DE3346280C2 - - Google Patents

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DE3346280C2
DE3346280C2 DE19833346280 DE3346280A DE3346280C2 DE 3346280 C2 DE3346280 C2 DE 3346280C2 DE 19833346280 DE19833346280 DE 19833346280 DE 3346280 A DE3346280 A DE 3346280A DE 3346280 C2 DE3346280 C2 DE 3346280C2
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Siegfried 7341 Amstetten De Anderl
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Kaffeemaschine ist aus der AT-PS 3 59 232 bekannt.
Bei der bekannten Kaffeemaschine sind mindestens zwei, bevorzugt drei, Vorratsbehälter vorgesehen, die jeweils das Volumen einer einzigen Brühcharge aufnehmen können. In jedem Vorratsbehälter ist jeweils ein unterer und ein oberer Füllstandsanzeiger vorgesehen. Bei Betriebsbeginn werden zunächst alle drei Behälter gefüllt, wobei der nächste Brühvorgang zum Füllen des nächsten Vorratsbehälters in Gang gesetzt wird, wenn der obere Füllstandsanzeiger des vorange­ gangenen Vorratsbehälters den vorbestimmten Füllungszustand anzeigt. Sind alle drei Vorratsbehälter gefüllt, so werden die Brühvorgänge gestoppt. Während des Betriebs wird zunächst Kaffee aus nur einem der Vorratsbehälter gezapft, bis dessen unterer Füllstandsanzeiger "leer" signalisiert. Das Signal von diesem Füllstandsanzeiger wird einerseits dazu verwendet, die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Kaffee aus dem darauf­ folgenden Vorratsbehälter freizugeben. Andererseits wird durch dieses Signal jedoch auch ein neuer Brühvorgang in Gang gesetzt, der jedoch den gerade leer gewordenen Vorratsbehälter wieder füllen soll. Die Vorratsbehälter dieser bekannten Kaffeemaschine werden somit sofort wieder aufgefüllt, sobald sie leer geworden sind. Dies mag zwar dann dem angestrebten Zweck dienen, Kaffee von immer gleich guter Qualität auszuschenken, wenn der Verbrauch etwa dem Volumen des zur Verfügung stehenden Kaffees insoweit angepaßt ist, daß jeder Vorratsbehälter kurz nach der Füllung wieder entleert werden kann. Besteht ein geringerer Bedarf, so bleibt der einmal gebrühte Kaffee längere Zeit in dem Vorratsbehälter stehen, was seine Qualität keinesfalls verbessert. Weiterhin besteht eine schaltungstechnische Verbindung zwischen der oberen Füllstandselektrode eines vorhergegangenen Vorratsbehälters und der unteren Füllstandselektrode des nachfolgenden Vorratsbehälters. Dies soll jedoch nur die Reihenfolge der Schaltvorgänge dahingehend bestimmen, daß der Füllvorgang des vorangegangenen Behälters erst beendet wird, bevor der nachfolgende Behälter gefüllt werden kann, selbst wenn dessen Füllstandsanzeige bereits vorher "leer" signalisiert hat. Durch die vorgeschlagene Steuerung des Befüllvorganges jedes Vorratsbehälters durch den ihm zugeordneten unteren Füllstandsanzeiger ist es nicht möglich, diesen Behälter zwischen zwei Füllungen zu reinigen. Die bekannte Kaffeemaschine beschränkt sich vielmehr darauf, nach jedem Brühvorgang lediglich die Brüheinheit zu reinigen. Damit können sich jedoch Fette und Sedimente anreichern, die ebenfalls die Qualität des Kaffees nachteilig beeinflussen können. Weiterhin ist es aus funktionstechnischen Gründen nicht möglich, den unteren Füllstandsanzeiger soweit unten anzuordnen, daß aller Kaffee aus diesem Vorratsbehälter ausläuft, bevor er neu gefüllt werden kann. Der verbleibende Rest wird sich somit mit dem neu eingefüllten Kaffee mischen.
