DE3342372A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von walzoel, insbesondere zur verwendung zum leichtmetall-walzen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur reinigung von walzoel, insbesondere zur verwendung zum leichtmetall-walzenInfo
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Description
SULZER-ESCHER WYSS AKTIENGESELLSCHAFT, ZÜERICH (SCHWEIZ)
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Walzöl, insbesondere zur Verwendung zum Leichtmetall-Walzen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Walzöl, das Abriebpartikel von gewalzten Metallen
enthält, wobei dem erwärmten Walzöl eine wässrige, alkalische Lösung eines anorganischen Salzes beigemischt
wird, durch welche die Abriebpartikel Koagulate bilden, welche Koagulate durch Sedimentation oder Zentrifugation
abgetrennt werden, sowie eine Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens.
Beim Walzen von Metallen, insbesondere von Leichtmetallen, wie bei der Herstellung von Aluminium-Folien,werden
aus verschiedenen Gründen, beispielsweise zur Kühlung, Schmierung und Qualitätsverbesserung der Oberfläche
Walzöle verschiedener Art verwendet, beispielsweise petrolbasische Kaltwalzöle. Das Walzöl wird dabei
im Kreislauf benützt. Der beim Walzen entstehende Abrieb, beispielsweise feinste Aluminiumteilchen mit
Durchmessern zwischen 0,01 und 10 Mm7 gelangt grösstenteils
in das Walzöl und reichert sich dort an. Eine einwandfreie Oberfläche des Walzgutes, z.B. der Aluminium-Folien
lässt sich jedoch nur erreichen, wenn der Abriebgehalt im Walzöl eine gewisse Konzentration
nicht überschreitet. Eine Reinigung des Walzöls von Abriebpartikeln ist daher erforderlich.
Es ist bereits bekannt, Walzöle mittels Tonerde- oder Kieselgur-Filter zu reinigen. Ein solches Verfahren erfordert
jedoch einen grossen Material- und Kostenaufwand, da die Beseitigung einer bestimmten Menge von
Metallabrieb mehr als das Zehnfache an Filtermittel erfordert und das verbrauchte Filtermittel bis zu 45 %
ihres Eigengewichtes an Walzöl enthalten. Dieses Walzöl
Pt. 06 / V 98
muss durch Extraktion oder Abrösten entfernt werden, um eine deponiefähige Form des Filtermittels zu erhalten.
Es ist auch bereits versucht worden, den Metallabrieb aus dem Walzöl durch Sedimentieren oder Zentrifugieren
zu entfernen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass insbesondere die Metallpartikel kleinen Durchmessers nicht
oder nur äusserst schwer sedimentieren, offenbar infolge elektrostatischer Ladungen.
Aus CH 595 435 ist bereits ein Verfahren zur Reinigung von Walzöl von Metallpartikeln bekannt, wobei dem Walzöl
eine wässrige, alkalische Lösung eines anorganischen Salzes zugemischt wird, insbesondere eine Sodalösung.
Dadurch werden die Abriebpartikel zur Koagulation gebracht, so dass sie sich während einer bestimmten Zeitdauer
sedimentieren oder zentrifugieren lassen und somit von Walzöl abgetrennt werden können. Die Menge der
beigemischten Sodalösung ist dabei sehr gering und liegt im Promille-Bereich. Es wird angestrebt, genau soviel
Sodalösung beizumischen, dass diese vollständig von den Abriebpartikeln absorbiert wird. Auf diese
Weise erhält man als Filtrat fast reines, nahezu Abriebpartikel-freies Walzöl, das ohne Schwierigkeiten wieder
verwendet werden kann, und andererseits als Abfall eine vorzugsweise aus Metallabrieb bestehende Masse, die ohne
Schwierigkeiten in kommunalen Kehrichtverbrennungsanlagen verarbeitet werden kann. Dabei ist der Walzölverlust
im Vergleich zu vorbekannten Filtermethoden äusserst gering.
Das beschriebene Verfahren zeigt zwar in der Praxis recht gute Ergebnisse. Der Erfolg hängt jedoch davon
ab, dass stets die richtige Menge an Koagulationsmittel beigemischt wird und dass die geringen beigemischten
Mengen im Walzöl gleichmässig verteilt werden. Dies ist
Pt. 06 / V 98
19.11.1982 Pd/Kc
19.11.1982 Pd/Kc
ff
jedoch in der kurzen,für eine gleichmässige Dorchmischung
zur Verfügung stehenden Zeit häufig problematisch. Die Folge davon ist, dass trotz der richtigen zugegebenen
Koagulationsmittel-Menge die Verteilung so ungleichmässig ist, dass teilweise das Koagulationsmittel nicht
ausreicht, dass heisst Rückstände an Abriebpartikeln nicht koagulieren, dass in anderen Gebieten jedoch ein
Ueberschuss vorhanden ist, der in der Zentrifuge eine wässrige Unterschicht bildet, die nach kurzer Zeit zu
Schwierigkeiten, wie Böhmit-Bildung und zur Verstopfung führt.
Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die letzterwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere
das Verfahren nach CH 595 435 so weiterzubilden, dass eine genaue Dosierung und eine gleichmässige
Verteilung des Koagulationsmittels im Walzöl erreicht wird, und somit der Abriebpartikel-Gehalt im gereinigten
Walzöl weiter gesenkt und die Betriebssicherheit verbessert werden kann.
Das erfindungsgemäss Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Beimischung des Koagulationsmittels in einer statischen Dispergiereinrichtung mit nachgeschalteter
Strahlpumpe erfolgt, wobei ein Teil des die Strahlpumpe verlassenden Walzöles mittels der eigenen Saugwirkung
der Strahlpumpe in einer Rezirkulationsschlaufe an deren Eintritt zurückgeführt wird.
Als statische Dispergiereinrichtungen haben sich insbesondere solche Einrichtungen als zweckmässig erwiesen,
die Elemente, z.B. geriffelte Lamellen aufweisen, die derart aufeinandergeschichtet sind, dass offene, sich
kreuzende Kanäle gebildet werden, welche schräg zur Hauptdurchströmungsrichtung verlaufen, wobei zweckmässigerweise
mehrere Schichten von Elementen vorgesehen sind,
BAD ORIGINAL
wobei die aufeinanderfolgenden Schichten um einen Winkel von höchstens 90° versetzt angeordnet sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren hat sich als besonders
geeignet für die Reinigung von Walzöl erwiesen, welches beim Leichtmetall-,speziell bei Aluminiumfolien-Walzen
anfällt. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren lassen sich Aluminiumfolien mit deutlich verbesserter Oberflächenqualität
herstellen.
Anhand des in der Figur wiedergegebenen Schemas wird
das erfindungsgemässe Verfahren und ein Beispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
Aus einem Walzölbehälter 1 wird mit einer Pumpe 2 das etwa 40° C warme Walzöl abgesaugt und in einem Wärmeaustauscher
3 auf etwa 80° C erhitzt. In dem folgenden Erhitzer 4 erfolgt eine weitere Temperaturerhöhung auf
90° C bis 95°C. In der nachfolgenden Mischeinrichtung 5 wird aus einem Vorratsbehälter 6 Koagulationsmittel in einem Verhältnis
von beispielsweise zwischen 1 : 1000 und 1 : 5000 mittels einer Dosierpumpe 7 dem Walzöl beigemischt.
Als Koagulationsmittel dient hierbei eine wässrige, alkalische Lösung
eines anorganischen Salzes, vorzugsweise eine zu etwa 75 % gesättigte Sodalösung. Ausser Na2CC>3 haben sich jedoch auch andere Salzlösungen
als brauchbar erwiesen, beispielsweise NaOH-Na2OO3, K2CCU
oder K(Xi-K2CO3.
Die Mischeinrichtung 5 besteht aus einer statischen Dispergiereinrichtung 8 und einer dieser nachgeschalteten
Strahlpumpe 9, wobei ein Teil des die Strahlpumpe verlassenden Walzöls mittels der eigenen Saugwirkung
der Strahlpumpe in einer Rezirkulations- oder Reaktionsschlaufe an deren Eingang zurückgeführt wird. Als geeignete
statische Dispergiereinrichtungen haben sich beispielsweise die in CH 547 120 beschriebenen Mischeinrichtungen
oder handelsübliche statische Mischer
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nc / T7 Qo
-A-
beispielsweise vom Typ Sulzer SMX oder vom Typ BKM,erwiesen.
Solche Mischer enthalten Elemente, beispielsweise geriffelte Lamellen, die derart aufeinandergeschichtet
sind, dass offene, sich kreuzende Kanäle gebildet werden, die schräg zur Hauptdurchströmungsrichtung
des Mischers verlaufen. Zweckmässigerweise sind
mehrere solcher Schichtpakete hintereihandergeschaltet, wobei aufeinanderfolgende Schichten um einen Winkel
von höchstens 90° versetzt angeordnet sind. Als geeignete Strahlpumpen haben sich beispielsweise Pumpen des Typs Körting 13.39.00 mit einem Treibstrom von 750 l/h und einem entsprechenden Saugstrotn unter Berücksichtigung der Reaktions- oder Fezirkulationsschlaufe erwiesen. In einer solchen, aus statischem Mischer und Strahlpumpe mit Rezirkulationsschlaufe zusammengesetzten Mischeinrichtung ergab sich eine iJberraschend gute Durchmischung und eine bessere Gleichmässigkeit der Koagulationsmittelverteilung im Walzöl im Vergleich zu nur aus einem Teil bestehenden statischen Mischeinrichtungen. Gegenüber dynamischen Mischern ist von Vorteil, dass kein= bewegten oder rotierenden Teile vorhanden sind, die einer Abnutzung unterliegen. Es zeigte sich
ausserdem, dass mit einer solchen kombinierten Mischeinrichtung
eine völlig homogene Verteilung des Koagulationsmittels, auch bei Verwendung einer intermittierend arbeitenden Dosiervorrichtung 7, beispielsweise einer einfachen und billigen Kolbenpumpe, erreicht werden kann, was bei den bisher verwendeten Mischern schwierig
und problematisch war.
