DE334682C - Filling spring with a feed line between the spring tongues - Google Patents

Description

Füllziehfeder mit Zuleitungseinlage zwischen den Federzungen. Gegenstand der Erfindung ist eine Füllziehfeder mit Zuleitungseinlage zwischen den Federzungen.Fountain pen with a feed line between the spring tongues. object The invention is a fountain pen with a feed line between the spring tongues.

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Füllziehfeder kennzeichnet sich dadurch, daß der Flüssigkeitsbehälter ein stets offen bleibendes Luftloch hat und die Einlage den Zwischenraum. zwischen den Federungen bis an die Zungenspitzen heran ausfüllt, aber in sich oder gegenüber den Zungen Kapillarräume frei läßt. Infolgedessen läuft beim Gebrauch der Ziehfeder die Flüssigkeit selbsttätig nach und es ist der Strich so lange ununterbrochen fortführbar, wie die im Flüssigkeitsbehälter enthaltene Flüssigkeit ausreicht. Der Zeichner braucht die Feder, abgesehen von der Zieharbeit, nicht zu bedienen. Der durch den Flüssigkeitsverbrauch entstehende Flüssigkeitshohlraum füllt sich infolge des stets offen bleibenden Luftloches am Behälter selbsttätig mit Luft nach.The fountain pen forming the subject of the invention characterizes in that the liquid container has an air hole that always remains open and the insert the gap. between the springs to the tips of the tongue fills up, but leaves capillary spaces free in itself or in relation to the tongues. As a result, the liquid runs automatically when the pull spring is used and the line can be continued uninterruptedly as long as the one in the liquid container contained liquid is sufficient. The draftsman needs the pen, apart from the pulling work, not to use. The one resulting from the consumption of liquid The liquid cavity fills as a result of the air hole that remains open at all times Container automatically replenishes with air.

Damit die Flüssigkeit in gleichmäßiger Verteilung unter Vermeidung unnötiger Widerstände zur Federspitze gelange, hat die Einlage einen quer zu den Zungenflächen stehenden und mit dem Behälter durch eine Ausflußleitung verbundenen Schlitz.So that the liquid is evenly distributed while avoiding If unnecessary resistance gets to the nib, the insert has a cross to the Tongue surfaces standing and connected to the container by an outflow line Slot.

Die Zeichnung veranschaulicht in vergrößertem Maßstabe einige Ausführungsbeispiele, die den unteren Teil der Ziehfeder wiedergeben. Die Art der Luftzuführung zum Flüssigkeitsbehälter ist nicht dargestellt.The drawing illustrates some exemplary embodiments on an enlarged scale, which reproduce the lower part of the main pull. The type of air supply to the liquid container is not shown.

Die Fig. i und 2 sind zwei aufeinander senkrechte Längsschnitte der Federspitze in einer Ausführung für feine Linien; Fig.3 ist ein Querschnitt nach A-B in Fig. x und 2; Fig.4 zeigt eine Ausführung für starke Linien in der gleichen Darstellung wie in Fig. i ; Fig. g ist ein Querschnitt nach C-D in Fig. 4 ; Fig. 6 und 7 bzw. 8 und g zeigen zwei verschiedene Ausführungen mit seitlich an dem als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten Stiele angeordneter Reißfeder.Figs. I and 2 are two mutually perpendicular longitudinal sections of the Nib tip in a design for fine lines; Fig.3 is a cross-section according to A-B in Figures x and 2; Fig.4 shows an embodiment for heavy lines in the same Representation as in Fig. I; Figure g is a cross-section along C-D in Figure 4; Fig. 6 and 7 or 8 and g show two different versions with the side of the as Liquid container formed stems of arranged ripping spring.

Bei den Ausführungen nach den Fig. i bis g hat die zwischen den beiden Zungen a, a vorgesehene Einlage d eine Kapillarbohrung b, die den Ausflußkanal für den (nicht dargestellten) Flüssigkeitsbehälter bildet. Die Kapillarbohrung mündet in den Querschlitz c, der die inneren Flächen der beiden Zungen miteinander verbindet. Nach der Darstellung in Fig. i und 3 sind die Zungen für feinste Linien so eingestellt, daß sich die Zungen a, a dicht an die Einlage schmiegen, und sie dürfen nach Fig. 4 nur so weit geöffnet werden, daß die Höchstbreite jedes der beiden Zwischenräume e ungefähr '-/2 mm beträgt. Die Einlage d muß daher je nach der gewünschten Linienstärke ausgewechselt werden, sobald die Linienstärke um ungefähr i mm geändert werden soll.In the embodiments according to FIGS. I to g, the insert d provided between the two tongues a, a has a capillary bore b which forms the outflow channel for the liquid container (not shown). The capillary bore opens into the transverse slot c, which connects the inner surfaces of the two tongues with one another. According to the representation in Fig. I and 3, the tongues for the finest lines are set so that the tongues a, a nestle tightly against the insert, and they may be opened according to Fig. 4 only so wide that the maximum width of each of the two Gaps e is approximately 1/2 mm. The insert d must therefore be changed depending on the desired line width as soon as the line width is to be changed by approximately i mm.

