DE3339488C2 - - Google Patents
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- DE3339488C2 DE3339488C2 DE3339488A DE3339488A DE3339488C2 DE 3339488 C2 DE3339488 C2 DE 3339488C2 DE 3339488 A DE3339488 A DE 3339488A DE 3339488 A DE3339488 A DE 3339488A DE 3339488 C2 DE3339488 C2 DE 3339488C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/10—Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
- B65H19/18—Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
- B65H19/1805—Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact
- B65H19/181—Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact taking place on the replacement roll
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Der Vorgang des Anschließens zweier Wickelrollen aneinander
ist Benutzern von Maschinen zur Bearbeitung von Papier
oder Karton zu bedruckten, gestanzten, geprägten Teilen
usw. bekannt. In der Praxis werden die volle Wickelrolle und
die verbrauchte Wickelrolle auf einen Wickelrollen-Tragarm montiert,
welcher so gelagert ist, daß er um eine zentrale Achse
verschwenkt werden kann. Das von der verbrauchten Wickelrolle
kommende Bandmaterial wird fortlaufend und mit großer
Geschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine zugeführt. Um
Unterbrechungen der Produktion zu vermeiden, vollzieht
sich der Ersatz der verbrauchten Wickelrolle, während die Ma
schine in Funktion ist. Um diesen Ersatz durchführen zu
können, ist es allgemein bekannt, die volle Wickelrolle in Ro
tation zu versetzen, bis ihre Umfangsgeschwindigkeit der
linearen Geschwindigkeit des von der verbrauchten Wickelrolle
kommenden Bandmaterials gleich ist. Dieser Vorgang wird
mit Hilfe von Antriebsrollen oder Antriebsriemen durch
geführt, welche in Aktion treten, wenn der Befehl zur
Herstellung des Anschlusses in Abhängigkeit von der auf
der verbrauchten Wickelrolle noch zur Verfügung stehenden Band
materialmenge entweder durch die Bedienungsperson oder
automatisch gegeben wird. Wenn die linearen Geschwindig
keiten der beiden Bänder in Übereinstimmung gebracht
sind, wird die vorher auf der neuen Wickelrolle vorbereitete
Anschlußzone festgestellt. Diese Anschlußzone auf der
neuen Wickelrolle umfaßt im allgemeinen mit Leim versehene
oder selbstklebende Flächen, welche es erlauben, den An
fang des von der neuen Wickelrolle kommenden Bandmaterials mit
dem von der verbrauchten Wickelrolle kommenden Bandmaterial zu
verbinden. Wenn die Anschlußzone festgestellt ist, wird
eine Andruckrolle, welche teilweise von dem von der ver
brauchten Wickelrolle kommenden Band umschlungen ist, gegen die
Außenfläche der neuen Wickelrolle gedrückt. In der Nähe der An
druckrolle ist eine Einrichtung zum Abtrennen des Bandes
in Querrichtung vorgesehen, welche betätigt wird, sobald
der Anschluß hergestellt ist. Die Einrichtung zum Durch
trennen des Bandes in Querrichtung schneidet das von der
verbrauchten Wickelrolle kommende Band durch und nimmt sodann
eine außer Eingriff befindliche Position ein. Das von der
neuen Wickelrolle kommende Band wird zwangsläufig auf den Weg
geführt, welchem vorher das von der verbrauchten Wickelrolle
kommende Band gefolgt ist. Es ist offensichtlich, daß bei
dieser Art der Herstellung des Anschlusses zweier Wickelrollen
im Anschlußbereich ein Ausschußstück entsteht. Dieser Aus
schuß ist mehr oder weniger lang, und zwar in Abhängig
keit von Faktoren wie der Ablaufgeschwindigkeit des Bandes
und der Reaktionszeit der Trenneinrichtung nach dem An
schlußbefehl. Eine derartige Einrichtung zur Herstellung
eines Anschlusses ist im einzelnen in US-PS 31 95 827
beschrieben. In dem Fall, in dem die weiterverarbeitende
Maschine eine Druckmaschine ist, besteht die Möglichkeit,
das zum Einspeisen in die Maschine eine Wickelrolle mit teil
weise schon bedrucktem Material verwendet wird. Die Wickelrolle
kann so aufgewickelt sein, daß der Aufdruck auf der dem
Rollenkern zugewandten Seite oder auf der der Außenseite
der Wickelrolle zugewandten Seite angeordnet ist. Es kommt
gleichermaßen vor, daß abhängig von der Herstellung der
Wickelrolle die "gute Seite" des zu verwendenden Bandmaterials
beim Aufwickeln nach innen oder nach außen kommt. Es ist
deshalb erforderlich, daß die volle Wickelrolle in Abhängigkeit
von vorgegebenen Bedingungen sowohl in der einen wie auch
in der anderen Richtung abgerollt werden kann. Eine Ein
richtung, welche diese Art der Herstellung eines Anschlus
ses ermöglicht, ist im enzelnen in US-PS 36 22 097 be
schrieben. In dieser Druckschrift wird der Anschluß des
Anfangs der neuen Rolle mit dem von der verbrauchten
Rolle kommenden Band Kante gegen Kante hergestellt, was
eine etwas unterschiedliche Vorbereitung der Anschluß
zone auf der neuen Wickelrolle erforderlich macht.
Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen weisen alle
gewisse Nachteile auf. Die in US-PS 31 95 827 beschrie
benen Antriebs- und Andruckmittel lassen eine Änderung
der Abrollrichtung der neuen Wickelrolle nicht zu. Die in
US-PS 36 22 097 beschriebene Einrichtung erlaubt zwar
eine Änderung der Drehrichtung der neuen Wickelrolle, verwen
det jedoch zwei unterschiedliche Einrichtungen für un
terschiedliche Drehrichtungen. Außerdem wird der Anschluß
nicht durch direkten Andruck gegen die neue Wickelrolle herge
stellt, sondern zwischen den genannten Einrichtungen. Es
sei auch nochmals erwähnt, daß in dieser Druckschrift ein
Anschluß "Kante gegen Kante" verwendet wird und daß bei
dieser Einrichtung das Abschneiden des von der verbrauch
ten Wickelrolle kommenden Bandes gegen eine Platte erfolgt,
welche vorher in die auf der neuen Wickelrolle vorbereitete
Anschlußstelle eingebracht wurde.
Die US-PS 31 95 827 zeigt bereits eine Einrichtung der im
Oberbegriff des neuen Anspruches 1 genannten Art. Eine er
ste Bandrolle sowie eine zweite Bandrolle sind auf einem ge
meinsamen Traggestell angeordnet, welches um eine Schwenk
achse verschwenkbar ist. Eine Antriebsrolle sowie eine An
druckrolle, der auch eine Messereinrichtung zugeordnet ist,
sind jeweils über Schwenkarmeinrichtungen gegen die zweite
Bandrolle anlegbar. Diese bekannte Einrichtung erlaubt nur
ein einziges, in Fig. 1 dargestelltes Anschlußverfahren, bei
welchem der Bandanfang des von der zweiten Bandrolle ablau
fenden Bandes an die in Fig. 1 obenliegende Seite des in die
Vorrichtung einlaufenden, von der ersten Bandrolle kommen
den Bandes angeschlossen wird. Die vielfach erwünschte Mög
lichkeit, das neue Band an die Unterseite des einlaufenden
Bandes anzuschließen, ist bei der bekannten Einrichtung nicht
gegeben.
Die DE-PS 24 08 017 zeigt zwar bereits eine Einrichtung, mit
der sowohl ein Innenanschluß als auch ein Außenanschluß mög
lich ist. Bei dieser bekannten Einrichtung sind jedoch für
die beiden Betriebsweisen jeweils getrennte Antriebs- und
Andruckmittel vorgesehen.
Die bekannte Einrichtung ist deshalb aufwendig
und damit teuer.
Es besteht demgegenüber die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung darin, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, welche unter Verwendung baulich und steuerungs
technisch einfacher Mittel sowohl einen sogenannten "Innen
anschluß" als auch einen "Außenanschluß" ermöglicht, das
heißt, bei der das neue Band sowohl an die Oberseite als
auch an die Unterseite des in die weiterverarbeitende Vor
richtung einlaufenden Bandes angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des neuen Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Die beiden Schwenkarme für die Antriebsrolle bzw. für die
Andruckrolle sind jeweils so verschwenkbar angeordnet, daß
die Antriebsrolle und die Andruckrolle ihre Lage bezüglich
der zweiten Bandrolle im wesentlichen vertauschen können,
wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Im ersten Fall liegt die
Oberseite des in die weiterverarbeitende Einrichtung einlau
fenden Bandes, im zweiten Fall dessen Unterseite gegen die
zweite Bandrolle an. Beide Betriebsweisen lassen sich mit den
gleichen Antriebs- bzw. Andruckmitteln durch einfaches Um
stellen derselben bewerkstelligen. Gleichzeitig wird mit dem
Umstellen der Andruckrolle auch die Messereinrichtung in die
jeweils richtige Lage gebracht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben ist.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anordnung der Anschlußvor
richtung während eines Anschlußverfahrens
vom Typ "INNEN";
Fig. 2 schematisch eine Anordnung der Anschlußvor
richtung während eines Anschlußverfahrens
vom Typ "AUSSEN";
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anschlußvorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung der Anschluß
vorrichtung während eines Anschlußverfahrens vom Typ
"INNEN", das heißt, daß sich der Anschluß in der Weise
vollzieht, daß das Bandmaterial 2 mit seiner Innenseite
1 nach oben in die Maschine 3 eingeführt wird. Die in
dieser Figur dargestellte Einrichtung umfaßt einen Rollen
träger 4, bestehend aus einem Gestell 5 mit zwei Seiten
wänden 6 und 7, zwischen denen zwei Arme 8 und 9 ange
ordnet sind. Die Arme 8 und 9 sind an den Seitenwänden
6 und 7 mit Hilfe einer Schwenkachse 10 befestigt. Die neue Wickel
rolle 11 ebenso wie die verbrauchte Wickelrolle 12 sind zwischen
den Armen 8 und 9 angeordnet und werden von Achsen 13 bzw.
14 gehalten. Die Arme 8 und 9 weisen jeweils Seitenstreben
15 bzw. 16 auf, an deren Enden eine Umlenkrolle 17 angeordnet
ist. Die Arme 8 und 9 sind so gelagert, daß sie auf einen
entsprechenden Befehl um die Schwenkachse 10 schwenken können.