Um die Kaffeebevorratung an die voraussichtliche Bedarfsmenge anzupassen, ist in der DE-AS 14 54 224 eine Kaffeemaschine beschrieben, die mit einem Vorratsbehälter ausgerüstet ist, der gegenüber einer konstanten Brühcharge ein mehrfach größeres Fassungsvermögen besitzt. Mit einer Wählvorrichtung kann entsprechend des jeweiligen Kaffeebedarfs eine maximale Bevorratungsmenge vorgewählt werden, die bei Unterschreiten einer jeweils zugeordneten Mindestmenge durch selbständiges Wiederholen des Brühvorgangs ergänzt wird. Dieses Prinzip ermöglicht zwar ein besonders einfaches und zweckmäßiges Arbeitsprinzip. Nachteilig ist dabei, daß in der untersten Bevorratungsstufe, bei welcher der Behälter jeweils völlig geleert werden soll, für den Betriebsablauf nachteilige Wartezeiten bis zur Beendigung eines neuen Brühvorganges entstehen. Auch ergeben sich bei völliger Entleerung bei der Portionierung in Tassen oder in Kännchen nur zufällig keine Restmengen. Das Entleeren einer Restmenge über die Ausgabe stört den Betriebsablauf vor allen Dingen im Hinblick auf vollständig abrechenbare Portionen. Andererseits wird in den oberen Bevorratungseinstellungen jeweils zum gealterten Getränk zugebrüht. Wenn dieser Getränkevorrat schon vor längerer Zeit zubereitet wurde, wird die Qualität äußerst ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine bereitzustellen, bei der eine den jeweiligen Anforderungen entsprechend wählbare Kaffee-Vorratsmenge einwandfreier Qualität bereitgestellt werden kann, dessen Aroma durch die Zwischenlagerung im Vorratsbehälter so wenig wie möglich beinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale in Zuordnung zu dessen Oberbegriff gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Kaffeemaschine in mehrfacher Hinsicht an den jeweiligen Kaffeebedarf angepaßt. Zum einen können Brühchargen auch in einer Anzahl bevorratet werden, die unabhängig von der Anzahl der verwendeten Vorratsbehälter ist. Zum anderen kann die Anzahl der Brühchargen bei vorgegebener konstruktiver Ausgestaltung der Kaffeemaschine variiert werden. Es kann deshalb eine exakt an den zu erwartenden Kaffeebedarf angepaßten Kaffeemenge bevorratet werden. Trotzdem wird durch die erfindungsgemäße Schaltung sichergestellt, daß der Kaffee nicht länger als unbedingt notwendig in den Vorratsbehältern verbleibt und sich nicht mit Kaffeeresten mischt. Durch die Steuerung des Befüllvorganges des vorhergehenden Behälters durch Steuerorgane in Abhängigkeit vom Befüllungszustand des nachfolgenden Vorratsbehälters wird sichergestellt, daß der vorangegangene Vorratsbehäler tatsächlich erst dann gefüllt wird, wenn festgestellt wird, daß sein Inhalt in absehbarer Zeit benötigt wird. Darüber hinaus kann der vorangegangene Vorratsbehälter bis zum letzten Tropfen auslaufen, da kein unterer Füllstandsmesser benötigt wird, der den Leerzustand signalisiert. Vielmehr wird der vorangegangene Vorratsbe­ hälter erst dann wieder gefüllt, wenn die Abnahme des Füllstandes im nachfolgenden Vorratsbehälter einen entsprechenden Bedarf signalisiert. Analog dazu, würde der nachfolgende Vorratsbehälter nach seinem vollständigen Leerlaufen erst dann wieder befüllt, wenn der vorangegange­ ne Vorratsbehälter bis zum vorgegebenen Restfüllstand geleert ist. Durch diese Art der Schaltung ist darüber hinaus genügend Zeit vorhanden, um die Vorratsbehälter zwischen zwei Füllungen reinigen zu können.
Durch das Merkmal des Anspruches 2 wird in einfacher Weise sichergestellt, daß ein von den Steuerorganen eines Vorratsbehälters ausgelöster neuer Brühvorgang den richtigen Behälter beliefert. Die Kaffeebrühe kommt mit Sicherheit in den leeren Behälter.
Das Merkmal des Anspruches 3 zeigt eine baulich funktionsmäßig besonders einfache Ausführungsform hierzu. Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 erhöhen mit geringem Bauaufwand, nämlich nur mit einigen zusätzlichen Steuerorganen in den Behältern, die Anpassung an unterschiedlichsten Kaffeebedarf.
