DE3341459A1 - Sprengwerkzeug fuer praezisionssprengungen - Google Patents

Sprengwerkzeug fuer praezisionssprengungen

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DE3341459A1 DE19833341459 DE3341459A DE3341459A1 DE 3341459 A1 DE3341459 A1 DE 3341459A1 DE 19833341459 DE19833341459 DE 19833341459 DE 3341459 A DE3341459 A DE 3341459A DE 3341459 A1 DE3341459 A1 DE 3341459A1
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Manfred Dipl.-Ing. 5030 Hürth Meul
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    • F42DBLASTING
    • F42D5/00Safety arrangements
    • F42D5/04Rendering explosive charges harmless, e.g. destroying ammunition; Rendering detonation of explosive charges harmless
    • F42D5/045Detonation-wave absorbing or damping means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/087Flexible or deformable blasting cartridges, e.g. bags or hoses for slurries
    • F42B3/093Flexible or deformable blasting cartridges, e.g. bags or hoses for slurries in mat or tape form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
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Description

  • Bezeichnung: Sprengwerkzeug für Präzisionssprengungen
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Sprengwerkzeug für Präzisionssprengungen.
  • Für eine Reihe von Einsatzfällen, beispielsweise im Katastropheneinsatz, besteht die Notwendigkeit, Sprengungen in Räumen und in unmittelbarer Nähe von Menschen,beispielsweise zur Schaffung eines Durchgangs durch eine Gebäudewand, durchführen zu müssen. Hierbei kommt es darauf an, die Sprengladung so zu bemessen, daß das Material in dem gewünschten Maße gelockert oder durchschlagen wird, daß jedoch weder durch die Verdämmung der Sprengladung noch die von der Sprengladung aus dem zu lockernden bzw. zu durchschlagenden Material gelösten Teile, beispielsweise in dem durch die Sprengung zu öffnenden Raum befindliche Personen verletzt werden. Hierbei kommt es entscheidend auf die Bemessung der Sprengstoffnenge in Bezug auf das zu lockernde bzw. zu durchschlagende Material einerseits und die Bemessung der Verdämmung in Bezug auf die gewählte Sprengstoffmenge an. In Katastrophenfällen ist es oft erforderlich, eine Sprengung in kürzester Zeit durchzuführen, was mit den bisher bekannten Methoden nicht durchführbar war.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Sprengwerkzeug zu schaffen, mit dessen Hilfe die vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Verdämmungskörper mit einer Anlagefläche und wenigstens einer in der Anlagefläche liegenden, von dieser wenigstens teilweise begrenzten offenen Vertiefung zur Aufnahme von Sprengstoff. Ein derartiges Sprengwerkzeug ermöglicht es, Sprengstoff und Verdämmung in einem Element zu vereinigen, so daß nicht nur die Handhabung wesentlich vereinfacht wird sondern auch unabhängig von der Lage der zu durchschlagenden Fläche das Sprengwerkzeug angebracht werden kann. Sind entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der Anlageflächen Befestigungsmittel angeordnet, so ist es möglich, ein derartiges Sprengwerkzeug nicht nur an geneigten oder vertikalen Flächen sondern auch über Kopf anzubringen und in derartigen Zwangslagen entsprechende Sprengungen durchzuführen. Der besondere Vorteil eines derartigen Sprengwerkzeugs besteht ferner darin, daß vorgefertigte Verdäinmungskörper unterschiedlicher Größe in Bereitschaft gehalten werden können, um nach Art eines "Kennfeldes" unterschiedliche Sprengstoffmengenbereiche abdecken zu können, um so jeweils eine leicht handhabbare Verdämmung für die jeweils durch die Sprengaufgabe vorgegebene Sprengstoffmenge zur Verfügung zu haben. Der Sprengstoff kann entweder vor Ort in die Vertiefung eingebracht werden oder aber bereits fabrikmäßig mit dem Verdämmungskörper verbunden sein. Sind mehrere Vertiefungen vorgesehen, so besteht ferner die Möglichkeit den Verdämmungskörper fabrikmäßig mit einer Grundladung zu versehen, die entsprechend den Anforderungen vor Ort durch die nachträgliche Einbringung weiterer Sprengstoffmengen in eine noch offene Vertiefung verstärkt werden kann.
