DE3343629C2 - - Google Patents

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DE3343629C2
DE3343629C2 DE3343629A DE3343629A DE3343629C2 DE 3343629 C2 DE3343629 C2 DE 3343629C2 DE 3343629 A DE3343629 A DE 3343629A DE 3343629 A DE3343629 A DE 3343629A DE 3343629 C2 DE3343629 C2 DE 3343629C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Flüssigkeiten, be­ stehend aus miteinander über mindestens eine Längssiegelnaht tubusförmig verbundenen Seitenwänden und an den Enden des Tubus angebrachten, einen im Querschnitt runden Deckel und einen vier­ eckigen Boden bildenden Stirnwänden, wobei die Seitenwände aus mindestens einseitig mit Kunststoff beschichtetem Karton ge­ bildet sind, während der Deckel aus thermoplastischem Kunst­ stoff ohne Trägermaterial besteht und längs seiner Außenkante an den Seitenwänden angebracht ist, wobei von den vier Ecken des Bodens ausgehend, Formübergangsfaltlinien im Tubus ange­ ordnet sind, die vom Boden über ein Drittel bis zwei Drittel der Höhe des Tubus in Richtung Deckel verlaufend angeordnet sind.
Für den Transport von Fließmitteln, insbesondere Flüssigkei­ ten, wie Milch und Fruchtsäfte, gibt es derzeit parallelepi­ pedische Packungen, die aus einem Schlauch aus beidseitig mit Kunststoff beschichtetem Trägermaterial bestehen, der an sei­ nen Enden im Bereich der Stirnwände durch Querverschlußrip­ pen verschlossen und in eine Parallelepipedform gebracht ist, so daß sich an jeder Stirnwand zwei gegenüberliegende, dop­ pelwandige Dreiecklappen ergeben, die zunächst von den Stirn­ wänden der Packung nach außen vorspringen und schließlich gegen benachbarte Seitenwände oder die Stirnwände der Packung umgefaltet werden.
Eine Verpackung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 30 43 134 bekannt. Die dort gezeigten Formübergangsfaltlinien sind zwar nicht näher beschrieben, der Fachmann erkennt diese aber aus den Zeichnungen. Die bekannte Packung ist im oberen Greifbereich ohne versteifende Faltungslinien und ist daher insbesondere nach dem Öffnen und beim beginnenden ersten Aus­ gießen weich. Mit anderen Worten vermißt der Endbenutzer nach dem Öffnen und beim Ausgießen einen festen Halt, um den Aus­ gießstrahl exakt zu steuern. Die Steifigkeit der Packung im Griffbereich könnte verbessert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ohne zusätzlichen Materialaufwand eine noch stabilere und vom Benutzer besser zu greifende Packung zu schaffen, auch wenn die obere Stirnwand mit der Öffnungsvorrichtung rund ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Tu­ bus, sich über seine ganze Höhe und parallel zu seiner Mittel­ achse erstreckende lange Faltungslinie einander diametral ge­ genüberliegend vorgesehen und vorzugsweise zwischen jeweils zwei Formübergangsfaltlinien angeordnet sind. Die neue lange, durchlaufende Faltlinie ist in unerwarteter Weise in der Lage, zu einem zitronenförmigen Querschnitt der Packung im mittleren Bereich zu führen. Diese Vorwölbung nach außen erfolgt durch die zylinderförmige Wandung der Packung selbst. Hiermit wird eine Versteifung der Packung gegen Fingerdruck nach innen er­ reicht. Drückt nämlich der Benutzer auf diese durchgehende Faltlinie, dann spürt er einen größeren Widerstand, als wenn er neben diese in die glatte runde Wandung drückt. Auf diese Weise ist ohne zusätzliches Material mit erstaunlich einfachen Mitteln eine stabilere und vom Benutzer besser zu greifende Packung geschaffen.
Die am runden Deckel oben mündende lange Faltungslinie hat einen Sickeneffekt, so daß der Benutzer ohne eigenes Zutun beim Greifen eine Versteifungskante fühlt. Die neue Faltungs­ linie steht nach außen vor, weshalb sich die erwähnte, vorteil­ hafte Griffversteifung ergibt.
Außerdem erleichtern die langen Faltlinien die Bildung des Tu­ bus, weil der Dorn unter Verwendung der erfindungsgemäßen Maß­ nahmen nicht unbedingt einen kreisrunden Querschnitt haben muß sondern auch oval oder wenigstens an den Kanten recht flach ausgebildet sein kann, so daß sich fertigungstechnische Vor­ teile ergeben, dennoch aber die Form des rundum geschlossenen Tubus (über die Längssiegelnaht) erreichbar ist, weil die langen Faltungslinien an den Bereichen des Dornes mit großer Krümmung zu liegen kommen und eine einwandfreie Umfaltung er­ lauben.
