DE3340947C2 - - Google Patents
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- DE3340947C2 DE3340947C2 DE19833340947 DE3340947A DE3340947C2 DE 3340947 C2 DE3340947 C2 DE 3340947C2 DE 19833340947 DE19833340947 DE 19833340947 DE 3340947 A DE3340947 A DE 3340947A DE 3340947 C2 DE3340947 C2 DE 3340947C2
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Rasterausgabe-
und/oder Rastereingabe-Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 27 39 158 ist eine optische Rasteraus
gabe-Vorrichtung dieser Art bekannt. Sie dient zur Dar
stellung alphanumerischer Zeichen mit unendlicher
Auflösung, wozu die Maske für jede Ausgabezeile mit
einem vollständigen Satz der Ausgabezeichen versehen
ist, welche in einer horizontalen Reihe in Höhe der Zeile
nebeneinander angeordnet sind. Zur Darstellung eines
bestimmten Zeichens in dieser Zeile in einer vorgegebe
nen Spaltenposition wird die gerade in dieser Position
befindliche Lichtquelle des Rasterfelds für den Moment
kurzzeitig eingeschaltet, in welchem das gewünschte
Zeichen der Maske an dieser Lichtquelle vorbeibewegt
wird. Diese bekannte Rasterausgabe-Einrichtung läßt
sich als Flachbild-Datensichtgerät einsetzen, mit nur
von der Genauigkeit der Ausbildung der Zeichen der
Maske abhängiger Auflösung. Die Anwendung dieser
bekannten Vorrichtung ist jedoch beschränkt auf die
Darstellung vorgegebener Zeichen; auch ist eine Ra
stereingabe von Information mittels Eingabegriffel (z. B.
Lichtgriffel) nicht möglich.
Aus der DE-OS 23 46 208 ist eine digitale Zeitanzei
ge-Vorrichtung bekannt, bei welcher zwischen einer
einzigen Lichtquelle (Leuchtröhre 20 mit Hohlzylinder-
Reflektor 22 und einer Lochmaske 24) eine weitere
Lochmaske 34 angeordnet ist, welche schrittweise auf
einer Kreisbahn in der Maskenebene bewegbar ist zur
Erzeugung von Digitalziffern. Die Digitalziffern sind
punktweise aufgebaut, wobei sich die Punkte durch mo
mentane Übereinstimmung der Lage von Löchern bei
der Masken ergeben. Auch diese Anordnung ist auf die
Darstellung vorgegebener Zeichen beschränkt.
Aus der DE-OS 23 09 604 ist eine optische Rasteraus
gabe- und/oder Rastereingabe-Vorrichtung bekannt,
bei welcher das Lichtquellen-Rasterfeld als Ganzes der
art mechanisch, z. B. auf einer Kreisbahn, bewegbar ist,
daß sich die Bewegungsbahnen benachbarter Raster-
Lichtquellen schneiden. Die Schnittpunkte bilden die ei
gentlichen Rasterpunkte des Rasterfelds; indem man
diese benachbarten Lichtquellen unterschiedlich farbig
ausbildet und die Lichtquellen jeweils nur im Schnitt
punkt zum Leuchten bringt, läßt sich eine mehrfarbige
Darstellung erreichen; indem man eine der benachbar
ten Lichtquellen durch einen Lichtsensor ersetzt, läßt
sich die bekannte Vorrichtung auch als Rastereingabe-
Vorrichtung verwenden. Schließlich kann man durch
mehrmaliges Aufleuchtenlassen der Lichtquellen des
Rasterfelds während einer Umlaufbewegung die Abbil
dungsgenauigkeit dementsprechend erhöhen. Der Ge
nauigkeitsverbesserung sind jedoch Grenzen gesetzt, da
für die Bewegung des relativ schweren Lichtquellen-Ra
sterfelds praktisch nur die angegebene Kreisbewegung
in Frage kommt.
Aus der DE-OS 29 25 613 schließlich ist es bekannt,
zur großflächigen Abbildung technischer Zeichnungen
mit hoher Genauigkeit, von einer Zeichenmaschine, bei
spielsweise computergesteuert, eine technische Zeich
nung anfertigen zu lassen und diese über ein Abbil
dungssystem von hinten her auf einen Betrachtungs
schirm zu projizieren. Dieser kann mit einem Sensorfeld
zur Eingabe von Information mittels Eingabegriffel ver
sehen sein. Nachteilig an dieser Anordnung ist neben
der Beschränkung auf die Darstellung von gezeichneten
Linien der hohe Bauaufwand und der große Bauraum
bedarf, vor allem die große Bautiefe.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine flachbau
ende Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzu
stellen, mit der Möglichkeit der Ein- und/oder Ausgabe
beliebiger Zeichen, insbesondere Zeichnungslinien, mit
einer höheren Genauigkeit als das Rastermaß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kenn
zeichens des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merk
malen des Oberbegriffs gelöst. Bei der optischen Ausga
be wird dann, wenn sich ein Loch der Lochmaske gerade
in der gewünschten Position befindet, die entsprechend
darunterliegende Lichtquelle kurzzeitig, d. h. mit einer
Lichtdauer, die klein ist gegenüber der Überstreichdau
er des Loches, zum Leuchten gebracht. Dementspre
chend wird bei der Eingabe der Ortskoordinaten eines
Bildpunktes mittels Eingabegriffel dann ein Detektions
signal erzeugt, wenn sich das entsprechende Loch genau
zwischen Eingabegriffel und Lichtsensor (bei Eingabe
griffel mit Lichtquelle) bzw. zwischen Eingabegriffel
und Lichtquelle (bei Eingabegriffel mit Lichtdetektor)
befindet; die Steuerschaltung leitet dann von der mo
mentanen Maskenposition zur Zeit der Erzeugung des
Detektionssignals die genaue Lage des Maskenlochs
oberhalb des Lichtdetektors bzw. des Lichtsensors ab.