  • Bevorzugt werden solche Sprengstoffe verwendet, die leicht teilbar und leicht portionierbar sind, wie beispielsweise plastische Sprengstoffe oder Sprengschnüre.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Verdämmungskörper als langgestreckte Leiste ausgebildet. Dies erlaubt es, Sprengwerkzeuge unterschiedlicher Länge herzustellen, wobei hier auch die Möglichkeit besteht, ein gewisses "Teilungsraster" vorzusehen, so daß durch Zusammensetzen mehrerer Verdärnmungskörper bestimmte Konturen, beispielsweise Öffnungen in Wände in jeder gewünschten Größe zu sprengen. Die leistenförmigen Verdämmungskörper können hierbei gerade oder gebogen sein. Ferner ist es möglich, für Standardfälle bereits vorgegebene Konturen beispielsweise durch eine rahmenförmige Ausbildung des Sprengwerkzeuges vorzusehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Vertiefung als durchlaufende Nut auszubilden.
  • Dies führt nicht nur zu einer Vereinfachung in der Herstellung des Verdrängungskörpers, da dieser dann als Strang hergestellt werden kann, sondern erlaubt auch Variationsmöglichkeiten in der Auswahl des einzusetzenden Sprengstoffes, da die durchlaufende Nut in jedem Fall die Möglichkeit bietet, Sprengschnüre einzusetzen, gleichzeitig aber auch in einfacher Weise andere Sprengstoffe, beispielsweise plastische Sprengstoffe eingebracht werden können, wobei es nicht erforderlich ist, bei einem vorgegebenen Verdämmungskörper die Nut in voller Länge mit Sprengstoff auszufüllen. Hierdurch wird die Verfügbarkeit des erfindungsgemäßen Sprengwerkzeuges noch erhöht.
  • Die im Bereich der Anlage flächen angeordneten Befestigungsmittel werden in einer bevorzugten Ausgestaltung durch eine auf die Anlagefläche aufgebrachte Klebeschicht gebildet.
  • Bevorzugt werden hierbei Kleber auf Silikonbasis verwendet, die den Vorteil haben, auch auf rauhen Wänden zu haften, so daß es möglich ist, das Sprengwerkzeug an einer geneigten oder vertikalen Gebäudewand oder aber auch über Kopf an einem Gebäudeteil anzubringen. Die hohe Haftfähigkeit derartiger Silikonkleber erlaubt es ferner, das Sprengwerkzeug mit nur geringem Kraftaufwand an der betreffenden Fläche zu befestigen. Die Klebeschicht braucht hierbei nicht über die Anlage fläche durchlaufend aufgebracht zu sein sondern kann auch zonenweise oder punktförmig auf den Anlage flächen beiderseits der Vertiefung angebracht sein.
  • Bei fabrikmäßig bereits mit Sprengstoff versehenen Sprengwerkzeugen ist dieser durch Klebung oder dergleichen in der Vertiefung befestigt. In einer bevorzugten AusgestaGtung ist jedoch vorgesehen, daß die Vertiefung mit Haltemittan für den Sprengstoff versehen ist. Dies ermöglicht es, d^> Sprengstoff in der Vertiefung festzulegen, wobei das Hal+-mittel an die Konfektionierung des jeweils verwendeten Sprengstoffs angepaßt werden kann. Durch diese Haltemittel ist sichergestellt, daß das komplette Sprengwerkzeug, d. h.
  • der Verdämmungskörper mit eingelegtem Sprengstoff sicher auch in schwierigen Situationen bis zum Einsatzort gebracht und an der Sprengstelle angebracht werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich der Sprengstoff vom Verdämmungskörper löst. Je nach der Konfektionierung des verwendeten Sprengstoffs kommen verschiedene Haltemittel in Betracht.
