DE3341635C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Ständerbaugruppe zum Befestigen von Werkzeugen oder Vorrichtungen auf einer mit wenigstens zwei Gewindebohrungen versehenen Grundplatte.The invention relates to a stand assembly for attachment of tools or devices on one with at least two threaded holes in the base plate.

Im Werkzeug- und Vorrichtungsbau, in der Fertigung, in Ent­ wicklungs- und Versuchsabteilungen und in Labors kommt es sehr häufig vor, daß Werkzeuge oder Vorrichtungen irgend­ welcher Art auf einer Grundplatte aufgebaut werden müssen. Wesentlich ist dabei, daß solche Aufbauten mit einfachen Mitteln schnell und leicht aufgebaut, geändert, ergänzt und wieder abgebaut werden können.In tool and fixture construction, in manufacturing, in Ent development and testing departments and in laboratories very often before that tools or devices any what type must be built on a base plate. It is essential that such structures with simple Means quickly and easily built, changed, supplemented and can be dismantled again.

In physikalischen oder chemischen Laboratorien werden solche Aufbauten traditionell mit Hilfe von frei beweglichen Stän­ dern erstellt, die unten einen schweren Fuß haben und ein­ fach auf den Arbeitstisch gestellt werden. Dabei ist zwar der Auf- und Abbau sehr leicht möglich, doch fehlt es so aufgebauten Versuchsanordnungen oft an der notwendigen Stabilität.Such are found in physical or chemical laboratories Superstructures traditionally with the help of freely movable stands created by those who have a heavy foot down and one be placed on the work table. It is true assembly and disassembly is very easy, but it is missing established test arrangements often on the necessary Stability.

In technischen Betrieben werden die Aufbauten regelmäßig auf einer Stahlplatte erstellt, die wenigstens eine T-Nut aufweist, wobei der T-Balken unten liegt. In diese T-Nut werden vom Nutende, also von der Seite her T-Steine einge­ schoben, die mit Gewindebohrungen versehen sind. Die aufzu­ bauenden Werkzeuge oder Vorrichtungen werden dann direkt oder unter Verwendung von Ständern auf die Stahlplatte ge­ stellt und mit den T-Steinen verschraubt, die dadurch auf­ wärts gezogen werden, sich an die T-Nut anlegen und dort ein Widerlager finden. Auch dabei ist der Aufbau relativ leicht möglich. Außerdem ist der Aufbau sehr stabil. Dennoch fällt als Nachteil ins Gewicht, daß der nachträgliche Ein­ bau etwa eines weiteren Werkzeugs ganz enorme Schwierigkeiten verursachen kann, die mit erheblichen Zeitverlusten und er­ neuten Einrichtarbeiten verbunden sind.The superstructures become regular in technical companies created on a steel plate that has at least one T-slot has, the T-bar is at the bottom. In this T-slot T-stones are inserted from the end of the groove, i.e. from the side pushed, which are provided with threaded holes. The open building tools or devices are then direct  or using stands on the steel plate sets and screwed to the T-stones, which thereby be pulled, lay on the T-slot and there find an abutment. Here, too, the structure is relative easily possible. The structure is also very stable. Yet is a disadvantage that the subsequent one build about another tool very enormous difficulties can cause that with considerable loss of time and he new set-up work.

Dieser Nachteil hat seine Ursache darin, daß für zusätzliche Aufbauten auch zusätzliche T-Steine erforderlich sind. Die­ se können aber stets nur vom Nutende, also von der Seite her in die T-Nut eingeschoben werden, und das ist oft nur mög­ lich, wenn bereits aufgebaute Werkzeuge wieder abgebaut worden sind, um anschließend, nach dem Einschieben weiterer T-Steine, erneut aufgebaut zu werden. Hinzu kommt, daß diese Art des Aufbaus nur auf Stahlplatten mit T-Nuten erfolgen kann. Solche genuteten Stahlplatten sind zwar fast immer auf den Arbeitstischen von Werkzeugmaschinen zu finden, aber nicht als davon unabhängige lose Montageplatten. In jedem Falle sind sie wegen der kostspieligen Bearbeitung der T-Nu­ ten sehr teuer, wenn sie als lose Montageplatten speziell gefertigt oder gekauft werden.This disadvantage is due to the fact that for additional Superstructures also require additional T-stones. The But they can only ever from the end of the groove, i.e. from the side can be inserted into the T-slot, and this is often only possible Lich, if tools already set up dismantled again have been, afterwards, after inserting further T-stones to be rebuilt. Add to that this Type of construction only on steel plates with T-slots can. Such grooved steel plates are almost always open to find the work tables of machine tools, however not as independent loose mounting plates. In each They are traps because of the costly processing of the T-Nu ten very expensive when specifically designed as loose mounting plates manufactured or bought.