Die Vorrichtung baut flach, da das Lichtquellen-Raster
feld (im Gegensatz beispielsweise zu einer Kathoden
strahlröhre) nur relativ geringe Höhe aufweist und die
oberhalb des Rasterfelds und zu diesem parallel ange
ordnete Lochmaske ebenfalls nicht sonderlich viel Bau
höhe beansprucht. Die Ausgabe- bzw. Eingabegenauig
keit wird bei der angegebenen kurzen Leuchtdauer bzw.
Detektions-Zeitauflösung durch die Lochabmessungen
bestimmt und ist somit wesentlich größer als die Abbil
dungsgenauigkeit des Lichtquellen-Rasterfelds ohne er
findungsgemäße Lochmaske. Durch entsprechende An
steuerung des Lichtquellen-Rasterfelds durch die Steu
erschaltung lassen sich beliebige Figuren, insbesondere
Zeichnungslinien, reproduzieren (und eingeben).
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2
sorgt für eine gleichmäßige, vollflächige Abtastung der
Lichtabgabefläche bzw. Lichteinfangfläche der einzel
nen Lichtquellen bzw. Lichtsensoren.
Um bei gegebener Wiederholungsfrequenz des Auf
blinkens eines vorgegebenen Punktes der Abbildung die
Umlauffrequenz des Bandes zu verringern, wird die
Maßnahme gemäß Anspruch 3 vorgeschlagen.
Eine sukzessive Abtastung der Flächen durch in
Querrichtung nebeneinanderliegende Abtastflächen
streifen wird durch die Maßnahme gemäß Anspruch 4
erreicht. Bei Überlappung der Linien werden jeweils
mehrere Flächen einer in Querrichtung verlaufenden
Spalte des Rasterfelds gleichzeitig abgetastet, was die
Abtastgeschwindigkeit dementsprechend erhöht. Bei in
Querrichtung in Flucht liegenden Löchern vereinfacht
sich der Steuerungsaufwand.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 5 führt zu einem
flimmerfreien Bild.
Um bei ausreichender Bildhelligkeit bzw. Eingabe
empfindlichkeit möglichst hohe Auflösung zu erhalten,
werden Lochdimensionen gemäß Anspruch 6 vorge
schlagen.
Um mit baulich einfachem Aufwand eine gleichmäßi
ge Ausleuchtung bzw. Lichtempfindlichkeit des Raster
felds über die gesamte Rasterfeldfläche zu erhalten, sind
die Maßnahmen gemäß Anspruch 7 vorgesehen. Zur
Realisierung der Mulden mit einfachen Mitteln, wird das
Gitter gemäß Anspruch 8 vorgeschlagen.
Um eine Betrachtung des Ausgabebildes auch von
der Seite her zu ermöglichen, wird eine lichtdurchlässige
Abdeckplatte mit Lichtdiffusorschicht gemäß Anspruch
9 vorgeschlagen.
Die im Anspruch 10 vorgeschlagene Ausblendoptik
(beispielsweise realisiert durch ein Blendensystem im
Eingabegriffel) sorgt dafür, daß die mögliche Ortsauflö
sung bei der Eingabe von Signalen im wesentlichen ge
nau so gut ist, wie die Genauigkeit einer evtl. Ausgabe.
Bei mit einer Lichtquelle ausgebildetem Eingabegrif
fel und dementsprechenden Lichtsensoren im Raster
feld ist die Lokalisierung des dem aufgesetzten Eingabe
griffel nächstliegenden Lichtsensors ohne weiteres
durch entsprechende Ausbildung der Steuerschaltung
möglich. Will man dagegen bei einem ausschließlich mit
Lichtquellen bestückten Rasterfeld die dem Eingabe
griffel nächstgelegene Lichtquelle mit einfachen Mitteln
identifizieren, wird hierzu die Induktionsanordnung ge
mäß Anspruch 11 vorgeschlagen. Ein Vorteil dieser An
ordnung liegt darin, daß bei der Eingabe von Informa
tionen weiterhin ein Ausgabebild sichtbar bleiben kann.
Bei CAD-Systemen (computer aided design) kann der
Bildschirminhalt über einen Thermodrucker als Kopie
ausgedruckt werden. Derartige Thermodrucke sind je
doch nicht maßstabsgerecht. Maßstäbliche Zeichnun
gen, vor allem größeren Formats, werden bislang mit
tels automatischer Zeichenmaschinen (Plotter) gefer
tigt, mit entsprechend großem baulichen Aufwand.
Aus der DE-PS 29 25 613 ist es bekannt, die an den
Rechner angeschlossene automatische Zeichenmaschi
ne mit einem Lichtzeichenkopf zu versehen und einen
photosensitiven Zeichnungsträger einzusetzen. Hierbei
kann die Lichtzeichen-Einrichtung für ein Arbeiten mit
unterschiedlichen Wellenlängen ausgebildet sein, von
denen eine erste Wellenlänge dem Zeichnen und eine
zweite Wellenlänge dem Löschen dient.
Um mit Hilfe der vorstehend beschriebenen opti
schen Rasterausgabe-Vorrichtung unmittelbar maß
stabsgetreue Zeichnungsblätter hoher Auflösung zu er
halten, werden die Maßnahmen gemäß Anspruch 12
vorgeschlagen. In der bevorzugten Ausführungsform
mit der Möglichkeit der Umschaltung von einer norma
len Lichtintensität der Lichtquellen auf eine erhöhte
Lichtintensität, besteht die Möglichkeit, den Zeich
nungsträger während der Arbeiten an der Vorrichtung,
beispielsweise mit Ausgabe unterschiedlicher Zeichnun
gen oder Eingabe neuer Zeichnungen, zu belassen, und
dann lediglich interessierende Zeichnungen bzw. Zeich
nungsdetails durch Umschaltung auf erhöhte Lichtin
tensität auf dem Zeichnungsträger aufzunehmen.
Anstelle unterschiedlicher Lichtintensitäten können
auch unterschiedliche Lichtwellenlängen gemäß An
spruch 13 eingesetzt werden mit entsprechender unter
schiedlicher Ansprechempfindlichkeit des Zeichnungs
trägers.
Gemäß Anspruch 14 kann die Abdeckplatte der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung als Zeichenunterlage für ei
ne manuelle Zeichenmaschine ausgebildet sein. Der
Konstrukteur, welcher rechnerunterstützt (CAD) kon
struiert, kann also unmittelbar eine gespeicherte, ggf.
von dem Rechner erstellte und durch die Vorrichtung
wiedergegebene Konstruktionszeichnung mit einem auf
der Zeichenmaschine manuell erstellten Entwurf ver
gleichen. Dementsprechend kann er mittels Eingabe
griffel den Entwurf unmittelbar in den Rechner einge
ben.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektifische Darstellung,
teilweise im Schnitt, der erfindungsgemäßen Vorrich
tung;
Fig. 2 das Detail A in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
und
Fig. 3 einen Detailschnitt entsprechend Fig. 2 mit
aufgesetztem Eingabegriffel und
Fig. 4 einen Detailschnitt ähnlich Fig. 2 einer abge
wandelten Ausführungsform.
Die im folgenden anhand der Figuren beschriebene,
allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient sowohl
der großflächigen Wiedergabe eines rechnergespei
cherten Bildes, als auch der Einspeicherung (Digitalisie
rung) von Ortsinformationen (z. B. von Konstruktions
zeichnungen) durch entsprechende Betätigung eines an
den jeweiligen Ort gebrachten Eingabegriffels 12. Die
Vorrichtung kann jedoch den Einsatzerfordernissen
entsprechend auch ausschließlich zur Wiedergabe von
Bildinformationen oder zur Digitalisierung von Bildin
formationen eingesetzt werden. Die Vorrichtung 10 be
nötigt eine vergleichsweise geringe Bautiefe und kann
daher als "Flachbildschirm" bezeichnet werden. Dies er
möglicht den unmittelbaren Einbau der Vorrichtung 10
in eine Zeichenmaschine für manuellen Konstruktions-
Zeichnungsentwurf, wobei die Vorrichtung 10 anstelle
der Zeichnungsunterlage (Reißbrett) tritt. Das compu
tergestützte Konstruieren (CAD) wird hierdurch we
sentlich erleichtert, da sowohl die graphische Rechner
ausgabe, wie auch die unmittelbare Ortsinformations
eingabe in den Rechner mittels Eingabegriffel (Digitali
sierung) unmittelbar am Zeichenbrett vor sich geht. Der
Konstrukteur kann das maßstabsgetreue Rechnerbild
mit seinem eigenen manuell erstellten Entwurf verglei
chen und Korrekturen direkt in den Rechner eingeben.
Der Benutzer eines derartigen Systems ist also in der
Lage, seine gewohnte manuelle Tätigkeit an der Zei
chenmaschine unmittelbar rechnerunterstützt durchzu
führen.
Der prinzipielle Aufbau der Vorrichtung 10 geht aus
den Fig. 1-3 hervor. Man erkennt eine Grundplatte 14
mit ringsum laufendem Seitenrand 16. Eine lichtdurch
lässige Abdeckplatte 18 der gleichen Größe wie die
Grundplatte 14 ist auf den Rand 16 aufgelegt unter Bil
dung eines geschlossenen Innenraums 20 zwischen den
Platten 14 und 18 und dem Rand 16. Die Platten 14 und
18 haben rechteckigen Umriß.
Im Innenraum 20 befindet sich eine zu den Platten 14
und 18 parallele Rasterplatte 22, an deren der Abdeck
platte 18 zugewandten Oberseite ein Leitungsgitter an
gebracht ist, welches ein Rasterfeld 24 definiert. Das
Gitter besteht zum einen aus in der einen Abmessungs
richtung (X) der Platte 22 verlaufenden, mit Abstand
über die Plattenoberseite 26 verteilten Leitungen 24 a
und in Querrichtung (Y) hierzu verlaufenden, ebenfalls
mit in gleichem Abstand über die Plattenoberseite 26
verteilten Leitungen 24 b. Die Leitungen 24 a und 24 b
bilden also das Rasterfeld 24 mit Rasterpunkten, an wel
chen sich die Leitungen 24 a und 24 b kreuzen. In diesen
Rasterpunkten 28 sind jeweils Lichtquellen 30 (s. Fig. 2),
insbesondere in Form von Leuchtdioden, angeordnet.
Die Lichtquellen 30 geben dann Licht ab, wenn durch
den zugeordneten Rasterpunkt 28 durch entsprechende
Beschaltung der sich hier treffenden Leitungen 24 a und
24 b Strom fließt.
Gemäß Fig. 2 stehen die Lichtquellen 30 etwas über
die Plattenoberseite 26 hervor. Sie ragen dadurch in
nach oben hin (zur Abdeckplatte 18 hin) sich aufweiten
de Mulden 34 hinein. Diese Mulden werden von den
Zwischenräumen eines Gitters 36 aus sich rechtwinkelig
kreuzenden Prismenstäben 38 a und 38 b gebildet. Wie
die Fig. 1 und 2 zeigen, verlaufen die Prismenstäbe 38 a
zwischen benachbarten Leitungen 24 a und dementspre
chend die Prismenstäbe 38 b zwischen benachbarten
Leitungen 24 b. Im Querschnitt sind die Prismenstäbe
jeweils dreiecksförmig, wobei die Dreiecksbasis parallel
zur Plattenoberseite 26 verläuft und an dieser anliegt
und die Dreiecksspitze zur Abdeckplatte 18 hinweist.
jede Mulde 34 wird demnach von vier nach oben von
einander wegstrebenden Prismenflächen des Gitters 36
begrenzt. Die Kanten 40 a der Prismenstäbe 38 a sowie
die Kanten 40 b der Prismenstäbe 38 b jeweils an der
Oberseite des Gitters 36 bilden also die Begrenzungen
zwischen benachbarten Mulden 34 und definieren je
weils die Muldenöffnungsfläche einer Mulde 34. Diese
Muldenöffnungsfläche ist gleich der effektiven Lichtab
gabefläche 42 der in dieser Mulde 34 befindlichen Licht
quelle 30. In Fig. 1 ist durch eine Schrägschraffur eine
willkürlich herausgegriffene Lichtabgabefläche 42′ ge
kennzeichnet.
Zur Erhöhung der durch die Fläche 42 tretenden
Lichtmenge sind die Prismeninnenflächen 44 gemäß
Fig. 2 verspiegelt.
Die Abmessungen Δ X einer Fläche 42 in X-Richtung
beträgt etwa 10 mm, die Abmessung Δ Y in Y-Richtung
beträgt etwa 10 mm. Das gesamte Rasterfeld 24 wird
also praktisch nahtlos (bis auf die Stärke der Kanten 40 a
und 40 b) in einzelne Flächen 42 aufgeteilt, welche durch
entsprechende Ansteuerung der Lichtquellen 30 wahl
weise beleuchtbar sind. Die Abmessungen des Raster
felds 24 entsprechen insbesondere den Abmessungen
einer Zeichnungsunterlage einer Zeichenmaschine.
Die Platte 22 sowie das an ihr flächig anliegende Git
ter 36 werden von einer bandförmigen Lochmaske 44
umschlungen. Die Lochmaske 45 ist jeweils über eine
Umlenkrolle 46 an den beiden in X-Richtung voneinan
der beabstandeten Enden der Platte 22 geführt. Die teil
weise Darstellung in Fig. 1 ist dementsprechend nach
links spiegelsymmetrisch um eine zur Richtung X senk
rechte Spiegelebene zu ergänzen. Ein Obertrum 47 der
Lochmaske 45 läuft in Fig. 1 von links nach rechts in
Richtung des Pfeils v entlang der Oberseite des Gitters
36; dementsprechend läuft ein hierzu paralleles Unter
trum 48 der Lochmaske 45 an der Unterseite der Platte
22 in Fig. 1 nach links. Eine der beiden Umlenkrollen,
beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Umlenkrolle 46,
wird von einem Motor 49 mit konstanter Winkelge
schwindigkeit ω angetrieben.
Die Lochmaske 45 ist mit einer Vielzahl von Löchern
50 versehen, welche auf zueinander parallelen, schräg
zur Relativbewegungsrichtung v (d. h. in X-Richtung)
verlaufenden Linien 52 angeordnet sind. Die Neigung
der Linien 52 ergibt sich aus dem Versatz T x benachbar
ter Löcher 50 in X-Richtung und dem Versatz T y der
Löcher in Querrichtung (Y-Richtung). Bei einer Lochab
messung (Durchmesser) P der insbesondere kreisförmi
gen Löcher 50 gilt:
T x =Δ X + P und
T y =P.
Oberhalb der Fläche 42 einer beliebigen Mulde 34
befindet sich also ein und nur ein Loch 50. Ferner ergibt
sich im Verlauf der Bandbewegung ein streifenweises
Abtasten der jeweiligen Fläche 42 durch die aufeinan
derfolgenden Löcher 50, wobei die Streifen eine Breite
entsprechend P aufweisen und ohne Überlappung in
Y-Richtung dicht aneinander anschließen. P beträgt am
besten etwa 0,2 mm.
In Fig. 2 sind von einer Lichtquelle 30 emittierte und
von den Prismeninnenflächen 44 reflektierte Lichtstrah
len durch kleine Pfeile angedeutet. Man erkennt, daß
das gerade oberhalb dieser Mulde 34 befindliche Loch
50 als Lochblende für die Strahlen wirkt. Aufgrund die
ser Anordnung ergibt sich eine Strahlenbündelung nach
oben (Richtung Z), welche eine Beobachtung der an
schließend durch die lichtdurchlässige Abdeckplatte 18
fallenden Lichtstrahlen von der Seite her erschweren
würde. Die Unterseite 56 der Abdeckplatte 18 ist daher,
insbesondere durch entsprechende Aufrauhung, licht
streuend ausgebildet (Lichtdiffusorschicht 58). Dies ist
durch entsprechende Lichtpfeile in Fig. 2 angedeutet.
Zur optischen Aus- und Eingabe von Daten eines
nichtdargestellten Rechners ist dieser mit einer Steuer
schaltung 60 der Vorrichtung 10 verbunden, welche in
Fig. 1 als Block angedeutet ist. Die Steuerschaltung 60
ist über eine Daten- und Steuerleitung 62 zur Informa
tionsübertragung in beiden Richtungen mit dem Rech
ner verbunden. Um die einzelnen Lichtquellen 30 ein
zeln ansteuern zu können, sind sowohl die Leitungen
24 a über eine entsprechende in Fig. 1 angedeutete Sam
melleitung 64 als auch die Leitungen 24 b über eine wei
tere Sammelleitung 66 mit der Steuerschaltung 60 ver
bunden. Über eine Leitung 68 steuert die Steuerschal
tung 60 den Motor 49. Um die jeweilige genaue momen
tane Lage der bandförmigen Lochmaske 45 feststellen
zu können, ist die Steuerschaltung 60 über eine Leitung
70 mit einem Meßwertaufnehmer 72 verbunden, wel
cher am Rand 16 befestigt ist und eine Meßspur 74 der
Lochmaske 45 beispielsweise optisch abtastet. Man
kann jedoch auch anstelle oder zusätzlich zum Meß
wertaufnehmer 72 einen Winkelgeber einsetzen, wel
cher mit einer der beiden Umlenkrollen 46 verbunden
ist. Schließlich kann man auch für den Motor 49 einen
Schrittmotor einsetzen, bei welchem von vorneherein
die jeweilige Winkelstellung der Motorwelle der Steu
erschaltung bekannt ist.
Um einen Leuchtpunkt etwa der Größe der Löcher
50 an beliebiger Stelle der Abdeckplatte 18 (genauer
gesagt der Diffusorschicht 58 der Abdeckplatte 18) zu
erzeugen, wird von der Steuerschaltung 60 diejenige
Lichtquelle 30 zum Leuchten gebracht, innerhalb deren
Lichtabgabefläche 42 die gewünschte Lichtpunktposi
tion liegt. Die Steuerschaltung 60 bringt diese Lichtquel
le 30 gerade in dem Moment kurzzeitig zum Leuchten,
in welchem sich dasjenige Loch 50 mit der der Y-Koor
dinate des Leuchtpunktes entsprechenden Y-Koordina
te gerade in der gewünschten Position X befindet. Um
ein im wesentlichen flimmerfreies Bild zu erzeugen,
wird die Lochmaske 45 mit einer derartigen Geschwin
digkeit v bewegt, daß die Löcher 50 mit gleicher Quer
position X mit einer die maximale Auflösungsfrequenz
des menschlichen Auges gerade übersteigenden Häufig
keit ein und dieselbe Fläche 42 überfahren. Die Reihen
52 von Punkten 50 sind derart dicht auf der Lochmaske
45 angeordnet, so daß sich eine entsprechende Vielzahl
von Löchern mit gleicher Querposition ergibt mit ent
sprechender Reduzierung der notwendigen Laufge
schwindigkeit v der Lochmaske 45.
In Fig. 2 ist strichliert ein Zeichnungsträger 80 (trans
parentes Zeichenpapier) dargestellt, welcher auf die
Oberseite der Abdeckplatte 18 auflegbar ist. Eine im
Rechner gespeicherte, ggf. vom Rechner erzeugte Kon
struktionszeichnung, kann also mittels der erfindungs
gemäßen Vorrichtung 10 unterhalb des Zeichnungsträ
gers 80 abgebildet und bedarfsweise mit einer Zeich
nung auf dem Zeichnungsträger 80 unmittelbar vergli
chen werden.
Zur Eingabe von Ortsinformationen mittels Eingabe
griffel 12 ist dieser mit einem Lichtsensor 82 versehen
und mit einer Ausblendoptik 84, um mit einer dem Loch
durchmesser P im wesentlichen entsprechenden Lokali
sierungsgenauigkeit eine Ortsinformationseingabe
durchführen zu können. Die Ausblendoptik 84 kann bei
spielsweise aus einer Sammellinse 86 am unteren offe
nen Ende des Eingabegriffels 12 bestehen und einer
Lochblende 88 in der Bildebene der auf das Obertrum
47 der Lochmaske 45 (genauer genommen auf die Diffu
sorschicht 58) fokussierten Linse 86. Hinter dem Loch
der Lochblende 88 befindet sich der Lichtsensor 82, wel
cher also im wesentlichen ausschließlich Lichtstrahlen
aus der Gegenstandsebene im Bereich um die optische
Achse 90 empfängt.
