DE3340570A1 - Spektralphotometer zur aufzeichnung eines direkten verhaeltnisses - Google Patents

Spektralphotometer zur aufzeichnung eines direkten verhaeltnisses

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DE3340570A1
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Shigeru Katsuta Matsui
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Hitachi Ltd
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    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/42Absorption spectrometry; Double beam spectrometry; Flicker spectrometry; Reflection spectrometry

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Spektralphotometer zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses Die vorliegende Erfindung betrifft ein Doppelstrahlspekralphotometer zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses und insbesondere eine photometrische Einrichtung eines Infrarotspektralphotometers dieser Art.
  • Das herkömmliche Spektralphotometer zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses führt eine kontinuierliche Wellenlängenabtastung für ein Spektrometer durch, unabhängig von der Drehung eines Sektorendrehspiegels. Dieses System ist jedoch nachteilig, da in dem Wellenlängenbereich, in welchem sich die durch Luft oder ein Lösungsmittel verursachte Absorption plötzlich verändert, eine Aufzeichnung erfolgt ähnlich einem Differentations- bzw. Differenz spektrum in Überlagerung mit einem gemessenen Spektrum.
  • In Fig.1 ist schematisch der Betrieb eines herkömmlichen Spektralphotometers für ein direktes Verhältnis illustriert.
  • Das von einer Lichtquelle 1 kommende Licht wird in ein Bezugslicht, welches eine Bezugsseite durchläuft, und in ein Probenlicht 2, welches eine Probe 4 durchläuft, aufgeteilt und durch einen Sektorendrehspiegel 5 zusammengefügt, d.h.
  • das Probenlicht 2 und das Bezugslicht werden hierdurch abwechselnd ausgewählt, um auf dem gleichen optischen Weg in einen Monochromator 7 einzutreten.
  • In Fig.2 ist eine Draufsicht auf den Sektorendrehspiegel 5 gezeigt, wobei der Sektor a ein reflektierender Spiegelsektor ist, der Sektor b ein herausgeschnittener Sektor und der Sektor c ein lichtundurchlässiger Sektor ist. Während einer Drehung des Sektorendrehspiegels S Z d das Proben licht 2 reflektiert, wenn der reflektierende Spiegelsektor a in dessen optischen Weg kommt. Das Bezugslicht 3 wird dem Monochromator 7 zugeführt, wenn der ausgeschnittene Sektor b in dessen optische Bahn kommt. Das Licht wird unterbrochen, wenn der lichtundurchlässige Sektor c in die optische Bahn tritt.
  • Der ausgeschnittene Sektor und auch der reflektierende Spiegelsektor a bilden jeweils 90°-Sektoren.
  • Das in den Monochromator eintretende Licht wird in Bezug auf die Wellenlänge ausgewählt durch eine Dispersionseinrichtung, welche duch einen Impulsmotor 8 zur Wellenlängenabtastung gedreht wird, um daraus hervorzutreten. Dieses monochromatische Licht wird durch einen photoelektrischen Detektor 9 erfaß, um in ein elektrisches Signal umgewandelt zu werden. Anschließend wird das Signal in ein photometrisches Signal R entsprechend dem Bezugslicht 3 und in ein photometrisches Signal S entsprechend dem Probenlicht 2 durch eine R-S-Trenneinheit 10 getrennt. Das Verhältnis des Probenlichtsignals S zum Bezugslichtsignal R, d.h. also die Durchlässigkeit der Probe 4 wird durch eine arithmetische Verhältniseinheit 11 erzielt Da der Monochromator 7 andererseits einer Wellenlängenabtastung unterworfen ist, zeigt eine Anzeigeeinrichtung 12 ein Absorptionsspektrum der Probe a in Zeit folge an. Darüber hinaus wird ie Durchlässigkeit der Probe, welche durch die arithmetische Verhältniseinheit 11 erhalten wird, einer logarithmischen Transformation unterworfen, um eine Absorption darzustellen, so daß im gegebenen Falle der Dichte der Probe prroportionale Daten erhalten werden können.
  • In dem konventionellen, so aufgebauten Spektralphotomater zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses, bei welchem im gegebenen Falle das Probenlicht 4 und das Bezugslicht 3 abwechselnd in den etektor 9 eintreten, sind die vom Detek- tor 9 erfaßten Lichtsignale keine gleichzeitigen Lichtsignale.
