DE3341909C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schakengehänge für die Aufhängung von Blattfedern an Fahrwerken von Schienenfahrzeugen, insbesondere an Drehgestellen, wobei die symmetrisch zur Lotrechten geneigten Schaken unter Zwischenschaltung von oberem und unterem Schaken­ stein mit den Blattfedern und dem Fahrwerk jeweils kreuzgelenk­ artig verbunden sind und die Schaken in halbkreisförmigen Lager­ mulden der zugeordneten Schakensteine formschlüssig an den La­ gerflächen der Lagermulden anliegen.The invention relates to a Schakenganghang for the suspension of Leaf springs on chassis of rail vehicles, in particular on bogies, the inclined symmetrically to the vertical Schaken with the interposition of upper and lower Schaken stone with the leaf springs and the chassis each universal joint are well connected and the Schaken in semicircular bearings trough the assigned chimneys to the La against the bearing troughs.

Aus der DE-PS 6 96 946 ist ein derartiges Schakengehänge zur Aufhängung von Blattfedern bekannt, bei dem die Schake in Wagenlängsrichtung angeordnet ist und unter Zwischenschaltung eines oberen und eines unteren Schakensteins über Bolzen mit der Blattfeder und dem Fahrwerk verbunden ist. Der Schakenstein weist zur Lage der Schake eine dem Querschnitt der Schake entsprechende halbkreisförmige Lagermulde auf, wobei an der tiefsten Stelle der Lagermulde eine Längsnut angeordnet ist. Dadurch wird die Lagermulde in zwei seitliche Lagerbacken unterteilt, so daß die Schake auch nach unvermeidlichen Abnutzungsvorgängen an den Lagerflächen der Lagermulde immer formschlüssig geführt ist. Damit sich der Grad der durch die Reibung verwirkte Dämpfung der Seitenbewegung des Wagenkastens auch bei zunehmender Abnutzung nicht verändert, sind die Seitenflächen der Längsnut über die für den Schakenstein zugelassene Abnutzungstiefe senkrecht ausgebildet, so daß die Flächen der Lagerbacken in Form und Größe annähernd gleich bleiben. Der Längsnut kommt allerdings keine Führungs- oder Festlegefunktion zu. Derartige Schakengehänge sind sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Anlenkung relativ aufwendig, zumal die Schakenanordnung an beiden Enden der Blattfeder beiderseits der Blattfeder, d. h. jeweils paarig, vorzusehen ist. From DE-PS 6 96 946 such a Schakengehhang is Suspension of leaf springs known in which the Schake in Longitudinal carriage is arranged and with interposition an upper and a lower Schakenstein over bolts with the Leaf spring and the chassis is connected. The Schakenstein indicates the cross-section of the shackle for the location of the shake corresponding semicircular storage trough, where on the a longitudinal groove is arranged at the lowest point of the bearing trough. As a result, the bearing recess is split into two side bearing jaws subdivided so that the Schake even after inevitable Wear processes on the storage areas of the storage trough always is positively guided. So that the degree of through the Friction dampens the lateral movement of the car body even with increasing wear and tear, they are not changed Side surfaces of the longitudinal groove over that for the Schakenstein permitted depth of wear is formed vertically so that the The surfaces of the bearing jaws are approximately the same in shape and size stay. The longitudinal groove does not come with a guide or Lock function too. Such hook hangers are both in their structure and their linkage are relatively complex, especially since the hook arrangement at both ends of the leaf spring on both sides of the leaf spring, d. H. in pairs, to be provided is.  

Aus der DE-AS 10 34 210 ist es bekannt, durch Ausbilden einer längsverlaufenden Wulst bzw. Nut an den Anlageflächen der einzelnen Federblätter die Lagesicherung der Federblätter innerhalb des Federpaketes vorzunehmen.From DE-AS 10 34 210 it is known to form a longitudinal bead or groove on the contact surfaces of the individual spring leaves to secure the position of the spring leaves to be carried out within the spring assembly.

