DE3341115A1 - Ausweiskarte aus einem laminat miteinander verbundener, insbesondere thermoplastischer folien - Google Patents

Ausweiskarte aus einem laminat miteinander verbundener, insbesondere thermoplastischer folien

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DE3341115A1 DE19833341115 DE3341115A DE3341115A1 DE 3341115 A1 DE3341115 A1 DE 3341115A1 DE 19833341115 DE19833341115 DE 19833341115 DE 3341115 A DE3341115 A DE 3341115A DE 3341115 A1 DE3341115 A1 DE 3341115A1
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausweiskarte aus einem
  • Laminat miteinander verbundener, insbesondere thermoplastischerFolien gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Ausweiskarte, das Gegenstand des Anspruches 4 ist.
  • Die erfindungsgemäßen Ausweiskarten lassen sich für verschiedene Zwecke verwenden. Sie können als Scheckkarten, Kontokarten, Kreditkarten, aber auch als Ausweiskarten verwendet werden, weil sie mit Hilfe ihrer Elektronik über mehr gespeicherte Informationen verfügen, als sich auf der meistens in mehrere parallele Zeilen unterteilten Magnetspur unterbringen lassen. Diese Elektronik besteht aus einem oder mehreren integrierten Schaltkreisen, den sogenannten Chips, die als flache Plättchen ausgeführt sind, den Kontakten, welche freiliegende Kontaktflächen zum Anschluß an Stecker eines Computers aufweisen und den Leiterbahnen, welche die Kontakte mit den Chips verbinden und meistens durch wegätzen einer metallischen Schicht des Substrates gewonnen werden.
  • Dieses Substrat ist in der Regel der Abschnitt einer Folie, die ihrerseits als Schicht im Laminat untergebracht ist, welches den Werkstoff der Ausweiskarte bildet. Die in die Elektronik eingelesenen Informationen sind nicht nur zahlreicher als die anderweitigen auf der Karte vorhandenen, beispielsweise auf der Magnetspur untergebrachten Informationen, sie können im Gegensatz zu den magnetischen Informationen auch nicht mit einer Magnetlupe ausgelesen werden.
  • Die Bildung des Laminates aus den thermoplastischen Folien hat den Vorteil, daß sich das Laminat aus einem einschichtigen Werkstoff verschweißen läßt.
  • Bei einer solchen Ausweiskarte dient der untere Karten bereich zum Prägen, wodurch weitere Informationen, zum Beispiel der Name des Karteninhabers festgehalten werden, die sicht- und lesbar sein sollen und aufgrund ihrer Erhabenheit zum Drucken verwendet werden können. Dieser sogenannte embossing-Bereich der Ausweiskarte wird beim Prägen mechanisch hochbeansprucht und verformt. Er muß deswegen von der Zone entfernt gehalten werden, welche die Elektronik aufnimmt. Andererseits darf die Elektronik nicht in den Bereich der Magnetspur untergebracht werden, weil die Magnetfelder die integrierten Schaltkreise und die dort gespeicherten Informationen beeinträchtigen können bzw. die Magnetspur in ihrer Ebenheit bei darunter liegenden Schaltkreisen beeinträchtigt wird.
  • Es ist bekannt, aus diesen Gründen die Elektronik in einer Zone unterzubringen, die oben von der Magnetspur und unten von dem embossing-Bereich begrenzt ist. Dabei sind Kontaktstiele durch die das Substrat überdeckende Schichten des Laminates hindurchgeführt, so daß die auf den Kontaktstielen ausgebildeten Kontaktflächen auf der Vorderseite der Karte freiliegen. Das hat jedoch den Nachteil, daß bei mechanischer Beanspruchung der Ausweiskarte Teile der Elektronik, d.h. insbesondere die Chips beschädigt werden, weil diese Bausteine in dem Bereich höchster Beanspruchung der Ausweiskarte angeordnet sind. Diese Bereiche ergeben sich, wenn man die Karte durch Zusammenführen ihrer Längsränder oder ihrer Quer ränder biegt in der Kartenmitte aus der durch die Biegung dort hervorgerufenen Wölbung, die sich zwischen parallel zu den zusammengeführten Kartenrändern ausbildenden ebenen Kartenabschnitten ausbildet. Eine solche Ausweiskarte hat ferner den Nachteil, daß die Kontakte infolge ihrer Nähe zu der Magnets pur leicht in magnetische Felder geraten, welche die Elektronik stören.
  • Die Erfindung geht von einer anderen, ebenfalls vorbekannten Ausweiskarte mit den eingangs bezeichneten Merkmalen aus. Hierbei sind die Chips der Elektronik zwar auch in der Zone zwischen der Magnetspur und dem embossing-Bereich und damit ebenfalls im Bereich höchster Biegebeanspruchung angeordnet. Die Kontakte liegen jedoch an einem der quer verlaufenden Kartenränder in solcher Anordnung, daß die Kontaktflächen an der Stirnseite dieses Kartenrandes freiliegt. Eine solche Ausweiskarte hat den Vorteil, daß sie mit den in den Computern üblichen Kontaktleisten kompatibel ist, in denen die Verarbeitung der elektronischen Rarteninformationen erfolgt. Es hat sich indessen herausgestellt, daß eine solche Ausweiskarte außer dem Nachteil, der durch die unvermeidlichen mechanischen Beanspruchungen der Chips in den bei Biegungen gewölbten Kartenbereichen entstehen auch unter Schwierigkeiten leidet, die durch die bei Kunststoffkarten auftretenden elektrostatischen Aufladungen entstehen, welche verstärkt an den Randstirnseiten der Ausweiskarte ausgebildet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausweiskarte der als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, welche Beeinträchtigungen der Elektronik durch mechanische Biegebelastungen der Ausweiskarte vermeidet und die Probleme der elektrostatischen Aufladung der Karte umgeht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wenn man das Substrat erfindungsgemäß an einer Kartenseite anbringt, entzieht man die empfindlichen Teile der Elektronik den Bereichen, in denen bei Belastung der Rartenränder eine Wölbung auftritt und verlegt insbesondere die Chips in die Kartenbereiche, die entweder bei einer Biegung eben bleiben oder sich nur unwesentlich verformen. Indem man ferner die Elektronik auf eine Zone beschränkt, die jenseits der Prägezeilen des embossing-Bereiches liegt, vermeidet man Beschädigungen oder Zerstörungen der elektronischen Bausteine durch die mechanischen Veränderungen der Karte, die diese durch die Prägungen erfährt. Diese Zone ist andererseits außerordentlich klein, weil man sich natürlich bemüht, die Prägezeilen möglichst lang zur Unterbringung möglichst vieler Einprägungen zu machen. Andererseits aber lassen sich die Prägezeilen nicht auf die gesamte Kartenlänge ausdehnen, um u.a. Fehlprägungen zu vermeiden. Die Erfindung macht sich den Umstand zunutze,, daß am Zeilenende zwischen dem zugeordneten Kartenquerrand ein relativ ausgedehnterer prägungsfreier Bereich belassen werden muß als zwischen den Zeilenanfängen und dem diesen Karten zugeordneten Querrand, was u.a. einfach darauf beruht, daß unter den ersten Präge zeilen stets eingeprägte Informationen angeordnet werden, die kürzer als die in den oberen Prägezeilen sind. Die Breite dieser von der Erfindung ausgenutzten prägefreien Zone reicht deswegen für die Unterbringung des Chips bzw. mehrerer Chips aus. Da erfindungsgemäß die Kontakte und die Leiterbahnen in einen darüber liegenden Zonenabschnitt untergebracht werden, reicht die dort durch die obere Prägezeile bzw. Prägezeilen vermindernde Breite der Zonen aus, um die Kontakte einschließlich der Leiterbahnen unterbringen zu können, weil diese Bausteine schmaler sind. Die Kontakte müssen allerdings unter anderem wegen der Unterbringung der Leiterbahnen aus dem unmittelbaren Randbereich heraus weiter nach innen verlegt werden, sodaß für die Kontaktflächen nicht mehr die Kartenstirnseite zur Verfügung steht. Das gleicht man erfindunsgemäß durch die Unterbringung der Kontaktflächen auf der Kartenrückseite aus. Das wiederumhat den Vorteil, daß Beeinträchtigungen durch die statische Elektrizität ebensowenig wie durch die Magnetfelder im Bereich der Magnetspur eintreten können, die auf der Kartenvorderseite untergebracht ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine vollständig gegen mechanische, magnetische und elektrische bzw. elektrostatische Beeinträchtigungen abgesicherte Ausweiskarte ermöglicht, die überdies eine Anordnung der Kontaktflächen gestatten, welche mit den Kontaktleisten von Computern kompatibel ist; hierbei ist die Elektronik soweit zusammengedrängt, daß auf der Karte gegebenenfalls auch andere Informationsträger wie Sofortbilder o.dgl. untergebracht werden können.
