DE3346837A1 - Verfahren zum zusammenspleissen eines magnetischen aufzeichnungsbands und eines vorsatzbands - Google Patents

Verfahren zum zusammenspleissen eines magnetischen aufzeichnungsbands und eines vorsatzbands

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DE3346837A1
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Seiji Odawara Kanagawa Kiuchi
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Fuji Photo Film Co Ltd
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

O O H U O O /
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BESCHREIBÜNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenspleissen eines Magnetbands und eines Vorsatzbands, insbesondere auf ein Verfahren zum Zusammenspleissen eines Magnetbands und eines Vorsatzbands, bei welchem die Bänder gegeneinander stossen und ein Spieissband an den einander gegenüberliegenden End-abschnitten der Bänder angebracht wird.
Bei Magnetaufzeichnungsbändern in Form von Kompaktkassetten, Videokassetten oder dergleichen sind für gewöhnlich an den beiden Enden eines Magnetbands Vorsatzbänder angespleisst (angeklebt), die mit jeweils einer Spule eines Paars von Spulen befestigt sind. Ein typisches Verfahren zum Zusammenspleissen von Magnetband und Vorsatzband sieht vor, die Enden des Magnetbands und des Vorsatzbands gegeneinander anstossen zu lassen und ein Spieissband an den einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Bänder anzubringen. Der Abstand zwischen den Enden der zusammengespleissten Bänder beträgt nach Norm z.B.
zwischen 0 und 70 um.
Bisher wurde zum Zusammenspleissen von Magnetband und Vorsatzband ein Zuführtisch sowie ein Aufnahmetisch verwendet, deren Oberseiten miteinander fluchten, und die unter Bildung einer sehr kleinen Lücke voneinander beabstandet waren. Ein Magnetband wird entlang der Oberfläche des Zuführtischs in Richtung auf den Aufnahmetisch zugeführt, so daß es sich auf der Oberseite des Aufnahmetisches unter Überbrückung der Lücke zwisehen den Tischen erstreckt. Das Band wird auf den Oberseiten der Tische fixiert. In die Lücke zwischen
den Tischen wird eine Schneide abgesenkt, um den sich über den Aufnahmetisch erstreckenden Endabschnitt von dem Aufzeichnungsband abzuschneiden. Weiterhin wird entlang der Oberseite des Zuführtischs in Richtung auf den Aufnahmetisch ein Vorsatzband geführt, so daß es sich oberhalb der Oberseite des Aufnahmetischs unter überbrückung der Lücke zwischen den Tischen ein vorbestimmtes Stück erstreckt. Das Vorsatzband wird auf den Oberseiten der Tischen fixiert. Dann wird die Schneide in die Lücke zwischen den Tischen abgesenkt, um von dem Vorsatzband ein vorbestimmtes Stück abzuschneiden. In Querrichtung der Bänder wird der Zuführtisch oder der Aufnahmetisch in bezug auf den anderen Tisch bewegt, so daß das auf dem Aufnahmetisch gehaltene Vorsatzband-Stück mit dem auf dem Zuführtisch gehaltenen Teil des Aufzeichnungsbands ausgerichtet wird. Anschliessend wird an den einander gegenüberliegenden Endabschnitten von Aufzeichnungsband und Vorsatzband-Stück ein Klebeband-Stück angebracht.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Bänder in ihrer Form übereinstimmen, da die jeweiligen Enden auf einander entgegengesetzten Seiten der Schneide geschnitten werden. Ein Problem besteht jedoch darin, daß sich der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Bänder nicht exakt steuern läßt.
