DE3344508C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
- H04N17/06—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for recorders
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/10—Indicating arrangements; Warning arrangements
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Spur
fehlererkennung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei Magnetbandgeräten zur Speicherung analoger Video
signale ist es bereits bekannt, das frequenzmodulierte
Videosignal bei der Wiedergabe mittels eines Hüllkurven-
Detektors auf die Pegeländerungen zu untersuchen und
das aus den Unregelmäßigkeiten der Hüllkurve resultie
rendes Fehlersignal in geeigneter Weise zur Beseitigung
eines Spurlauffehlers auszuwerten (DE-OS 31 43 700).
Weiterhin ist bekannt, bei einem Magnetbandgerät mit
paarweise aufgezeichneten nebeneinanderliegenden
Spuren die Arbeitsspalte der Magnetköpfe für Auf
zeichnung und Wiedergabe mit jeweils verschiedenen
Azimutwinkeln anzuordnen und die aus einer Fehlab
tastung bei der Wiedergabe resultierende Phasenver
schiebung der abgetasteten Signale einer Steuerein
richtung zur Einschaltung des Spurnachlaufs zuzuführen.
Dabei ist jedoch die Anordnung eines Doppelmagnet
kopfes mit spiegelbildlich angeordneten Kopfspalten
zur gleichzeitigen Aufzeichnung bzw. Erfassung einer
Doppelspur Voraussetzung.
Weiter ist aus dem Buch von U. Tietze, Ch. Schenk, Halb
leiterschaltungstechnik, Springer-Verlag, 5. Auflage, 1980,
S. 623 eine Schaltungsanordnung zur Korrektur von Fehlern
bei der Übertragung binärer Datensignale mit einem Ausgang
zur binären Anzeige von nicht korrigierbaren Mehrfach
fehlern bekannt. Die bekannte Schaltungsanordnung wird
aber nicht zum Erkennen von Spurabweichungen bei der
Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten digital
codierten Fernsehsignalen benutzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß eine Spurnachlauf-Fehlererkennung
auch bei der Wiedergabe digital-codierter Videosignale
vom Magnetband möglich ist. Als weiterer Vorteil ist
anzusehen, daß für die Durchführung des Verfahrens
auf die Aussagen bestehender Fehlerkorrektursysteme
zurückgegriffen werden kann und daher die Schaltungs
anordnung zur Durchführung in einfacher Weise mit
einer geringen Anzahl von Bauelementen zu realisie
ren ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbes
serungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Schaltungsan
ordnung zur Durchführung des Meßverfahrens,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform der Schaltungs
anordnung zur Fehlererkennung und Fehlerkor
rektur,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Schaltungsanord
nung zur Spurlauf-Fehleranzeige,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung
der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Blockschaltung zur Fehler
erkennung und Fehlerkorrektur bezeichnet. Diese ent
hält über die Datenleitung 2 digital-codierte Daten,
welche während der Wiedergabe von einem Magnetbandge
rät geliefert werden. Darin enthaltene Fehler werden
nach bestimmten Kriterien korrigiert und über die
Leitung 3 zur Weiterverarbeitung ausgegeben. Zur Durch
führung der Fehlererkennung und Fehlerkorrektur kann
beispielsweise dem digitalen Bildsignal bei der Auf
nahme Redundanz in Form von Prüfworten zugesetzt wer
den. Bei der Wiedergabe kann mit Hilfe dieser Prüf
worte dann die Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
durchgeführt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Fehlererkennungs- und
Fehlerkorrektursystem ist mit hochintegrierten
Schaltkreisen, beispielsweise den kaskadierbaren 16-