  • So ist es beispielsweise möglich, eine Sprengschnur mittels Kleber, beispielsweise Silikonkleber in der Vertiefung festzulegen. Dies kann sowohl bei der fabrikmäßigen Fertigstellung des kompletten Sprengwerkzeuges erfolgen als auch beim Einbringen der Sprengschnur vor Ort.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltemittel durch Befestigungskrallen gebildet werden, die in die Vertiefung vorspringen. Derartige vorzugsweise federnd ausgebildete Befestigungskrallen vereinfachen die Handhabung des Sprengwerkzeuges in der Weise, daß die Verbindung von Verdämmungskörper und Sprengstoff, insbesondere von Sprengstoff in Form einer Sprengschnur vor Ort sehr schnell ohne zusätzliche Hilfsmittel vorgenommen werden kann, da die Sprengschnur nur in die Vertiefung eingedrückt zu werden braucht und dann durch die Befestigungskrallen in der Position gehalten wird. Auch beim Eindrücken von plastischen Sprengstoffen in die Vertiefung sorgen derartige Befestigungskrallen für eine sichere Befestigung des Sprengstoffs in der Vertiefung.
  • Tn einer besonders vorteilhaften bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verdämmungskörper ! innwandig hohl ausgebildet und mit einem Verdämmungsstoff gefüllt ist. Dies hat den Vorteil, daß für die Herstellung und Verwendung derartiger Sprengwerkzeuge eine weite Variationsmöglichkeit besteht, und zwar in der Weise, daß für einen vorgegebenen Verdämmungsstoff insbesondere .i leistenartig ausgebildeten Verdämmungskörpern unter-:.chiedliche Querschnitsformen zur Verfügung stehen oder für eine bestimmte, optimale Querschnittsform unterschiedliche Verdrängungsstoffe jeweils verwendet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Herstellungsverfahren und die Lagerhaltung vereinfacht wird und so preisgünstige Werkstoffe verwendet werden können. Für die Herstellung des Hohlprofiles können bevorzugt Strangpreßverfahren oder dergleichen verwendet werden, so daß als Werkstoffe für das Hohlprofil weiche und/oder harte Kunststoffe, gummiartige Werkstoffe oder auch Metalle eingesetzt werden können. Kunststoffe, beispielsweise PVC bieten hierbei den Vorteil, daß beim Zünden der Sprengung die Wandung des Hohlprofils in so kleine Teilstückchen zerlegt wird, daß keine Verletzungsgefahr für Personen besteht, die sich in unmittelbarer Nähe der Ladung beim Zünden aufhalten müssen. Die Wandstärke braucht hierbei nur so bemessen zu werden, daß für die Handhabung, d. h. Lagerung, Transport und Anbringung die Wandung des Hohlprofils nicht durch- stoßen werden oder aber bei Biegebeanspruchungen platzen kann. Je nach Art des verwendeten Verdämmungsstoffes ist es ggf. nicht erforderlich, daß das Material für die Wandungen des Hohlprofils formstabil ist. So können beispielsweise bei bildsammen Verdämmungsstoffen, die die gewünschte Formgebung für das Sprengwerkzeug ermöglichen, die Wandungen des Hohlprofils auch aus Folien oder dergleichen hergestellt sein.
  • Als Verdämmungsstoff wird in einer bevorzugten Ausgestaltung eine nichtbrennbare Flüssigkeit verwendet. Hierzu kommt insbesondere Wasser in Frage, weil dieses sowohl von seiner Dichte her als auch von seiner chemischen Unbedenklichkeit her wesentliche Vorzüge aufweist. Wird beispielsweise Wasser als Verdämmungsstoff in ein PVC-Hohlprofil eingeschlossen, so wird bei der Sprengung, bei der das Hohlprofil feinteilig zerlegt wird, die vom Hohlprofil umschlossene Wassermenge zerstäubt. Gesundheitliche Schäden für Personen, die sich am Sprengort aufhalten, können nicht entstehen, so daß das Sprengwerkzeug auch in geschlossenen Räumen eingesetzt werden kann. Anstelle von Wasser können auch andere nichtbrennbare Flüssigkeiten, aber auch Flüssigkeitsgemische eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist hierbei zur Erhöhung der Verfügbarkeit des erfindungsgemäßen Sprengwerkzeuges vorgesehen, daß die Flüssigkeit einen unter dem Gefrierpunkt liegenden Erstarrungspunkt besitzt. Bei der Verwendung von Wasser als Verdämmungsstoff kann dies beispielsweise durch den Zusatz entsprechender Frostschutzmittel erfolgen.