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Nachteile des herkömmlichen Verfahrens zum Verspleissen von Aufzeichnungsband und Vorsatzband auf. In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das Aufzeichnungsband oder das Vorsatzband, während der Zuführtisch das Bezugszeichen 2 und der Aufnahmetisch das Bezugszeichen 3 trägt. Das Band 1 wird auf den Oberseiten der Tische 2 und 3 fixiert, bevor es von einer Schneide 5 geschnit ten wird. Das Fixieren erfolgt durch Saugkraft, die
mittels Sauglöchern 4 aufgebracht wird, die in den Tischen 2 und 3 gebildet und an eine Unterdruckquelle, z.B. eine Vakuumquelle angeschlossen sind. Da die auf die Sauglöcher aufgebrachte Saugkraft zur Vermeidung einer Beschädigung des Bands 1 begrenzt ist, kann das Band 1 nicht unverrückbar gegen die von der Schneide aufgebrachte Kraft an seiner Stelle gehalten werden. D.h.: Wenn die Breite L der Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten 2b und 3b der Tische 2 bzw. 3 groß ist, werden die Schnittenden des Bands von der Schneide 5 in die Lücke gezogen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn andererseits die Breite L der Lücke nur klein ist, werden die Schnittenden des Bands 1 durch die Schneide 5 voneinander fortgestossen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn die Schnittenden des ' Bands 1 in die Lücke hineingezogen werden, belappen sich beim Ausrichten des Aufzeichnungsbands mit dem Vorsatzband die einander gegenüberliegenden Enden von Aufzeichnungsband und Vorsatzband-Stück, wohingegen dann, wenn die Schnittenden des Bands 1 voneinander fortgestossen werden, die einander gegenüberliegenden Enden von Aufzeichnungsband und Vorsatzband-Stück unerwünscht weit voneinander beabstandet sind, wenn Aufzeichnungsband und Vorsatzband-Stück miteinander ausgerichtet werden.
Bei einem anderen Klebeverfahren werden das Aufzeichnungsband und das Vorsatzband miteinander ausgerichtet und entlang der Oberseiten der Tische derart in entgegengesetzter Richtung transportiert, daß sich ihre Endabschnitte überlappen, und der Überlappungsteil wird von der Schneide abgeschnitten. Nach dem Entfernen der abgeschnittenen Endteile wird auf die einander gegenüberliegenden Endabschnitte der Bänder ein Klebeband aufgebracht. Auch bei diesem Verfahren können die sich einander gegenüberliegenden Endabschnitte der
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Bander in die Lücke zwischen Zuführtisch und Aufnahmetisch hineingezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zusammenspleissen eines magnetischen Aufzeichnungsbands und eines Vorsatzbands zu schaffen, bei dem die Bänder so zusammengespleisst werden können, daß die Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Bandenden stets einen optimalen Wert hat. 10
Erfindungsgemäß wird mindestens einer der Aufnahme- und Zuführtische in Längsrichtung der Bänder um ein Stück auf den jeweils anderen Tisch zu oder von diesem weg bewegt, wobei das Stück empirisch so bestimmt wird, daß die Lücke zwischen einander gegenüberliegenden, zusammenzusplexssenden Bandenden einen optimalen »Wert hat. Dieser Vorgang erfolgt, nachdem die Bänder geschnitten sind, und bevor das Spieissband angebracht wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Ansichten, die das Verhalten eines Bands beim Durchschneiden veranschaulichen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Bandspleissverfahrens und
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Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Gemäß Fig. 3 sind auf einer Unterlagen 10 ein Zuführtisch 11 und ein Aufnahmetisch 12 gelagert. Auf der Oberseite 11a des Zuführtisches sind eine erste und
-δι zweite Bandführungsnut 11b und 11c ausgebildet, die parallel zueinander verlaufen und gleiche Breite haben. Der Aufnahmetisch 12 besitzt eine einzelne Führungsnut 12b auf seiner Oberseite 12a, wobei die Breite der Führungsnut 12b der Breite der ersten und der zweiten Führungsnut 11b bzw. 11c des Zuführtischs 11 entspricht.
Auf seiner Unterseite besitzt der Zuführtisch 11 ein Gleitstück 13, das gleitend von einem sich seitlich erstreckenden Führungskanal 10a in der Oberseite der Unterlage 10 ausgebildet ist. Hierdurch wird der Zuführtisch 11 so auf der Unterlage 10 gelagert, daß er in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 verschieblich ist.
In ähnlicher Weise ist der Aufnahmetisch 12 auf der Unterlage 10 gleitend in Richtung des Pfeils Y, senkrecht zur Richtung des Pfeils X, gelagert. Hierzu ist auf der Unterseite des Aufnahmetischs ein Gleitstück 14 vorgesehen, während in der Oberseite der Unterlage 10 ein sich in Längsrichtung erstreckender Führungskanal 10b ausgebildet ist. Der Zuführtisch 11 und der Aufnahmetisch 12 besitzen einander gegenüberliegende Stirnseiten 11d und 12c, die zwischen sich eine Lücke der Breite L bilden und sich parallel zueinander in Richtung des Pfeils X erstrecken.