Bei den in Fig. 1 dargestellten Arbeitsbedingungen wird
das Bandmaterial 2 von der verbrauchten Wickelrolle 12 der Ma
schine 3 zugeführt. Das Bandmaterial 2 verläuft in teil
weiser Umschlingung um die Umlenkrolle 17 und sodann um
die Stützrolle 18, bevor es über die Andruckrolle 19
läuft. Es wird sodann der Maschine 3 über eine Bandspann
einrichtung 20 zugeführt; diese besteht unter anderem aus
zwei Umlenkrollen 21 und 22 sowie einer verstellbaren
Spannrolle 23. Wenn die verbrauchte Wickelrolle 12 nur noch eine
geringe Menge von Bandmaterial aufweist, wird es erforder
lich, das zu Ende gehende Band an das Band einer neuen Wickelrol
le 11 anzuschließen, um die Kontinuität der Zuführung zu
gewährleisten. Um diesen Vorgang durchzuführen, wird mit
tels einer Antriebsrolle 25 die neue Wickelrolle 11 angetrieben,
bis deren Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen der line
aren Ablaufgeschwindigkeit des Bandmaterials 2 gleich ist.
Auf der neuen Wickelrolle 11 ist vorher eine Anschlußzone vor
bereitet und mittels einer reflektierenden Plakette 24
markiert worden, die auf die Stirnseite der neuen Wickelrolle
11 aufgeklebt ist. Wenn der Befehl zur Herstellung des
Anschlusses manuell oder automatisch gegeben worden ist,
stellt eine nichtdargestellte Empfangseinrichtung das
Passieren der reflektierenden Plakette 24 fest und aktiviert
die Steuereinrichtung der Andruckrolle 19, die dadurch
zur Anlage gegen den Außenumfang der neuen Wickelrolle 11 ge
bracht wird. Zur gleichen Zeit wird der Schneidarm 26,
welcher die Stützrolle 18 und das Messer 27 trägt, akti
viert, wodurch das zu Ende gehende Band durchtrennt wird.
Sobald der Anschluß hergestellt ist, werden der Schwenk
arm 28 und der Schwenkarm 29 von der neuen Wickelrolle 11 ent
fernt. Die verbrauchte Wickelrolle 12 wird abgenommen und durch
eine volle Wickelrolle ersetzt, die sodann für einen neuen An
schlußvorgang vorbereitet wird.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Anordnung der Anschlußvor
richtung während eines Anschlußverfahrens vom Typ
"AUSSEN", das heißt während eines Anschlußverfahrens der
Art, bei der das Bandmaterial 2 mit einer nach oben wei
senden Außenseite 31 in die Maschine 3 eingeführt wird.
Die in dieser Figur dargestellte Einrichtung ist der in
Fig. 1 dargestellten Einrichtung gleich und weist die
gleichen Bauteile auf. Allerdings ist die Drehrichtung
verschiedener Bauteile umgekehrt, um das Anschlußverfah
ren vom Typ "AUSSEN" durchzuführen. Die neue Wickelrolle 11
und die verbrauchte Wickelrolle 12, die in Fig. 1 eine Drehung
in Richtung der Pfeile 32 und 33 ausführen, drehen sich
jetzt in Richtung der Pfeile 34 und 35. Die Antriebsrolle
25 und die Andruckrolle 19, welche sich vorher in Richtung
der Pfeile 36 und 37 drehten, drehen sich jetzt in Rich
tung der Pfeile 38 und 39. Die Umlenkrolle 17, die Stütz
rolle 18 und die Umlenkrolle 21, welche vorher eine Dreh
richtung entsprechend den Pfeilen 40, 41 und 42 hatten,
drehen sich jetzt in Richtung der Pfeile 43, 44 und 45.
