekundärbildes, welches durch die direkte Strahlung erzeugt wird, und zwar mehr oder weniger in Abhängigkeit von dem Anteil der gestreuten Röntgenstrahlung im Verhältnis zur gesamten Röntgenstrahlung auf dem Empfänger. Eine frühere Ausführungsform einer mehrfach maskierten Abtasteinrichtung ist aus dem französischen Patent 521 746 bekannt. Diese bekannten Einrichtungen erforderten jedoch so lange Bestrahlungszeiten, nämlich zwischen 3 und 15 Sekunden, daß sie für die moderne schnelle Mehrfachbestrahlungs-Röntgenstrahl-Untersuchung von medizinischen Subjekten von geringem Nutzen sind.
Eine schnelle Folge von RöntgenbeStrahlungen kann mittels einer Abtast-Röntgenstrahlvorrichtung erreicht werden,.
indem die an die Röntgenröhre angelegte Leistung erhöht und somit die Intensität ihrer Emission gesteigert wird. Es gibt jedoch eine Grenze oder eine maximale Nennleistung, die an einer Röntgenröhre angelegt werden kann, und es existiert eine obere Grenze für den Anteil an gestreuter Strahlung, der zugelassen werden kann, ohne die Qualität des Sekundärbilds ernsthaft zu beeinträchtigen.
Infolgedessen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Röntgenstrahlenanordnung zu schaffen, die den Anteil an gestreuter Strahlung, welche den Röntgenstrahlenempfanger erreicht, auf ein Minimum herabsetzt, während die Röntgenröhre innerhalb ihrer Leistungsgrenzen betrieben wird.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Röntgenstrahlenanordnung eine Röntgenstrahlenquelle von endlicher Größe, die durch die Position eines radiologischen Gegenstands bzw. eines radiologisch zu untersuchenden Patienten zu einem Abbildungsbereich strahlt, einen Röntgenstrahlenempfanger im Abbildungsbereich, der nach dem Empfang von Röntgenstrahlen eine Sekundärstrahlung emittiert; bewegliche Röntgenstrahl len-Abdeckeinrichtungen zwischen der Quelle und dem Empfänger mit einem Röntgenstrahlenfenster, welches einen geformten Röntgenstrahl mit bestimmter Breite durchläßt, der über und durch die Gegenstandsposition zu dem Empfänger abtastend strahlt zur Erzeugung eines Sekundärstrahlungsbildes im Abbildungsbereich, und eine Einrichtung, die den Abbildungsbereich sieht zur Nutzbarmachung des Sekun-
QQ därbildes, wobei die Abdeckungseinrichtung bzw. Maskierungseinrichtung Einrichtungen zum Einstellen der Breite der Maskenfenster umfaßt, wodurch der Anteil an gestreuter, den Röntgenstrahlenempfänger erreichenden Strahlung auf ein Minimum herabgesetzt wird, während die Röntgenröhre
3g innerhalb ihrer Leistungsgrenzen betrieben wird.
Die Einrichtungen zur Nutzbarmachung umfassen elektrooptische Lichtpunktabtasteinrichtungen, die den
Abbildungsbereich abtasten bzw. sehen und das Sekundärbild in entsprechende elektrische Signale umwandeln. Lichtpunktabtasteinrichtungen umfassen Abbildungs-Isocone, Bildverstärker, Fernsehkameraröhren aller Typen, mechanische Kopierabtasteinrichtungen und aus Halbleitern aufgebaute photoelektrische Bildabtasteinrichtungen wie selbstabtastende Photodiodenanordnungen bzw. Photodiodenmatrizen, Ladungsinjektionseinrichtungen und ladungsgekoppelte Einrichtungen (wie sie beispielsweise von der Firma Fairchild CCD, Palo Alto, Kalifornien, hergestellt werden).