Um ein punktgenaues Ausrichten des Eingabegriffels
12 auf eine Zeichnung zu ermöglichen, kann dieser in
nichtdargestellter Weise nach unten spitz zulaufen, bei
spielsweise entsprechend dem noch näher zu erläutern
den weiteren Ausführungsbeispiel 112 eines Eingabe
griffels gemäß Fig. 4.
Der Lichtsensor 82 des Eingabegriffels 12 ist über
eine Leitung 92 mit der Steuerschaltung 60 verbunden.
Um feststellen zu können, oberhalb welcher der
Lichtquellen 30 sich der Eingabegriffel 12 gerade befin
det, könnte man daran denken, sämtliche Lichtquellen
30 der Reihe nach unter Kontrolle der Steuerschaltung
60 zuzuschalten, so daß der Zeitpunkt des Auftretens
eines Detektorsignals an der Leitung 92 einer bestimm
ten Lichtquelle 30 zuordenbar ist. Hierzu muß jedoch
die Wiedergabe von optischer Information durch die
Vorrichtung 10 wenigstens kurzzeitig unterbrochen
werden. Um dies zu vermeiden, ist der Griffel 12 mit
einer in Fig. 3 symbolisch dargestellten Induktionsspule
94 an seinem unteren Ende versehen, welche bei Aufset
zen des Eingabegriffels 12 auf die Platte 18 auf die un
mittelbar darunterliegenden Leitungen 24 a und 24 b ein
wirkt und die Möglichkeit der Lokalisierung des ent
sprechenden Rasterpunkts 28 durch die Steuerschal
tung 60 schafft. In Fig. 1 sind Magnetfeldlinien 96 der
Spule 94 angedeutet; eine Energieversorgungsleitung
98 für die Spule 94 ist ebenfalls angedeutet.
Zur unmittelbaren Eingabe der Ortskoordinaten ei
nes Punktes, beispielsweise eines Zeichnungspunktes,
muß der Eingabegriffel lediglich an den entsprechenden
Ort gehalten werden (senkrecht zur Platte 18). Die Steu
erschaltung 60 stellt daraufhin aufgrund der Induktions
wirkung die Lage des zugeordneten Rasterpunkts fest
und schaltet die zugeordnete Lichtquelle 30 ein. Gemäß
Fig. 3 ergibt sich eine Art Lichtschranke zwischen der
leuchtenden Lichtquelle 30 und dem Detektor 82, wel
che lediglich dann kurzzeitig geöffnet ist, wenn dasjeni
ge Loch 50 mit der gleichen Y-Koordinate wie der ein
zugebende Punkt momentan dieselbe X-Koordinate
wie der Punkt einnimmt. Aufgrund der ständigen Posi
tionsbestimmung der Lochmaske 45 über den Meßwert
aufnehmer 72 kann von der Steuerschaltung 60 der Zeit
punkt der Öffnung der Lichtschranke exakt einem be
stimmten Loch 50 (Y-Koordinate des einzugebenden
Punktes) zugewiesen werden sowie einer momentanen
X-Position dieses Loches (X-Position des einzugeben
den Punktes).
In Fig. 4 ist eine zweite, mit 110 bezeichnete Ausfüh
rungsform der Vorrichtung im Schnitt entsprechend
Fig. 3 dargestellt, wobei Bauelemente, die Bauelemen
ten gemäß Fig. 1-3 in ihrer Funktion entsprechen, mit
denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl
100, versehen sind. Abweichend von der ersten Ausfüh
rungsform sind hier die Mulden 134 parabolisch ausge
bildet, so daß sich ein verbesserter "Scheinwerfer-Ef
fekt" gegenüber der prismatischen Ausführungsform
gemäß Fig. 1-3 ergibt. Anstelle der Lichtquellen 30
sind hier Lichtsensoren 130 in den Mulden 134 vorgese
hen, und zwar im jeweiligen Brennpunkt. Die Lichtsen
soren 130 sind wiederum an den Kreuzungspunkten von
Leitungen 124 a und 124 b eingeschaltet, entsprechend
der Anordnung in Fig. 1. Die Mulden 134 können wieder
von einem durchgehenden Gitter 136 gebildet sein, wel
ches sich flächig auf der Platte 122 abstützt. Die band
förmige Lochmaske 145 ist wiederum mit Löchern 150
entsprechend der Anordnung in Fig. 1 versehen. Ober
halb der Lochmaske 145 befindet sich die transparente
Abdeckplatte 118, welche jedoch vorzugsweise ohne
Aufrauhung ausgebildet ist. Die Vorrichtung 110 ist aus
schließlich zur Ortseingabe ausgebildet. Es ist jedoch
auch eine Mischform zwischen den Ausführungsformen
10 und 110 denkbar, also sowohl mit Lichtquellen als
auch mit Lichtsensoren in den einzelnen Mulden.
Der Eingabegriffel 112 ist nunmehr mit einer Licht
quelle 182 (anstelle des Lichtsensors 82) versehen, wel
che sich im Brennpunkt einer Sammellinse 186 als Teil
einer Ausblendoptik 184 befindet. Aus den sich erge
benden Parallelstrahlen wird ein Strahlenbündel ausge
blendet mit einem dem Lochdurchmesser P im wesentli
chen entsprechenden Bündeldurchmesser. Hierzu ist
der Eingabegriffel 112 nach unten konisch zulaufend
ausgebildet und mit einer entsprechend kleinen Öffnung
an der Konusspitze versehen.