  • Anders ausgedrückt, der reflektierende Speigelsektor a und der ausgeschnittene Sektor b des Sektorendrehspiegels sind 900 außer Phase, so daß eine Zeitdifferenz von einem Viertel eines Drehzyklus zwischen ihnen besteht. Da eine kontinuierliche Wellenlängenabtastung während dieser Zeit erfolgt,unterscheiden sich die jeweiligen Wellenlängen des Probenlichtes 2 und des Bezugslichtes 3 geringfügig. Die Lichtquelle eines infraroten Spektralphotometers kann als konstant in Bezug auf die Intensität innerhalb eines kurzen Zeitraumes während der Wellenlängenabtastung angesehen werden. Die Absorption des Lichtes ändert sich jedoch in Beträgen von H20 und C02 in Luft in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge, so daß, wie in Fig.3a gezeigt ist, das Flächenverhältnis des Probensignals S zum Bezugssignal R in Abhängigkeit von den Wellenlängenbereichen (1) und (2) unterschiedlich ist.
  • Die Durchlässigkeit geht in diesem Falle hoch und runter, wobei die 100 Prozent-Linie überschritten wird, so daß die Durchlässigkeitskurve der Probe 4, welche zu dieser Zeit erhalten wird unrichtig ist.
  • Eine weitere Erläuterung der oben angeführten Tatsache erfolgt normalerweise durch eine Gleichung. Unter der Voraussetzung, da3 das Probenlicht 2 bei der Wellenlänge A gleich 5g) und das Bezugslicht 3 bei dieser Wellenlänge R (#) ist, wird die Durchlässigkeit T()), wenn zwei durch den Drehspiegel 5 verursachte Lichtsignale abwechselnd in den photoelektrischen Detektor mit einer Wellenlängendifferenz von ## eintreten, durch die nachfolgende Gleichung dargestellt: wobei 1, d.h. der erste Ausdruck in der Klammer eine wahre Durchlässigkeit darstellt und der zweite Ausdruck eine variable Komponente ähnlich einem Differenz spektrum darstellt Wie oben beschrieben, ergibt die kontinuierliche Wellenlängenabtastung, welche von der Drehung des Sektorendrehspiegels 5 unabhängig ist, unvermeidlich die Überlagerung der variablen Komponente, ähnlich dem Differenzspektrum, auf die Absorption, so daß ein korrekter analytischer Wert der Probenkomponente nicht erhalten werden kann Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet die Unzulänglichkeiten des bekannten Spektralphotometers zu vermeiden und ein Spektralphotometer zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses zu schaffen, das eine korrekte Aufzeichnung einer gemessenen Absorption selbst in einem Wellenlängenbereich, in welchem sich die Absorption in Luft oder einem Lösungsmittel stark verändert0 ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß duch ein Spektralphotometer gemäß Anspruch 1 erreicht Erfindunsgemäß ist ein Sektorendrehspiegel vorgesehen, welcher den alterrnativen Eintritt eines Bezugs lichtes und eines Probenlichtes in einen photoelektrischen Detektor veranlaßt; weiterhin eine Erzeugerschaltung eines Synchronimpulssignales zur erzeugung eines Signals, welches mit dem Drehwinkel des Sektorendrehspiegels synchron ist und eine Einrichtung zur Steuerung der Wellenlängenabtastung für einen Monochromator, unter Verwendung des Ausgangssignals der Erzeugerschaltung des Synchronimpulssignals sowie zur Aufrechterhaltung der Wellanlängen des Bezugs lichtes und des Probenlichtes bei der gleichen Wellenlänge während eines Drehzyklus des Sektorendrehspiegels.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Vebindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Spektralphotometers zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses, Fig.2 eine Draufsicht auf einen Sektorendrehspiegel gemäß Fig.1, Fig.3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Lichtintensität, welche in einen photoelektrischen Detektor eintritt, wenn keine Probe vorhanden ist, Fig.4 eine schematische Darstellung eines Spektralphotometers zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Fig.5 eine Draufsicht auf eine Drehscheibe eines Rotationscodierers, Fig.6 ein Blockdiagramm eines Teils der wesentlichen Teile des Spektralphotometers gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig.7 eine Zeitdiagramm der Wellenformen der wesentlichen Teile der Fig.6.