Erfindungsgemäß ist ebenso ein Verfahren vorgesehen, einen Gegenstand einer Röntgenstrahlung während eines oder mehrerer Abtastvorgänge auszusetzen, bei welchem die Röntgenstrahlung durch die Breite eines Fensters einer sich bewegenden Röntgenstrahlungs-Abdeckeinrichtung und durch den Gegenstand zu einem Röntgenstrahlenempfanger verläuft; und wobei vor der Bestrahlung die Breite des Maskenfensters in Richtung der Maskenbewegung eingestellt wird, wodurch dJ-e Röntgendosis für den Gegenstand bzw. den Patienten auf ein Minimum herabgesetzt wird, während die effektive zu dem Empfänger übertragene Röntgenstrahlung innerhalb der Kapazität der Röntgenquelle optimiert ist. Die Maskenbreite bzw. die Abdeckbreite bzw. die Breite der öffnung kann zwischen einem Minimum und einem Maximum eingestellt werden entsprechend mathematischen Funktionen, die die Größe bzw. Flächenabmessung der Röntgenröhre, die gewünschte Röntgendosis, die Zeit der Bestrahlung des Gegenstands bzw. des Patienten mit Röntgenstrahlen, den Abstand von der Quelle durch den Gegenstand bis zur Abdeckeinrichtung und zum Empfänger, die Breite des Empfängers und den vorgewählten Anteil an zu dem Empfänger gestreuter Strahlung umfassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
-13-
1 Fig. 1 ein optisches Diagramm einer Röntgenstrahlenanordnung zur Erzeugung eines sichtbaren Bilds gemäß der Erfindung, welches gegenständliche Teile, einschließlich einer sich bewegenden
5 Maske bzw. Abdeckexnrichtung, schematisch
zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Strahlungsachse in 10. Fig. 1;
Fig. 3 ein optisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; und 15
Fig. 4 eine Stirnansicht einer einstellbaren Maske bzw. Abdeckeinrichtung.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Röntgenstrahlen-Anordnung ist die Röntgenstrahlenquelle der Brennpunkt X auf der Anode a einer Röntgenstrahlenröhre XT. Von der Quelle X verläuft ein pyramidenförmiger oder konischer Strahl B auf einer Strahlungsachse A1 durch die Position P eines Gegenstands, wie ein menschlicher Patient, auf einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Tragtisch T. Unter der Patientenposition P ist ein RÖntgenstrahlenempfänger R vorgesehen, der einen auf Röntgenstrahlen ansprechenden Abbil-
IQ dungsbereich oder eine solche Ebene IA mit der Breite W aufweist. Typischerweise ist der Empfänger ein Scintillationsschirm, der nach Empfang von Röntgenstrahlen eine sichtbare Sekundärstrahlung emittiert, jedoch können auch andere bekannte Strahlungsempfänger, wie ein Film, benutzt werden.
Ig Das Sekundärstrahlungsbild im Bereich IA wird auf der Achse A1 durch eine elektrooptische NutZungseinrichtung gesehen, die einen der vorher erwähnten Lichtpunktabtaster, wie eine Video-Kameraröhre VT, umfaßt, welcher das Sekundärbild in einen Rahmen bzw. eine Gruppe bzw. eine Matrize von elek-
2Q trischen Videosignalen umwandelt, die dem zu untersuchenden Gegenstand entsprechen, und ebenfalls ein Linsensystem L umfaßt, welches das Sekundärbild auf die lichtempfindliche Oberfläche am Empfangsende der Röhre VT projiziert. Das Sekundärbild kann ebenfalls durch Faseroptiken zu einer Photodiodenanordnung bzw. Photodiodenmatrix projiziert werden.
Die Röntgenstrahlenröhre XT ist in einem ersten Waagen bzw. Schlitten 2 montiert, der auf einem Hauptrahmen 1 zu der
OQ Patientenstellung P hin und von dieser weg hin- und herbeweglich ist. Der Empfänger R und das elektrooptische System, die Linse L und die Videoröhre VT sind in einem zweiten Schlitten 3 montiert, der in ähnlicher Weise auf dem Hauptrahmen 1 hin- und herbeweglich gelagert ist. Der
oc Patiententisch T ist üblicherweise unabhängig vom Hauptrahmen 1 und den Schlitten 2, 3 gelagert, wie es beispielsweise in der US-PS 3 892 967 beschrieben ist.