mehrere solcher Schichtpakete hintereihandergeschaltet, wobei aufeinanderfolgende Schichten um einen Winkel
von höchstens 90° versetzt angeordnet sind. Als geeignete Strahlpumpen haben sich beispielsweise Pumpen des Typs Körting 13.39.00 mit einem Treibstrom von 750 l/h und einem entsprechenden Saugstrotn unter Berücksichtigung der Reaktions- oder Fezirkulationsschlaufe erwiesen. In einer solchen, aus statischem Mischer und Strahlpumpe mit Rezirkulationsschlaufe zusammengesetzten Mischeinrichtung ergab sich eine iJberraschend gute Durchmischung und eine bessere Gleichmässigkeit der Koagulationsmittelverteilung im Walzöl im Vergleich zu nur aus einem Teil bestehenden statischen Mischeinrichtungen. Gegenüber dynamischen Mischern ist von Vorteil, dass kein= bewegten oder rotierenden Teile vorhanden sind, die einer Abnutzung unterliegen. Es zeigte sich
ausserdem, dass mit einer solchen kombinierten Mischeinrichtung
eine völlig homogene Verteilung des Koagulationsmittels, auch bei Verwendung einer intermittierend arbeitenden Dosiervorrichtung 7, beispielsweise einer einfachen und billigen Kolbenpumpe, erreicht werden kann, was bei den bisher verwendeten Mischern schwierig
und problematisch war.
Die Lichtabsorption des aus dem Mischer 5 austretenden Walzöles wird mittels einer aus einer Lichtquelle 11
und einem Photoempfanger 12 bestehenden Photometer-Einrichtung gemessen und zur Regelung der Dosiereinrichtung 7 verwendet, beispielsweise durch Einstellung des Kolbenhubs der als Dosiervorrichtung dienenden Kolbenpumpe oder der Frequenz Damit wird erreicht, dass stets genau die richtige für
und einem Photoempfanger 12 bestehenden Photometer-Einrichtung gemessen und zur Regelung der Dosiereinrichtung 7 verwendet, beispielsweise durch Einstellung des Kolbenhubs der als Dosiervorrichtung dienenden Kolbenpumpe oder der Frequenz Damit wird erreicht, dass stets genau die richtige für
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/ V 98
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eine vollständige Koagulation des Metallabriebs nötige Sodamenge beigemischt wird. Durch die gleichmässige
Verteilung im Mischer 5 wird erreicht, dass alle Schwankungen bei der Sodadosierung entfallen. Da die Regelstrecke
ein träges Verhalten aufweist, ist es zweckmässig, eine unstetige Nachlaufregelung zu verwenden, wobei
die Regelgrösse periodisch mit dem Sollwert verglichen wird und die Regelabweichung eine entsprechende Korrektur
der Stellgrösse d.h. der Pumpen-Frequenz oder des Kolbenhubs erzeugt.
Das aus der Mischeinrichtung 5 austretende Walzöl wird einem Koagulationsbehälter 13 zugeführt, in welchem der
Koagulationsvorgang der Abriebpartikel abgeschlossen wird. Die Grosse dieses Koagulationsbehälters wird dabei
so bemessen, dass bei dem gewählten Walzöl-Durchsatz der Vorrichtung gerade eine solche Reaktionszeit im Behälter
zur Verfügung steht, dass alle Abriebpartikel koagulieren. Wegen der besonders guten und homogenen Durchmischung
erfolgt die Reaktion besonders gleichmässig und schnell, so dass der Koagulationsbehälter 13 kleiner dimensioniert
werden kann als bisher. Bei der erreichten intensiven Mischung hat sich ein Koagulationsbehälter
mit einer mittleren Verweilzeit von ca. 20 Sekunden als günstig erwiesen. Unmittelbar nach Abschluss des Koagulationsvorganges
wird das Walzöl einem Zentrifugaldekanter 14 zugeführt, in welchem das koagulierte Material
vom Filtrat, d.h. vom reinen Walzöl,abgetrennt wird. Als geeigneter Zentrifugaldekanter hat sich beispielsweise
ein solcher vom Typ Escher Wyss ZDS-IL erwiesen. Das weitgehend Abriebpartikel-freie aus dem Zentrifugaldekanter
14 austretende, etwa 900C warme Filtrat wird mit
einer Förderpumpe 15 dem Wärmeaustauscher 3 zugeführt, in dem es das zu reinigende Walzöl erwärmt und verlässt
den Wärmeaustauscher 3 etwa 60° C warm und gelangt gereinigt zurück in den Walzölbehälter 1.