  • In Fig.4 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Spektralphotometers zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses gezeigt, bei dem gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente wie in Fig.1 kennzeichnen. Der Fluß oder die Befehlsverarbeitung eines photometrischen Signals von einer Lichtquelle 1 zu einer Aufzelchnungseinheit 12 ist bei der vorliegenden Erfindung die gleiche wie bei der konventionellen Technik, gezeigt in Fig.1. Bei der bekannten Technik wird jedoch eine kontinuierliche Wellenlängenabtastung für den Monochromator 7 durchgeführt, unabhängig von der Drehung des Sektorendrehspiegels 5, wodurch ein Problem der aber lagerung einer ungewünschten Aufzeichnung, ähnlich einem Differenz spektrum in dem Wellenlängenbereich verursacht wird , in welchem sich eine Absorption in Luft oder einem Lösungsmittel stark veändert, über ein beobachtetes Spektrum. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem.
  • Wie in Fig.4 gezeigt ist ist eine Drehscheibe 21, wie in Fig.5 gezeigt, direkt mit einer Drehachse 20 des Sektorendrehspiegels 5 verbunden. Nahe des Umfangs der Drehscheibe 21 sind eine Anzahl von Öffnungen 22, die in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind, vorgesehen und eine andere Öffnung 23 für eine Drehsynchronisation innerhalb der Öffnungen 22. Zwei lichtgekoppelte Einrichtungen, gestaltet durch diese Öffnungen der Drehscheibe 21 , werden von einem Gabelelement 24 gehalten. Ein Rotationscodierer 2 der Photounterbrecherbauart wird durch die Drehscheibe 21 und diese lichtgekoppelten Einrichtungen gestaltet. Die Öffnung 23 ist derart angeordnet, daß die der bffnung 23 entsprechende lichtgekoppelte Einrichtung lichtverbunden wird, wenn die Grenze zwischen dem ausgeschnittenen Sektor b und dem licht undurchlässigen Sektor e des Sektorendrehspiegels 5 in den optischen Weg bzw. den Strahlengang sowohl des Probenlichtes wie auch des Bezugslichtes tritt. Es wird daher ein Synchronimpuls, der Öffnung 23 sugeordnet, erzeugt, wenn die anfangskante des lichtundurchlässigen Sektors c in den Strahlengang während der drehung des Sektorendrehspiegels 5 tritt. Der Rotationscodierer 25 liefert eine von den Öffnungen 22 erzeugte Impulsfolge und den von der Öffnung 23 erzeuten Synchronimpuls zu einer Wellenlängenabtaststeuerschaltung 26. Der Synchronimpuls und die Impulsfolge sind in Fig.7 jeweils mit den Wellenformen A und B illustriert.
  • Die Wellenlängenabtaststeuerschaltung 26 steuert den Impulsmotor 8 synchron mit dem Sychronimpuls A0 um durch einen Schritt bzw eine Stufe die Wellenlänge in dem Nonochromator 7 abzutasten, un stellt den Betrieb dann ein bzw.
  • schiebt diesen auf. Diese einstufige Abtastung endet wätrend der Periode, während welcher der lichtundurchlässige Sektor c des Sektorendrehspiegels den Strahlengang durchläuft. Das Probenlicht 2 und das Bezugslicht 3 treten in den Monochromator 7 während der Periode ein während der die Wellenlängenabtastung suspendiert ist, so daß das Probenlichtsignal S und das Bezugslichtsignal R, welche vom photoelektrischen Detektor 9 geliefert werden, die gleiche Wellenlänge aufweisen.
  • Unter der Voraussetzung, daß der Zyklus des Sektorendrehspiegels gleich T0 und der Zeitabschnitt, während ein Paar von Probenlicht 2 und Bezugslicht 3 eintritt und endet, gleich T1 ist, wobei eine vorbestimmte Wellenlänge innerhalb des Zeitabschnittes T0-T1 geliefert werden kann, wird die Nellenlängenabtastung während des Zeitabschnittes außerhalb von T1 durchgeführt. Wenn andererseits innerhalb des Zeitabschnittes T0-T1 aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Synchronmotors 6 eine vorbestimmte Wellenlänge nicht geliefert werden kann, wird während eines Zyklus des Sektorendrehspiegels 5 nur die Wellenlängenabtastung bewirkt, wobei während des nächsten Zyklus nur die Lichtmessung erfolgt.