Der Röntgenstrahl B wird teilweise durch eine für Röntgenstrahlen undurchlässige Maske unterbrochen, die eine erste rotierende Scheibe D1 umfaßt, welche typischerweise vier für Röntgenstrahlen durchlässige Schlitze oder Fenster W1 aufweist. Nach Fig. 2 sind die Fenster W1 sektorial angeordnet und übertragen einen ventilatorförmigen abtastenden Röntgenstrahl F, während die Scheibe D1 den übrigen Teil des konischen Strahls B von dem Empfänger R abdeckt. Die Fenster können jedoch parallelseitige rechtwinklige Schlitze in einem Band sein, welches sich durch den Röntgenstrahl B linear oder hin- und herbewegt. Nachfolgend bezieht sich der Begriff "Fensterbreite" auf die mittlere Breite eines sektorialen Fensters oder die konstante Breite eines rechtwinkligen Fensters. Eine ähnliche, jedoch
Ig größere, drehende Scheibe D2 mit vier lichtdurchlässigen Fenstern W2 ist zwischen der Linse L und der Videoröhre VT vor der Bildebene der Linse L angeordnet. Die zwei Scheiben D1, D2 werden auf einer gemeinsamen Achse A2 durch Synchronmotoren M1 bzw. M2 gedreht. Nach Fig. 2 sind die Fenster W1, W2 der Scheiben optisch überlagert, derart, daß die Fenster W2 der zweiten Scheibe, wenn die erste Scheibenmaske D1 mittels einer Geschwindigkeitssteuerung 5, die geregelte Wechselstromleistungsquellen p_ taktet, synchron angetrieben wird, den sekundären Bildbereich IA abtasten, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abtasten desselben Bereichs durch die Fenster W1 der ersten Scheibe. Die X-Y-Ablenkschaltung 4 für die Videoröhrenabtasteinrichtung ist ebenfalls mit den Synchronsteuerklemmen p_ verbunden, so daß deren Abtastvorgang mit den
QQ Maskeneinrichtungen koordiniert ist. In Verbindung mit einem Scintillationsschirm mit sehr kurzer Bildhaltung erfolgt das Abtasten durch die Videoröhre im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abtasten durch die Masken. Jedoch kann die Empfangseinrichtung einen Sekundärbildspeicher umfassen.
Die Röntgenröhre XT wird durch eine elektronische Röntgenstrahlen- Freigabesteuerung 7 erregt, die durch den Motor M1
mit den Leistungsklemmen £ verbunden ist. Aus Gründen der Darstellung ist ein mechanisches Äquivalent der elektronischen Steuerung dargestellt. Das Äquivalent umfaßt einen Drehnocken 6, welcher einen Schalter S synchron mit der Scheibe D1 schließt, derart, daß die Röntgenstrahlen-Freigabesteuerung 7 die Röntgenröhre XT in Abhängigkeit von dem Schließen des Schalters S im wesentlichen nur während den Zeiten erregt, wenn die Röntgenstrahlen-Maskenfenster W1 für Röntgenstrahlen zu dem Bildbereich/der Empfangseinrichtung durchlässig sind, und nicht erregt, wenn sich der übertragene bzw. durchgelassene "Ventilator"-Strahl jenseits bzw. außerhalb des Bildbereichs befindet, wodurch die Leistungsanforderungen und die gestreute Röntgenstrahlung auf ein Minimum herabgesetzt und die augenblickliche Leistung gesteigert wird.
Nach Fig. 3 kann eine bedeutende Verbesserung des Wirkungsgrades des elektrooptischen Systems aus Linsenoptiken und Lichtpunktabtasteinrichtung erreicht werden, wenn eine Mehrzahl von Linsen und Abtasteinrichtungen diskrete und getrennte Bereiche des Sekundärbildes der Empfangseinrichtung R in der Ebene IA sehen. Bevorzugt ist der Bildbereich in vier Quadranten unterteilt, die von vier elektrooptischen Systemen L1, VT1; L2, VT2; L3, VT3; und L4, VT4 gesehen werden, wobei das dritte und vierte dieser Systeme sich hinter dem ersten und zweiten befinden. Die vier Videoröhren werden durch eine X-Y-Ablenkschaltung 4* gesteuert, die so modifiziert ist, daß sie das Abtasten der entsprechenden Röhren synchronisiert derart, daß die
QQ Abtastlinien sich effektiv vereinen, wenn sie von einem Quadranten des Bildbereichs zu dem nächsten übergehen. Die entsprechenden Ausgangssignale der vier Abtaströhren werden zu einer Anzeigeeinrichtung 8, wie einer Kathodenstrahlröhre, mit derselben Synchronisation, mit der das Abtasten .erfolgt, geführt, so daß die vier Bildquadranten in einem kontinuierlichen Darstellungsbild rekonstruiert werden.