Aus dem DE-GM 17 38 178 ist zwar eine Packung mit langen Falt­ linien bekannt, die diametral gegenüberliegend sich über die ganze Höhe des Tubus und parallel zu seiner Mittelachse er­ strecken, diese Faltungslinien ragen aber nach innen. Dadurch könnte für den Endbenutzer nicht etwa eine Versteifung erreicht werden, sondern die Packung wird im mittleren Greifbereich für den Benutzer sogar noch weicher. Abgesehen hiervon würde der Benutzer die Aufgabe durch die Faltlinien nach der Entgegen­ haltung auch deshalb nicht lösen können, weil die Quersiegel­ naht der fertigen bekannten Packung erforderlich ist, anderer­ seits aber ein Herstellen einer Packung aus dickerem Papier we­ gen Zerknitterungsgefahr nicht möglich ist. Bei der Bildung des viereckigen Verschlusses nach der Entgegenhaltung handelt es sich nicht um einen Faltvorgang, sondern die endgültige Ausformung gelingt nur über einen Knittervorgang, währenddes­ sen sich die Behälterhöhe vermindert. Dadurch ergeben sich Ver­ schweißungs- und Dichtigkeitsprobleme, die bei einer Packung nach der vorliegenden Erfindung unerwünscht und hinderlich sind.
Die Übergangsfaltlinien einerseits und die langen Faltlinien gemäß der Erfindung andererseits wirken kombinatorisch mitein­ ander, denn sie gestalten die Packung elastischer und erleich­ tern eine definierte Formung bei einem zuverlässigen Übergang des Querschnittes von viereckig auf rund.
Die symmetrische Anordnung zweier diametral gegenüberliegender und vorzugsweise zwischen jeweils zwei Formübergangsfaltlinien angeordneter langer Faltungslinien erleichtert die Fertigung, und es kann als Dorn bei der Bildung des Tubus ein fast flach­ gelegtes Blech verwendet werden. Durch die gleichmäßige Beab­ standung der Faltlinien verteilt sich das Material gleichmäßig bzw. eine Veränderung der Gestaltung ist in gleichmäßiger Wei­ se möglich.
Vorteilhaft ist es in Ausgestaltung der Erfindung auch, wenn die bei­ den langen Faltungslinien durch die Spitzen zweier gegen­ überliegend angeordneter Dreiecklappen verlaufen, die sich durch Klotzbodenfaltung des Bodens mit Quersiegelnaht er­ geben. Abgesehen von der günstigen Herstellung bei einen solchen Zuschnitt wirkt sich die Elastizität, welche von der langen Faltungslinie nach beiden Seiten ausgeht, über den gesamten Materialbereich bis in die Spitzen der Drei­ ecklappen aus.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Längssiegelnaht zwischen zwei Formübergangsfaltlinien und im Abstand von den langen Faltungslinien angeordnet. Z.B. kann die Längssiegelnaht etwa mittig zwischen dem Paar der Formübergangsfaltlinien derart angeordnet sein, daß das Paar der langen Faltungslinien im Abstand noch weiter außen angeordnet ist.
Bei einer kurzen Packung und/oder bei steiferem Material sollte man die Formübergangsfaltlinien etwas länger aus­ gestalten, wobei man dann vorzugsweise in den Bereich der Länge von 2/3 der Höhe des Tubus kommt.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn die gedach­ te Verbindungsebene durch die zwei langen Faltungslinien senk­ recht zur Fließrichtung des Ausgießstrahles angeordnet ist. Hierdurch läßt sich die neue Packung wesentlich besser halten, und der Benutzer hat das Gefühl einer größeren Sicherheit und beherrscht dadurch die Bewegungen mit der neuen Packung besser.