  • Dieser Betrieb wird abwechselnd durchgeführt. In diesem Falle ist ein Schaltkreis 28 vorgesehen, damit die aufgrund des Probenlichtsignals S und des Bezugslichtsignals R vom Detektor 9 während der Wellenlängenabtastung gemessenen Betriebswerte nicht zur Aufzeichnungseinheit 12 während der Abtastung geliefert werden, und dorthin nur während der Periode geliefert werden, während welcher die Wellenlängentastung suspendiert ist.
  • In Fig.6 sind Einzelheiten der Wellenlängenabtaststeuerschaltung 26 gezeigt. Wie in den Fig.6 und 7 gezeigt ist, wird die Impulsfolge B von der lichtgekoppelten Einrichtung 25b entsprechend den Öffnungen 22 durch einen Teiler 30 mit einem Teilungsverhältnis von 1/N dividiert, um einen Impuls C gemäß Fig.7 des Zyklus zu erhalten, geeignet zum Antrieb des Dapulsmotors 8. Der geteilte Impuls wird einem Tor 31 zugeführt. Das Teilungsverhältnis des Teilers 30 kann manuell durch eine Einstellrichtung 32 fahr die Abtastgeschwindigkeit verändert werden.
  • Durch den Synchronimpuls A von der Llchtgekoppelten Ein- richtung 25A entsprechend der Öffnung 23 wird ein Zähler 33 zurückgestellt und beginnt unmittelbar danach die Impuls folge B zu zählen, d.h. beginnt zu zählen von dem Zeitpunkt an, in welchem die Anfangskante des lichtundurchlässigen Sektors c des Sektorendrehspiegels 5 in den Strahlengang eintritt.
  • Eine Erzeugerschaqtung 34 für einen Bezugswert hält die Zahl des Zählers 33 bei der vorbestiinmten Position als Bezugswert fest, bevor die Endkante des lichtundurchlässigen Sektors c in den Strahlengang eintritt. Ein Vergleicher 35 erzeugt einen Rückstellimpuls, wenn die Zahl des Zählers 33 den Bezugswert erreicht, d.h. bevor die Endkante des lichtundurchlässigen Sektors c in den Strahlengang eintritt. Ein Flip-Flop 36 wird durch den Synchronimpuls gesetzt und durch den vom Vergleicher 35 gelieferten Rückstellimpuls zurückgesetzt, um ein Torsignal D gemäß Fig.7 zu erzeugen. Dieses Torsignal D wird einem Tor 31 über einen Schalter 37 zugeführt, um dieses zu öffnen. Das Tor 31 erlaubt ein Passieren der Teilerimpulse C nur während der Periode, während welcher der lichtundurchlästige Sektor c des Sektorendrehspiegels 5 den Strahlengang passiert. Der so durchgelassene Impuls wird dem Impulsmotor 8 als Steuerimpuls E zugeführt. Die Größe der einstufigen Wellenlängenabtastung für den Monochromator 7 kann in geeigneter Weise durch die Abtastgeschwindigkeit der Einstellvorrichtung 32 zur Einstellung der Geschwindigkeit der Wellenlängenabtastung und die Bezugswerterzeugerschaltung 34 ausgewählt werden.