Auch das Merkmal des Anspruches 6 betrifft eine baulich einfache Ausführung.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 stellt eine besonders bevorzugte, einfache konstruktive Möglichkeit dar, den jeweiligen Vorratsbehälter getrennt vom anderen Vorratsbehälter entweder mit der Ausgabeöffnung für Kaffee oder dem Spülwasserablauf zu verbinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach den Merkmalen des Anspruches 8 wird auf einfache Weise die Ausgabe unterschiedlicher Kaffeeportionen durch wählbare Steuerelektroden bestimmt, wie dies z. B. aus der DE-OS 20 48 163 für eine Kaffeemaschine mit einem einzigen Vorratsbehälter bekannt ist. Dies macht gleichzeitig die in dem Merkmal des Anspruches 9 angesprochene Ausbildung möglich. Durch die Steuerelektroden kann auf einfachste Weise festgestellt werden, ob einer der Behälter tatsächlich leer ist, so daß auf den anderen Behälter umgeschaltet werden kann.
Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 ermöglichen es, die Steuerelektroden der Dosierkammer für eine weitere, vorteilhafte Funktion zu nützen. Ohne besonderen Bauaufwand kann damit jeder der Vorratsbehälter nach Entleerung einem Reinigungsvorgang mit gesonderter Entleerung unterworfen werden. Es besteht nicht die Gefahr, daß durch Umschalten vom anderen Behälter unvorhergesehen Reinigungsflüssigkeit in die Kaffeeausgabevorrichtung gelangt.
Eine andere Ausführungsform, durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 gekennzeichnet, überwacht und steuert die Ausgabe der vorgesehenen Portionen durch Messen der Durchflußmenge und Umsetzen des Meßergebnisses in zählbare Impulse. Bei Entleerung eines Behälters vor Abgabe der vorgesehenen Portion erfolgt die Umschaltung auf den anderen Behälter.
Vorteilhaft an der neuen Kaffeemaschine ist es, wenn die Bemessung der Brühcharge durch eine Volumenbestimmung des Brühwassers im Brühgefäß selbst erfolgt. Sie kann aber auch mittels eines Volumenmessers in der Brühwasser- oder Kaffeeleitung bemessen werden.
Das Füllen des Vorratsbehälters auf das vorgewählte Niveau kann durch konstante Brühmengen erfolgen. In besonderen Einsatzfällen kann es jedoch vorteilhaft sein, die vorgewählte Niveauhöhe auch durch variable Brühmengen zu erreichen. Durch die Wahl relativ großer Brühmengen - z. B. wenn großer Kaffeebedarf gefordert ist - kann bei gleicher Kaffeequalität mit etwas geringeren Kaffeepulvermengen ausgekommen werden als beim Brühen von mehreren kleinen Chargen.
Vorteile ergeben sich auch bei dieser neuen Kaffee­ maschine, wenn eine Brühcharge durch die Zufuhr von Teil­ mengen heißen Wassers hergestellt wird.
Bei dieser Intervallbrühung wird eine gegenüber der gesamten Brühchargenmenge kleine Menge Brühwasser über das Kaffeemehl geleitet und erst nach einer bestimmten Verweilzeit, z. B. erst wenn das Brühwasser vollständig durch das Kaffeemehl abgeflossen ist, die zweite Menge Brühwasser zugegeben. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrfach, bis die vorgewählte und in der Kaffeemehl­ menge entsprechende Brühcharge zubereitet ist.
Durch die Verweilzeit der Teilbrühmenge in der Brüharma­ tur quellen die Kaffeekörner ganz auf und es wird damit bei bestimmten Brühverfahren eine bessere Ausnutzung des Kaffeemehls ermöglicht.
Die vorstehende Erfindung ist unabhängig vom Prinzip und dem Arbeitssystem der Brüheinheit. Bei anderen Brühprinzipien sind auf diese abgestimmte Steuerungen und Steuerorgane zu verwenden. Bei einfachen Brühprinzipien kann jedem Vorratsbehälter eine Brüheinrichtung zugeord­ net werden. Die Kaffeeleitvorrichtung kann dadurch ent­ fallen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es erstmals gelungen, eine baulich einfache Kaffeemaschine zu schaffen, von der große Mengen Kaffee innerhalb kurzer Zeit abgezapft werden können. Trotzdem bleibt auch bei kleinerem Bedarf kein abgestandener Kaffee im Vorratsbehälter, da jede neue Brühcharge in einen völlig leeren Behälter fließt und dieser obendrein nach jeder Vorratsbehäl­ terentleerung praktisch ohne Leistungsverzicht durchge­ spült werden kann.