Außerdem sind der Schwenkarm 29 und der Schwenkarm 28
aus der Position gemäß Fig. 1 jeweils in eine Position
verstellt worden, welche in Fig. 2 mit 46 und 47 bezeich
net ist. Während dieser Verstellung kreuzen sich der
Schwenkarm 29 und der Schwenkarm 28, welche eine ge
meinsame Drehachse 48 aufweisen. Die Drehachse 48 fällt
mit der Achse der Umlenkrolle 21 zusammen. Eine Bezugs
linie 49, welche von der Drehachse 48 bis zur theore
tischen Mitte der Querachse 10 gezogen wird, bildet eine
Symmetrieachse für die Einrichtung. Während eines An
schlußverfahrens vom Typ "INNEN" (siehe Fig. 1) bildet
die Mittelachse 50 der Arme 8 und 9 einen Winkel γ mit
der Bezugslinie 49. Während eines Anschlußverfahrens
vom Typ "AUSSEN" (siehe Fig. 2) bildet diese Mittelachse
50 einen Winkel γ 1 mit der Bezugslinie 49. Die Winkel γ
und γ 1 sind gleich. Dadurch wird es ermöglicht, während
der beiden Anschlußverfahren vom Typ "INNEN" bzw. "AUSSEN"
die Mittelachsen des Schwenkarmes 29 bzw. des Schwenk
armes 28 jeweils symmetrisch von der Bezugslinie 49 fort
zuschwenken. Infolgedessen ist der Winkel α, den die
Mittelachse des Schwenkarmes 29 mit der Bezugslinie 49
während des Anschlußverfahrens vom Typ "INNEN" bildet
gleich dem Winkel α 1 zwischen dieser Mittelachse und der
Bezugslinie 49 während des Anschlußverfahrens vom Typ
"AUSSEN". Der Winkel β, den die Mittelachse des Schwenk
armes 28 mit der Bezugslinie 49 während des Anschlußver
fahrens vom Typ "INNEN" bildet, ist entsprechend dem Win
kel β 1 zwischen der Mittelachse des Schwenkarmes 28 und
der Bezugslinie 49 während des Anschlußverfahrens vom
Typ "AUSSEN" gleich. Diese Anordnung erlaubt es, während
der beiden verschiedenen Verfahrenstypen identische Ab
rollbedingungen des Bandmaterials 2 um die verschiedenen
Rollen der Einrichtung beizubehalten. Die Steuerung des
Anschlußverfahrens vom Typ "AUSSEN" erfolgt in der glei
chen Weise wie die weiter vorne in Verbindung mit Fig. 1
beschriebene Steuerung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Anschlußvorrich
tung, die im wesentlichen aus dem Schwenkarm 28 und dem
Schwenkarm 29 gebildet wird, die so montiert sind, daß
sie um eine beiden Schwenkarmen gemeinsame Schwenkachse 56 drehbar
sind. Der Schwenkarm 28 wird gleichzeitig anhand der
Fig. 3 und 4 beschrieben. Um das Lesen der Zeichnung zu
vereinfachen, ist in Fig. 4 nur der Schwenkarm 28 dar
gestellt. Dieser Schwenkarm 28 ist durch zwei Andruck
hebel 53 und 54 gebildet. Der Andruckhebel 53 ist auf
einer Hülse 55 gelagert, welche auf einem Ende der Achse
56 sitzt (siehe Fig. 4). Die Drehbewegung der Achse 56
wird auf die Hülse 55 durch einen Keil 57 übertragen.
Die Hülse 55 wird durch ein Lager 51 gehalten, welches
in einer der Seitenwände der Bandspanneinrichtung 20
angeordnet ist. Die Achse 56 trägt eine Umlenkrolle 21,
welche auf dieser frei drehbar gehalten ist. Zu diesem
Zweck ist die Umlenkrolle 21 auf Kugellagern gelagert,
welche jeweils an ihren Enden angeordnet sind. In der
Zeichnung ist nur das Kugellager 58 an der linken Seite
der Umlenkrolle 21 dargestellt. Die andere Seite der Um
lenkrolle 21 ist in der gleichen Weise auf einer Hülse
59 gelagert. Diese ist ihrerseits über ein Lager 52 ge
genüber der anderen Seitenwand der Bandspanneinrichtung
20 gehalten. Die Hülse 59 trägt den Andruckhebel 54 ent
sprechend der Anordnung des Andruckhebels 53. Die An
druckhebel 53 und 54 sind bei gleicher Ausrichtung ge
nau gegenüberliegend auf einander abgewandten Seiten
der Seitenwände der Bandspanneinrichtung 20 angeordnet.
Das aus der Hülse 59 vorstehende Ende der Achse 56 ist
mit einem Getriebemotor 60 verbunden, welcher an der
Seitenfläche 61 der Seitenwand der Bandspanneinrichtung
20 befestigt ist. Wenn der Getriebemotor 60 betätigt
wird, drehen sich die Andruckhebel 53 und 54 um die
Achse 56 und können so in ihre Arbeitsstellungen bewegt
werden, das heißt entweder in eine Position entsprechend
einem Anschlußverfahren des Typs "INNEN", des Typs
"AUSSEN" oder in eine Ruhelage. Die Andruckhebel 53 und
54 sind durch eine Querstrebe 62 miteinander verbunden,
welche mittels Schrauben 64 jeweils an deren Innenseite
63 befestigt ist. Die Stützrolle 18 ist auf einer Achse
65 angeordnet, die sich zwischen den Andruckhebeln 53
und 54 erstreckt. Diese Achse 65 dient außerdem als Dreh
achse für eine Schneideinrichtung 66, welche zwei Schwenk
hebel 67 und 68 umfaßt. Diese sind miteinander durch zwei
Klingenhalter 69 und 70 verbunden, auf denen die beiden
Messer 71 und 72 befestigt sind. Das Messer 71 wird bei
einem Anschlußverfahren des Typs "INNEN", das Messer 72
bei einem Verfahren des Typs "AUSSEN" verwendet. Der
Schwenkhebel 67 ist mit einem Ansatz 73 versehen, an
welchem ein mit dem Ende der Betätigungsstange 75 des
pneumatischen Zylinders 76 verschraubter Verbindungs
kopf 74 angreift. Der pneumatische Zylinder 76 ist dreh
bar auf einem Befestigungsbock 77 befestigt, welcher am
Andruckhebel 53 angeschraubt ist. Die beiden Andruckhe
bel 53 und 54 sind außerdem durch eine transversale Achse
78 miteinander verbunden, welche als Drehachse für zwei
die Andruckrolle 19 tragende kurze Hebel 79 und 80 dient.