  • Wenn eine erforderliche Wellenlängenabtastung mit einem Schritt bzw. einer Stufe nicht innerhalb der Periode, während welcher der lichtundurchlässige Sektor c des Sektorendrehspiegels 5 den Strahlengang passiert, durchgeführt werden kann, wird der Schalter 37 auf einen Binärzähler 40 umgeschaltet. Der Binärzähler 40 zählt den Synchronimpuls A, so daß an seinem Ausgang ein Tcrimpuls D' gemäß Fig.7 ansteht, der während eines Zyklus des Sektorendrehspiegels 5 auf hohem Niveau, aber während des nächsten Zyklus auf einem niedrigeren Niveau synchron mit dem Synchronimpuls A ist. Das Tor 31 läßt daher alle Teilerimpulse während eines bestimmten ersten Zyklus durch, schaltet diese Impulse aber alle während des nächsten Zyklus ab, um den Impuismotor 8 mit dem Steuerimpuls E8, wie in Fig.7 gezeigt, zu versorgen. Das Torsignal D' wird dem Schaltkreis 28, gezeigt in Fig.4, derart zugeführt, daß das während der Periode der Wellenlängenabtastung gemessene Signal nicht als spektroskopisches Spektrum angezeigt wird, in dem das von der Verhältniseinheit 11 zur Aufzeichnungseinheit 12 während der Periode, während welcher das Torsignal auf hohem Niveau ist, gelieferte Signal ausgeschaltet bzw.
  • gelöscht wird.
  • In einem infraroten Bereich besteht normalerweise ein scharfes Absorptionsband aufgrund der Existenz von C02 und H20 in Luft Gemäß der vorliegenden Erfindung kann aber auch in einem solchen Bereich ein Absorptionsspektrum aufgezeichnet werden.
  • Das Spektralphotometer zum Aufzeichnen eines direkten Verhältnisses gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorteilhaft, da ein korrektes Absorptionsspektrum aufgezeichnet werden kann selbst beim Abtasten des Wellenlängenbereiches, in welchem sich die Absorption;plötzlich aufgrund von Luft oder Lösungsmittel verändert, derart, daß ein Rotationscodierer mit der Drehachse eines Sektorendrehspiegels verbunden wird und das Ausgangssignal des Rotationscodierers einer Wellenlängenabtaststeuereinrichtung zugeführt wird, um die Wellenlängenabtastung des Spektralphotometers zu steuern.
  • Mit dem vorliegenden Spektralphotometer zum Aufzeichnen eines direkten Verhältnisses kann eine Aufzeichnung einer Absorptionsmessung hoher Genauigkeit in allen Bereichen einschließlich des Wellenlängenbereiches erreicht werden, in welchem sich die Absorption in Luft oder Lösungsmittel anders als in einer Probenkomponente stark verändert.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patent ansprüche Spektralphotometer zur Aufzeichnung eines direkten Verhältnisses gekennzeichnet durch (a) eine Lichtquelle (1), (b) einen.Monochromator (7), (c) eine Einrichtung (5, 6), welche abwechselnd den Eintritt eines Bezugslichtes (3) und eines Probenlichtes (2) in den Monochromator veranlaßt, wobei das Bezugslicht und das Probenlicht, welche aus der Lichtquelle austreten, jeweils eine Bezugsseite und eine Probe passieren, (d) eine Einrichtung (25) zur Erzeugung eines Impulssignals in Beziehung zu einer Funktion abwechselnden Eintritts des Bezugs lichtes und des Probenlichtes durch die Einrichtung gemäß (c), (e) eine EInrichtung j26r8) zur Steuerung der Wellenlängenabtastung des Monochromators auf der Grundlage des Impulssignales, derart, daß ein Paar von Bezugslicht und Probenlicht, die aufeinander folgen, mit der gleichen Wellenlänge gemessen werden, und (f) eine Einrichtung (9, 10, 11, 12) zum Erfassen des Bezugslichtes und des Probenlichtes, welche vom Monochromator geliefert werden und zum aufeinanderfolgenden Berechnen eines Verhältnisses zwischen dem-Paar von Bezugslicht und Probenlicht zur Erzeugung eines Spektrums.
  2. 2. Spektralphotometer nach Anspruch I,dadUrch gekennzeichnet, daß die Impulssignalerzeugereinrichtung (25) eine Einrichtung (25A) zur Erzeugung eines Synchronimpulses synchron zu der abwechselnden Eintrittsfunktion aufweist.
  3. 3. Spektralphotometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26, 8) zur Steuerung der Wellenlängenabtastung eine Einrichtung zur schrittweisen Durchführung der WellenlAngenabtastung für den Monochromator (7) aufweist, immer dann, wenn das Paar von Bezugslicht und Probenlicht in'den Monochromator eintritt, synchron mit dem Synchronimpuls, geliefert von der Impulssignalerzeugereinrichtung (25).