Endlich ist es auch bekannt, wie bereits bei der Ständerbau­ gruppe der eingangs beschriebenen Art angegeben, den Ständer zur Befestigung von Werkzeugen oder Vorrichtungen auf eine mit Gewindebohrungen versehene Grundplatte zu schrauben, vergl. R. Blümle, Vorrichtungen aus dem Raster-Spannsystem- Baukasten, wt-Z. ind. Fertig., 71(81) Nr. 11, S. 675 bis 678, Bild 1 und 2. Solche Grundplatten sind zwar erheblich billi­ ger als genutete Platten. Sie erlauben aber einen Aufbau nur dort, wo sich Gewindebohrungen befinden. Änderungen oder Ergänzungen des Aufbaus sind praktisch nicht möglich.At last it is also known, as with the stand construction group of the type described above, the stand for attaching tools or devices to a to screw the base plate provided with threaded holes, see R. Blümle, devices from the grid clamping system Construction kit, wt-Z. ind. Fertig., 71 (81) No. 11, pp. 675 to 678, Picture 1 and 2. Such base plates are considerably cheaper larger than grooved panels. But they only allow construction where there are threaded holes. Changes or Additions to the structure are practically not possible.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und eine leicht montierbare sowie auf ein­ fachste Weise festlegbare Konstruktion zu schaffen, welche die verschiedenen Werkzeug- oder Bearbeitungsvorrichtungen an der jeweils gewünschten und änderbaren Lage fixiert.The object of the invention is to overcome these disadvantages overcome and an easy to assemble as well as on a most professional way to create definable construction which the various tool or machining devices fixed to the desired and changeable position.

Gemäß der Erfindung wird bei einer Ständerbaugruppe der ein­ gangs genannten Art die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Schiene mit mindestens zwei in Richtung des Schienenstegs verlaufenden Inbus-Schraubendurchgangslöchern versehen und mittels Inbus-Schrauben auf der Grundplatte lösbar befestigt ist, daß in seitlichen Ausnehmungen der Schiene zwei jeweils mit einer mittleren Bohrung versehene Klemmplatten einander gegenüberliegend eingesetzt sind, daß ferner der an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildete und in jedem Gabelende mit einer Durchgangsbohrung versehene Ständer auf der Schie­ ne aufgesetzt ist, und daß schließlich in mindestens einer der Durchgangsbohrungen ein Spannzapfen eingesetzt ist, der aus einem Inbus-Kopf mit exzentrischem Zapfen besteht und mit diesem Zapfen in die zentrale Bohrung der zugeordneten Klemmplatte eingreift, um durch Aufwärtsdrehen des exzen­ trischen Zapfens die Oberseite der Klemmplatte am oberen Balken der Schiene zur Anlage zu bringen, sowie den Fuß des Ständers abwärts an die Grundplatte zu ziehen.According to the invention, the one in a stator assembly gangs mentioned the task solved in that a Rail with at least two in the direction of the rail web provided through Allen screw through holes and releasably attached to the base plate using Allen screws is that in the lateral recesses of the rail two each clamping plates provided with a central bore each other are used opposite that further that at his lower end fork-shaped and in each fork end Stand with a through hole on the rail ne is put on, and that finally in at least one the through bores a clamping pin is inserted which consists of an Allen head with an eccentric pin and with this pin in the central hole of the assigned Clamping plate engages by turning up the eccentric tric pin the top of the clamping plate at the top Bring the bar of the rail to the system, as well as the foot of the Stand downwards to the base plate.