Zur Eingabe der Ortskoordinaten eines Punktes, bei
spielsweise einer Zeichnungslinie einer nichtdargestell
ten, auf die Platte 118 aufgelegten technischen Zeich
nung, wird der Eingabegriffel 112 dementsprechend an
die Platte 118 gehalten (senkrecht zur Platte 118). Man
erhält wiederum eine Lichtschranke zwischen Licht
quelle 182 und dem unterhalb des Eingabegriffels 112
befindlichen Lichtsensor 130. Diese Lichtschranke ist
ausschließlich dann kurzzeitig geöffnet, wenn sich dasje
nige Loch mit der richtigen Y-Koordinate in der richti
gen X-Position befindet. Die Steuerschaltung 60 kann
über die ihr durch die entsprechenden Leitungen 124 a
und 124 b zufließenden Signale sowohl die Lage des mo
mentan beleuchteten Lichtsensors 130 feststellen, als
auch aus dem Zeitpunkt des Auftretens der entspre
chenden Signale auf den momentanen Lochort rück
schließen.
Um maßstabsgetreue Kopien (hard copy) der durch
die Vorrichtung wiedergegebenen Bilder zu erhalten, ist
es lediglich erforderlich, anstelle eines herkömmlichen
Zeichnungsträgers 80 gemäß Fig. 2, einen Zeichnungs
träger mit lichtempfindlicher Schicht aufzulegen, wobei
die Ansprechempfindlichkeit höher ist als die Umge
bungshelligkeit. Man kann die Ansprechempfindlichkeit
darüber hinaus so einstellen, daß es lediglich dann eine
Aufzeichnung gibt, wenn die Lichtquellen 30 zur Abga
be erhöhter Lichtintensität angesteuert werden, welche
oberhalb einer normalen Abbildungs-Lichtintensität
liegt. Der lichtempfindliche Zeichnungsträger kann
demzufolge während der üblichen CAD-Arbeiten auf
dem Flachbildschirm belassen bleiben. Man kann auch
mit unterschiedlichen Lichtwellenlängen arbeiten, wo
bei der Zeichnungsträger lediglich für eine der beiden
Lichtwellenlängen ansprechempfindlich ist.
Claims (16)
1. Optische Rasterausgabe- und/oder Rastereinga
be-Vorrichtung, umfassend ein zweidimensionales
Rasterfeld (24) mit Lichtquellen (30) und/oder
Lichtsensoren (130) an den Rasterpunkten (28), eine
relativ zum Rasterfeld (24) lagenveränderliche
Maske zwischen dem Rasterfeld (24) und einem
Beobachter bzw. zwischen dem Rasterfeld (24) und
einem Eingabegriffel (12; 112) und eine Steuer
schaltung zur wahlweisen An- und Abschaltung der
Lichtquellen (30) bzw. zur Feststellung der Orte der
lichtempfangenden Lichtsensoren (130), jeweils in
Abhängigkeit von der momentanen relativen Lage
der Maske, dadurch gekennzeichnet, daß die Mas
ke als Lochmaske (45; 145) ausgebildet ist mit
Lochabmessungen (P) klein gegenüber den Licht
abgabeflächen-Abmessungen (Δ X, Δ Y) der einzel
nen Lichtquellen (30) bzw. gegenüber den Lichtein
fangflächen-Abmessungen der einzelnen Lichtsen
soren (130), daß die Anordnung der Löcher (50) und
der Bewegungsweg der Lochmaske (45; 145) derart
festgelegt sind, daß jede einzelne Lichtabgabe
bzw. Lichteinfangfläche (42) nacheinander von
mehreren in zur Relativbewegungsrichtung (X)
zwischen Rasterfeld (24) und Lochmaske (45; 145)
senkrechter Richtung (Y) gegeneinander versetz
ten Löchern (50) abgetastet wird, wobei stets nur
ein einzelnes Loch (50) die Lichtabgabe- bzw.
Lichteinlangfläche (42) überstreicht, und daß die
Steuerschaltung (60) zur wahlweisen An- und Ab
schaltung der Lichtquellen (30) bzw. zur Feststel
lung der Orte der lichtempfangenden Lichtsenso
ren (130) in Abhängigkeit vom jeweils abtastenden
Loch (50) mit einer Leuchtdauer bzw. Detektions-
Zeitauflösung ausgebildet ist, die klein ist gegen
über der Überstreichdauer des Loches (50) über die
Lichtabgabe- bzw. Lichteinfangfläche (42).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer relativ
zum Rasterfeld (24) linear bewegbaren Maske, ggf.