Die sich teilweise widersprechenden Anforderungen an eine Kaffeemaschine für hohe Kaffeequalität konnten bisher nicht in einer Kaffeemaschine verwirklicht werden. Durch die Erfindung ist jedoch die Grundlage für eine derartige neue Maschine geschaffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Kaffeemaschine, und
Fig. 2 einen Teilbereich in anderer Ausführungsform.
Die in ihrem Aufbau schematisch dargestellte Kaffee­ maschine setzt sich zusammen aus einer Brüheinheit 1, zwei Vorratsbehältern 2 und 3 und einer Ausgabevor­ richtung 4 für den Kaffee.
Die Brüheinheit 1 umfaßt einen Kaffeemehlbehälter 5 mit einer Förderschnecke 6, einen Wasserkessel 7 mit einer Heizeinrichtung 8 und eine Brüharmatur 9 mit einem Brüh­ sieb 10. Vom Wasserkessel 7 führt eine Brühwasserleitung 11, die ein Magnetventil 12 enthält, zur Brüharmatur 9.
Vor dem Magnetventil 12 zweigen von der Brühwasserleitung 11 zwei Wasserleitungen 13 und 14 ab, die jeweils zu einem Vorratsbehälter 2 bzw. 3 führen und jeweils ein Magnetventil 13 a bzw. 14 a enthalten. Diese Wasserleitungen 13 bzw. 14 münden in die Vorratsbehälter 2 bzw. 3 jeweils im oberen Bereich in Form von Ringspüldüsen 15. Von der Brüharmatur 9 führt ein Ablauf 16 zu einer Kaffee­ leitvorrichtung 17. Diese befindet sich an einer Gabelung des Ablaufes 16 in einen Leitungszweig 16 a, der zum Vorratsbehälter 2 und einen Leitungszweig 16 b, der zum Vorratsbehälter 3 führt. Die Kaffeeleitvorrichtung 17 besteht aus einem mittig schwenkbar gelagerten Leitblech 17 a, das in eine Stellung durch eine Zugfeder 17 b in die entgegengesetzte Stellung durch einen Elektromagneten 17 c gegen die Kraft der Zugfeder 17 b schwenkbar ist.
Die Vorratsbehälter 2 und 3, hier gleich groß, fassen jeweils mehrere mit der Brüheinheit herstellbare Brüh­ chargen. In jedem Vorratsbehälter sind Steuerorgane 18 bzw. 19 in Form von Elektroden 18 a bis f bzw. 19 a bis f in un­ terschiedlichen Höhenlagen angeordnet. Die Elektroden sind im dargestellten Beispiel untereinander in jeweils gleichen Volumenabständen angeordnet. Dies trifft auch für die unterste Elektrode gegenüber einem leeren Vorratsbe­ hälter zu. Wenn der leere Behälter mit 0 bezeichnet wird, beträgt lt. dargestelltem Beispiel der Gesamtinhalt eines Vorratsbehälters von 0 bis a
  • entweder das 6fache Volumen der Menge von 0 bis f
    oder das 3fache Volumen der Menge von 0 bis e
    oder das 2fache Volumen der Menge von 0 bis d
Die Brühcharge, also die mit einem Brühvorgang herge­ stellte Getränkemenge, kann entsprechend der Aufnahme­ menge eines leeren Vorratsbehälters bis zu einer der Elektroden f, e oder d fest oder variabel eingestellt werden. Die Brühcharge kann demnach die Volumengröße 0 bis f, 0 bis e oder 0 bis d aufweisen.
Trotz eines Gesamtvorratsvolumens im Beispiel von zwei­ mal 0 bis a braucht die Brüharmatur 9 nur für die Auf­ nahme der erforderlichen Kaffeemehlmenge entsprechend einer Brühcharge von 0 bis d eines einzelnen Vorratsbe­ hälters ausgelegt werden. Die Brüharmatur 9 kann also relativ klein gebaut werden, was sich hinsichtlich Preis, Platzbedarf und Zuverlässigkeit äußerst günstig auswirkt.