  • Anstelle einer Flüssigkeit als Verdämmungsstoff können auch feinteilige Feststoffe oder Feststoffgemische eingesetzt werden, wobei zur Vermeidung einer etwaigen Verletzungsgefahr derartige Feststoffe möglichst staubförmig sein sollten und zumindest für den Bereich des hier gegebenen Einsatzzweckes chemisch inert sein sollten. Das bedeutet, daß der Feststoff bzw. ein Feststoffgemisch weder brenn- noch entflammbar sein darf. Ferner darf der verwendete Feststoff insoweit chemisch nicht reaktiv sein, soweit er mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen kann, d. h. mit Tränenflüssigkeit , Speichel, Schleimhaut, offenen Wunden oder dergleichen. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der einteilige Feststoff durch eine Flüssigkeit gebunden ist. Hierdurch wird vermieden, daß im Falle der Sprengung durch den Verdal=mungskörper eine zusätzlich, die Sicht behindernde Staubentwicklung erfolgt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die zusätzliche Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auch das Porenvolumen der Verdämmungsstoffüllung ausgefüllt ist und so eine bessere Verdämmung erreicht wird. Als feinteiliger, durch Flüssigkeit gebundener Feststoff kann beispielsweise Ton verwendet werden. Hierdurch ist es möglich, einen Verdämmungsstoff mit höherer Dichte als Wasser einzusetzen, gleichwohl das Sprengwerkzeug in geschlossenen Räumen zu zünden, ohne eine zusätzliche Staubentwicklung zu bewirken oder im Raum befindlichen Personen Verletzungen zuzufügen, wobei davon ausgegangen werden kann, daß die das Sprengwerkzeug anbringenden und zündenden Personen einen gewissen Sicherheitsabstand und eine gewisse Deckung einhalten und im übrigen als handhabende in der Regel mit entsprechender Schutzkleidung versehen sind.
  • Für sogenannte Einzelladungen, bei denen der Verdämmungs körper etwa topfförmig gestaltet ist, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Vertiefung einen sich in den Verdämmungskörper hinein erweiternden Querschnitt aufweist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das Sprengwerkzeug auch nach Art einer sogenannten Schneidladung einzusetzen, wobei die Verwendung des erfindungsgemäßen Verdämmungskörpers in Verbindung mit der kegelförmig gegen die Mündung der Vertiefung sich verengenden Formgebung eine Konzentration der Sprengwirkung auf die Durchschlagstelle bewirkt. Gegen- über herkömmlichen Ladungen besteht hierbei die Möglichkeit, mit einer geringeren Sprengstoffmenge auszukommen, wobei je nach Einsatzfall anstelle von gewerblichen Sprengstoffen auch hochbrisante Sprengstoffe eingesetzt werden können. Mit einem derartigen Sprengwerkzeug ist es beispielsweise möglich, bei Katastropheneinsätzen in Stahlbetondecken gezielt öffnungen zu sprengen, die es dann ermöglichen, mit verschütteten Personen Kontakt aufzunehmen und ggf. Versorgungsleitungen in den Hohlraum einzuführen.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Sprengwerkzeug als Schneidladung im eigentlichen Sinne einzusetzen. Hierbei wird erfindungsgemäß die Vertiefung kegelförmig ausgebildet, wobei die Kegelspitze in den Verdrängungskörper hineinweist, und daß der Sprengstoff in an sich bekannter Weise aus einem Formkörper besteht, der als Hohlkegel ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, mit sehr viel geringeren Mengen an hochbrisantem Sprengstoff Sprengungen mit derartigen Schneidladungen durchzuführen, da hier anstelle der Verdämmung durch die Umgebungsluft nunmehr die Verdämmung durch den Verdämmungskörper erfolgt. Die Belastung der Umgebung durch den Detonationsstoß wird hierbei erheblich reduziert, so daß eine derartige Schneidladung, die bisher nur im militärischen Bereich eingesetzt werden konnte, nunmehr auch im zivilen Bereich, beispielsweise im Katastrophenfall eingesetzt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung des Sprengwerkzeuges zum Trennen von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Stahlseilen mittels Sprengtechnik ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anlageflächendurch eine schlitzartige Ausnehmung gebildet werden, daß die den Sprengstoff enthaltende Vertiefung im Bodenbereich des Schlitzes in diesen ausmündet und daß die Vertiefung sich von einer allseitig vom Ver- dämmungskörper umschlossenen Mündung in den Verdämmungskörper hinein erweitert. Ein derartiges Sprengwerkzeug stellt eine Einzelladung dar, die reiterartig auf den zu trennenden stabförmigen Gegenstand, insbesondere ein Stahlseil aufgesetzt werden kann, das dann nach Zündung des Sprengstoffs nahezu punktförmig durchschlagen wird.