Es sind zwar im Vorrichtungsbau Wellenexzenter bekannt ge­ worden, vergl. auch Vorrichtungsbuch v. CH. I. Bolotin/F. P. Kostromin, 1. Auflage, VEB-Verlag Technik Berlin, 1952, S. 65, 66, Bild 54h, die hauptsächlich zum Sperren genauer beweglicher Vorrichtungsteile benutzt werden. Hinweise zum Einsetzen dieser Wellenexzenter in einer ganz bestimmten Stän­ derbaugruppe gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 sind die­ sem Buch indessen nicht zu entnehmen.Although shaft eccentrics are known in device construction see also device book v. CH. I. Bolotin / F. P. Kostromin, 1st edition, VEB-Verlag Technik Berlin, 1952, P. 65, 66, Fig. 54h, the main one for locking more precisely movable device parts are used. Notes on Inserting these shaft eccentrics in a very specific column derbaugruppe according to the characterizing part of claim 1 are the not to be inferred from this book.

Dadurch wird erreicht, daß auch auf billigen, nämlich nicht genuteten Grundplatten Aufbauten erstellt werden können, wie sie bisher nur auf teuren genuteten Platten möglich waren. Darüber hinaus ergibt sich aber noch der enorme Vorteil, daß nun auch Änderungen und Ergänzungen des Aufbaus problem­ los möglich sind. Gemäß der Erfindung erfolgt nämlich der Aufbau nicht mehr - wie bei genuteten Platten mit T-Steinen - von der Seite her, sondern von oben her. Es ist ohne weiteres möglich, auch zwischen zwei bereits installierten Aufbauten einen weiteren Aufbau vorzunehmen, ohne daß der vorherige Aufbau demontiert werden müßte. Dort wo der neue Aufbau hin soll, werden lediglich Klemmplatten in die beiderseitigen Nuten der Schiene eingelegt, und dann wird der Ständer mit seinem gegabelten Fuß einfach von oben her auf die Schiene mit den eingesetzten Klemmplatten aufgeschoben. Danach ist es nur noch notwendig, die Exzenterzapfen einzusetzen und durch Verdrehen derselben den Ständer fest auf die Grundplat­ te zu spannen.This ensures that even on cheap, namely not  grooved base plate superstructures can be created as they were previously only possible on expensive grooved panels. In addition, there is the enormous advantage that now also changes and additions to the structure problem are possible. According to the invention, namely Structure no longer - as with grooved panels with T-stones - from the side, but from above. It is straightforward possible, even between two already installed superstructures carry out a further construction without the previous Construction would have to be dismantled. Where the new structure goes should only be clamping plates in the mutual Grooves the rail inserted, and then the stand with his forked foot simply from above onto the rail pushed on with the inserted clamping plates. After that is it is only necessary to insert the eccentric pin and by turning the stand firmly onto the base plate to stretch.

Vorteilhaft ist die Schiene eine T-Schiene oder eine Doppel- T-Schiene.The rail is advantageously a T-rail or a double T-rail.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei mit ihrer Oberseite am oberen Nutrand anliegender Klemmplatte das Spiel zwischen der Unterseite der Klemmplatte und dem unteren Nutrand größer als die Exzentrizität des Spannzapfens ist. Dadurch wird erreicht, daß der Ständer nur in einer einzigen Position festgespannt werden kann, nämlich so, daß der Fuß des Ständers abwärts auf die Grundplatte ge­ drückt wird. Es wird erfindungsgemäß sicher vermieden, daß der exzentrische Zapfen sich an den unteren Nutrand anlegt und dadurch den Ständer aufwärts drückt. Infolge des spürba­ ren Widerstandes, den auch dabei das Anziehen des Exzenters verursachen würde, könnte der unzutreffende Eindruck entste­ hen, der Ständer sei korrekt gespannt, während er in Wirk­ lichkeit aufwärts gedrückt und von der Grundplatte abgehoben wäre. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird aber der Eintritt dieses Falles ausgeschlossen, weil der Exzenter am unteren Nutrand frei durchdreht. Es wird auch erreicht, daß die für den Aufbau der erfindungsgemäßen Ständerbaugrup­ pen benötigten Teile nicht mehr fallweise einzeln, also teuer gefertigt werden müssen. So steht stets eine komplette preiswerte Baugruppe zur Verfügung, die als solche verkehrs­ fähig ist und jederzeit zur sofortigen Verwendung bereit steht.According to a further feature of the invention, it is proposed that that with its upper side against the upper edge of the groove Clamp the play between the bottom of the clamp and the lower groove edge larger than the eccentricity of the Clamping pin is. This ensures that the stand only can be clamped in a single position, namely so that the foot of the stand ge down on the base plate is pressed. According to the invention, it is certainly avoided that the eccentric pin contacts the bottom edge of the groove and thereby pushing the stand up. As a result of the merkba Ren resistance, the tightening of the eccentric the incorrect impression could arise hen, the stand is correctly tensioned while it is in effect pressed upwards and lifted off the base plate would. Through the training according to the invention  The occurrence of this case is excluded because the eccentric on the bottom edge of the nut rotates freely. It is also achieved that for the construction of the stand assembly according to the invention parts are no longer required individually, so have to be manufactured expensive. So there is always a complete one Inexpensive assembly available, which as such is traffic capable and ready for immediate use at any time stands.

Das vorstehend verwendete Wort "Inbus" wird für einen Schrau­ benkopf verwendet, der außen zylindrisch ist und eine innere sechskantige Ausnehmung hat, in die zum Anziehen und Lösen eine sechskantige Stange, der sogenannte Inbus-Schlüssel, eingesetzt werden kann. Inbus-Schrauben werden im Maschinen­ bau deshalb bevorzugt, weil der Schraubenkopf völlig ver­ senkt werden kann, während die Möglichkeit, die Schraube mit dem Inbus-Schlüssel fest anzuziehen, bestehen bleibt. Erfindungswesentlich ist, daß der Ständer mit gabelförmigem Fuß von oben her auf die Schiene gesetzt und dann verspannt wird. Der Erfindungsgedanke wird nicht verlassen, wenn etwa der Spannzapfen mit einem Schlitzkopf anstelle des Inbus- Kopfes versehen ist.The word "hex" used above is for a screw used head, which is cylindrical on the outside and an inner has hexagonal recess in which to tighten and loosen a hexagonal rod, the so-called Allen key, can be used. Allen screws are in the machine build preferred because the screw head completely ver can be lowered while the possibility of using the screw tightening the Allen key remains. It is essential to the invention that the stand with a fork-shaped Put your foot on the rail from above and then brace it becomes. The idea of the invention is not abandoned if, for example the clamping pin with a slotted head instead of the Allen Head is provided.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben: An embodiment of the invention is below Described in more detail with reference to the accompanying drawings:  

Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Ständer in montier­ tem Zustand in Seitenansicht, Fig. 1 shows the stand according to the invention in montier system condition in side view,

Fig. 2 zeigt die Doppel-T-Schiene im Querschnitt, Fig. 2 shows the double T-rail in cross-section,

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Doppel-T-Schiene in Fig. 1, Fig. 3 Figure 1 shows a plan view of the double T-rail in FIG.

Fig. 4 zeigt die Klemmplatte in Ansicht, Fig. 4 shows the clamping plate in view,

Fig. 5 zeigt die Klemmplatte gemäß Fig. 4 im Querschnitt, Fig. 5 shows the clamp according to Fig. 4 in cross-section,

Fig. 6 zeigt den Spannzapfen in Ansicht, Fig. 6 shows the clamping spigot in view,

Fig. 7 zeigt den Spannzapfen gemäß Fig. 6 in der vom Inbus-Kopf her gesehenen Seitenansicht, und Fig. 7 shows the clamping pin according to FIG. 6 in the side view seen from the Allen head, and

Fig. 8 zeigt den Spannzapfen gemäß Fig. 6 in der vom exzentrischen Zapfen her gesehenen anderen Sei­ tenansicht. Fig. 8 shows the clamping pin according to FIG. 6 in the other view seen from the eccentric pin Be tenansicht.

Die in Verbindung mit Fig. 1 erwähnten Teile sind bis auf Ständer und Grundplatte in den Fig. 2 bis 8 gesondert dar­ gestellt.The parts mentioned in connection with Fig. 1 are provided separately on the stand and base plate in Figs. 2 to 8.