In vergleichbaren Einzel- und Vierfach-Systemen ist der gesehene Bildbereich 35 χ 35 cm groß, wobei jede Linse eine f-Zahl von 1,0 und jede Videoröhre VT eine photoempfindliche Oberfläche von 10,2 cm im Durchmesser aufweist. Um den gesamten Bildbereich auf die einzige 10,2 cm-Videoröhre in Fig. 1 zu projizieren, wird eine einzige Linse mit einem Durchmesser von 25 cm benutzt, während eine Brennweite von 25 cm und ein Abstand zwischen dem Bildbereich und der Videoröhre von 177 cm erforderlich ist. In dem äquivalenten Vierfachsystem nach Fig. 3 weist jede der vier Linsen einen Durchmesser von 22 cm mit einer Brennweite von 22 cm auf und es ist ein Abstand zwischen Bildbereich und Videoröhre von 107 cm möglich, welcher die Erfordernisse an den optischen Raum um nahezu 40 % reduziert, während das gleiehe Helligkeitsverhältnis zwischen Mitte und Ecke von 0,95 aufgrund des Kosinusgesetzes aufrechterhalten wird.
Obgleich der Wirkungsgrad des Linsensystems erhöht und die Helligkeit des Empfängerbildes nicht gesteigert ist, wird ein wirtschaftlicher Vorteil erreicht, da vier schmalere Linsen weniger kostspielig sind als eine äquivalente einzelne große Linse.
Ein bedeutender Vorteil der Erfindung in Verbindung mit allen dargestellten Ausführungsformen besteht darin, daß die Breite der für Röntgenstrahlen durchlässigen Fenster W1 in der Rontgenstrahlenmaske D1 eingestellt werden kann.
In Fig. 4 ist eine zusammengesetzte Scheibe 15 dargestellt, QQ die bevorzugt die erste Scheibe D1 nach den Fig. 1 und 2 ersetzt. Die zusammengesetzte Scheibe 15 umfaßt zwei überlagerte Scheiben 16 und 17, von denen die eine Scheibe 16 mit der durch den Motor M1 angetriebenen Welle 11 fest und die andere Scheibe 17 mit einem Schlitz 12 auf der Welle gg durch einen Sprengring 13 drehbar befestigt ist. Während die eine Scheibe 17 relativ zur anderen Scheibe gedreht werden kann, sind die zwei Scheiben normalerweise miteinander durch eine Senkschraube 14 verriegelt, die durch
eine Scheibe 16 mittels Gewinde hindurchgreift und die andere gegen eine Relativbewegung festhält. Die entsprechenden Scheiben 16 und 17 weisen jeweils beispielsweise vier relativ breite Sektorialfenster 18 und 19 auf, die einen Winkel von einigen wenigen Grad bis nahezu 90° umfassen können. Die Fenster der beiden Scheiben überlappen sich, um schmalere Sektorial-Röntgenstrahlfenster W1* zu begrenzen, die durch beide Scheiben offen und durch Relativdrehung der Scheiben 16 und 17 einstellbar sind.
Wenn die Fensterbreite verringert wird, wird die Röntgenstrahlenbelastung des Patienten verringert, jedoch muß die Leistung der Röntgenstrahlenröhre dann zu ihrer Betriebsgrenze erhöht werden, um die erforderliche Röntgenstrahlen-
]_5 dosis aufrechtzuerhalten. Andererseits führt eine Vergrösserung der Fensterbreite zu einer Vergrößerung des Flusses bzw. Anteils der statistisch gestreuten Röntgenstrahlen, die weder von dem Gegenstand absorbiert noch linear übertragen werden, wobei die auf den Empfänger R fallenden
2Q gestreuten Röntgenstrahlen den Kontrast und die Auflösung reduzieren und das Sekundärbild auf dem Röntgenstrahlempfanger vermindern bzw. verschlechtern. Es wurde gefunden, daß optimale Breiten des Fensters W1, die als eine minimale Breite W... und eine maximale Breite W,. bezeich-
Min Max
net werden, und ein annehmbarer und ein bevorzugter Bereich von Fensterbreiten in Einheiten von E, der gewünschten Röntgenstrahlendosis in Milliröntgen ausgedrückt werden können; V bezeichnet die Spitze oder das Maximum der Nennspannung in Kilovolt, die an die Röntgenröhrenquelle XT