t. 06 / V 98
Q 1 1 1 Qft"? OH /Vn
In einem praktischen Ausführungsbeispiel einer Walzöl-Reinigungsanlage
für die Aluminiumfolien-Herstellung ergab sich bei stark verschmutztem Walzöl mit 0,3 %
Oxidaschengehalt und einem Volumenstrom von 900 Liter/ Stunde einer Verweilzeit von 18 Sekunden in einem Koagulationsbehälter
mit einem Volumen von 5 Liter und einer Sodadosierung von 1,7 Liter/Stunde unter Verwendung der
vorstehend angeführten Anlagekomponenten und bei den genannten Temperaturverhältnissen ein Oxidaschengehalt
des gereinigten Walzöls von 0,002 %. Bei Reinigung weniger verschmutzten Walzöls als Ausgangsmaterial liessen
sich mit der Versuchsanlage Endkonzentration unter 0,001 % erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens
sind möglich. Beispielsweise kann die Regelung der Dosierung auch durch eine Messung der Absorption des
gereinigten Walzöls nach dem Zentrifugal-Dekanter 15 mittels einer Strahlungsquelle 111 und einem Photoempfänger
12 angesteuert werden.
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AO
Leerseite
Claims (10)
1. Verfahren zur Reinigung von Walzölf das Abriebpartikel
von gewalzten Metallen enthält, wobei dem erwärmten Walzöl eine wässrige alkalische Lösung eines anorganischen
Salzes beigemischt wird, durch welche die Abriebpartikel Koagulate bilden, welche Koagulate
durch Sedimentation oder Zentrifugation abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung
des Koagulationsmittels in einer statischen Dispergiereinrichtung mit nachgeschalteter Strahlpumpe
erfolgt, wobei ein Teil des die Strahlpumpe verlassenden Walzöls mittels der eigenen Sogwirkung der
Strahlpumpe in einer Rezirkulationsschlaufe an deren Eingang zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beimischung des Koagulationsmittels zum Walzöl
in einem Verhältnis von 1 : 1000 bis 1 : 5000 erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Koagulationsmittel eine wässrige Karbonatlösung aus der Gruppe von Na2CO·,, NaOH-Na2CO3,
K2CO3 und KOH-K2CO3 verwendet wird.
4. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens zur Reinigung von Walzöl nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch
eine Mischvorrichtung (5) zum Beimischen eines Koagulationsmittels, bestehend aus einer
statischen Dispergiereinrichtung (8) und einer nachgeschalteten Strahlpumpe (9) mit einer Rezirkulationsschlaufe
(10), durch die ein Teil des die Strahlpumpe (9) verlassenden Walzöls an deren Eingang zurückgeführt
wird.
Pt.06/ V 98
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die statische Dispergiereinrichtung (8) Elemente aufweist, die derart aufeinander geschichtet sind,
das offene, sich kreuzende Kanäle gebildet werden, welche schräg zur Hauptdurchströmungsrichtung der
Dispergiereinrichtung verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die statische Dispergiereinrichtung (8) mehrere
Schichten von Elementen aufweist, wobei aufeinanderfolgende Schichten um einen Winkel von höchstens
90° versetzt angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Elemente als geriffelte Lamellen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7, gekennzeichnet durch
eine Regeleinrichtung (11,12), welche die zugeführte Menge des Koagulationsmittels in Abhängigkeit
von der Lichtdurchlässigkeit des Walzöls nach der Zentrifugierung (5) zu regeln vermag.
9. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3 zum Reinigen des zum Walzen von Leichtmetallen,
insbesondere von Aluminium-Folie verwendeten Walzöls.
10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche
4-8 zum Reinigen des zum Walzen von Leichtmetallen, insbesondere von Aluminium-Folie verwendeten Walzöls.
b. 06 / V 98
3.11.1982 Pd/Kc
3.11.1982 Pd/Kc
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH7232/82A CH652143A5 (de) | 1982-12-13 | 1982-12-13 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von walzoel, insbesondere zur verwendung zum leichtmetall-walzen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3342372A1 true DE3342372A1 (de) | 1984-06-14 |
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ID=4321934
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833342372 Withdrawn DE3342372A1 (de) | 1982-12-13 | 1983-11-21 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von walzoel, insbesondere zur verwendung zum leichtmetall-walzen |
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JP (1) | JPS59109596A (de) |
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DE (1) | DE3342372A1 (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |