DE3337303A1 - Verfahren zur photolithographischen erzeugung von resistschichten und hierfuer verwendbare lichtempfindliche zusammensetzungen - Google Patents

Verfahren zur photolithographischen erzeugung von resistschichten und hierfuer verwendbare lichtempfindliche zusammensetzungen

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DE3337303A1
DE3337303A1 DE19833337303 DE3337303A DE3337303A1 DE 3337303 A1 DE3337303 A1 DE 3337303A1 DE 19833337303 DE19833337303 DE 19833337303 DE 3337303 A DE3337303 A DE 3337303A DE 3337303 A1 DE3337303 A1 DE 3337303A1
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polyorganosiloxane
photosensitive
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Hiroyoshi Kanagawa Saito
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Shirushi Isehara Kanagawa Yamamoto
Akira Yamato Kanagawa Yokota
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/075Silicon-containing compounds
    • G03F7/0757Macromolecular compounds containing Si-O, Si-C or Si-N bonds

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Description

  • Verfahren zur photolithographischen Erzeugung von
  • Resistschichten und hierfür verwendbare lichtempfindliche Zusammensetzungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur photolithographischen Erzeugung von feinen Bildmustern entsprechenden Resistschichten auf einem Substrat und hierfür verwendbaren lichtempfindlichen Zusammensetzungen, insbesondere zur Erzeugung von Resistschichten auf Halbleitersubstraten in guter Ausbeute, wobei eine Beschädigung der Photomasken auch bei Kontaktbelichtung durch Ankleben der Photomasken an der Photoresistschicht vermieden wird.
  • In jüngster Zeit genießen IC's, LSI's und ähnliche Halbleitervorrichtungen aufgrund der rasch fortschreitenden technischen Entwicklung in der Elektronikindustrie zunehmendes Interesse.
  • Bekanntlich erden bei der Herstellung von IC's und LSI's photolithographische Prozesse herangezogen, bei denen Photoresistmaterialien Verwendung finden. Zur Belichtung des Photoresistmaterials unter Erzeugung einer bildmustergemäßen Resistschicht auf der Oberfläche des Substrats werden derzeit verschiedene Verfahrensweisen angewandt, zu denen die Kontaktbelichtung, bei der das mit dem Photoresistmaterial beschichtete Substrat, beispielsweise ein Halbleiterwafer, direkt mit einer Photomaske in Kontakt gebracht wird, durch die die Photoresistschicht belichtet wird, ferner die Projektionsbelichtung, die Projektionsbelichtung unter Verkleinerung, die Nahbelichtung in einem gewissen Abstand der Photomaske von der Photoresistschicht udgl gehören.
  • Jedes dieser Belichtungsverfahren besitzt Vor- und Nachteile. So wird beispielsweise die Kontaktbelichtung bei den meisten Fabrikationsverfahren für Halbleitervorrichturerl ' 1 großem Umfang angewandt, da es vorteilhaft ist, daß die bildmustergemäßen Resistschichten in diesem Fall ein relativ hohes Auflösungsvermögen besitzen und wirtschaftlich günstige Maskenjustiereinrichtungen hierfür verfügbar sind, die bereits früher als Maskenjustiereinrichtungen für die anderen Belichtungsverfahren entwickelt wurden, wenn von den Nachteilen abgesehen wird, daß die Photomasken in manchen Fällen aufgrund des direkten Kontakts mit dem Substrat beschädigt werden und in manchen Fällen am Substrat bzw der Resistschicht ankleben, wodurch Schwierigkeiten bei der Entfernung der direkt in Kontakt mit dem Substrat stehenden Photomaske hervorgerufen werden und die Produktausbeute entsprechend verringert wird. Es bestand daher ein Bedürfnis nach Vermeidung bzw Verringerung dieser Nachteile bei der Kontaktbelichtung, was allerdings bisher nicht gelungen ist.