  • Vorzugsweise und nach dem Merkmal des Anspruches 2 lassen sich auch Beeinträchtigungen der mechanisch weit weniger als die Chips empfindlichen Kontakte und Leiterbahnen bei Kartenbiegungen durch zusammenführen der Kartenlängskanten und Kartenquerkanten vermeiden, ohne daß bei einer Mehrzahl von Kontakten und entsprechenden Leiterbahnen am Kartenrand die zwischen dem embossing-Bereich und der Magnet spur liegende freie Zone für die Elektronik vollständig ausgespart werden müßte. Das erlaubt eine größere Anzahl von Kontakten und Leiterbahnen und damit eine Erweiterung der elektronischen Kapazität.
  • Ferner ist es zweckmäßig, die Anordnung mit den Merkmalen des Anspruches 3 zu verwirklichen, weil dadurch Platz für eine oder mehrere längere Prägezeilen im embossing-Bereich geschaffen wird, die sich zum Beispiel für die meistens mit vielen Ziffern ausgedrückten Kartennummern ergeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 4 ist besonders zweckmäßig. Denn hierbei erzielt man erhebliche Einsparungen an Substrat im Vergleich mit den Verfahren, die für die eingangs gewürdigten vorbekannten Ausweiskarten benötigt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Figuren der Zeichnungen wiedergegeben ist; es zeigen Fig. 1 eine Ausweiskarte gemäß der Erfindung in Draufsicht auf die Rückseite, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Bereich der Ausweiskarte, auf dem unter anderem die Elektronik untergebracht ist in der Fig. 1 entsprechender Darstellung und Fig. 3 einen Sclnittlängs der Linie III-III der Fig. 2.
  • Mit der Darstellung der Fig. 1 erhält die Ausweiskarte einen allgemeinen rechteckigen Grundriß mit einer längeren oberen Längskante 1, einer dazu parallelen Längskante 2 und den beiden parallelen, aber kürzeren Querkanten 3 bzw. 3' Schematisch ist in der Fig. 1 ein Kantenabschnitt 4 wiedergegeben, welcher auf der hinter der Zeichenebene liegenden Kartenvorderseite eine oder mehrere Magnetspuren aufweist. Zwischen dem Abschnitt 4 und einem unteren Abschnitt 5 liegt ein Kartenbereich 5'.
  • Der untere Abschnitt 5 ist seinerseits in mehrere Zeilen aufgeteilt. Im Gegensatz zu denen mit 6, 7 und 8 bezeichneten Zeilen der Magnetspur, die bis zu den Querrändern 3 und 3' der Karte verlaufen, beginnen und enden die durch einzelne nebeneinander angeordnete Prägefelder gekennzeichnenden Prägezeilen 9 bis 13 vor dem Kartenrand 3'und beginnen auch hinter dem Kartenrand 3.
  • Die oberste Prägezeile 9 nähert sich mit ihrem letzten Feld 14 dem Kartenrand 3'etwas weiter als die folgenden Prägezeilen 10 bis 13. Dadurch entstehen prägefreie Zonen im Bereich der unteren Abschnitte der Kartenränder 3 und 3' Am Zeilenanfang ist die prägefreie Zone mit 15, am Zeilenende mit 16 bezeichnet.
  • Der mittlere Kartenabschnitt 5'verläuft im Bereich der Kartenlängsmitte, die durch die gestrichelte Linie 17 wiedergegeben ist.