Bit-Fehler Erkennungs- und Korrektureinheiten AM 2960
der Firma Advanced Micro Devices, Incorporated ausge
führt. Diesen Komparatoren 20 werden aus dem 64-Bit-
Datenbus 21 jeweils 16 Bit zugeführt und mit 8 Bit
breiten Prüfworten, welche auf der Datenleitung 22
anstehen, verglichen. Am Ausgang 23 des Systems wird
eine Meldung abgegeben, wenn die Korrekturfähigkeit
des Systems überfordert ist. Diese Meldung "Mehrfach
fehler" betrifft immer einen Korrekturblock. Die Da
ten einer Videozeile sind dabei in zwölf Blocks mit
jeweils 60 Datenworten aufgeteilt. Sind innerhalb
einer Zeile ein oder mehrere Datenblocks gestört,
so wird dies für die Länge dieser gestörten Blocks
durch die Meldung "Mehrfachfehler" angezeigt. Das
Tastverhältnis des Ausgangssignals "Mehrfachfehler"
ist also ein Maß für die Fehlerrate, das heißt die
Zahl der Fehler pro Zeiteinheit. Mit Hilfe der In
tegrationsschaltung aus dem Längs-Widerstand 5 und
dem Kondensator 6, dessen zweiter Belag mit festem
Potential verbunden ist, wird das Fehlersignal "Mehr
fachfehler" am Ausgang 4 der Fehlererkennungs- und
Fehlerkorrekturschaltung 1 (Fig. 1) über eine ge
wisse Zeitdauer integriert und durch das Instrument
7 zur Anzeige gebracht. Durch geeignete Wahl der
Komponenten 5, 6 kann die Zeitkonstante variiert
werden. Die Anzeige des Instruments 7 kann linear
oder auch logarithmisch sein.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Aus
werteschaltung für die von der Fehlererkennungs-
und Fehlerkorrekturschaltung 1 am Ausgang 4 gemel
deten Mehrfachfehler angegeben. Da das Fehlersignal
beim normalen Magnetbandgeräte-Wiedergabebetrieb mit
einer relativ geringen Häufigkeit auftritt, nämlich
etwa 100 bis 1000mal je Sekunde mit einer Dauer von
ungefähr 70 Nanosekunden, ergibt sich die Schwierig
keit einer Integration dieses Signals über eine längere
Zeitdauer. Aus diesem Grund wird das Fehlersignal vom
Eingang 34, welcher dem Ausgang 4 in Fig. 1 bzw. 23 in
Fig. 2 entspricht, mit Hilfe der Vervielfachungsschal
tung 35 verlängert. Das zu integrierendfe Signal wird
durch Verknüpfung des Eingangs und des Ausgangs der
Vervielfacherschaltung 35 gebildet. Im vorliegenden
Fall geschieht dies durch ein NAND-Gatter 36. Die
Impulsfolge am Ausgang des NAND-Gatters 36 wird mit
Hilfe des RC-Gliedes 37, 38 in der bereits beschrie
benen Weise integriert und dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 39 zugeführt. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 39 ist über den
Widerstand 40 auf den invertierenden Eingang rück
geführt. Der invertierende Eingang ist über den Wi
derstand 41 mit festem Potential verbunden. Der Ope
rationsverstärker 39 dient also als Verstärker und
die Dimensionierung der Widerstände 40, 41 ist so
festgelegt, daß ein maximaler Zeigerausschlag des
Zeigerinstrumentes 42, welches über den Widerstand
43 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 39 ver
bunden ist, vorliegt. Der zweite Anschluß des Zei
gerinstrumentes 42 ist mit einer Konstantspannungs
quelle von beispielsweise 5 V verbunden.
Da die Fehlerhäufigkeit bei optimaler Spurfolge der
Magnetköpfe bei der Wiedergabe am geringsten ist,
ergibt sich dabei ein maximaler Zeigerausschlag.
Verläßt ein Magnetkopf die Spur, oder weicht die
Spurführung des Magnetkopfes bei der Wiedergabe
etwas von der Spurlage bei der Aufzeichnung ab,
so erhöht sich die Anzahl der Fehler und der Zei
gerausschlag geht zurück. Durch Beobachtung des
Instrumentes 42 läßt sich eine optimale Spurfolge
einstellung durch die im digitalen Videosignal ent
haltenen Mehrfachfehler gewinnen.