  • Zweckmäßigerweise wird für derartige Einsatzfälle ein hochbrisanter Sprengstoff verwendet mit einer Umsetzgeschwindigkeit von über 7.000 m/s, so daß das zu trennende Seil bereits durch den Detonationsstoß zerstört wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist für als Einzelladung ausgebildete Sprengwerkzeuge vorgesehen, daß der Verdämmungskörper mit einem von der Vertiefung nach außen führenden Zündkanal versehen ist. Dies erlaubt es, daß der Verdämmungskörper an der Sprengstelle dicht auf der Gegenfläche aufliegt und die Energie des Sprengstoffs nahezu voll an der Durchschlagstelle zur Verfügung steht.
  • Vorteilhaft ist es hierbei ferner, wenn der Zündkanal im Bereich der Mündung in die Vertiefung ausmündet. Dies hat den Vorteil, daß die Zündung zunächst im Mündungsbereich, d. h. in unmittelbarer Nähe der Durchschlagstelle erfolgt und so die Sprengstoffmenge von der Mündung aus in die Vertiefung hinein gezündet wird, so daß die Sprengenergie immer im Mündungsbereich ansteht, was selbst bei hochbrisantem Sprengstoff zu einer Erhöhung der Durchschlagsleistung führt.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 perspektivisch ein leistenförmiges Sprengwerkzeug Fig. 2 einen. Querschnitt durch ein als Einzelladung ausgebildetes Sprengwerkzeug Fig. 3 einen Querschnitt durch ein als Schneidladung ausgebildetes Sprengwerkzeug Fig. 4 einen Querschnitt und Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Sprengwerkzeug zum Durchschlagen stabförmiger Gegenstände Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines leistenförmigen Sprengwerkzeugs besteht aus einem dünnwandigen Hohlprofil 1, dessen Hohlraum 2 allseitig, d. h.
  • auch an den Stirnseiten geschlossen und mit einem Verdämmungsstoff gefüllt ist. Das Hohlprofil ist beispielsweise aus einem Kunststoff wie PVC oder dergleichen hergestellt.
  • Wie die als Schnitt dargestellte Stirnfläche erkennen läßt, weist der durch das Hohlprofil 1 in seiner Form festgelegte Verdämmungskörper eine vorzugsweise ebene Anlagefläche 3 auf, die eine als Nut ausgebildete offene Vertiefung 4 beidseitig begrenzt. In diese Nut 4 ist ein Sprengstoff, beispielsweise eine Sprengschnur 5 eingebracht, die durch Haltemittel 6 in Form von Klebepunkten, Klammern oder aber wie hier dargestellt vorspringenden Befestigungskrallen gebildet werden. Im Endbereich der Vertiefung 4 ist die Sprengschnur 5 mit einem hier nicht näher dargestellten, üblichen Anschlußmittel zur Verbindung mit dem Zündmittel versehen.
  • Ein derart ausgebildetes Sprengwerkzeug kann fertig vorbereitet zum Einsatzort gebracht, dort mit dem Zündmittel verbunden werden und gezündet werden, wobei das Sprengwerkzeug mit der offenen Seite der nutförmigen Vertiefung 4 auf das zu durchschlagende Medium gelegt wird. Bei horizontalen oder nur leicht geneigten Flächen genügt es, das Sprengwerkzeug auf die Fläche aufzulegen. Bei stark geneigten oder vertikalen Flächen oder bei einer Anbringung über Kopf, beispielsweise unter einer Gebäudedecke, ist es jedoch erforderlich,das Sprengwerkzeug mit entsprechenden Befestigungsmitteln zu versehen. In der einfachsten Form ist dies in der Weise möglich, daß auf die Anlage fläche 3 zonenweise oder in einer durchgehenden Schicht 7 ein Kleber, vorzugsweise ein Kleber auf Silikonbasis, aufgebracht wird, der das Sprengwerkzeug auch an vertikalen Flächen nach dem Andrücken in der vorgegebenen Position hält. Die Verwendung von Klebern auf Silikonbasis mit entsprechender Schichtdicke ermöglicht es hierbei, auch auf ebenen oder staubigen Flächen eine genügende Haftung zu erzielen. Die Klebeschicht kann hierbei ebenso wie der Sprengstoff erst am Einsatzort mit dem Verdämmungskörper verbunden werden.