Damit die Tusche in dem Spalt zwischen der Einlage d und den Zungen a durch die Kapillarwirkung nicht weiter in die Höhe gezogen wird, haben die Zungen a in entsprechender Höhe je eine Durchlochung f. Aus demselben Grunde ist die Einlage d nach Fig. q. bei g verjüngt.So that the ink in the gap between the insert d and the tongues a is not drawn any further upwards by the capillary action, the tongues a each have a perforation f at a corresponding height. For the same reason, the insert d is shown in FIG. tapered at g.

Bei der seitlichen Anordnung der Reißfeder nach den Fig. 6 und 7 stehen die Federzungen a mit der Breite parallel zu der vom Flüssigkeitsbehälter j im Stiele h ausgehenden Kapillarleitung b. Diese steht senkrecht zum Schlitze c und radial zum Flüssigkeitsbehälter j. Nach der Zeichnung ist die Einlage d mit dem unteren Teile des Stieles la aus einem Stück gearbeitet, sie kann aber auch als ein besonderes Stück am Stiele befestigt sein.In the lateral arrangement of the drawing spring according to FIGS. 6 and 7 are available the spring tongues a with the width parallel to that of the liquid container j in the handle h outgoing capillary b. This is perpendicular to the slot c and radially to the liquid container j. According to the drawing, insert d is with the lower one Parts of the stem are made from one piece, but they can also be used as a special one Piece to be attached to the stem.

In der Ausführung nach Fig. 8 und g stehen die Zungen a quer zur Kapillarleitung b, die durch die innere Federzunge hindurchgeführt ist. In diesem Falle wird die Einlage d auf der inneren Federzunge befestigt oder mit der letzteren aus einem Stück gefertigt, so daß die Linienstärke ohne Auswechselung der Einlage bloß um ungefähr l/. mm geändert werden kann.In the embodiment according to FIGS. 8 and g, the tongues a are transverse to the capillary line b, which is passed through the inner spring tongue. In this case, the insert d is attached to the inner spring tongue or made of one piece with the latter, so that the line width without changing the insert is only about l /. mm can be changed.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE i. Füllziehfeder mit Zuleitungseinlage zwischen den Federzungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter ein stets offen bleibendes Luftloch hat und die Einlage den Zwischenraum zwischen den Zungen bis an die Zungenspitzen heran ausfüllt, aber in sich oder gegenüber den Zungen Käpillarräume frei läßt, die die Flüssigkeit selbsttätig aus dem Behälter nachfließen lassen. PATENT CLAIMS i. A fountain pen with a feed line between the spring tongues, characterized in that the liquid container has an air hole that always remains open and the insert fills the space between the tongues up to the tip of the tongue, but leaves free capillary spaces in itself or opposite the tongues, which automatically drain the liquid let it flow into the container. 2. Füllziehfeder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch quer zu den Zungenflächen stehende und mit dem Behälter durch eine Zuleitung verbundene Schlitzung der Einlage. 2. fountain pen according to claim i, characterized by transverse to the tongue surfaces standing slot of the insert connected to the container by a supply line. 3. Füllziehfeder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz der am Stiele seitlich befestigten Reißfeder mit dem im Stiele angeordneten Flüssigkeitsbehälter durch eine quer zum Stiele verlaufende Kapillarleitung verbunden ist. q.. Füllziehfeder nach Anspruch i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Lochung der Federzungen, um ein weiteres Emporsteigen der Flüssigkeit zwischen der Einlage und den Zungen zu verhindern.3. fountain pen according to claim i and 2, characterized in that the transverse slot the ripping spring attached to the side of the handle with the liquid container arranged in the handle is connected by a capillary line running transversely to the stem. q .. fountain pen according to claim i, 2 or 3, characterized by perforation of the spring tongues to a to prevent further rising of the liquid between the insert and the tongues.