In Fig. 1 ist die Grundplatte 1 mit (nicht sichtbaren) Gewin­ debohrungen versehen. Auf die Grundplatte 1 ist die Doppel- T-Schiene 2 aufgeschraubt, die zu diesem Zweck mit Inbus- Schraubenlöchern 3 versehen ist. In die seitlichen Nuten 4, 5 sind dort, wo ein Aufbau erfolgen soll, Klemmplatten 5, 6 lose eingelegt, welche mittlere Bohrungen ausweisen, wie etwa die mittlere Bohrung 7 in der Klemmplatte 6. In Fig. 1, the base plate 1 is provided with (not visible) threaded bores. The double T-rail 2 is screwed onto the base plate 1 and is provided with Allen screw holes 3 for this purpose. Clamping plates 5 , 6 are loosely inserted into the lateral grooves 4 , 5 where a construction is to take place, which have middle holes, such as the middle hole 7 in the clamping plate 6 .

Der Ständer 8, der oben ein (nicht gezeichnetes) Werkzeug oder eine Vorrichtung tragen kann, weist einen durch die Gabelenden 9, 10 gebildeten gabelförmigen Fuß auf. Mit die­ sem gabelförmigen Fuß ist der Ständer 8 von oben her auf die Doppel-T-Schiene 2 mit den lose eingelegten Klemmplatten 6 und 7 geschoben.The stand 8 , which can carry a tool (not shown) or a device at the top, has a fork-shaped foot formed by the fork ends 9 , 10 . With the sem fork-shaped foot, the stand 8 is pushed from above onto the double-T rail 2 with the loosely inserted clamping plates 6 and 7 .

Von beiden Seiten her sind sodann, durch in den Gabelenden 9, 10 vorgesehene Durchgangsbohrungen, z.B. 11, hindurch, Spannzapfen 12, 13 eingesetzt, die jeweils einen Inbuskopf 14 und einen exzentrischen Zapfen 15 aufweisen. Indem mittels eines in den Inbus-Kopf 14 eingesetzten (nicht gezeichneten) Inbus-Schlüssels der Zapfen 15 mit dem Exzenter aufwärts gedreht wird, wird die Klemmplatte 6 angehoben. Sie stützt sich am oberen Nutrand 16 der Doppel-T-Schiene 2 ab, und der Ständer 8 bewegt sich abwärts und stützt sich auf der Grundplatte 1 ab. Die selbsthemmende Reibung des Zapfens 15 in der mittleren Bohrung 7 der Klemmplatte 6 reicht aus, um die Verspannung der Anordnung aufrecht zu erhalten.Clamping pins 12 , 13 are then inserted from both sides through through holes provided in the fork ends 9 , 10 , for example 11 , each of which has an Allen head 14 and an eccentric pin 15 . By turning the pin 15 with the eccentric upwards by means of an Allen key (not shown) inserted into the Allen head 14 , the clamping plate 6 is raised. It is supported on the upper groove edge 16 of the double-T rail 2 , and the stand 8 moves downward and is supported on the base plate 1 . The self-locking friction of the pin 15 in the central bore 7 of the clamping plate 6 is sufficient to maintain the bracing of the arrangement.

Da der Ständer 8 von oben her aufgesetzt wird, ist eine De­ montage anderer Einrichtungen, die bereits auf der Grundplatte montiert sind, nicht notwendig.Since the stand 8 is placed from above, it is not necessary to disassemble other devices that are already mounted on the base plate.

Wenn, wie in Fig. 1 die Klemmplatte 6 mit ihrer Oberseite 17 am oberen Nutrand 16 anliegt, dann ist das Spiel 18 zwischen der Unterseite 19 der Klemmplatte 6 und dem unteren Nutrand 20 größer als die Exzentrizität 21 des Spannzapfens 12. Wird der Exzenter abwärts gedreht, so dreht er also unten frei durch, wodurch ein Spannen des Ständers in falscher Positio­ nierung verhindert wird.If, as in FIG. 1, the clamping plate 6 rests with its upper side 17 on the upper groove edge 16 , then the play 18 between the underside 19 of the clamping plate 6 and the lower groove edge 20 is greater than the eccentricity 21 of the clamping pin 12 . If the eccentric is rotated downwards, it rotates freely below, which prevents the stand from being clamped in the wrong position.