Die Erfindung wird beschrieben anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die verschlossene, gebrauchsfertige Packung mit dem runden Deckel oben,
Fig. 2 ebenfalls perspektivisch die gleiche Packung, je­ doch mit dem Boden nach oben, wobei der hier unten angeordnete und nicht sichtbare Deckel so einge­ drückt ist, daß keinerlei Teile der Öffnungsvor­ richtung über die untere Kante des Deckels über die Gesamtkontur der Packung herausstehen,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Zuschnitt,
Fig. 4 eine Ausführungsform des Bodens wie bei Fig. 2, bevor jedoch die Dreiecklappen nach innen umge­ klappt sind und
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie bei Fig. 2, wobei aber die Längssiegelnaht wie bei Fig. 4 vorn liegt und die Dreiecklappen nicht nach innen wie bei Fig. 2 sondern nach außen auf die Seitenwän­ de herumgeklappt und dort angeheftet sind.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte fertige Packung für fließfähige Füllgüter besteht aus insgesamt mit 1 bezeich­ neten Seitenwänden, wobei in Fig. 3 rechts und in den Fi­ guren 4 und 5 vorn zwischen dem Feld 1 b und dem Seitenfeld 1 a unterschieden ist. Im Bereich des Deckels 2 hat die Packung einen runden Querschnitt, denn auch der Deckel 2 ist in Draufsicht kreisrund. Auf der den Boden 3 bildenden Stirnwandseite kann man zwischen den vier Seitenwänden nicht unterscheiden, weil dort der Querschnitt rund ist. Die Seitenwände 1 sind zu einem Tubus geformt und entlang der Längssiegelnaht 4 zur endgültigen Bildung des geschlos­ senen Tubus verbunden. Aus den Fig. 2, 4 und 5 erkennt man, daß sich die Längssiegelnaht 4 in den Boden 3 er­ streckt. Dies ergibt sich auch aus dem in Fig. 3 darge­ stellten Zuschnitt.
Der Tubus hat in der Form der Fig. 2 die Höhe H, die unter Berücksichtigung der Formung vor der Fertigstellung des Bo­ dens 3 selbstverständlich kleiner als die Gesamthöhe des Zuschnittes der Fig. 3, von unten nach oben gemessen, ist. Die Höhe H des Tubus mißt sich von der Oberkante 6 des Deckels 2 bis zur Faltlinie 7, d.h. bis zur Ebene des fer­ tiggefalteten Klotzbodens 3. Dabei verschwindet die Höhe zwischen den Linien 5 und 7 gemäß Fig. 3.
Die Unterkante der fertigen Packung ergibt sich aus dieser Linie 7, die in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist. Durch die verschiedenen und nicht näher bezeichneten Falt- bzw. Prägelinien wird bei den an sich bekannten Klotzbodenformen der doppelte Kartonstreifen 8 (Fig. 3 bis 5) gebildet, in welchem sich die in Fig. 2 befindliche und kaum sicht­ bare und in den Fig. 3 bis 5 durch eine gestrichelte kurze Linie angedeutete Quersiegelnaht 9 befindet. Hierbei werden auch die Dreiecklappen 10 gebildet. Nach dem Zusam­ mendrücken des doppelten Kartonstreifens 8 und Anbringen der Quersiegelnaht 9 wird die bodenseitige Stirnwand (der Boden 3) in den Zustand der Fig. 4 gebracht, wonach die Dreiecklappen 10 mit den äußersten Spitzen 21 auf den Boden 3 (gemäß Fig. 2) oder auf die Seitenwände (gemäß Fig. 5) umgelegt und dort z.B. durch punktförmige Erwärmung ange­ heftet werden.
Dieses Verschließen auf der Seite des Bodens 3 geschieht nach dem Füllen der Packung. Der Deckel 2 ist vor dem Füllen bereits flüssigkeitsdicht angesiegelt. Er kann entweder vor­ gefertigt, vom Lager gezogen und an den runden Tubus ange­ siegelt oder direkt an das runde Ende des Tubus angespritzt werden. Im Gegensatz zu dem viereckigen Boden 3 ist der Deckel 2 nur aus thermoplastischem Kunststoff und ohne Trä­ germaterial aufgebaut. Das Anspritzen des Deckels erfolgt in Gestalt der Gebrauchsform, bei welcher die Öffnungsvor­ richtung nach außen gemäß Darstellung in Fig. 1 herausge­ klappt ist. Dies erleichtert den Öffnungsvorgang beim Be­ nutzen.
Die Ausgießeinrichtung ist allgemein mit 13 bezeichnet und wird nach dem Anspritzen oder Ansiegeln vor dem Umdrehen der Packung in den Zustand der Fig. 2 so eingeklappt, daß keine Einzelteile der Ausgießeinrichtung 13 über die Außenkante 6 herausstehen. Damit ist eine einwandfreie Standfestigkeit und eine gute Umverpackung (mittels Schrumpffolien oder dergl.) gewährleistet.
Die Ausgießeinrichtung 13 sitzt mittig auf dem Deckel 2 in Form eines nach außen, gemäß Fig. 1 nach oben, hoch­ stehenden Ringkragens 14, dessen oberer Rand 15 mit einem Verschlußstopfen 16 mit angeschweißtem Greifring 17 ver­ bunden ist. Die Oberkante 6 des Deckels 2 ist praktisch nur ein Ring, der an die Oberseite des Tubus auf der in Fig. 3 der unteren Kante 5 gegenüberliegenden Seite angesiegelt oder angespritzt wird. Neben einer nicht näher dargestellten Schwächungslinie liegt eine Verbindungsstelle 23 (Fig. 1) des Greifringes 17.