Die Ausgabevorrichtung 4 weist eine Dosierkammer 20 auf. In diese mündet ein Zufluß 21, der über eine Leitung 22 mit dem Vorratsbe­ hälter 2 und über eine Leitung 23 mit dem Vorratsbe­ hälter 3 in Verbindung steht. Der Zufluß 21 ist mit einem Ventil 24 verbunden, das in seiner gezeichneten Ruhestellung den Zufluß zur Dosierkammer verschließt und mittels eines Hubmagneten 25 in eine Stellung bewegbar ist, in welche es den Zufluß 21 öffnet und eine Ausgabe­ öffnung 26 der Dosierkammer 20 schließt. Unterhalb der Ausgabeöffnung 26 ist eine Stellfläche 27 für ein zu füllendes Gefäß 28, wie Tasse oder Kännchen.
Die Dosierkammer enthält außerdem zwei höhenverstellbare Steuerelektroden 29 bzw. 30, die einem Kännchen bzw. einer Tasse entsprechen.
In die Leitung 22 vom Vorratsbehälter 2 zur Dosier­ kammer 20 ist ein steuerbares Dreiwegeventil 31 einge­ baut, dessen dritter Leitungsweg 32 zu einer Ablauf­ leitung 33 führt. Zu der Ablaufleitung 33 führt auch ein Leitungsweg 34, ausgehend von einem Dreiwegeventil 35 in der Leitung 23 zwischen dem Vorratsbehälter 3 und der Dosierkammer 20.
Das Dreiwegeventil 31 kann derart angesteuert werden, daß:
  • 1. während dem Brühen der Weg vom Behälter 2 zum Zufluß 21 und zum Leitungsweg 32 abgesperrt ist,
  • 2. während dem Spülen der Weg vom Behälter 2 zum Zufluß 21 abgesperrt und zum Leitungsweg 32 geöffnet ist,
  • 3. während dem Zapfen der Weg vom Behälter 2 zum Zufluß 21 ständig geöffnet und zum Leitungsweg 32 abgesperrt ist.
Das Dreiwegeventil 35 arbeitet in gleicher Weise wie das Dreiwegeventil 31.
Die in ihrem Aufbau schematisch dargestellte Kaffeema­ schine arbeitet wie folgt:
Im Ruhezustand sind sämtliche magnetisch ansteuerbaren Ventile geschlossen. Wird die Maschine eingeschaltet, geben die beiden Magnetventile 31 und 35 die Wege von den Behältern 2 und 3 zu dem Spülwasserablauf 33 frei. Nachdem das Wasser im Wasserkessel 7 aufgeheizt ist, öffnen nach­ einander die Magnetventile 13 a und 14 a für kurze Zeit. Das über die Sprühdüsen einströmende Heißwasser wärmt die Vorratsbehälter vor. Gleichzeitig wird damit ein nochmaliger Reinigungsvorgang der Vorratsbehälter be­ wirkt. Das eingeflossene Heißwasser fließt unnmittelbar anschließend über die geöffneten Dreiwegeventile 31 und 35 in den Spülwasserablauf 33. Nach diesem Reinigungs­ vorgang wird im Dreiwegeventil 35 bzw. 31 der Weg vom Behälter 3 bzw. 2 zum Zufluß 21 und zum Leitungsweg 34 bzw. 32 abgesperrt. Nun ist die Maschine bereit zum Her­ stellen von Kaffeegetränk.
Abhängig von der zu erwartenden Kaffeenachfrage wird in den Behältern 2 und 3 ein oberes Füllniveau durch Aktivieren der betreffenden Elektrode eingestellt. Sofern die Brühcharge nicht fest vorgegeben ist, wird zu der vorgewählten Vorratsmenge automatisch eine von den drei möglichen Brühchargenmengen zugeordnet.