oQ angelegt wird; T bezeichnet das Zeitintervall in Millisekunden, während welchem Röntgenstrahlen zu einem Gegenstand während jedes Abtastvorgangs durch ein Maskenfenster W1 übertragen wird; A bezeichnet den Abstand in Zentimetern von der Röntgenstrahlenquelle XT durch die Position des
„p Gegenstands P; D bezeichnet den Abstand in Zentimetern von der Quelle XT zu der beweglichen Maskeneinrichtung D1; W ist die Breite in Zentimetern des Röntgenstrahlenempfängers R; L bezeichnet den Abstand in Zentimetern von der
Rontgenstrahlenquelle XT zu dem Empfänger R; X* bezeichnet die Größe in Zentimetern des Brennpunktes auf der Röhrenanode a, welche die Rontgenstrahlenquelle ist; und F bezeichnet den zulässigen, vom Radiologen gewähnten Anteil der gestreuten Röntgenstrahlen in Milliröntgen, die auf den Empfänger fallen. Der Abstand L wird bevorzugt zwischen 60 und 200 Zentimetern gehalten. Die Größe der Rontgenstrahlenquelle liegt bevorzugt zwischen 0,03 und 0,2 Zentimetern. Der Brennpunkt ist in seinem Außenumfang unregelmäßig, jedoch näherungsweise quadratisch und als seine Größe kann seine Seitenabmessung angesehen werden. Die Röntgenstrahlen-Quellengröße X* ist durch die Konstruktion der Röntgenstrahlenröhre begrenzt, jedoch kann die Abmessung D in einem Bereich einer minimalen und einer maximalen Breite variiert werden durch die Näherungsgleichungen:
(1) W in = 5/10 000 (E/(12VT - VT 1n T)) (A2DW/LX*); bzw.
(2) WMax = F(DW/L).
Beide Ausdrücke bzw. Gleichungen sind von mittels Computer errechneten Modellen angenähert, wobei die Näherung gut innerhalb nützlicher und praktischer Grenzen liegt. E kann zwischen den praktischen Grenzen von 0,25 und 100 Milliröntgen variiert werden; ebenso V zwischen 50 und 100 Spitzen-Kilovolt; und T zwischen 5 und 1500 Millisekunden.
Bei oder nahe bei dem durch die Gleichung (1) bestimmten minimalen Wert W . weist die Fensterbreite ein Optimum auf. Eine weitere Verringerung der Breite unter den minimalen Wert W. führt dazu, daß die Leistungsgrenze der Röntgenröhre überschritten wird. Fensterbreiten, die grosser als die minimale Breite sind, sind praktisch nutzbar bei oder unterhalb der maximalen, durch die Gleichung (2) bestimmten Breite W.. . Oberhalb der maximalen Breite W..
Max Max
nimmt die Verringerung der Röntgenröhrenenergie schnell ab.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht ein
-20-
wesentlich verbessertes Verfahren für das Vorgehen beim Bestrahlen von Gegenständen, insbesondere menschlichen Patienten, mittels einem oder mehreren Röntgenstrahlen-Abtastungen. Das Verfahren umfaßt das übertragen von Röntgenstrahlen durch einstellbare Fenster W1* einer beweglichen Maske (Fig. 4), dann durch den Gegenstand auf einen Rontgenstrahlenempfanger und, vor dem Bestrahlen, das Einstellen der Breite des Maskenfensters in der Richtung der Maskenbewegung. Die Einstellung der Fenster-Q breite kann entsprechend den Gleichungen für eine minimale und eine maximale Fensterbreite, W,,. undW,. , erfolgen.
' Min Max' ^
Die oben beschriebene Röntgenstrahlenanordnung und das erläuterte Verfahren setzen die gesamte Röntgenstrahlen- -,,- dosis für den Gegenstand auf ein Minimum herab und optimieren zur selben Zeit die nutzbare, zu dem Strahlungsempfänger übertragene Strahlung, während die an die Röntgenröhre angelegte Spannung innerhalb ihrer Nennspitzen-Auslegung gehalten wird.