  4. 4. Spektralphotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssignalerzeugereinrichtung (25) darüber hinaus eine Einrichtung (25B) zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einer Periode aufweist, welche kürzer als diejenige des Synchronimpulses ist.
  5. 5. Spektralphotometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängenabtaststeuereinrichtung (26, 8) eine Einrichtung zur Durchführung der Welienlängenabtastung für den Monochromator aufweist durch einen Schritt während der Periode, während welcher das Paar von Bezugslicht und Probenlicht nicht in den Monochromator (7) eintritt, auf der Grundlage der von der Impulssignalerzeugereinrichtung (25) gelieferten Impulsfolge.
  6. 6. Spektralphotometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängenabtaststeuereinrichtung (26, 8) eine Einrichtung (30) zum Teilen der Impulsfolge, welche von der Impulssignalerzeugereinrichtung (25) geliefert wird, in.1/N (N ganzzahlig), eine Toreinrichtung (31) welche ein Passieren des von der Teilereinrichtung gelieferten Teilerimpulses nur während mindestens eines Teils der Periode erlaubt, während welcher das Paar von Bezugs licht und Probenlicht nicht in den Monochromator (7) eintritt, und einen Impulsmotor (8) zur Durchführung der Wellenlängenabtastung für den Monochromator durch einen Schritt durch den von der Toreinrichtung gelieferten Impuls.
  7. 7. Spektralphotometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängenabtaststeuereinrichtung (26, 8) außerdem eine Einrichtung (32) zur Veränderung des Teilungsverhältnisses (1/N) der Teilereinrichtung (30) aufweist.
  8. 8. Spektralphotometer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Toreinrichtung einen Zähler (33) zum Starten der Zählung der Impulsfolge synchron mit dem Synchronimpuls aufweist, eine Bezugssignalquelle (34) mit einem Bezugswert entsprechend dem Teil der Periode, einen Vergleicher (35) zum Vergleichen eines Ausgangssignals von dem Zähler (33) und eines Bezugswertes und zum Erzeugen eines Koinzidenzsignals, wenn beide miteinander Übereinstimmen, eine Elnrlchtung (36) zum Starten des Ausgebens des Torsignals durch das Synchronsignal und Beenden des Ausgebens dieses Signals durch das Koinzidenzsignal, und ein Tor (31) zum Durchlassen des Teilerimpulses von der Teilereinrichtung (30) durch das Torsignal.
  9. 9. Spektralphotometer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellenlängenabtaststeuereinrichtung (26, 8) einen Zähler aufweist zum Zählen des Synchronimpulses von der Impulssignalerzeugereinrichtung g25) in mindestens binärer Form, eine Einrichtung (30, 31, 8) zur Durchführung der Wellenlängenabtastung für den xonochromator-durch einen Schritt während der Periode, während welcher der Zähler zählt, und eine Einrichtung (28), welche veranlaßt, daß das während der Wellenlängenabtestung erfaßte Signal nicht als Spektrum angezeigt wird.
  10. 10. Spektralphotometer zum Aufzeichnen eines direkten Verhältnisses, gekennzeichnet durch (a) eine Lichtquelle (1) (b) einen Monochromator (7), (c) einen Sektorendrehspiegel (5), der veranlaßt, daß ein Bezugslicht und ein Probenlicht abwechselnd in den Monochromator eintritt, wobei das Bezugslicht und das Probenlicht, welche von der Lichtelle ausgesandt werden, jeweils eine Bezugsseite und eine Probe passieren, (d) eine Einrichtung (25) zum Erzeugen eines Impulssignals in Beziehung zu einem Drehwinkel des Sektorendrehspiegels, (e) eine Einrichtung (26, 8) zur Steuerung de Wellenlängenabtastung für den Monochromator derart, daß das Bezugslicht und das Probenlicht, welche während einer Drehung des Sektorendrehspiegels ausgesandt werden, die gleiche Wellenlänge aufweisen, und (f) eine Einrichtung (9, 10, 11, 12) zum Erfassen des Bezugslichtes und Prbcbenlichtes, welche vom Monochromator geliefert werden, und zum aufeinanderfolgenden Berechnen eines Verhältnisses zwischen beiden Lichtsignalen zur Erzeugung eines Spektrums.
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