Als Beispiel wird nachstehend ein mittlerer Kaffeebedarf angenommen. Im Vorratsbehälter 3 wird dementsprechend die Elektrode 19 c als gewünschte Vorratsmenge aktiviert, wobei gleichzeitig eine Brühcharge der Größe von 0 bis e fest­ gelegt wird. Mit Einstellung der Vorwahl beginnt das Gerät selbständig Kaffee zuzubereiten. Die Förder­ schnecke 6 fördert Kaffeemehl für eine Brühcharge auf das Brühsieb 10, während Heißwasser im Wasserkessel 7 mittels einer Heizeinrichtung 8 erwärmt wird.
Anschließend öffnet das Magnetventil 12 und heißes Wasser wird durch den Druck im Zulauf 7 a über das Kaffeemehl auf das Brühsieb befördert. Das Getränk fließt in den Ablauf 16 und gelangt bei der gezeichneten, von der Zug­ feder 17 b bestimmten Stellung des Leitbleches 17 a in den Vorratsbehälter 3. Sobald die Elektrode e erreicht wird, ist die gewählte Brühcharge erreicht. Das Magnet­ ventil 12 schließt, der Kaffeesatz wird aus der Brüharmatur 9 über eine Auswurfleitung 9 a entfernt und die Brüharmatur gereinigt. Danach wird ein weiterer Brühvorgang ausgelöst, der in gleicher Weise wie der 1. Brühvorgang abläuft. Diese zweite Brühcharge wird beendet, sobald die Getränkebrühe die Elektrode 19 c erreicht ist. Im Vorratsbehälter befindet sich demnach eine Vorratsmenge von 0-c, die der gewünschten Vorratsmenge entspricht. Jetzt öffnet das Dreiwegeventil 35 den Durchfluß vom Behälter 3 zum Zufluß 21. Nunmehr kann Kaffee entnommen werden. Zu diesem Zweck wird die ge­ wünschte Menge (Tasse oder Kännchen) beispielsweise durch eine Drucktaste abgerufen. Der Hubmagnet 25 öffnet das Ventil 24 zur Dosierkammer 20 und verschließt gleichzeitig die Ausgabeöffnung 26. Kaffee aus der Leitung 23 füllt die Dosierkammer 20 bis zu der betreffenden Elektrode, d. h. bei der Wahl der Tasse bis zur Steuerelektrode 30. Wird diese erreicht, schaltet die den Hubmagnenten 25 ab, dieser gibt die Ausgabeöffnung 26 zur Tasse 28 frei und schließt gleichzeitig den Zulauf 21. Durch die Ausgabe weiterer Kaffeeportionen sinkt der Flüssigkeitspegel im Vorratsbehälter schließlich unter die Höhe der Elektrode 19 e. Damit wird ein Signal an die Brüheinheit 1 ausgelöst und ein neuer Brühvorgang in der bereits geschilderten Weise wird eingeleitet. Der Kaffee gelangt aus dem Ab­ lauf 16 über die umgestellte Kaffeeleitvorrichtung 17 in den Vorratsbehälter 2.
Sobald der Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter 2 die vor­ gewählte Elektrode 18 e erreicht, schaltet diese in ge­ schilderter Weise die Brüheinheit ab und löst selbständig nach Entleeren der Brüharmatur 9 eine weitere Brühcharge aus. Diese Brühcharge fließt so lange in den Vorratsbe­ hälter 2, bis die Elektrode 18 c erreicht ist. Der nunmehr in dieser Vorwahlstellung erreichte max. Gesamtvorrat beträgt - unter der Voraussetzung, daß in der Zwischen­ zeit aus dem Behälter 3 nicht entnommen wurde - die Ge­ tränkemenge 0 bis c im Behälter 2 und 0 bis e im Behäl­ ter 3.
Wird nunmehr weiter Kaffee gezapft, was jederzeit ohne Unterbrechung möglich ist, sinkt der Flüssigkeitspegel im Behälter 3 weiter ab. Bei fast leerem Vorratsbehälter 3 wird irgendwann nach Auslösen eines Entnahmevorganges der Dosierbecher nicht mehr bis zur vorgewählten Steuer­ elektrode gefüllt. Auf nicht näher dargestellte Weise wird die überschrittene Dosierzeit von wenigen Sekunden als Signal dazu verwendet, daß der Vorratsbehälter 3 nunmehr völlig geleert ist. Auf dieses Signal hin wird durch das Dreiwegeventil 35 der Weg vom Behälter 3 zum Zufluß 21 abgesperrt und zum Leitungsweg 34 geöffnet. Gleichzeitig wird durch das Dreiwegeventil 31 der Weg vom Behälter 2 zum Zufluß 21 geöffnet. Aus dem Vorratsbe­ hälter 2 kann nun die fehlende Restmenge in die Dosier­ kammer 20 nachfließen, so daß die vorgewählte Elektrode 29 oder 30 erreicht wird und der Ausgabedosiervorgang abgeschlossen wird. Aus dem Vorratsbehälter 2 kann nun in gleicher Weise wie vorher aus dem Behälter 3 fort­ laufend abgezapft werden.
