DE3343076A1 - Vorrichtung zur innenraumbeheizung und motorkuehlung eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur innenraumbeheizung und motorkuehlung eines kraftfahrzeugs

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DE3343076A1
DE3343076A1 DE19833343076 DE3343076A DE3343076A1 DE 3343076 A1 DE3343076 A1 DE 3343076A1 DE 19833343076 DE19833343076 DE 19833343076 DE 3343076 A DE3343076 A DE 3343076A DE 3343076 A1 DE3343076 A1 DE 3343076A1
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Peter Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Ahner
Helmut Dr. 7148 Remseck Härer
Siegfried Dr. 7997 Immenstaad Schustek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/16Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated by direct contact with the plant, e.g. air-cooled motor

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Description

  • Vorrichtung zur Innenraumbeheizung und Motorkühlung
  • eines Kraftfahrzeugs Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Beheizung des Innenraums und zur Kühlung des Motors eines Kraftfahrzeugs nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist seit langem bekannt und üblich, bei luft gekühlten Brennkraftmaschinen die Kühlluft, die über das Motorgehäuse bzw. durch einen Wärmetauscher in der Auspuffanlage geführt wird, auch zur Beheizung des Fahrgastraums zu benützen. Bei wassergekühlten Brennkraftmaschinen ist es üblich und bekannt, das Kühlwasser durch einen Wärmeaustauscher strömen zu lassen; durch den Wärmeaustäuscher wird Luft geblasen, die dann zum Erwärmen des Fahrgastraums dient. Bei Fahrzeugen, als deren Antrieb ein Elektromotor dient, haben sich derartige Vorrichtungen noch nicht durchsetzen können.
  • Aus der US-PS 3 45i 469 ist bekannt, in einem Elektromobil Luft direkt über das Motorgehäuse mit Hilfe eines Ventilators zu blasen. Diese Luft dient zur Kühlung des Motors und erwärmt sich dabei. Die erwärmte Luft wird über die Hohlräume des Rahmens in den Fahrgastraum geleitet. Mit Hilfe eines Verteilersystems, das durch Ventilklappen steuerbar ist, kann die erwärmte Luft auch ins Freie geblasen werden. Außerdem ist es möglich, dem Fahrgastraum Frischluft zuzuführen. Nachteilig ist dabei aber, daß die den Innenraum erwärmende Luft stets über den Elektromotor geführt wird und sich dabei insbesondere bei offenen Ausführungen mit abgeriebenen Partikeln und nitrosen Gasen anreichert. Außerdem steht keine warme Luft zur Verfügung, wenn der Motor, da kein Antrieb oder keine Verzögerung gewünscht wird, abgeschaltet ist.
  • Aus der DE-OS 24 51 221 ist eine Luftheizung für ein Elektrofahrzeug bekannt, bei dem der Wärmeinhalt der Akkumulatoren, die zum Antrieb des Fahrzeugs dienen, für die Beheizung des Fahrzeugs mit ausgenützt wird.
  • Bei einem solchen System wird jedoch die Verlustwärme die im Antrieb selbst entsteht, nicht mit verwertet.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil daß die Kühlung des Motors von der Beheizung des Fahrgast~ raums durch Steuerorgane trennbar ist und daß der Motor unabhängig von einer Beheizung des Fahrgastraums gekühlt werden und der Fahrgastraum in dem Maße beheizt werden kann, in dem Wärme vom Motor angeboten wird. Weiter ist als Vorteil anzusehen, daß der Fahrgastraum mit Frischluft und/oder Umluft beschickt wird und Fremdstoffe zwangsläufig nicht eingeleitet werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß der Motor entweder mit Hilfe von Frischluft oder indirekt unter Abgabe der Wärme an die aus dem Fahrgastraum bezogene Umluft gekühlt werden kann. Bei Umluftbetrieb ergeben sich wie hinlänglich bekannt höhere Temperaturen im Fahrgastraum als bei Frischluftbetrieb bei Einsatz gleicher Heizleistung. Es sind dazu keine oder nur geringe Änderungen am Motor erforderlich.
  • Bei einer räumlichen Trennung des motorseitigen vom fahrgastraumseitigen Wärmeaustauscher durch einen Wärmeträger-Kreislauf kommt ein weiterer Vorteil von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen zum Tragen.
  • Entsprechend der Speicherfähigkeit des Zwischenkreislaufs ist dies gleichbedeutend mit einem Puffer.