Bei der in den Figuren dargestellten Packung sind diametral gegenüberliegend im Tubus 1 sogenannte lange Faltungslinien 18 angeordnet, die sich über die ganze Höhe H des Tubus und parallel zu dessen Mittelachse erstrecken. In den Figuren ist die Mittelachse nicht dargestellt, alle Linien, die vom Boden zum Deckel der Packung laufen, liegen aber parallel hierzu, bei der dargestellten Ausführungsform insbesondere auch die Längssiegelnaht 4 im Bereich der Höhe H. Die lan­ gen Faltungslinien 18 liegen auch zwischen zwei Formüber­ gangsfaltlinien 20, wie man an der linken Spitze 21 in Fig. 3 und in gleicher Weise an der rechten Spitze 21 er­ kennt. Diese Formübergangsfaltlinien 20 gehen von den vier Ecken 19 des Bodens 3 aus und erstrecken sich über etwa die Hälfte der Tubushöhe H, siehe Fig. 3. Man er­ kennt auch, daß die beiden langen Faltungslinien 18 sich durch die Spitzen 21 der Dreiecklappen 10 erstrecken.
Bei anderer Betrachtungsweise liegt die Längssiegelnaht 4 - wenn man beispielsweise die Fig. 4 und 5 betrachtet - zwischen den zwei benachbarten Formübergangsfaltlinien 20, Von denen jeweils in den Fig. 4 und 5 nur die vorn rechts gezeigte als "kurze" Linie dargestellt ist, sowie im gleichen Abstand von den langen Faltungslinien 18, von denen in den Fig. 4 und 5 auch nur die jeweils rechts vorn angeordnete Linie dargestellt ist. Die rechte Kante 4′ der Fig. 3 liegt im Verlauf der Längssiegelnaht 4, so daß die angegebenen Lageverhältnisse der kurzen Form­ übergangsfaltlinien 20 zur langen Faltungslinie 18 bzw. zur Längssiegelnaht 4 ebenfalls erkennbar sind.
Die langen Faltungslinien 18 haben allein und in Verbindung mit den Formübergangsfaltlinien 20 den wesentlichen Vorteil, daß sie für den Benutzer eine Griffversteifung darstellen. Berücksichtigt man nämlich die Fließrichtung des Ausgieß­ strahles nach dem Öffnen der Öffnungsvorrichtung, dann lie­ gen diese Faltungslinien, insbesondere die langen Faltungs­ linien 18, oben im Griffbereich des Benutzers senkrecht zur Fließrichtung des Ausgießstrahles. Hierdurch läßt sich die neue Packung wesentlich besser halten, und der Benutzer hat das Gefühl einer größeren Sicherheit und beherrscht dadurch die Bewegungen mit der neuen Packung besser.

Claims (4)

1. Verpackung für Flüssigkeiten, bestehend aus miteinander über mindestens eine Längssiegelnaht (4) tubusförmig ver­ bundenen Seitenwänden (1, 1 a, 1 b) und an den Enden des Tu­ bus (1) angebrachten, einen im Querschnitt runden Deckel (2) und einen viereckigen Boden (3) bildenden Stirnwänden, wobei die Seitenwände (1) aus mindestens einseitig mit Kunststoff beschichtetem Karton gebildet sind, während der Deckel (2) aus thermoplastischem Kunststoff ohne Trägerma­ terial besteht und längs seiner Außenkante (6) an den Sei­ tenwänden (1) angebracht ist, wobei von den vier Ecken (19) des Bodens (3) ausgehend, Formübergangsfaltlinien (20) im Tubus angeordnet sind, die vom Boden (3) über 1/3 bis 2/3 der Höhe des Tubus in Richtung Deckel (2) verlaufend ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Tubus, sich über seine ganze Höhe (H) und parallel zu seiner Mittelach­ se erstreckende lange Faltungslinien (18) einander diame­ tral gegenüberliegend vorgesehen und vorzugsweise zwischen jeweils zwei Formübergangsfaltlinien (20) angeordnet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden langen Faltungslinien (18) durch die Spitzen (21) zweier gegenüberliegend angeordneter Dreiecklappen (10) verlaufen, die sich durch Klotzbodenfaltung des Bodens (3) mit Quersiegelnaht (9) ergeben.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssiegelnaht (4) zwischen zwei Formübergangsfalt­ linien (20) und im Abstand von den langen Faltungslinien (18) angeordnet ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gedachte Verbindungsebene durch die zwei langen Faltungslinien (18) senkrecht zur Fließrichtung des Ausgießstrahles angeordnet ist.
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