Mit dem Betätigen des Dreiwegeventils 35 wird das Magnetventil 14 a aktiviert und heißes Wasser fließt rotierend über die Behälterwandungen des Vorratsbehälters 3 und schwemmt dabei alle anhaftenden Sedimente und Fettrückstände in den Spülwasserablauf 33. Dieser Zwischenreinigungsvorgang dauert nur wenige Sekunden und beträchtigt dadurch die Leistungs­ fähigkeit der Maschine nicht. Andererseits stellt aber diese Maßnahme sicher, daß weder in irgendwelche abge­ standenen Reste zugebrüht wird, noch daß in einem Vorratsbehälter eine frische Kaffeecharge eingeleitet wird, obwohl dieser von vorausgegangenen Brühungen durch Rückstände oder ranzig gewordene Sedimente die Qualität des frischen Kaffees spürbar mindern würde.
Der geschilderte Vorgang setzt sich nun wechselweise in beiden Vorratsbehältern unter der Voraussetzung der unveränderten Vorwahl fort. Sobald im Vorratsbehälter 2 die Elektrode e unterschritten wird, wird in den gerei­ nigten Behälter 3 eine neue doppelte Brühcharge ausge­ löst. Nach dem völligen Entleeren des Behälters 2 über die Ausgabevorrichtung 4 erfolgt hier ein gleicher Spül­ vorgang wie für den Behälter 3 geschildert.
Wird mit noch geringerem Kaffeeverbrauch gerechnet, so werden in den beiden Behältern als maximale Menge ent­ weder die Elektroden e oder gar nur f vorgewählt. Mit einer entsprechend kleinen Brühcharge werden dann nur Getränkemengen bevorratet, die dem Vorratsquantum von Kleinmaschinen entsprechen.
Kommt es umgekehrt zu einer sehr starken Nachfrage, kann durch entsprechende Vorwahl in einem oder können in beiden Vorratsbehältern die Elektroden a und entsprechend große Brühchargen vorgewählt werden. Der zu beliefernde Vorratsbehälter wird dann bis zu der obersten Elektrode und mit entsprechend vielen Brühchargen gefüllt. Sobald nach Entleerung des anderen Vorratsbehälters die Lieferung aus dem frisch gefüllten Vorratsbehälter beginnt, wird bei Unterschreiten einer entsprechend zugeordneten Elektrode ein neuer Brühvorgang ausgelöst. In diesem Stoßgeschäft wird praktisch jeder geleerte und gereinigte Behälter sofort wieder mit frischem Kaffee gefüllt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt an der Ausgabevorrichtung 4′ an Stelle einer Dosierkammer Durch­ flußmeßeinrichtungen 36. Sie sind jeweils in den Lei­ tungen 22 bzw. 23, und zwar im Kaffeeflußweg nach den Dreiwegeventilen 31 bzw. 35 angeordnet. Beiden ist ein gemeinsames Impulszähl- und Steuergerät 37 zugeordnet. Dieses steuert die Dreiwegeventile bzw. die Umschaltung auf den anderen Behälter. Die Kaffeeausgabe erfolgt dann in folgender Weise: das Dreiwegeventil 31 bzw. 35 gibt den Durchgang vom jeweils ausgabebereiten Vorratsbehälter zum Auslauf während einer von der Durchflußmeßeinrichtung bestimmten Taktzeit- bzw. Impulszahl frei. Wird eine für die Portionierung vorgegebene Impulszahl nicht erreicht, weil der liefernde Behälter geleert ist, dient es als Signal zum Umschalten auf den anderen Behälter. Das Drei­ wegeventil des anderen Behälters wird dann solange ge­ öffnet, bis die noch fehlende Impulszahl über die dem anderen Dreiwegeventil zugeordnete Durchflußmeßeinrichtung erreicht wird. Damit hat der andere Behälter die fehlende Restmenge für eine vollständige Portion ausgegeben. Die Durchflußmeßeinrichtungen gewährleisten also ebenso wie die in Fig. 1 gezeigte Ausgabevorrichtung eine restlose Behälterentleerung, wobei gleichzeitig ohne spürbare Ver­ zögerung stets vollständige Portionen ausgegeben werden.