  • Änderungen der Motorbelastung führen bei einer solchen Ausstattung der Erfindung nicht zu einem unmittelbaren Anstieg oder Abfall der Fahrgastraum-Temperatur. Bei Anordnung des motorseitigen Wärmetauschers außerhalb der elektrischen Maschine sind keine Änderungen am Motor erforderlich.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist die Anordnung des motorseitigen Wärmetauschers in der elektrischen Maschine selbst. Ein externer Luft-Wasser-Wärmetauscher beispielsweise kann dann entfallen. Am aktiven Teil des Motors muß nicht geändert werden. Die Wärmespeicherfunktion bleibt erhalten.
  • Eine besonders günstige Temperaturverteilung erhält man dann, wenn man den Zwischenkreislauf mit einer Heatpipe ausführt. Der aktive Teil des Motors muß nicht geändert werden, der Wärmeaustauscher kann raumsparend im Lager schild des Motors integriert werden, es sind nur wenige und wenig Raum beanspruchende Bauteile erforderlich. Weiter ist keine Umwälzpumpe zwischen den beiden getrennten Wärmeaustauschern erforderlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Motors selbst ermöglichen einen günstigen Kühlmittelfluß. Die Heatpipe ist vorteilhaft in eine Nut eines Lagerschilds des Motors formschlüssig eingepreßt.
  • Durch das erfindungsgemäße konsequente Ausnützen der Verluste des Antriebsmotors bei Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen läßt sich während des Betriebs des Elektromotors, die Beheizung des Fahrgastraums ohne weitere Heizquellen sicherstellen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich weiter eine gute Kühlung für den Antriebsmotor.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figuren 1 bis 5 zeigen einzelne Ausführungsbeispiele mit Motor, Wärmeaustauschern und Verteilersystem, die Figuren 6 bis 8 Ausführungsbeispiele mit Ringwärmet auschern.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Im ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist ein Antriebsmotor 11 mit einem motorseitigen Kühlmittelkreislauf 12 versehen, bei dem Luft als Wärmeträger dient und der einen Vertilator 13 aufweist. Der Kühlmittelkreislauf 12 hat nach außen zwei Anschlüsse, nämlich einen Auslaßstutzen 14 und einen Einlaßstutzen mit einem Filter 15. Mit Hilfe einer Ventilklappe 16 kann der Kühlmittelkreislauf 12 in sich geschlossen gehalten werden, es können aber auch der Einlaßstutzen 14 und der Auslaßstutzen 15 teilweise oder ganz geöffnet werden.
  • An den motorseitigen Kühlmittelkreislauf 12 ist weiter die Primärseite 17 des fahrgastraumseitigen lWärmeaustauschers i8 angeschlossen. Durch die Sekundärseite 19 des Wärmeaustauschers 18 wird die Luft geführt, die zum Beheizen des nicht eingezeichneten Fahrgastraums dient.
  • Die zugehörigen Luftkanäle 21 umfassen in bekannter Weise ein Gebläse 22, einen Frischluftanschlußstutzen 23 und ,durch durch den einen weiteren Einlaßstutzen 24, / die Umluft aus dem aresaug /WerdeWann. Der Anteil von Umluft und Frischluft wird mit Hilfe eines Ventils 25 eingestellt.
  • Zum Fahrgastraum führt der Auslaß 26. Der Wärmetauscher 18 trennt somit den Kühlmittelkreislauf 12 vom Heizkreislauf 21.
  • Mit Hilfe des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist eine Kühlung des Motors 11 in der warmen Jahreszeit durch Frischluft, in der kalten Jahreszeit durch Umluft möglich. Die Beheizung des Fahrgastraums geschieht durch Umluft, durch Frischluft oder durch eine Mischung von beiden. Bei einer Verwendung dieses Ausführungsbeispiels sind keine Änderungen am Motor 11 erforderlich. Die Motorkühlung ist nur von dem einen Gebläse 13 abhängig.
  • Die Beheizung des Fahrgastraums kann mit dem seperaten Gebläse 22 getrennt gesteuert werden.
  • Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem gleiche Bauelemente wie auch in den folgenden Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist im zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 2 der Antriebsmotor 11 mit einem geschlossenen Kühlmittelkreislauf 12 versehen. Vor den Auslaßstutzen 26 und 28 des Kanalsystems 21, das die Luft zur Beheizung des Fahrgastraums führt, ist ein Ventil 27 geschaltet.
  • Dadurch kann die aus dem Kanalsystem 21 austretende Luft über einen Auslaß 28 ins Freie austreten.
  • Der Antriebsmotor 11 wird bei diesem Ausführungsbeispiel stets durch Umluft gekühlt, und zwar über den Wärmetauscher 18. Der Fahrgastraum ist mit Umluft, durch Frischluft oder durch eine Mischung von beiden beheizbar. Am Motor 11 sind keine Änderungen vorzunehmen, der Motor 11 ist in vorteilhafter Weise gekapselt.