An dem Aufnahmetisch 12 ist mit einem Paar Schrauben 16 ein einstellbarer Anschlag 15 befestigt, wobei die Schrauben 16 in in dem Anschlag 15 ausgebildete Langlöcher 15a (siehe Fig. 4) eingesetzt sind. Die Langlöcher 15a verlaufen in Richtung des Pfeils Y, so daß die feste Lage des Anschlags 15 in Richtung des Pfeils Y eingestellt werden kann. Der Anschlag 15 liegt an einem an dem Zuführtisch 11 befestigten Anschlag 17 an, um die entfernteste Stellung des Aufnahmetischs 12 von dem Zuführtisch 11 in Richtung des
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Pfeils Y, d.h. die am weitesten rechtsbefindliche Lage des Aufnahmetischs 12 in Fig. 3 zu definieren.
Eine Luft-Zylinder-Kolben-Anordnung 19 ist auf einem Träger 18 gelagert, wobei das freie Ende des Kolbens 19a der Anordnung 19 an dem Aufnahmetisch 12 festgelegt ist, um diesen in Richtung des Pfeils Y vor und zurück zu bewegen. Die erste und die zweite Führungsnut 11b bzw. 11c des Zuführtischs 11 sind an ihrem Boden mit mehreren Sauglöchern 11e ausgestattet, und in ähnlicher Weise ist die Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 in ihrem Boden mit mehreren Sauglöchern 12d ausgestattet.
Oberhalb der Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten 11d und 12c von Zuführtisch 11 bzw. Aufnahmetisch 12 ist eine Schneide 20 angeordnet, die von einem nicht dargestellten Antrieb nach oben und nach unten bewegt werden kann. Oberhalb der Schneide 20 befindet sich ein Spleissband-Applikator 21, der nach oben und nach unten bewegbar ist.
Beim Spleissen eines magnetischen Aufzeichnungsbands und eines Vorsatzbands wird der Zuführtisch 11 zunächst von einem Antriebsmechanismus, beispielsweise einer pneumatischen Zylinder-Kolben-Anordnung (nicht gezeigt) , in Richtung des Pfeils X in eine erste Stellung bewegt, in welcher die erste Führungsnut 11b mit der Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 ausgerichtet wird. Dann wird das magnetische Aufzeichnungsband 22 in Richtung auf den Aufzeichnungstisch 12 entlang der ersten Führungsnut 11b in die Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 transportiert, so daß der vordere Endabschnitt des Bands sich über die Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten 11d und 12c um ein vorbestimmtes Stück erstreckt.
-ΙΟΙ Zum Fixieren des Aufzeichnungsbands 22 in den Führungsnuten 11b und 12b wird mittels der Sauglöcher 11e und 12d eine Saugkraft aufgebracht, bevor die Schneide in die Lücke zwischen den Stirnseiten 11d und 12c von Führungstisch 11 bzw. Aufnahmetisch 12 nach unten bewegt wird, um den vorderen Endabschnitt von dem Aufzeichnungsband 22 abzuschneiden. Dann wird die Saugkraft an den Sauglöchern 12d der Führungsnut 12b des Aufnahraetischs 12 abgeschaltet, und das abgeschnittene vordere Ende des Aufzeichnungsbands 22 wird aus der Führungsnut 12b entfernt. Derweil wird weiterhin die Saugkraft in den Sauglöchern 11e der ersten Führungsnut 11b erzeugt, und der Zuführtisch 11 wird in eine zweite, in Fig. 3 dargestellte Position gebracht, in welcher die zweite Führungsnut 11c mit der Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 ausgerichtet ist. Danach wird das Vorsatzband 23 in Richtung auf den Aufnähmet!sch 12 entlang der zweiten Führungsnut 11c in die Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 bewegt, so daß sein vorderes Ende den Abstand zwischen den Stirnseiten der Tische 11 und 12 ein der Länge des mit dem Aufzeichnungsband 22 zu verbindenden Vorsatzbandes entsprechendes Stück überschreitet. Auf die Sauglöcher 11e und 12d der Führungsnuten 11c bzw. 12b wird eine Saugkraft gebracht, um das Vorsatzband 23 in den Nuten 11c bzw. 12b zu fixieren. Dann wird die Schneide 20 nach unten bewegt, um ein Vorsatzband-Stück vorbestimmter Länge von dem Vorsatzband 23 abzuschneiden. Derweil wird die Saugkraft in den Sauglöchern 12d der Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 weiter aufgebracht, und der Zuführtisch 11 wird erneut in die erste Stellung gebracht, wodurch das in der Führungsnut 12b des Aufnahmetischs 12 gehaltene Vorsatzband-Stück 23a gegen das in der ersten Führungsnut 11b des Zuführtischs 11 gehaltene Aufzeichnungsband 22 zur Anlage gebracht wird.