  • Anstelle der dargestellten bogenförmigen Querschnittsform kann auch eine rechteckige oder trapezförmige Querschnittsform für das Hohlprofil vorgegeben werden. Desweiteren ist es möglich, statt nur einer nutförmigen Vertiefung zwei oder mehrere Vertiefungen nebeneinander anzuordnen, um so ein Sprengwerkzeug für unterschiedliche Ladungsstärken einsetzen zu können, indem entsprechend der gewünschten Ladungsstärke eine oder mehrere Vertiefungen mit Sprengstoff gefüllt werden.
  • Wie eingangs dargelegt, können mehrere leistenartige Sprengwerkzeuge, wie in der Abbildung dargestellt, für den Einsatz miteinander kombiniert werden, wobei beispielsweise zum Erzeugen einer Öffnung in einer Gebäudewand entsprechend vier derartiger Sprengwerkzeuge in Form eines Rahmes auf der Wand angebracht werden. Sofern bestimmte Formen wiederholt zum Einsatz gebracht werden müssen, ist es auch möglich, auf der Basis derartiger leistenförmiger Spreng- werkzeuge vollständige Rahmen vorzufertigen, die lediglich an wenigstens einer Stelle eine Unterbrechung für die Zuführung des Zündmittels aufweisen müssen.
  • Das in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellte Sprengwerkzeug für eine Einzelladung besteht aus einem topfförmigen dünnwandig hohl ausgebildeten Verdämmungskörper 8, beispielsweise aus einem Kunststoff mit kreisförmigem oder einem quadratischen Grundriß. Der Verdämmungskörper ist wiederum mit einem Verdämmungsstoff 9, insbesondere einer nichtbrennbaren Flüssigkeit wie Wasser oder dergleichen gefüllt. Der Verdämmungskörper weist eine vorzugsweise ebene Anlagefläche 10 auf, die eine Mündung 11 der Vertiefung 4 zur Aufnahme des Sprengstoffs allseitig umschließt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung so ausgebildet, daß sie einen von der Mündung ausgehend sich in den Verdämmungskörper hinein erweiternden Querschnitt aufweist, so daß die Sprengenergie auf die Durchschlagstelle konzentriert wird. Der Verdämmungskörper 8 ist mit einem seitlich nach augen geführten Zündkanal 12 versehen, der gegenüber dem Hohlraum dicht abgeschlossen ist und durch den das Zündmittel, beispielsweise eine elektrisch oder mittels Zündschnur zündbare Sprengkapsel in die Vertiefung 4 eingeführt und mit dem Sprengstoff in Verbindung gebracht werden kann. Der Zündkanal 12 mündet zweckmäßigerweise in der Nähe der Mündung 11 der Vertiefung 4 aus, so daß die Zündung des Sprengstoffes in unmittelbarer Nähe der durch die Mündung 11 vorgegebenen Durchschlagstelle erfolgt. Wird eine derartige Einzelladung, beispielsweise auf eine armierte Stahlbetondecke 13 aufgelegt, so ist es möglich hier eine sich entsprechend trichterförmig erweiternde Öffnung 14 zu sprengen.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Sprengwerkzeugs für eine sogenannte Schneidladung. Der Verdämmungskörper 8 ist hier wiederum dünnwandig hohl ausgebildet und mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser als Verdämmungsstoff gefüllt. Die Vertiefung 4' ist wiederum in etwa kegelförmig ausgebildet, jedoch im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 2 so, daß die Kegelspitze 15 der Vertiefung 4' in den Verdämmungskörper hineinweist. Der Sprengstoff wird durch einen Formkörper 16 gebildet, der in an sich bekannter Weise einen Hohlkegel bildet. Gegenüber den bisher bekannten Schneidladungen bietet dieses System wegen der wirksameren Verdämmung die gleiche Wirkung bei geringerem Sprengstoffeinsatz.
  • In Fig. 4 und 5 ist ein Sprengwerkzeug dargestellt, wie es insbesondere zur Sprengung von stabförmigen Gegenständen, beispielsweise Stah)selieningesetzt wird. Auch hier ist wieder ein Verdämmungskörper 8 vorgesehen, der bevorzugt dünnwandig hohl ausgebildet und mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser als Verdämmungsstoff gefüllt ist.