Claims (28)

Patentansprüche
1.) Röntgenstrahlenanordnung zur radiologischen Untersuchung eines Gegenstands bzw. eines Patienten mit einer Röntgenstrahlenquelle endlicher Größe bzw. Fläche, die durch die Position eines radiologisch zu untersuchenden Gegenstands bzw. Patienten zu einem Abbildungsbereich hindurchstrahlt, einem Röntgenstrahlenempfanger im Abbildungsbereich, der nach Empfang von Röntgenstrahlen Sekundärstrahlung emittiert; sich bewegenden Röntgenstrahlen-Abdeckungseinrichtungen zwischen der Quelle und dem Empfänger mit einem Röntgenstrahlenfenster, die einen geformten Röntgenstrahl einer Breite durchtreten lassen, der über und durch die Patientenposition zu dem Empfänger abtastet
D-8000 München 2
Isartorplatz 6
POB 26 02 47 D-8000 München 26
Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
Muebopat 089/2214 83-7 GII+ III [089)2296 43 5-24285
zur Erzeugung eines Sekundärstrahlungsbildes im Abbildungsbereich und Einrichtungen, die den Abbildungsbereich zur Nutzbarmachung des Sekundärbildes sehen bzw. aufnehmen, dadurch gekennzeichnet/ daß die Abdeckungseinrichtungen Anordnungen zur Einstellung der Breite des Maskenfensters umfassen, so daß der Anteil an gestreuter, den Rontgenstrahlenempfanger erreichender Strahlung auf ein Minimum herabsetzbar ist, während die Röntgenröhre innerhalb ihrer Leistungsgrenzen betrieben wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der Quelle zum Empfänger zwischen 60 und 200 Zentimetern beträgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche bzw. Größe der Röntgenquelle zwischen 0,03 und 0,2 Zentimetern liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungseinrichtungen Anordnungen zur Einstellung der Breite des Fensters umfassen, wobei der Abstand zwischen Quelle und Empfänger zwischen 60 und 200 Zentimetern beträgt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungseinrichtungen Anordnungen zur Einstellung der Breite des Fensters umfassen, während die Größe bzw. Fläche der Röntgenquelle zwischen 0,03 und 0,2 Zentimetern liegt.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Nutzbarmachung elektrooptische Einrichtungen umfassen, die den Abbildungsbereich sehen zur Umwandlung des Sekundärbildes in elektrische Signale, die dem zu untersuchenden Gegenstand bzw. Patienten entsprechen.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Nutzbarmachung eine Lichtpunktabtasteinrichtung mit Linsenanordnung umfassen, die das Sekundärbild auf die Abtasteinrichtung projiziert.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Nutzbarmachung eine zweite bewegliche Strahlungs-Abdeckungseinrichtung zwischen der Gegenstandsposition und der Sichtbarmachungsposition mit einem Fenster umfassen, das das Sekundärstrahlungsbild zu den Einrichtungen zur Nutzbarmachung hindurchtreten läßt.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Strahlungs-Abdeckungseinrichtung zwischen zumindest einem Teil der Linsenanordnung und der Abtasteinrichtung vor der Bildebene der Linsenanordnung vorgesehen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdeckungseinrichtung der Abtastanordnung eng benachbart ist.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind zur Synchronisierung der Bewegung der ersten und der zweiten Abdeckungseinrichtung für ein im wesentlichen gleichzeitiges Übertragen bzw. Durchlassen von Röntgenstrahlen und Sekundärstrahlen durch die zugeordneten Fenster der Abdeckeinrichtungen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen Anordnungen umfassen, die die Erregung der Röntgenröhre im wesentlichen nur auf Zeiten begrenzt, wenn die Fenster der ersten Abdeckungseinrichtung zum Empfänger durchlässig sind.
13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Einrichtung zur Speicherung des Sekundärstrahlungsbildes umfaßt.
14. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer für Röntgenstrahlen durchlässigen Trageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gegenstandsposition bzw. Patientenposition zwischen der Röntgenstrahlenquelle und der Trageinrichtung befindet.
10
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsempfänger zwischen der Trageinrichtung und den Einrichtungen zur Nutzbarmachung angeordnet ist.
16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bild sehende bzw. aufnehmende Einrichtung eine Lichtpunkt-Abtasteinrichtung ist, die mit de-r Bewegung der Röntgenstrahlen-Abdeckungseinrichtungen koordiniert ist.