Auch ist es aus der GB-PS 4 55 487 bekannt, eine Schake eines Schakengehänges mit gegenüberliegenden Kugelpfannen zu versehen, die sich auf entsprechend als Kugelzapfen ausgebildeten Lagern abstützen. Um ein zufriedenstellendes Dämpfungs- und Führungs­ verhalten dieses Schakengehänges zu gewährleisten, sind zusätz­ liche Bauelemente erforderlich.It is also known from GB-PS 4 55 487, a Schake one To provide the sling hanger with opposing ball sockets, which are formed on bearings designed as ball pins support. For satisfactory cushioning and guidance behavior to ensure this Schakengehangs are additional Liche components required.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schakengehänge der eingangs genannten Art zu schaffen, das in seinem Aufbau relativ einfach ist und das ge­ währleistet, daß die Schake sowohl in Längs- als auch in Quer­ richtung zum Fahrwerk beweglich ist.The invention has for its object to a Schakenganghang of the type mentioned create that is relatively simple in its structure and the ge ensures that the Schake in both longitudinal and transverse is movable towards the chassis.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Lehre nach dem Anspruch 1 gelöst.According to the invention, this task is accomplished by teaching according to Claim 1 solved.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigtAn embodiment of the invention is based on the drawing explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schakengehänges nach der Erfindung in Anordnung an einem Drehgestell; Figure 1 is a side view of a Schakengehangs according to the invention in arrangement on a bogie.

Fig. 2 den Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1; Fig. 2 shows the section along line AA of Fig. 1;

Fig. 3 den Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2. Fig. 3 is a section along line BB of FIG. 2.

Das die Blattfeder 1 mit dem Drehgestellrahmen 2 verbindende Schakengehänge 3 besteht aus der Schake 4 und den Schakensteinen 5, wobei die Ausbildung der Schake 4 und der Schakensteine 5 im Bereich der Lagerung an der Blattfeder 1 und dem Drehgestell­ rahmen 2 gleich ist. Der Schakenstein 5 ist als Halbschale ausgebildet und weist mittig an der Außenseite eine in Längs­ richtung der Blattfeder 1 bzw. des den Schakenstein 5 am Dreh­ gestellrahmen 2 aufnehmenden Festteils 6 durchlaufende Wulst 7 auf, in die auf ihrer ganzen Länge eine entsprechend ausgebil­ dete Nut 8 in der Blattfeder 1 bzw. dem Festteil 6 eingreift. Dabei ist die Blattfeder 1 bzw. das Festteil 6 als Halbschale der äußeren Form des Schakensteines 5 angepaßt, damit er eine möglichst große Auflagefläche erhält, jedoch möglichst vom freien Ende der Blattfeder 1 bzw. des Festteils 6 nach oben bzw. unten nicht überragt wird. Zur Halterung der Wulst 7 in der Nut 8 sind auf der Blattfeder 1 lösbare Wangen 9 und am Festteil 6 unlösbare Wangen 10 angeordnet, die den Schakenstein 5 seitlich halten. Zur Lagerung der Schake 4 im Schakenstein 5 besitzt dieser an der Innenseite eine in Längsrichtung der horizontal angeordneten Blattfeder 1 verlaufende halbkreisförmige Nut 11 mit einem größeren Querschnitt als den der Nut 8, in die ein entsprechend ausgebildete walzenförmige Wulst 12 der Schake 4 eingreift, wobei die Nut 11 als Schwenklager für Bewegungen der Schake 4 quer zur Fahrtrichtung dient, während die Relativbe­ wegungen zwischen Blattfeder 1 und Drehgestellrahmen 2 in Längs­ richtung durch die Führung der Wulst 7 in der Nut 8 ausgeglichen werden.The connecting the leaf spring 1 with the bogie frame 2 Schakengehänge 3 consists of the Schake 4 and the Schakenstein 5 , the formation of the Schake 4 and the Schakenstein 5 in the area of storage on the leaf spring 1 and the bogie frame 2 is the same. The Schakenstein 5 is formed as a half-shell and has in the middle on the outside a in the longitudinal direction of the leaf spring 1 or the Schakenstein 5 on the rotating frame 2 receiving fixed part 6 continuous bead 7 , in the entire length of a corresponding ausgebil Dete groove 8th engages in the leaf spring 1 or the fixed part 6 . The leaf spring 1 or the fixed part 6 is adapted as a half-shell of the outer shape of the brick 5 so that it receives the largest possible contact surface, but is not exceeded by the free end of the leaf spring 1 or the fixed part 6 upwards or downwards. To hold the bead 7 in the groove 8 , detachable cheeks 9 are arranged on the leaf spring 1 and non-detachable cheeks 10 on the fixed part 6 , which hold the shakestone 5 laterally. To store the shell 4 in the stone 5 , this has on the inside a semicircular groove 11 which runs in the longitudinal direction of the horizontally arranged leaf spring 1 and has a larger cross section than that of the groove 8 , in which a correspondingly shaped cylindrical bead 12 of the shell 4 engages, the Groove 11 serves as a pivot bearing for movements of the Schake 4 transversely to the direction of travel, while the Relativbe movements between the leaf spring 1 and bogie frame 2 in the longitudinal direction are compensated for by the guidance of the bead 7 in the groove 8 .