  • e e aus den beiden unter 900 zueinanderliegenden Schnitten gemäß Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist auch hier die Vertiefung 4 kegelförmig gegen die Mündung 11 sich verengend ausgebildet und mit Sprengstoff, vorzugsweise hochbrisantem Sprengstoff gefüllt. Im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen wird die Anlagefläche 3' durch eine schlitzartige Ausnehmung im Verdämmungskörper gebildet, wobei die Mündung 11 der Vertiefung 4 im Bodenbereich dieses Schlitzes liegt Der Verdämmungskörper weist ferner einen seitlich von außen in die Vertiefung 4 geführten Zündkanal 12 aus, durch den wieder das Zündmittel, beispielsweise eine Zündkapsel 17 mit dem Sprengstoff in Verbindung gebracht werden kann.
  • Im Einsatzfall wird das Sprengwerkzeug reiterartig auf ein zu durchschlagendes Stahlseil 18 aufgesetzt, wie dies aus den beiden Schnittdarstellungen ersichtlich ist.
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Claims (19)

  1. Bezeichnung: Sprengwerkzeug für Präzisionssprengungen Ansprüche: 1. Sprengwerkzeug für Präzisionssprengungen, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Verdämmungskörper (1) mit einer Anlagefläche (3) und wenigstens einer infider Anlagefläche (3) liegenden, von dieser wenigstens teilweise begrenzten offenen Vertiefung (4) zur Aufnahme von Sprengstoff (5).
  2. 2. Sprengwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdämmungskörper (1) durch eine langgestreckte Leiste gebildet wird.
  3. 3. Sprengwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) als Nut ausgebildet ist.
  4. 4. Sprengwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlageflächen (3) Befestigungsmittel angeordnet sind.
  5. 5. Sprengwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnetE daß das Befestigungsmittel durch eine auf die Anlagefläche (3) aufgebrachte Kleberschicht (7) gebildet wird
  6. 6. Sprengwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetg daß ein Kleber auf Silikonbasis verwendet wird
  7. 7. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6g dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) mit Haltemitteln (6) für den Sprengstoff (5) versehen ist.
  8. 8. Sprengwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) durch Befestigungskrallen gebildet werden, die in die Vertiefung (4) vorspringen.
  9. 9. Sprengwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnetg daß die Haltemittel (6) durch eine Kleberschicht gebildet wird, die wenigstens zonenweise in der Vertiefung (t) angeordnet ist.
  10. 10. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdämmungskörper g1) dünnwandig hohl ausgebildet und mit einem Verdämmungsstoff gefüllt ist
  11. 11. Sprengwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnetr daß der Verdämmungsstoff eine nichtbrennbare Flüssigkeit ist.
  12. 12. Sprengwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß die Flüssigkeit einen unter dem Gefrierpunkt liegenden Erstarrungspunkt besitzt.
  13. 13. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdämmungsstoff durch einen feinteiligen Feststoff gebildet wird.
  14. 14. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der feinteilige Feststoff durch eine Flüssigkeit gebunden ist.
  15. 15. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) einen sich in den Verdämmungskörper (8) hinein erweiternden Querschnitt aufweist.
  16. 16. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4'> kegelförmig ausgebildet ist, wobei die Kegelspitze (15) in den Verdämmungskörper hineinweist und daß der Sprengstoff in an sich bekannter Weise aus einem Formkörper (16) besteht, der als Hohlkegel ausgebildet ist.
  17. 17. Sprengwerkzeug zur Sprengung von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Stahlseilen nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (3') durch eine schlitzartige Ausnehmung gebildet werden, daß die den Sprengstoff enthaltende Vertiefung (4) im Bodenbereich des Schlitzes in diesen ausmündet und daß die Vertiefung (4) sich von einer allseitig vom Verdämmungskörper umschlossenen Mündung (11) in den Verdämmungskörper hinein erweitert
  18. 18. Sprengwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdämmungskörper mit einem von der Vertiefung (4) nach außen führenden Zündkanal (12) versehen ist.
  19. 19. Sprengwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet; daß der Zündkanal (12) im Bereich der Mündung (11) in die Vertiefung ausmündet.
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