17. Röntgenstrahlenanordnung zur radiologischen Untersuchung eines Gegenstands bzw. eines Patienten mit einer Röntgenstrahlenquelle endlicher Größe bzw. Fläche, die durch die Position eines radiologisch zu untersuchenden Gegenstands bzw. Patienten zu einem Abbildungsbereich hindurchstrahlt, einem Röntgenstrahlenempfanger im Abbildungsbereich, der nach Empfang von Röntgenstrahlen Sekundärstrahlung emittiert, sich bewegenden Röntgenstrahlen-Abdeckungseinrichtungen zwischen der Quelle und dem Empfänger mit einem Röntgenstrahlenfenster, welches einen geformten Röntgenstrahl geringer Breite durchtreten läßt, der über und durch die Patientenposition zum Empfänger abtastet zur Erzeugung eines Sekundärstrahlungsbilds im Abbildungsbereich, einer Lichtpunkt-Abtasteinrichtung, die den Bereich des Sekundärbilds sieht bzw. aufnimmt, und eine Steuereinrichtung, die mit den Röntgenstrahlen-
-δι Abdeckeinrichtungen und den Abtasteinrichtungen verbunden ist und deren Bewegung koordiniert.
18. Verfahren zum Bestrahlen eines Gegenstands bzw. eines
Patienten mit Röntgenstrahlen während eines oder mehrerer Abtastvorgänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlung von einer Quelle durch die gewählte Breite eines Fensters in einer sich bewegenden Röntgenstrahlungs-Abdeckeinrichtung und dann durch den Gegenstand bzw. Patienten zu einem Rontgenstrahlenempfanger durchgelassen wird und daß vor dem Durchlassen die Breite des Abdeckungsfensters in der Richtung der Abdeckung sbewegung eingestellt wird, so daß die Röntgenstrahlenbelastung des Gegenstands bzw. Patienten auf ein Minimum herabgesetzt ist, während die effektive zum Empfänger übertragene Strahlung innerhalb der Kapazität der Röntgenröhre optimiert ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine minimale Fensterbreite vorgewählt wird durch
Einstellung gemäß dem Ausdruck bzw. der Funktion: 5/10000 (E/(12VT - VT In T)) (A2DW/LX*)? wobei E die gewünschte Röntgenstrahlendosis in Milliröntgen, V die Spitzenspannung der Röntgenstrahlungsquelle, T die Zeit, während deren die Röntgenstrahlung zu einem Patienten während jedes Abtastvorgangs übertragen wird, A der Abstand von der Quelle durch den Patienten, D der Abstand von der Röntgenquelle zu den Abdeckungseinrichtungen, W die Breite des Empfängers, L der Abstand von der Quelle zum Empfänger und X* die Größe bzw. Fläche der Strahlungsquelle ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß E zwischen 0,25 und 1000 Milliröntgen eingestellt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß V zwischen 50 und 150 Spitzen-Kilovolt eingestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß T zwischen 5 und 1500 Millisekunden eingestellt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand L zwischen 60 und 200 Zentimetern eingestellt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe bzw. Fläche X* der Röntgenquelle zwischen 0,03 und 0,2 Zentimetern gewählt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine maximale Fensterbreite gewählt wird durch Einstellung gemäß dem Ausdruck bzw. der Formel
F (DW/L) ;
wobei F der gewählte Bruchteil der Röntgenstrahlung, der zu dem Empfänger gestreut wird, D der Abstand von der Quelle zu den Abdeckungseinrichtungen, W die Breite der Empfangseinrichtung, und L der Abstand von der Quelle zum Empfänger ist.
26. Rontgenstrahlenanordnung zur radiologischen Untersuchung oQ eines Gegenstands bzw. eines Patienten mit einer Röntgens trahlenque He endlicher Größe bzw. Fläche, die durch die Position eines radiologisch zu untersuchenden Gegenstands bzw. Patienten zu einem Abbildungsbereich hindurchstrahlt, einem Röntgenstrahlenempfanger
g5 im Abbildungsbereich, der nach Empfang von Röntgenstrahlen Sekundärstrahlung emittiert; sich bewegenden Röntgen-Abdeckungseinrichtungen zwischen der Quelle und dem Empfänger mit einem Röntgenstrahlenfenster,
— Π Ι die einen geformten Röntgenstrahl einer Breite durchtreten läßt, der über und durch die Patientenposition zu dem Empfänger abtastet zur Erzeugung eines Sekundärstrahlungsbildes im Abbildungsbereich und Einrichtungen, die den Abbildungsbereich zur Nutzbarmachung des Sekundärbildes sehen bzw. aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckungsfenster eine minimale Breite W„. in der Richtung der Abdeckungsbewegung aufweist, die durch die Funktion
5/10 000 (E/(12VT - VT In T)) ,(A2DW/LX*) ;
gegeben ist, wobei E die gewünschte Röntgenstrahlungsdosis in Milliröntgen, V die Spitzenspannung der Rönt- genstrahlungsquelle, T die Zeit, während der Röntgenstrahlung zu einem Patienten während jedes Abtastvorgangs durchgelassen wird, A der Abstand von der Quelle durch den Patienten, D der Abstand von der Röntgenquelle zu der Abdeckungseinrichtung, W die Breite der Empfangseinrichtung, L der Abstand von der Quelle zur Empfangseinrichtung und X* die Größe bzw. Flächengröße der Strahlungsquelle ist.