  • Die ersten beiden Ausführungsbeispiele umfaßten eine Luft-Luft-Wärmetauscher-Anordnung 18. Im dritten Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist der motorseitige Wärmetauscher 17 und der fahrgastraumseitige Wärmetauscher 19 durch einen Wärmeträgerkreislauf 31 voneinander getrennt. Den Wärmeträgerumlauf im Zwischenkreis 31 besorgt eine Pumpe 32. Der Kühlkreislauf 12 des Antriebsmotors 11 ist wieder in sich geschlossen.
  • Die Kühlung des Motors 11 erfolgt - wie auch beim zweiten Ausführungsbeispiel - stets durch Umluft über den motorseitigen Wärmetauscher 17. Nach wie vor ist der Fahrgastraum durch Umluft, durch Frischluft oder durch eine Mischung von beidem beheizbar.
  • Auch hier sind am Motor 11 keine Änderungen vorzunehmen, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung angewandt wird. Der Motor 11 ist gekapselt. Die Luft-Wasser-Luft-Wärmeaustauscheranordnung 18 ermöglicht ein Trennen des motorseitigen Wärmetauschers 17 vom fahrgastraumseitigen Wärmetauscher 19, die lediglich durch dünne Verbindungsschläuche des Zwischenkreises 31 miteinander verbunden sind. Von Vorteil ist, daß das Wärmeträgermedium des Zwischenkreises 31 als thermischer Puffer dient und somit Temperaturänderungen des Motors sich nicht sofort auf die Temperatur im Fahrgastraum auswirken können.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel, das in Figur 4 gezeigt ist, ist wieder der Kühlmittelkreislauf 12 - der Primärkreis - mit dem Gebläse 13 in sich geschlossen.
  • Der motorseitige Wärmetauscher 17 ist in den Motor 11 verlegt. Der fahrgastraumseitige Wärmetauscher 19 wird wie bisher von der für den Fahrgastraum bestimmten Luft durchströmt. Im Prinzip erfolgt die Kühlung des Motors 11 auch hier durch Umluft über die Luft -Wasser-Luft- Wärmetauscheranordnung. Die Beheizung des Fahrgastraums kann durch Umluft und/oder Frischluft geschehen.
  • Am aktiven Teil des Motors 11 sind keine Änderungen erforderlich. Ein Luft-Wasser-Wärmetauscher ist im Lagerschild integriert. Dadurch entfällt ein externer Luft-Wasser-Wärmetauscher. Weiterhin ist der Motor gekapselt. Zum Wasser-Luft-Wärmetauscher 19 - der Sekundärseite der Wärmetauscheranordnung 18 - des Fahrgastraum-Beheizungssystems 21 führen lediglich dünne Verbindungsschläuche des Zwischenkreises 31.
  • Der Zwischenkreis 31 wirkt auch hier als thermischer Puffer.
  • Figur 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wieder ist der motorseitige Wärmetauscher 17 der Wärmetauscheranordnung 18 im Antriebsmotor 11 integriert. Der Zwischenkreis 31 ist jetzt aber durch eine Heatpipe realisiert. Die Heatpipe steht mit ihrem heißen Ende mit dem Motor il, das heißt mit dem primären Kühlmittelkreis 12 einerseits und mit ihrem kalten Ende mit dem fahrgastraumseitigen Wärmetauscher 19 der Wärmetauscheranordnung i8 andererseits jeweils in engem thermischen Kontakt.
  • Die Motorkühlung erfolgt stets durch Umluft über "heiße" Seite 17 oder Luft-Heatpipe-Luft-Wärmetauscheranordnung 18. Die Beheizung des Fahrgastraums geschieht durch Umluft und/oder Frischluft über die "kalte" Seite 19 der Luft-Heatpipe-Luft.Wärmetauscheranordnung 18.
  • Im aktiven Teil des Motors 11 sind keine änderungen vorzunehmen. Ein Luft-Heatpipe-Wärmetauscher ist im Lagerschild integriert. Mit dieser Lösung ergibt sich eine äußerst günstige Temperaturverteilung im Primärkreis mit dem Luft-Heatpipe-Wärmetauscher. Der Motor li ist auch hier gekapselt. Günstig ist weiter, daß keine Umwälzpumpe zwischen den beiden Seiten 17 und 19 der Wärmetauscheranordnung 18 erforderlich ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Motors 11 ist weitgehend aus der Technik bekannt, die beim Bau von elektrischen Generatoren für Kraftfahrzeuge angewandt wird. Zweckmäßigerweise wird der Rotor des Motors 11 mit Durchbrüchen zwischen der Welle und dem Rotorblechpaket versehen, um eine möglichst gute Wärmeabfuhr zu erzielen. Zum gleichen Zweck sind die Laserschilde mit zahlreichen feinen Rippen versehen.