Jede Seite der Andruckrolle 19 ist in einem Lager 81 ge
halten, welches jeweils an einem Ende der kurzen Hebel 79
bzw. 80 angeordnet ist. Das andere Ende der kurzen Hebel
79 und 80 ist jeweils mit einem Zapfen 82 bzw. 83 ver
sehen, welche dazu dienen, die Winkelbewegung dieser kur
zen Hebel 79 und 80 zu begrenzen. Der kurze Hebel 80 ist
mit einem Ansatz 84 versehen, an welchem das Ende der Be
tätigungsstange 85 des pneumatischen Zylinders 86 angreift.
Der pneumatische Zylinder 86 ist schwenkbar an einem Be
festigungsbock 87 befestigt, welcher an dem Andruckhebel
54 angeschraubt ist. Die Andruckrolle 19 ist so gelagert,
daß sie sich in den Lagern 81 frei drehen kann.
Der Schwenkarm 29 wird anhand der Fig. 3 und 5 be
schrieben. Er setzt sich aus zwei seitlichen Hebeln 88
und 89 zusammen; diese sind auf den Hülsen 55 und 59
schwenkbar gelagert. Diese Hülsen sind auf den Enden
der Achse 56 angeordnet, welche die gemeinsame Drehachse
48 für den Schwenkarm 28 und den Schwenkarm 29 darstellt
(siehe Fig. 1 und 2). Die seitlichen Hebel 88 und 89 sind
miteinander durch zwei transversale Achsen 90 und 91 ver
bunden. Die Achse 90 trägt eine Führungsrolle 92, welche
dazu dient, die Spannung eines Zahnriemens 93 zu gewähr
leisten, welcher die Antriebsrolle 25 treibt. Die Achse
91 bildet die Drehachse für die beiden Arme 94 und 95,
die die Achse 96 für die Antriebsrolle 25 halten. Die
Antriebsrolle 25 ist so gelagert, daß sie sich seitlich
entlang der Achse 96 verschieben kann. Zu diesem Zweck
ist sie mit einem Keil 113 versehen, welcher in der Nut
114 mit Hilfe einer Klemmschraube 115 festgehalten werden
kann. Die Achse 96 wird durch einen Motor 97 in Drehung
versetzt, wobei der Motor 97 in zwei Drehrichtungen be
treibbar ist. Die Ausgangswelle 98 des Motors 97 trägt
eine Zahnscheibe 99, um die herum der Zahnriemen 93 ver
läuft. Der Zahnriemen 93 treibt einen Räderblock 100 an,
welcher sich aus einer Zahnscheibe 101 und einem Ritzel
102 zusammensetzt; das Ritzel ist mit einem Zahnrad 103
in Eingriff, welches mittels eines Keils 104 mit dem Ende
105 der Achse 96 verbunden ist. Der Motor 97 ist auf ei
nem Befestigungsbock 106 befestigt, welcher mittels Schrau
ben 107 gegen die Innenseite des seitlichen Hebels 89 ge
schraubt ist. Die Schwenkbewegung der Arme 94 und 95 wird
durch einen pneumatischen Zylinder 108 bewirkt, auf des
sen Betätigungsstange 109 eine Zahnstange 110 angeordnet
ist, die mit einem an der Innenseite des Armes 94 befestig
ten Ritzel 111 in Eingriff steht. Der pneumatische Zylin
der 108 ist auf einer Platte 112 aufgeschraubt, die ihrer
seits an dem seitlichen Hebel 88 befestigt ist. Jeder der
seitlichen Hebel 88 und 89 ist in seinem oberen Bereich
mit einem Zahnsegment 116 bzw. 117 versehen; diese
kämmen mit Ritzeln 118 und 119, die über Keile mit der
die Umlenkrolle 22 tragenden Welle 120 verbunden sind.
Die Welle 120 ist ihrerseits in Lagern 121 und 122 ge
halten, die in den Seitenwänden der Bandspanneinrichtung
20 angeordnet sind. Ein Ende der Welle 120 steht mit
einem Getriebemotor 123 in Verbindung; dieser ist an
einer Fläche einer Seitenwand befestigt, die zu der
Bandspanneinrichtung 20 gehört.
Die in Fig. 3 dargestellte Bandspanneinrichtung 20 um
faßt eine verstellbare Spannrolle 23, die auf einer
Achse 124 gelagert ist. Die Achse 124 ist mit ihren
beiden Enden jeweils in einer Führungsmutter 125 ge
halten, die jeweils von einer Verstellspindel 126 durch
drungen wird. Die Verstellspindeln werden durch einen
Motor 127 angetrieben, welcher auf einer Traverse 128
befestigt ist, die die Seitenwände der Bandspanneinrich
tung 20 miteinander verbindet.
Fig. 3 zeigt die Anschlußeinrichtung in einer Stellung,
die sie bei einem Anschlußverfahren des Typs "INNEN"
einnehmen. Die Umfangsgeschwindigkeit der neuen Wickelrolle
11 ist zuvor auf einen Betrag gebracht worden, welcher
der linearen Ablaufgeschwindigkeit des Bandmaterials
von der verbrauchten Wickelrolle 12 entspricht (siehe Fig. 1).
Dieser Vorgang wird dadurch bewirkt, daß der pneuma
tische Zylinder 108 betätigt wird, wobei die Antriebs
rolle 25 gegen die Umfangsfläche der neuen Wickelrolle 11 an
gelegt wird. In diesem Augenblick wird der Motor 97 an
gefahren, bis seine Drehzahl einen Betrag erreicht hat,
welcher der gewünschten Geschwindigkeit entspricht;
diese kann dadurch vorgegeben werden, daß die lineare
Ablaufgeschwindigkeit des von der verbrauchten Wickelrolle 12
kommenden Bandmaterials 2 gemessen wird. Eine Empfangs
einrichtung stellt die Lage der vorher auf der neuen Wickel
rolle 11 vorbereiteten Anschlußstelle fest, indem sie
die Position der reflektierenden Plakette 24 feststellt.
Der pneumatische Zylinder 86 wird aktiviert, was zur
Folge hat, daß das Bandmaterial 2 durch die Andruck
rolle 19 gegen die neue Wickelrolle 11 angedrückt wird. Un
mittelbar nach dem Vorbeilaufen der Anschlußzone der
neuen Wickelrolle 11 an der Andruckrolle 19 wird der pneuma
tische Zylinder 46, welcher das Messer 71 betätigt,
aktiviert, wodurch das von der verbrauchten Wickelrolle 12
kommende Bandmaterial 2 in dem Augenblick durchgetrennt
wird, in dem seine Klebeverbindung mit dem Bandmaterial
der neuen Wickelrolle 11 durchgeführt worden ist. Sodann nimmt
der pneumatische Zylinder 108 seine ursprüngliche Lage
wieder ein und der Motor 97 wird angehalten; jetzt wird
das Bandmaterial von der neuen Wickelrolle 11 entnommen,
während die verbrauchte Wickelrolle 12 durch eine andere neue
Rolle ersetzt wird.
Während des Umstellens von einem Anschlußverfahren des
Typs "INNEN" auf ein Anschlußverfahren des Typs "AUSSEN"
werden die Arme 8 und 9 des Rollenträgers 4 so verstellt,
daß sich keine der Rollen im Bereich der Anschlußein
richtung befindet. Der pneumatische Zylinder 108 wird
in einer Weise betätigt, daß die Antriebsrolle 25 in die
in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage
129 verschwenkt wird. Sodann werden die Getriebemotoren
60 und 123 in Gang gesetzt, so daß der Schwenkarm 28 und
der Schwenkarm 29 aus der Position gemäß Fig. 1 in die
Position gemäß Fig. 2 verstellt werden, wobei sie sich
kreuzen. Wenn diese Positionsänderung durchgeführt ist,
ist es möglich, die Rollen in ihre Abspulposition zu
bringen und das Bandmaterial 2 in die Maschine 3 einzu
führen, und zwar für die Durchführung eines Anschlußver
fahrens vom Typ "INNEN" oder "AUSSEN", je nachdem, was
gewählt wurde. Alle hier beschriebenen Verstellbewegungen
der verschiedenen Elemente der Anschlußeinrichtung können
durch wegbegrenzende Endschalter und durch eine Programm
steuerung von bekannter Art gesteuert werden, wie hier
nicht näher beschrieben wurde, da sie in der Praxis be
kannt und marktüblich sind.
Die Vorteile einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung bestehen darin, daß die gleichen Anschlußorga
ne verwendet werden können, um auf unterschiedliche Weise
eine Wickelrolle an eine andere anzuschließen. Dadurch wird die
Handhabung der Vorrichtung vereinfacht und die Installa
tionskosten beträchtlich verringert. Außerdem erlaubt die
Zuordnung der Bandspanneinrichtung 20 während der gesamten
Operation eine Überwachung der Ablaufbedingungen des Band
materials 2.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verbinden des Endes eines in eine weiter
verarbeitende Maschine einzuspeisenden Bandes einer er
sten Wickelrolle (12) mit dem Anfang des Bandes einer
zweiten Wickelrolle (11),
- - umfassend ein die erste Wickelrolle (12) und die zwei te Wickelrolle (11) tragendes Tragegestell (8, 9), welches um eine zwischen den Wickelrollen (12, 11) liegende, zu den Wickelrollenachsen parallele Schwenkachse (10) schwenkbar ist,
- - eine an Schwenkarmen (29) angeordnete, gegen die zwei te Wickelrolle (11) anlegbare und mit einem Antriebsmo tor verbundene Antriebsrolle (25),
- - eine an Schwenkarmen (28) angeordnete, gegen die zwei te Wickelrolle (11) anlegbare Andruckrolle (19), wobei das Band der ersten Wickelrolle (12) zwischen der zwei ten Wickelrolle (11) und der Andruckrolle (19) unter teilweiser Umschlingung der Andruckrolle (19) verläuft,
- - und eine an den Schwenkarmen (28) der Andruckrolle (19) angeordnete Messereinrichtung (27) zum Durchtrennen des Bandes der ersten Wickelrolle (12) nach dem Ver binden desselben mit dem Band der zweiten Wickelrolle (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme (29, 28) für die Antriebsrolle (25)
einerseits und für die Andruckrolle (19) andererseits je
weils so zueinander verschwenkbar sind, daß die Antriebs
rolle (25) sowie die Andruckrolle (19) und die dieser zu
geordnete, zwischen Andruckrolle (19) und einer an den
Schwenkarmen (28) gelagerten Stützwalze (18) angeordnete
Messereinrichtung (27) ihre Lage bezüglich der zweiten
Wickelrolle (11) vertauschen, so daß die Andruckrolle (19)
die andere Bandseite beaufschlagt, wobei die Antriebsrolle
(25) in zwei Drehrichtungen antreibbar ist, und daß eine
an mit dem schwenkbaren Tragegestell (8, 9) verbundenen
Seitenstreben (15, 16) gelagerte Umlenkrolle (17) zum Zu
führen des Bandes der ersten Wickelrolle (12) zu der An
druckrolle (19) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkarme (28, 29) auf einer ge
meinsamen, in Seitenwänden (20) der Vorrichtung gelager
ten Schwenkachse (56) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Schwenkarme (28) für die Andruckrolle (19) zwei auf der gemeinsamen Schwenkachse (56) drehfest angeordne te, parallele Andruckhebel (53, 54) umfassen, zwischen denen die Andruckrolle (19) gehalten ist, und
daß die Schwenkachse (56) mit einem Getriebemotor (60) für den Schwenkantrieb dieser Schwenkachse (56) antriebs verbunden ist.
daß die Schwenkarme (28) für die Andruckrolle (19) zwei auf der gemeinsamen Schwenkachse (56) drehfest angeordne te, parallele Andruckhebel (53, 54) umfassen, zwischen denen die Andruckrolle (19) gehalten ist, und
daß die Schwenkachse (56) mit einem Getriebemotor (60) für den Schwenkantrieb dieser Schwenkachse (56) antriebs verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
daß an jedem Andruckhebel (53, 54) je ein weiterer kurzer Hebel (79, 80) schwenkbar angeordnet ist,
daß die Andruckhebel (53, 54) durch eine transversale Achse (78) miteinander ver bunden sind, die die Drehachse der kurzen Hebel (79, 80) bildet, an deren freien Enden die Andruckrolle (19) frei drehbar gelagert ist, und
daß zwischen einem Andruckhebel (54) und dem daran angeordneten kurzen Hebel (80) ein pneumatischer Zylinder (86) zur Verschwenkung der Andruckrolle (19) zwischen einer Andruckstellung und einer Außerbetriebsstellung angeordnet ist.
daß an jedem Andruckhebel (53, 54) je ein weiterer kurzer Hebel (79, 80) schwenkbar angeordnet ist,
daß die Andruckhebel (53, 54) durch eine transversale Achse (78) miteinander ver bunden sind, die die Drehachse der kurzen Hebel (79, 80) bildet, an deren freien Enden die Andruckrolle (19) frei drehbar gelagert ist, und
daß zwischen einem Andruckhebel (54) und dem daran angeordneten kurzen Hebel (80) ein pneumatischer Zylinder (86) zur Verschwenkung der Andruckrolle (19) zwischen einer Andruckstellung und einer Außerbetriebsstellung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme (29) für die Antriebsrolle (25) zwei parallele, seitliche Hebel (88, 89) umfassen, die jeweils drehbar auf der gemeinsamen Schwenkachse (56) gelagert sind,
daß an den gelagerten Enden der seitlichen Hebel (88, 89) jeweils ein Zahnsegment (116, 117) angeordnet ist, wel ches jeweils mit einem auf einer zur Schwenkachse (56) parallelen Welle (120) verkeilten Ritzel (118, 119) in Eingriff steht, und
daß die Welle (120) mit einem Getriebemotor (123) für den Antrieb dieser Welle (120) verbunden ist.
daß die Schwenkarme (29) für die Antriebsrolle (25) zwei parallele, seitliche Hebel (88, 89) umfassen, die jeweils drehbar auf der gemeinsamen Schwenkachse (56) gelagert sind,
daß an den gelagerten Enden der seitlichen Hebel (88, 89) jeweils ein Zahnsegment (116, 117) angeordnet ist, wel ches jeweils mit einem auf einer zur Schwenkachse (56) parallelen Welle (120) verkeilten Ritzel (118, 119) in Eingriff steht, und
daß die Welle (120) mit einem Getriebemotor (123) für den Antrieb dieser Welle (120) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden seitlichen Hebel (88, 89) im Bereich ihrer freien Enden durch eine transversale Achse (91) miteinan der verbunden sind, auf der zwei parallele Arme (94, 95) schwenkbar gelagert sind, die durch eine an deren freiem Ende angeordnete Achse (96) miteinander verbunden sind, wobei auf der Achse (96) die Antriebsrolle (25) drehfest sowie in Achsenrichtung verstellbar und arretierbar ange ordnet ist,
daß die Antriebsrolle (25) mit einem an einem der Schwenkarme (29) befe stigten Antriebsmotor (97) antriebsverbunden ist, und
daß einer der parallelen Arme (94) an seinem gelagerten Ende ein Ritzel (111) trägt, in das eine Zahnstange (110) ein greift, die mit einem an den Schwenkarmen (29) angeordneten, als Stellantrieb für die Verstellung der Antriebsrolle (25) zwischen einer Antriebsstellung und einer Außerbetriebs stellung dienenden pneumatischen Zylinder (108) verbun den ist.