in Form eines endlosen Bandes, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Bewegungsrichtung (X) der Maske
aufeinanderfolgende Löcher (50) in dieser Richtung
einen Abstand (T x ) von Lochmitte zur Lochmitte
von wenigstens gleich, vorzugsweise etwa gleich
der entsprechenden Abmessung (Δ X) der Lichtab
gabe- bzw. Lichteinfangflächen (42) zuzüglich der
Lochabmessung (P) in dieser Richtung aufweisen
und in Querrichtung (Y) einen Lochabstand (T y )
etwa gleich der Lochabmessung (P) in dieser Rich
tung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Loch (50) wenigstens ein wei
teres Loch (50) zugeordnet ist, wobei diese Löcher
(50) sämtlich auf einer gemeinsamen, zur Bewe
gungsrichtung (X) parallelen Linie liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher (50) auf zueinander paral
lelen, schräg zur Relativbewegungsrichtung verlau
fenden Linien (52) angeordnet sind, vorzugsweise
mit in Richtung (Y) senkrecht zur Bewegungsrich
tung (X) in Flucht liegenden Löchern (50) der in
Bewegungsrichtung (X) gegenseitig überlappen
den, schräg verlaufenden Linien (52).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rela
tivbewegungsgeschwindigkeit (v) derart festgelegt
ist, daß ein Loch (50) bzw. die auf einer gemeinsa
men, zur Bewegungsrichtung (X) parallelen Linie
liegenden Löcher (50) mit einer die maximale Auf
lösungsfrequenz des menschlichen Auges überstei
genden Häufigkeit ein und dieselbe Fläche (42)
überstreichen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lö
cher (50) einen Durchmesser von 0,1 bis 1,0 mm,
vorzugsweise 0,15 bis 0,5 mm, am besten etwa
0,2 mm aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht
quellen (30) bzw. Lichtsensoren (130) jeweils in un
mittelbar aneinander angrenzende, vorzugsweise
innenverspiegelte Aufnahmemulden (34; 134) hin
einragen, wobei die Muldenöffnungsfläche die
Lichtabgabefläche (42) bzw. die Lichteinfangfläche
bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mulden (34) prismatische Innen
flächen (44) aufweisen und vorzugsweise von einem
Gitter (36) aus Prismenstäben (38 a, 38 b) gebildet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lichtdurch
lässige Abdeckplatte (18) auf der dem Rasterfeld
(24) gegenüberliegenden Seite der Lochmaske (45),
welche vorzugsweise mit einer Lichtdiffusorschicht
(58) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
einer Lichtquelle (182) und/oder einem Lichtsensor
(82) versehene Eingabegriffel (112; 12) eine Aus
blend-Optik (184; 84) aufweist, welche hei an die
Vorrichtung (110; 10) gehaltenem Eingabegriffel
(112; 12) die Lichtmessung der Strahlung bzw. die
Beleuchtung ausschließlich eines Flächenbereichs
der Lochmaske (45) jeweils mit Abmessungen im
Bereich der Lochabmessungen (P) zuläßt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
gabegriffel (12) mit einer vorzugsweise von einem
Elektromagneten gebildeten Induktionsanordnung
(94) versehen ist, und daß die Steuerung (60) zur
Feststellung des Ortes des der Induktionswirkung
der Induktionsanordnung (94) des Eingabegriffels
(12) ausgesetzten Rasterpunktes ausgebildet ist so
wie ggf. zur daraufhin erfolgenden Einschaltung
der entsprechenden Lichtquelle (30).
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, ge
kennzeichnet durch einen auf die Abdeckplatte (18)
auflegbaren, vorzugsweise lichtdurchlässigen
Zeichnungsträger (80) mit einer lichtempfindlichen
Schicht, vorzugsweise mit einer Ansprechempfind
lichkeit für eine wahlweise einstellbare erhöhte
Lichtintensität der Lichtquellen oberhalb einer nor
malen Lichtintensität der Lichtquellen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtquellen zur Abgabe we
nigstens zweier unterschiedlicher Lichtwellenlän
gen ausgebildet sind, und daß der Zeichnungsträger
(80) lediglich für eine der beiden Lichtwellenlängen
ansprechempfindlich ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (18)
als Zeichnungsunterlage für eine Zeichenmaschine
ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
messungen (Δ X; Δ Y) der Lichtabgabeflächen (42)
bzw. der Lichteinfangflächen im Bereich zwischen
1 und 20 mm, vorzugsweise 5 und 15 mm, am besten
etwa im Bereich von 10 mm liegen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen eine Meß
spur (74) der Lochmaske (45) abtastenden Meß
wertaufnehmer (72) und/oder einen Schrittmotor
(49) für den Bewegungsantrieb der Maske.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340947 DE3340947A1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Optische rasterausgabe- und/oder rastereingabe-vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340947 DE3340947A1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Optische rasterausgabe- und/oder rastereingabe-vorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340947A1 DE3340947A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340947C2 true DE3340947C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6214148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340947 Granted DE3340947A1 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Optische rasterausgabe- und/oder rastereingabe-vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340947A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2309604A1 (de) * | 1973-02-27 | 1974-09-05 | Licentia Gmbh | System zur anzeige und/oder abtastung von rasterpunkten eines kartesischen punktrasters |
DE2346208A1 (de) * | 1973-09-11 | 1975-03-20 | Everbrite Electric Signs | Digitale zeitanzeigevorrichtung |
DE2739158A1 (de) * | 1977-08-31 | 1979-03-15 | Werner H Dipl Ing Eggert | Flachbild-datensichtgeraet zur darstellung alphanumerischer zeichen mit unendlicher aufloesung fuer die text- und datenverarbeitung |
DE2925613C2 (de) * | 1979-06-25 | 1983-05-05 | Aristo Graphic Systeme Gmbh & Co Kg, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Steuern einer an einen Computer angeschlossenen Zeichenmaschine mittels einer Digitalisiereinrichtung |
-
1983
- 1983-11-11 DE DE19833340947 patent/DE3340947A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340947A1 (de) | 1985-05-23 |
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