  • Es ist eine radiale Belüftung oder eine tangentiale Belüftung im Lagerschild möglich. Ein Lüfter sorgt für eine intensive Luftumwälzung im Motorinnern.
  • Bei der Verwendung einer Heatpipe besitzt das zugehörige Lagerschild eine Nut, in die das heiße Ende der Heatpipe zweckmäßigerweise mit einer Preßplatte formschlüssig eingepreßt wird. Günstig ist es, den Lüfter im Innern des Motors anzuordnen.
  • In Figur 6 ist eine zweckmäßige Ausgestaltung des motorseitigen Wärmetauscherteils 17 gezeigt. In das antriebsseitige Lagerschild 32 des Motors 11 ist ein Lamellen-Ringwärmetauscher 17 eingelegt. Der Lamellen-Ringwärmetauscher 17 ist an den Zwischenkreis 31 angeschlossen und wird radial von der den Motor 11 passierenden Kühlluft durchströmt. Zweckmäßigerweise sorgt ein seperater Lüfter 33 für eine intensive Kühlluftumwälzung im Innern des Motors 11.
  • Figur 7 zeigt eine entsprechende Anordnung mit einem Lamellen-Ringwärmetauscher 17 im antriebsfernen Lagerschild 34 des Motors 11. In diesem Fall wird der Lamellen-Ringwärmetauscher 17 von der Kühlluft des Motors 11 in tangentialer Richtung durchströmt.
  • Figur 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Lamellen-Ringwärmetauscher 17 und einem auf der Motorwelle 35 eigengelagerten - also fliegend gelagerten -Lüfterrad 36. Das Lüfterrad 36 wird, zweckmäßigerweise über einen Antriebsriemen 37, durch einen seperaten Lüfterantriebsmotor 38 angetrieben. Auf diese Weise ist für eine gleichbleibende Belüftung und damit für eine gleichmäßige Kühlung des Motors im gesamten Drehzahlbereich gesorgt, vor allem eben auch bei niedrigen Drehzahlen. Eine Anordnung eines Lüftermotors mit Hohlwelle im Motorinneren ist ebenfalls denkbar.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Innenraumbeheizung und Motorkühlung eines Kraftfahrzeugs Pat entansprüche 3Vorrichtung zur Beheizung des Innenraums und zur Kühlung des Motors eines Kraftfahrzeugs, bei dem mit Hilfe eines Verteilersystems Frischluft und/oder die zu kühlenden Motorteile Umluft über / geführt und die zu erwärmende Luft mit Hilfe von Luftkanälen vorzugsweise in den Fahrgastraum geleitet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Motor (it) ein Wärmetauscher (18) zur Trennung des den Motor (11) unmittelbar kühlenden Mittels (12) auf seiner Primärseite (17) von der zu erwärmenden Luft (21) auf seiner Sekundärseite (19) in Wirkungsverbindung totlt .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärseite (17) des Wärmetauschers (18) an eine Frischluftzuführung (15) anschließbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärseite (19) des Wärmetauschers (18) an eine Frischluftzuführung (23) anschließbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der motorseitige Wärmetauscher (17) und der fahrgastraumseitige Wärmetauscher (19) der Wärmetauscheranordnung (18) durch den Kreislauf (31) eines Wärmeträgermediums voneinander getrennt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der motorseitige Wärmetauscher (17) im Lagerschild des Elektromotors integriert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger-Kreislauf (31) in Form einer Heatpipe ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Kraftfahrzeug mit einem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen eines intensiven Wärmeübergangs wenigstens ein Lagerschild des Motors (11) mit einer Vielzahl von Rippen versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärseite (17) des Wärmetauschers (18) in wenigstens eines der Lagerschilde des Motors (11) integriert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Motor (11) Durchbrüche zum Ermöglichen eines ungehinderten Kühlmittelflusses des Kühlmittels (12) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der - motorseitige/primärseitige - Wärmetauscher (17) als Lamellen-Ringwärmetauscher ausgebildet und auf der Zuluftseite/Abluftseite in den Motor (11) eingelegt ist und die Lamellen radial/tangential belüftbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belüftung des/der Ringwärmetauscher(s) (17) ein eigengelagertes Lüfterrad (36) vorgesehen und dieses Lüfterrad (36) - gegebenenfalls über einen Antriebsriemen (37) - durch einen seperaten Lüfterantriebsmotor (38) antreibbar ist.
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