Zur deutlichen Unterscheidung der momentan vorliegen
den Fehlerrate, das heißt der Fehlerhäufigkeit in der
Zeiteinheit, ist in Fig. 3 der Ausgang der Integra
tionsschaltung parallel auf zwei Operationsverstärker
51, 52 geführt. Beide Operationsverstärker arbeiten
als Komparatoren, dem zweiten Eingang des Operations
verstärkers 51 ist daher eine Schwellenspannung URO
als oberer Schwellenwert, dem zweiten Eingang des
Operationsverstärkers 52 eine Spannung URU als unte
rer Schwellenwert zugeführt. Die Ausgänge der beiden
Verstärker 51, 52 sind einerseits direkt jeweils
einer optischen Anzeige-Einrichtung 53 bzw. 54 zu
geführt andererseits den beiden Eingängen einer
digitalen Logik 54, welche durch Addition und Tei
lung eine mittlere Spannung zwischen den Spannungs
werten der beiden Eingänge der Logikschaltung 54
erzeugt. Diese speist eine optische Anzeige-Ein
richtung 55. In Fig. 4 ist über die Zeit das Auf
treten von Mehrfachfehlern aufgetragen. Dabei ist
in einem Bereich I eine geringe Fehlerrate, in
einem Bereich II eine mittlere Fehlerrate und in
einem Bereich III eine hohe Fehlerrate angenommen.
Wie in der grafischen Darstellung der Integrations-
Spannung vom Ausgang des RC-Gliedes 37, 38 in
Fig. 4b zu entnehmen ist erreicht im Bereich I die
Integrations-Spannung nicht die Schwellenspannung
URU. Infolgedessen liegt der Ausgang des Opera
tionsverstärkers 52 tief und infolge der Speisung
der optischen Einrichtung 54 mit einer Speisespan
nung von etwa 5 V leuchtet diese auf. Definitions
gemäß ist damit eine geringe Fehlerrate, das heißt
auch gleichzeitig ein korrekter Spurnachlauf angezeigt.
Nimmt die Fehlerrate zu und erreicht eine mittlere
Häufigkeit, wie im Bereich II, so steigt die Inte
grationsspannung auf einen Wert zwischen den beiden
Schwellenspannungen URO und URU an. Die Logik 56 er
zeugt in diesem Fall ein Ausgangssignal. Definitions
gemäß fällt der Ausgang auf Low, so daß die von der
Konstantspannung gespeiste optische Anzeige-Einrich
tung 55 aufleuchtet. Damit ist eine mittlere Fehler
häufigkeit angezeigt die der Aufsichtsperson optisch
die Möglichkeit des Vorliegens einer schlechten Spur
nachführung anzeigt. Steigt die Fehlerrate noch weiter,
so steigt die Integrationsspannung weiter an und über
schreitet wie im Bereich III die obere Schwellenspan
nung. Der Ausgang des Operationsverstärkers 51 fällt
auf Low und die optische Einrichtung 55 signalisiert
das Vorliegen eines unerwünschten Betriebszustandes.
Claims (3)
1. Verfahren zum Erkennen von Spurabweichungen bei
der Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten
digital-codierten Videosignalen, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgangssignal eines einen mehr
fachen Fehler anzeigenden Schaltkreises (1) ver
stärkt, über eine bestimmte Zeitspanne integriert
und zur Anzeige gebracht wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Vervielfacherschaltung 35 am Ausgang der Fehlerer
kennungs- und Fehlerkorrekturschaltung (1), eine
Verknüpfungsschaltung (36) zum Verknüpfen des Aus
ganges und des Eingangs der Vervielfacherschaltung
35, eine Integrationsstufe (37, 38) am Ausgang der
Verknüpfungsschaltung (36), einen Verstärker (39)
zum Verstärken der Spannung am Ausgang des Inte
grationsgliedes (37, 38) und eine Anzeige-Einrich
tung (42) am Ausgang des Verstärkers (39).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch zwei parallele Spannungs-Komparatoren
(51, 52) wobei jeweils einem Eingang der Komparato
ren 51, 52 die Integrationsspannung vom Ausgang des
Integrationsgliedes 37, 38 zugeführt ist und den je
weils zweiten Eingängen ein festes Spannungspo
tential als Schwellwert zugeführt ist, und einer
optischen Anzeige-Einrichtung 53, 54, 55 am Ausgang
der Spannungskomparatoren 51, 52.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=6216446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Also Published As
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