Es ist möglich, die Anzahl und Anordnung der Elektroden im Vorratsbehälter anders zu wählen als im Ausführungsbeispiel; insbesondere können die Elektroden in un­ gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sein.

Claims (13)

1. Kaffeemaschine mit einer Brüheinheit, wenigstens zwei Vorratsbehältern und einer Ausgabevorrichtung für den Kaffee, und mit Steuerorganen für den Brühvorgang zum Feststellen eines Füllungszustandes in jedem Vorratsbehälter und zum Steuern des Füllens der Vorratsbehälter in Abhängigkeit vom Füllungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorratsbehälter (2, 3) mehr als eine Brühcharge faßt und hinsichtlich seiner oberen Füllhöhe dem jeweiligen Kaffeebedarf anpaßbar ist, und daß die Steuerorgane (18 a bis f, 19 a bis f) jeweils beim Unterschreiten einer vorgegebenen unteren Füllhöhe in einem der Vorratsbehälter (3) wenigstens einen Brühvorgang zum Füllen eines jeweils anderen Vorratsbehälters (2) auslöst.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ablauf (16) der Brüheinheit (1) zwischen dieser und den Vorratsbehältern (2, 3) gabelt und in der Gabelung eine bei Erreichen der vorgegebenen Füllhöhe in einem Behälter (2 bzw. 3) von den Steuerorganen (18 a-f bzw. 19 a-f) umschaltbare Kaffeeleitvorrichtung (17) befindet.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaffeeleitvorrichtung (17) ein schwenkbar gelagertes Leitblech (17 a) aufweist.
4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorratsbehälter (2, 3) mehr als eine Brühcharge fassen und ihre obere Füllhöhe einstellbar ist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Vorratsbehältern (2, 3) die untere Füllhöhe einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (18 a-f, 19 a-f) aus Elektroden bestehen.
7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einer Leitung (22 bzw. 23) zwischen jedem Vorratsbehälter (2, 3) und einer gemeinsamen Ausgabeöffnung (26) für Kaffee jeweils ein Dreiwegeventil (31 bzw. 35) mit Anschluß an einen Spülwasserablauf (33) angeordnet ist.
8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (4) eine Dosierkammer (20) mit auf eine bestimmte Ausgabemenge, wie Tasse oder Kännchen, einstellbaren Steuerelektroden (29, 30) aufweist.
9. Kaffeemaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiwegeventile (31 bzw. 35) von den Steuerelektroden (29, 30) der Dosierkammer (20) bei ungenügender Abgabe aus einem Vorratsbehälter (2 bzw. 3) in die Zulieferstellung vom anderen Behälter (3 bzw. 2) her umschaltbar sind.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (29, 30) nach Leeren des Vorratsbehälters (2, 3) jedesmal einen Spülvorgang auslösen.
11. Kaffeemaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (4) wenigstens eine auf eine bestimmte Ausgabemenge, wie Tasse oder Kännchen, einstellbare Durchflußmeßeinrichtung (36) aufweist.
12. Kaffeemaschine nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Durchflußmeßeinrichtung (36) in der Leitung (22 bzw. 23) vom Vorratsbehälter (2 bzw. 3) zwischen der Ausgabeöffnung (26) und dem Dreiwegeventil (31 bzw. 35) angeordnet ist, und daß beide Durchflußmeßeinrichtungen mit einem gemeinsamen Impulszähl- und Steuergerät (37) verbunden sind.
13. Kaffeemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiwegeventile (31 bzw. 35) vom Impulszähl- und Steuergerät (37) bei ungenügender Abgabe aus einem Vorratsbehälter (2 bzw. 3) in die Zulieferstellung vom anderen Behälter (3 bzw. 2) her umschaltbar sind.
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