  • Der im Maßstab vergrößerte Ausschnitt aus der Fig. 1, der in Fig. 2 wiedergegeben ist, zeigt hauptsächlich die Zone 16. Diese hat einen unteren Abschnitt, der zwischen den durch die Linie 19 bezeichneten Enden der kürzeren unteren Prägezeilen 10 bis 13 an einer Querseite und durch den in Linie 19 parallelen Abschnitt 20 des Kartenrandes 3' an der gegenüberliegenden zweiten Seite begrenzt ist. Die dritte Zonengrenze wird von dem Abschnitt 21 der unteren Kartenlängskante 2 gebildet, welche sich an die Abrundung 22 anschließt, die den übergang von der Kartenlängskante 2 in die Kartenquerkante 3' bildet. In diesem Zonenabschnitt 18 sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Chips 23, 24 untergebracht, welche den mechanisch empfindlichsten Teil der allgemein mit 26 bezeichneten Elektronik darstellen. über den Zonenabschnitt 18 befindet sich ein weiterer Zonenabschnitt 27. Er wird innen von einer Linie 28 begrenzt, welche die äußere Begrenzung des letzten Prägefeldes der oberen Zeile 9 im embossing-Bereich wiedergibt und parallel zu der Kante 3' verläuft, deren betreffender Abschnitt 29 die andere Querbegrenzung der Zone 27 darstellt. Nach unten geht der obere Zonenabschnitt 29 in den unteren Zonenabschnitt über, während er nach oben grundsätzlich nur von dem Magnetspurbereich 8 begrenzt ist, dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß sowohl der embossing-Bereich 5 wie auch der Bereich der Magnetspuren auf der Kartenvorderseite angebracht 4 ist, so daß magnetische Beeinträchtigungen der elektronischen Bausteine im oberen Zonenbereich 27 nicht bestehen, auch wenn diese unmittelbar an der Zeilenbegrenzung der Magnetspur 8 liegen. Ferner stellt diese Anordnung sicher, daß die Magnetspur ohne Beeinträchtigung durch darunterliegende Schaltkreise ausgeführt werden kann.
  • In dem oberen Zonenabschnitt 27 der allgemein mit 30 bezeichneten Zone befinden sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel acht Kontakte 31 bis 38, die ihrerseits über Leiterbahnen mit den Chips 23 und 24 verbunden sind, von denen einige zwischen den Kontakten und dem äußeren Zonenrand 29 sowie andere hinter den Kontakten und zwischen der inneren Zonenbegrenzung 19 verlaufen. Die Leiterbahnen sind entsprechend der den ihnen zugeordneten Kontakten mit Indizes bezeichnet. Ferner sind Leiterbahnen zwischen den Chips 23 und 24 vorgesehen, die ihrerseits mit entsprechenden Indizes bezeichnet sind.
  • Aus der Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Mittellängslinie der Karte zwischen den beiden benachbarten Karten 34 35 verläuft, wodurch die Zone größter Kartendurchbiebung zwischen den Kontakten verläuft.
  • Die Darstellung der Fig. 3 zeigt den Aufbau des Laminates, aus dem der Kartenwerkstoff besteht.
  • Die Kartenrückseite 40 wird von der Außenseite 41 einer transparenten Kunststoffolie, dem sogenannten Overlay 42 gebildet. Darunter liegt eine von einer Folie 43 gebildete Schicht, die als Inlet der Rückseite verwendet wird. Unter den von den Folien 42, 43 gebildeten Schichten des Kartenlaminates 44 befindet sich eine PVC-Folie 45, das sogenannte Substrat. Das Substrat weist die Kontakte auf, von denen einer bei 31 wiedergegeben ist und hat an seiner Innenseite 46 eine Metallschicht 47, die zum Teil weggeätzt ist, sodaß sich Leiterbahnen ausbilden, von denen eine bei 31.1 wiedergegeben ist. Auf der Innenseite 46 befinden sich auch die flachen Plättchen, welche die Chips bilden, von denen einer bei 24 wiedergegeben ist.
  • Der Kontakt 31 hat einen Stiel 48, dessen Stirnseite 49 als Kontaktfläche dient, die an der Kartenrückseite 40 freiliegt.