27. Röntgenstrahlenanordnung zur radiologischen Untersuchung 2g eines Gegenstands bzw. eines Patienten mit einer Röntgenstrahlenquelle endlicher Größe bzw. Fläche, die durch die Position eines radiologisch zu untersuchenden Gegenstands bzw. Patienten zu einem Abbildungsbereich hindurchstrahlt, einem Röntgenstrahlenempfanger im Abbil-OQ dungsbereich, der nach Empfang von Röntgenstrahlen-
Sekundärstrahlung emittiert; sich bewegenden Röntgen-Abdeckungseinrichtungen zwischen der Quelle und dem Empfänger mit einem Röntgenstrahlenfenster, die einen geformten Röntgenstrahl einer Breite durchtreten lasr,psen, der über und durch die Patientenposition zu dem Empfänger abtastet zur Erzeugung eines Sekundärstrahlungsbildes im Abbildungsbereich und Einrichtungen, die den Abbildungsbereich zur Nutzbarmachung des
-δ-
Sekundärbildes sehen bzw. aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckungsfenster eine maximale
Breite in Richtung der Maskenbewegung aufweist, die durch die Funktion:
F (DW/L)
gegeben ist, wobei F der gewählte, zum Detektor
gestreute Anteil der Röntgenstrahlung, D der Abstand von der Quelle zu der Abdeckungseinrichtung, W die
Breite der Empfangseinrichtung und L der Abstand von der Quelle zur Empfangseinrichtung ist.
28. Rontgenstrahlenanordnung zur radiologischen Untersuchung
]_5 eines Gegenstands bzw. eines Patienten mit einer Röntgenstrahlenquelle endlicher Größe bzw. Fläche, die
durch die Position eines radiologisch zu untersuchenden Gegenstands bzw. Patienten zu einem Abbildungsbereich hindurchstrahlt, einem Röntgenstrahlenempfänger im Abbildungsbereich, der nach Empfang von Röntgenstrahlen Sekundärstrahlung emittiert; sich bewegenden Röntgen-Abdeckungseinrichtungen zwischen der Quelle und dem Empfänger mit einem Röntgenstrahlenfenster, die einen geformten Röntgenstrahl einer Breite durchtreten lassen, der über und durch die Patientenposition zu dem Empfänger abtastet zur Erzeugung eines
Sekundärstrahlenbildes im Abbildungsbereich und Einrichtungen, die den Abbildungsbereich zur Nutzbarmachung des Sekundärbildes sehen bzw. aufnehmen, da-
OQ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckungsfenster eine Breite in der Richtung der Abdeckungsbewegung in dem Bereich zwischen einem minimalen Wert W... und einem
Mm
maximalen Wert WM aufweist, die gegeben sind durch
JM ax
die Funktionen
2
WMin = 5/10000 (E/(12VT - VT In T)) (AHDW/LX*) ; bzw. WMax = F (DW/L)
wobei E die gewünschte Röntgenstrahlungsdosis in Milliröntgen, V die Spitzenspannung der Röntgenstrahlungsquelle, T die Zeit, während der Röntgenstrahlung zu einem Patienten während jedes Abtastvorganges übertragen wird, A der Abstand von der Quelle durch den Gegenstand, D der Abstand von der Röntgenquelle zu der Abdeckungseinrichtung, W die Breite der Empfangseinrichtung, L der Abstand von der Quelle zum Empfänger und F der vorgewählte Anteil an zu dem Detektor gestreuter Strahlung ist.
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