Claims (1)

Schakengehänge für die Aufhängung von Blattfedern an Fahr­ werken von Schienenfahrzeugen, insbesondere an Drehgestellen, wobei die symmetrisch zur Lotrechten geneigten Schaken unter Zwischenschaltung von oberem und unterem Schakenstein mit den Blattfedern und dem Fahrwerk jeweils kreuzgelenkartig verbun­ den sind und die Schaken in halbkreisförmigen Lagermulden der zugeodneten Schakensteine formschlüssig an den Lagerflächen der Lagermulden anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaken (4) quer zur Laufrichtung des Fahrwerks angeordnet sind, daß die Schakensteine (5) als Halbschalen ausgebildet sind, die an ihrer Außenseite eine in Längsrichtung der Blattfeder (1) ausgerichtete Wulst (7) aufweisen, die von einer entsprechend ausgebildeten und ausgerichteten Nut (8) der Blattfeder (1) bzw. eines Festteils (6) des Fahrwerks übergriffen sind und die Paarungen Wulst (7)/Nut (8) als Schwenklager für die Schake (4) längs zur Fahrtrichtung ausgebildet sind und daß die Innenseite der Schakensteine (5) eine in Längsrichtung der Blattfeder (1) verlaufende halb­ kreisförmige Nut (11) aufweist, in die eine gleichgerichtete walzenförmige Wulst (12) der Schake (4) eingreift und die Paarungen Nut (11)/Wulst (12) als Schwenklager für Bewegungen der Schake (4) quer zur Fahrtrichtung ausgebildet sind.Shackle hangers for the suspension of leaf springs on chassis of rail vehicles, in particular on bogies, with the shackles inclined symmetrically to the vertical with the interposition of the upper and lower shackles with the leaf springs and the undercarriage each connected in the manner of a universal joint and the shackles in semicircular bearing recesses of the assigned shackles Form-fit against the bearing surfaces of the bearing troughs, characterized in that the legs ( 4 ) are arranged transversely to the running direction of the running gear, that the leg blocks ( 5 ) are designed as half-shells which have a bead in the longitudinal direction of the leaf spring ( 1 ) on their outside ( 7 ), which are overlapped by a correspondingly designed and aligned groove ( 8 ) of the leaf spring ( 1 ) or a fixed part ( 6 ) of the undercarriage and the pairings of bead ( 7 ) / groove ( 8 ) as swivel bearings for the shackles ( 4 ) are formed un to the direction of travel d that the inside of the shakestones ( 5 ) has a semi-circular groove ( 11 ) running in the longitudinal direction of the leaf spring ( 1 ), into which a rectified cylindrical bead ( 12 ) engages the shake ( 4 ) and the pairings groove ( 11 ) / bead ( 12 ) are designed as pivot bearings for movements of the shackles ( 4 ) transversely to the direction of travel.