Die besprochenen Einzelteile, ausgenommen die Grundplatte, bilden eine Ständerbaugruppe, die preiswert herstellbar ist und jederzeit zum Aufbau eines Ständers verfügbar ist. The individual parts discussed, except the base plate, form a stand assembly that is inexpensive to manufacture and is available at any time to set up a stand.  

Die Höhe des Ständers hängt vom Verwendungszweck ab. Es können auch Ständer in unterschiedlichen Höhen vorrätig ge­ halten werden oder zu einer Baugruppe gehören.The height of the stand depends on the purpose. It can also ge stands in different heights will hold or belong to an assembly.

Claims (4)

1. Ständerbaugruppe zum Befestigen von Werkzeugen oder Vorrichtungen auf einer mit wenigstens zwei Gewindebohrun­ gen versehenen Grundplatte, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Schiene (2) mit mindestens zwei in Richtung des Schienenstegs verlaufenden Inbus-Schraubendurchgangslö­ chern (3) versehen und mittels Inbus-Schrauben auf der Grund­ platte (1) lösbar befestigt ist, daß in seitlichen Ausneh­ mungen (4, 5) der Schiene (2) zwei jeweils mit einer mittle­ ren Bohrung (7) versehene Klemmplatten (6) einander gegen­ überliegend eingesetzt sind, daß ferner der an seinem un­ teren Ende gabelförmig ausgebildete und in jedem Gabelende (9, 10) mit einer Durchgangsbohrung (z.B. 11) versehene Stän­ der (8) auf der Schiene (2) aufgesetzt ist, und daß schließ­ lich in mindestens einer der Durchgangsbohrungen (11) ein Spannzapfen (12) eingesetzt ist, der aus einem Inbus-Kopf (14) mit exzentrischem Zapfen (15) besteht und mit diesem Zapfen in die zentrale Bohrung (7) der zugeordneten Klemm­ platte (6) eingreift, um durch Aufwärtsdrehen des exzen­ trischen Zapfens (15) die Oberseite (17) der Klemmplatte (6) am oberen Balken (16) der Schiene (2) zur Anlage zu bringen, sowie den Fuß (9, 10) des Ständers (8) abwärts an die Grund­ platte (1) zu ziehen.1. Stand assembly for attaching tools or devices on a base plate provided with at least two threaded holes, characterized in that a rail ( 2 ) with at least two Allen screw holes ( 3 ) running in the direction of the rail web is provided ( 3 ) and by means of Allen screws on the base plate ( 1 ) is releasably attached, that in side Ausneh measures ( 4 , 5 ) of the rail ( 2 ) two each with a central bore ( 7 ) provided clamping plates ( 6 ) are used opposite to each other, that also at its lower end fork-shaped and in each fork end ( 9 , 10 ) with a through hole (for example 11 ), the stand ( 8 ) is placed on the rail ( 2 ), and that finally in at least one of the through holes ( 11 ) a clamping pin ( 12 ) is used, which consists of an Allen head ( 14 ) with an eccentric pin ( 15 ) and with this pin in the central bore ( 7 ) of the arranged clamping plate ( 6 ) engages to bring the top ( 17 ) of the clamping plate ( 6 ) on the upper bar ( 16 ) of the rail ( 2 ) into contact by turning the eccentric pin ( 15 ), as well as the foot ( 9 , 10 ) of the stand ( 8 ) down to the base plate ( 1 ). 2. Ständerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiene (2) eine T-Schiene ist.2. Stand assembly according to claim 1, characterized in that the rail ( 2 ) is a T-rail. 3. Ständerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiene (2) eine Doppel-T-Schiene ist.3. Stand assembly according to claim 1, characterized in that the rail ( 2 ) is a double-T rail. 4. Ständerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei mit ihrer Oberseite (17) am oberen Nutrand (16) anliegender Klemmplatte (6) das Spiel (18) zwi­ schen der Unterseite (19) der Klemmplatte (6) und dem unteren Nutrand (20) größer als die Exzentrizität (21) des Spann­ zapfens (12) ist.4. Stand assembly according to claim 1, characterized in that with its upper side ( 17 ) on the upper groove edge ( 16 ) adjacent clamping plate ( 6 ) the game ( 18 ) between the underside ( 19 ) rule of the clamping plate ( 6 ) and the lower Nutrand ( 20 ) is greater than the eccentricity ( 21 ) of the clamping pin ( 12 ).