daß die beiden seitlichen Hebel (88, 89) im Bereich ihrer freien Enden durch eine transversale Achse (91) miteinan der verbunden sind, auf der zwei parallele Arme (94, 95) schwenkbar gelagert sind, die durch eine an deren freiem Ende angeordnete Achse (96) miteinander verbunden sind, wobei auf der Achse (96) die Antriebsrolle (25) drehfest sowie in Achsenrichtung verstellbar und arretierbar ange ordnet ist,
daß die Antriebsrolle (25) mit einem an einem der Schwenkarme (29) befe stigten Antriebsmotor (97) antriebsverbunden ist, und
daß einer der parallelen Arme (94) an seinem gelagerten Ende ein Ritzel (111) trägt, in das eine Zahnstange (110) ein greift, die mit einem an den Schwenkarmen (29) angeordneten, als Stellantrieb für die Verstellung der Antriebsrolle (25) zwischen einer Antriebsstellung und einer Außerbetriebs stellung dienenden pneumatischen Zylinder (108) verbun den ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Andruckhebel (53, 54) eine trans versale Achse (65) angeordnet ist, auf der zwei paralle le Schwenkhebel (67, 68) schwenkbar gelagert sind, an denen über diese verbindende Klingenhalter (69, 70) zwei paral lel zur transversalen Achse (65) ausgerichtete Messer (71, 72) angeordnet sind,
daß an wenigstens einem (67) Schwenkhebel ein an einem der Schwenk arme (28) angeordneter pneumatischer Zylinder (76) als Stellantrieb für eine Verschwenkung der Messer (71, 72) zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung angreift.
daß am freien Ende der Andruckhebel (53, 54) eine trans versale Achse (65) angeordnet ist, auf der zwei paralle le Schwenkhebel (67, 68) schwenkbar gelagert sind, an denen über diese verbindende Klingenhalter (69, 70) zwei paral lel zur transversalen Achse (65) ausgerichtete Messer (71, 72) angeordnet sind,
daß an wenigstens einem (67) Schwenkhebel ein an einem der Schwenk arme (28) angeordneter pneumatischer Zylinder (76) als Stellantrieb für eine Verschwenkung der Messer (71, 72) zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der am freien Ende der Andruckhebel (53, 54) angeordneten transversalen Achse (65) eine Stützrolle (18)
frei drehbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der die Antriebsrolle (25) tragenden Achse (96) ein Zahnrad (103) angeordnet ist, welches mit einer auf der die seitlichen Hebel (88, 89) verbindenden transversalen Achse (91) frei drehbar gelagerten Zahnscheibe (101) in Eingriff ist, und
daß die Zahnscheibe (101) über einen Zahnriemen (93) mit der Ausgangswelle (98) des in zwei Drehrichtungen betreibbaren Motors (97) verbunden ist.
daß auf der die Antriebsrolle (25) tragenden Achse (96) ein Zahnrad (103) angeordnet ist, welches mit einer auf der die seitlichen Hebel (88, 89) verbindenden transversalen Achse (91) frei drehbar gelagerten Zahnscheibe (101) in Eingriff ist, und
daß die Zahnscheibe (101) über einen Zahnriemen (93) mit der Ausgangswelle (98) des in zwei Drehrichtungen betreibbaren Motors (97) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebemotoren (60; 123) wahlweise in beiden
Drehrichtungen betreibbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme (29 bzw. 28) bei einer ersten Betriebs
stellung zu einer zwischen der Schwenkachse (10) des
Traggestells (8, 9) und der Drehachse (48) der Schwenk
arme (29 bzw. 28) verlaufenden Bezugslinie (49) jeweils
einen Winkel (α bzw. β) einschließen, welche den Winkeln
(α 1 bzw. b 1) zwischen den Schwenkarmen (29 bzw. 28) und
der Bezugslinie (49) bei der zweiten Betriebsstellung
nach Vertauschen der Lage der Schwenkarme (29, 28) gleich
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6341/82A CH649061A5 (fr) | 1982-11-01 | 1982-11-01 | Dispositif pour raccorder l'une a l'autre deux bobines de matiere en bande. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339488A1 DE3339488A1 (de) | 1984-05-03 |
DE3339488C2 true DE3339488C2 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=4308044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833339488 Granted DE3339488A1 (de) | 1982-11-01 | 1983-10-31 | Einrichtung zum herstellen eines anschlusses des von einer ersten rolle ablaufenden bandmaterials an das einer zweiten rolle |
Country Status (9)
Country | Link |
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US (1) | US4506842A (de) |
JP (1) | JPS5997950A (de) |
CA (1) | CA1225627A (de) |
CH (1) | CH649061A5 (de) |
DE (1) | DE3339488A1 (de) |
FR (1) | FR2535298B1 (de) |
GB (1) | GB2129406B (de) |
IT (1) | IT1171234B (de) |
SE (1) | SE455497B (de) |
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- 1983-10-12 US US06/541,057 patent/US4506842A/en not_active Expired - Fee Related
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