  • An das Substrat schließt sich ein Inlet 50 an, das die Seite 46 des Substrates 45 abdeckt, auf der die beschriebenen elektronischen Bausteine aufgebaut sind und dadurch eine flache, d.h. ebene Seite 51 ausbildet, die mit dem bedruckten Inlet der Kartenvorderseite belegt werden kann, das mit 52 bezeichnet ist. Die bedruckte Seite 53 des vorderen Karteninletts ist mit einer transparenten Folie 54 abgedeckt. Im allqemeinen bestehen die Außenfolien alls Poliar.id, sog. Captonfolie. Frfindungsqer.X3 wird eine PVC-Folie für das Substrat 45 verwendet, weil sich diese mit dem Folienmaterial der übrigen Schichten verschweißen läßt.
  • Die beschriebene Ausweiskarte wird dadurch hergestellt, daß der mit seinen Längskanten 56, 57 und den diese zugeordneten Lochungen 58, 59 bestehende Substratstreifen auf den links in Fig. 2 wiedergegebenen Kartenbereich beschränkt, wobei für jede Karte eine Elektronik auf einem entsprechenden Abschnitt des Folienstreifens vorgesehen ist, der für eine Karte verwendet wird. Man kann daher mit Hilfe der Lochungen im Abschnitt 60 so auf der betreffenden Kartenseite positionieren, daß die Elektronik wie beschrieben angeordnet wird.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Ausweiskarte aus einem Laminat miteinander verbundener, insbesondere thermoplastischerFolien, das ein Substrat mit einer Elektronik aus Kontakten, Leiterbahnen und wenigstens einem integrierten Schaltkreis enthält, sowie vorzugsweise eine auf der Kartenvorderseite angeordnete Magnetspur aufweist, unter der sich ein in mehrere parallel zur Magnetspur und zu den Kartenlängskanten verlaufende Zeilen unterteilter Bereich für Prägungen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (45) an einer Kartenseite derart angebracht ist, daß seine Elektronik sich auf eine Zone (30) beschränkt, die auf einer Querseite (3') von den Zeilenenden (19, 20), an der dieser gegenüberliegenden Seite von dem unteren Ende (20, 29) des quer verlaufenden Karten randes (3') und in der dazu senkrechten Richtung von dem anschließenden Abschnitt (21) des unter den Zeilen (9 - 13) verlaufenden Kartenlängsrandes begrenzt ist, und das der integrierte Schaltkreis (24) sowie alle weiteren Schaltkreise (23) in dem Zonenabschnitt (18) vor den Enden der unteren Zeilen (-10 - 13) und die in Querrichtung übereinander angeordneten Kontakte (31 -38) sowie die Leiterbahnen (31.1 - 31.8) in dem darüberliegenden Zonenabschnitt (27) bis in den Bereich (5') oberhalb des in Zeilen (9 - 13) unterteilten Prägebereiches (55 unterhalb der Magnetspur (6 - 8) untergebracht sind, wobei die Kontaktanschlußflächen (49) auf der Kartenrückseite (40) im Abstand von den Kartenkanten (1 - 3'j freiliegen.
  2. 2. Ausweiskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mittellängslinie (17) zwischen benachbarten Kontakten (34, 35) verläuft.
  3. 3. Ausweiskarte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (31.1 - 38.1) zwischen den Kontakten (31 - 38) und der zugeordneten Karten querkante (35 sowie hinter oder neben den Kontakten (31 - 38) und vor den Zeilenenden (19, 28) des Prägebereiches (5r, verlaufen.
  4. 4. Ausweiskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zonenabschnitt (18), in dem der integrierte Schaltkreis (24) oder mehrere integrierte Schaltkreise (24, 23) untergebracht ist (sind), die in den folgenden Zonenabschnitten (29), in dem die Kontakte (31 - 38) liegen unter einer oder mehreren der oberen Prägezeilen (9) endet.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Ausweiskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3', dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (45) als Folienstreifen in das Laminat eingebracht wird, der sich an der rechten Kartenseite über die Breite der Zone (30) und die Höhe der Karte erstreckt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verwendung einer PVC-Folie für das Substrat (45).
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