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Entsprechend dem erfindungsgemäßen Spieissverfahren wird von dem Zuführtisch 11 und dem Aufnahmetisch eine (bei dieser Ausführungsform der Aufnahmetisch 12) etwas in Längsrichtung der Bänder bewegt (in Richtung des Pfeils Y), um die Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des Bands 22 und des Vorsatzband-Stücks 23a auszurichten, bevor der Spleissband-Applikator 21 betätigt wird. Ob der Aufnahmetisch 12 in Richtung auf den Zuführtisch 11 bewegt werden muß, oder ob er von dem Zuführtisch 11 abgerückt werden muß, und welches Ausmaß die Bewegung haben muß, wird empirisch bestimmt, wobei verschiedenen Bedingungen Rechnung getragen wird. Bei der vorliegenden speziellen Ausführungsform soll angenommen werden, daß die Bedingungen darin bestehen, daß die Schnittenden des Aufzeichnungsbands 22 oder des Vorsatzbands 23 in Richtung auf die Schneide 20 gezogen werden, wenn diese das Band schneidet. Daher wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 19 so beaufschlagt, daß der Kolben 19a von dem Zuführtisch 11 fortgezogen wird, bevor der Spleissband-Applikator 21 betätigt wird. Hierdurch wird der Aufnahmetisch 12 von dem Zuführtisch 11 um ein bestimmtes Stück fortbewegt. Die Größe dieses Stücks wird vorab empirisch so bestimmt, daß die Lücke zwischen den gegenüberliegenden Enden des Bands 22 und des Vorsatzband-Stücks 23a einen optimalen Wert, z.B. 20 um besitzt. Der Weg, um den der Aufnahmetisch 12 bewegt wird, wird definiert durch die Lage des Anschlags 15, welcher einstellbar ist.
Nachdem die Lücke zwischen den Stirnseiten der Bänder auf den optimalen Wert eingestellt ist, wird der Spleissband-Applikator 21 nach unten bewegt, um ein Spieissband-Stück vorbestimmter Länge an den Endabschnitten des Vorsatzband-Stücks 23a und des Auf-
-12-zeichnungsbands 22 anzubringen.
Der Spleissband-Applikator 21 weist mehrere (nicht gezeigte) Sauglöcher auf, die sich zu seiner Unterseite hin öffnen. Das Spieissband 24 wird schrittweise um jeweils ein vorbestimmtes Stück transportiert und auf der Unterseite des Applikators 21 mittels der über die Sauglöcher aufgebrachten Saugkraft gehalten, wobei die mit dem Klebstoff versehene Seite des Spieissbands nach unten gerichtet ist. Dann wird eine Schneide 21a betätigt, um das Spleissband-Stück vorbestimmter Länge, abzuschneiden, und der Applikator 21 wird nach unten bewegt, um das Spleissband-Stück 24 gegen die einander gegenüberliegenden Endabschnitte von Aufzeichnungsband 22 und Vorsatzband-Stück 23a zu pressen. Anschließend wird die durch die Sauglöcher aufgebrachte Saugkraft abgeschaltet, um das Spleissband-Stück 24 loszulassen, und der Applikator 21 wird in die Ausgangslage zurückgefahren.
Obschon in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Aufnahmetisch 12 von dem Zuführtisch 11 fortbewegt wurde, um die Lücke zwischen den gegenüberliegenden Enden von Aufzeichnungsband und Vorsatzband auf einen optimalen Wert einzustellen, so kann doch auch der Aufnahmetisch 12 in Richtung auf den Zuführtisch 11 bewegt werden, wenn durch Versuche ermittelt wurde, daß die Bänder die Neigung haben, von der Schneide 20 fortgestossen zu werden, wenn sie von der Schneide durchgeschnitten werden. Weiterhin kann man auch den Zuführtisch anstelle des Aufnähmet!schs bewegen, um die Lücke zwischen den gegenüberliegenden Bandenden zu justieren.
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Λ.
- Leerseite

Claims (3)

  1. β · β
    KADOR · HUNKER · SCHMITT-NILSON* HIRSCK - ··"· * MTENTXNmLTE
    El Ή« ΗΈΑΝ RVTENT Arn 1RNEYS
    K 20 942/7ne
    FUJI PHOTO FILM CO., LTD.
    210 Nakanuma, Minamiashigara-shi
    Kanagawa-ken, Japan
    Verfahren zum Zusammenspleissen eines magnetischen Aufzeichnungsbands und eines Vorsatzbands
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Zusammenspleissen eines magnetischen Aufzeichnungsbands und eines Vorsatzbands, mit folgenden Schritten:
    - Positionieren eines ersten und eines zweiten Tischs derart, daß die Oberseiten der Tische miteinander fluchten und zwischen sich eine sehr kleine Lücke bilden,
    - Zuführen des magnetischen Aufzeichnungsbands derart, daß es sich über die Oberseiten des ersten und des zweiten Tischs unter überbrückung der Lücke zwischen den Tischen erstreckt,
    - Fixieren des magnetischen Aufzeichnungsbands auf den
    OJHUOO /
    Oberseiten,
    - Einführen einer Schneide in die Lücke zwischen den Tischen, um das Aufzeichnungsband durchzuschneiden,
    - Zuführen des Vorsatzbands derart, daß es sich über den Oberseiten des ersten und des zweiten Tisches unter Überbrückung der Lücke zwischen den Tischen erstreckt,
    - Fixieren des Vorsatzbands auf den Oberseiten des ersten und des zweiten Tischs, - Einführen der Schneide in die Lücke zwischen den Tischen,
    - Ausrichten des auf dem einen der Tische gehaltenen Teils des magnetischen Aufzeichnungsbands mit dem auf dem anderen Tisch gehaltenen Teil des Vorsatzbands, und
    - Anbringen eines Speissbands auf die gegenüberliegenden Endabschnitte des Teils des magnetischen Aufzeichnungsbands und des Teils des Vorsatzbands,
    dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der Tische in Richtung auf den anderen Tisch oder von dem anderen Tisch fort in Längsrichtung der Bänder um ein vorbestimmtes Stück bewegt wird, nachdem die Bänder durchgeschnitten sind und bevor das Spieissband angebracht wird, wobei zur Einstellung der Lücke zwischen den gegenüberliegenden Enden des Teils des Aufzeichnungsbands und des Teils des Vorsatzbands auf einen optimalen Wert auf empirischem Weg vorab bestimmt wird, ob der mindestens eine Tisch in Richtung auf den anderen Tisch oder von dem anderen Tisch fortbewegt wird, und wieweit der mindestens eine Tisch bewegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das magnetische Aufzeichnungsband und das Vorsatzband auf den Oberseiten des ersten bzw. des zweiten Tischs durch Saugkraft
    ΒΑΠ ORIGINAL
    -3-
    fixiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der erste Tisch auf seiner Oberseite mit einer ersten und einer zweiten Bandführungsnut ausgestattet ist, die sich senkrecht zu der Lücke zwischen dem ersten und dem zweiten Tisch erstrecken und zueinander parallel verlaufen, daß der zweite Tisch auf seiner Oberseite mit einer einzelnen Führungsnut ausgestattet ist, die sich senkrecht zur Lücke zwischen den Tischen erstreckt, daß zum Zuführen des magnetischen Aufzeichnungsbands die erste Bandführungsnut des ersten Tischs mit der Nut auf dem zweiten Tisch ausgerichtet und das magnetische Aufzeichnungsband entlang der ersten Bandführungsnut in Richtung auf den zweiten Tisch transportiert wird, so daß sich der vordere Endabschnitt über die Lücke zwischen den Tischen in die Bandführungsnut auf dem zweiten Tisch hinein erstreckt,und daß zum Zuführen des Vorsatzbands die zweite Bandführungsnut mit der Bandführungsnut auf dem zweiten Tisch ausgerichtet wird, nachdem der abgeschnittene vordere Endabschnitt des magnetischen Aufzeichnungsbands aus der Nut entfernt wurde, und das Vorsatzband entlang der zweiten Nut in Richtung auf den zweiten Tisch transportiert wird, so daß sich sein vorderer Endabschnitt über die Lücke zwischen den Tischen in die Bandführungsnut auf dem zweiten Tisch hinein erstreckt, und daß der Teil des magnetischen Aufzeichnungsbands, der auf einem der Tische gehalten wird, der Teil des magnetischen Aufzeichnungsbands ist, der in der ersten Bandführungsnut gehalten wird, während der Teil des Vorsatzbands, der in dem anderen Tisch gehalten wird, der abgeschnittene vordere Endabschnitt des Vorsatzbands ist, der in der Bandführungsnut auf dem zweiten Tisch gehalten wird.
DE19833346837 1982-12-24 1983-12-23 Verfahren zum zusammenspleissen eines magnetischen aufzeichnungsbands und eines vorsatzbands Withdrawn DE3346837A1 (de)

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