  • Im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme wurden im Rahmen der Erfindung umfangreiche Untersuchungen an photolithographischen Verfahren durchgeführt mit der Zielsetzung, ein neuartiges, verbessertes Photoresistmaterial zu entwickeln, bei dem die nachteilige Beschädigung von Photomasken nicht mehr auftritt und die Verringerung der Produktausbeute durch Ankleben der Photomaske auch bei der Kontaktbelichtung vermieden oder verringert ist.
  • Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß die obigen Probleme durch Zusatz eines Polyorganosiloxans zum Photoresistmaterial gelöst werden können.
  • Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie hierfür geeignete lichtempfindliche Zusammensetzungen anzugeben, mit denen unter Vermeidung der oben erläuterten Probleme des Stands der Technik feinen Bildmustern entsprechende Resistschichten, insbesondere auf Halbleitersubstraten, zugänglich sind, wobei eine Beschädigung von Photomasken bzw deren Ankleben an den Substraten mindestens weitgehend verhindert sind.
  • Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzungen enthalten ein organisches lichtempfindliches Material sowie ein Polyorganosiloxan und bevorzugt Polydimethylsiloxan in einem begrenzten Mengenverhältnis.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur photolithographischen Erzeugung feinen Bildmustern entsprechender Resistschichten auf einem Substrat umfaßt die Schritte der Beschichtung des Substrats mit einer Photoresistschicht auf der Basis einer lichtempfindlichen organischen Polymerzusammensetzung, der bildmusterg#mäßen Belichtung der Photoresistschicht und der Entwicklung mit einem Entwicklerlösungsmittel und ist dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindlichen Polymerzusammensetzung ein Polyoryanasiloxai zugesetzt wird.
  • Die Grundkomponente der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzungen ist eine lichtempfindliche organische Polymerzusammensetzung, wobei beliebige lichtempfindliche Zusammensetzungen verwendbar sind, die herkömmlicherweise in der Photolithographie eingesetzt werden, sofern diese bei Belichtung mit UV-Licht oder fernem UV-Licht eine einem feinen Bildmuster entsprechende Resistschicht liefern. Besonders geeignet hgeeignet/lichtemfindliche Zusammensetzungen, die . einen cyclisierten entha ten, Kautschuk und eine Diazidverbindung Polymethylmethacrylat, Polymethylisopropenylketon und Copolymere von Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat.
  • Als Polyorganosiloxcln !, die erfindungsgemäß in den lichtempfindlichen Zusammensetzungen eingesetzt werden, eignen sich andererseits allgemein verschiedene Arten im Handel erhältlicher Siliconverbindungen, wozu beispielsweise Polydimethylsiloxane, Polydiorganosiloxane, die sich durch Ersatz eines Teils oder aller Methylgruppen im Polydimethylsiloxan durch Phenylgruppen ableiten, Polydiorganosiloxsnedie durch Ersatz eines Teils der Methylgruppen in Polydimethylsiloxanen durch Alkylgruppen außer Methyl, Hydroxygruppen, Wasserstoffatome udgl abgeleitet sind, und ähnliche Produkte gehören, wobei Polydimethylsiloxane erfindungsgemäß am besten geeignet sind.
  • Daspolydimethylsiloxan sollte vorzugsweise eine kinematische Viskosität im Bereich von 0,05 bis 3 m2/s aufweisen.
  • Polydimethylsiloxane. beeinflussen die Eigenschaften der lichtempfindlichen Zusammensetzungen bei der Photolithographie zur Erzeugung von sehr feinen Bildmustern entsprechenden Resistschichten, die Photoresistmaterialien zwingend aufweisen müssen, nämlich Auflösungsvermögen, Lichtempfindlichkeit, Hitzebeständigkeit, Adhäsionsvermögen am Substrat, Ätzbeständigkeit, Ablösefestigkeit udgl, nicht in nachteiliger Weise.
  • Die Menge des der Grundkomponente der organischen lichtempfindlichen Zusammensetzungen aufgrund des Erfindungskonzepts zuzumischenden Polyorganosiloxans liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-% und noch bevorzugter im Bereich von 0,05 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Feststoffgehalt der Grundkomponente. Wenn der Mengenanteil des Polyorganosiloxans unter 0,001 Gew.-% liegt, können die erfindungsgemäßen Vorteile nicht im erwünschten Maß erzielt werden, während höhere Mengenanteile als 5 Gew.-% das Haftungsvermögen der Zusammensetzung am Substrat sowie deren Auflösungsvermögen nachteilig beeinflussen können.
  • Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzungen eignen sich in besonders vorteilhafter Weise für die Herstellung von Photoresists, da bei ihrer Verwendung keinerlei Gefahr einer Beschädigung von Photomasken besteht und die Photomasken auch dann nicht am Substrat ankleben, wenn beim photolithographischen Prozeß Kqntaktbelichtung angewandt wird, was die Erzeugung sehr feinen Bildmustern entsprechender Resistschichten in sehr wirschftlicher Weise ermöglicht, wobei zugleich von Bedeutung ist;, daß die übrigen für Photoresistmaterialien wesentlichen Eigenschaften wie Auflösungsvermögen, Lichtempfindlichkeit, Hitzefestigkeit, Adhäsionsvermögen am Substrat, Atzfestigkeit, Ablösefestigkeit udgl gegenüber den entsprechenden Eigenschaften herkömmlicher Photoresistmaterialien unverändert sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von #usführungsbeispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Eine einen cyclisierten Kautschuk und eine Diazidverbindung enthaltende lichtempfindliche Zusammensetzung vom Lösungstyp wurde mit einem der in Tabelle 1 angegebenen Polyorganosiloxane (Hersteller Shin-Etsu Chemical Co, Japan) in einer Menge von 0,1 Gew.-°Ó als solche oder als Feststoff versetzt, wenn das Polyorganosiloxan in Form einer Lösung vorlag, bezogen auf den Feststoffgehalt der Lösung, worauf das Polyorganosiloxan gleichmäßig gelöst wurde.
  • Die so hergestellte Lösung wurde auf die Oberfläche von 100 Silicium-Halbleiterwafern mit einem Spinner aufgebracht und danach zur Entfernung des Lösungsmittels vorgebrannt, wonach eine Photoresistschicht von etwa 1 um Dicke auf der Substratoberfläche vorlag. Im Anschluß daran wurde auf die so beschichteten Siliciumwafer eine Photomaske aufgelegt und unter Verwendung einer Maskenjustiereinrichtung zur Kontaktbelichtung (Modell PLA-5ûOF, Hersteller Canon Co) 30 s damit in Kontakt gebracht; nach Wegnahme des Kontaktdrucks wurde festgestellt, ob die Photomaske leicht vom Substrat abgenommen werden konnte, dh, ob sie am beschichteten Substrat anklebte oder nicht. Der gleiche Test wurde für jede der Lösungen mit 100 Siliciumwafern wiederholt, um diejenige Anzahl von Wafern zu bestimmen, bei denen Klebeeffekte auftraten. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Tabelle 1
    Art des Polyorganosiloxans Anzahl der klebenden Wafer
    Polymethylphenylsiloxan (KF 56) 40
    Polydimethylsiloxan (KF 96, 1 m2/s) 30
    Polymethylhydrogensiloxan (KF 99) 46
    alkylsubstituiertes Polydimethyl-
    siloxan (KF 412) 57
    silanolhaltiges Silicon (KR 213) 71
    (ohne Zusatz eines Polyorganosiloxans 80
    Beispiel 2 Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren mit dem Unterschied, daß der lichtempfindlichen Zusammensetzung als Polyorganosiloxan jeweils Polydimethylsiloxan (KF 96, vgl oben)mit einer kinematischen Viskosität von 1 m2/s zugesetzt und dessen Menge im Bereich von 0,005 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Lösung, variiert wurde. Die Anzahl der Wafer, bei denen Klebeeffekte auftraten, ist für jede der verschiedenen Zusatzmengen des Polydimethylsiloxans in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Menge des zugesetzten Poly- Anzahl der klebenden
    dimethylsiloxans (Gew.-%) Wafer
    0 80
    0,pos 71
    0,01 63
    0,1 30
    0,5 20
    1 0
    2 0
    3 0
    5 5 0
    Beispiel 3 Durch Zusatz des gleichen Polydimethylsiloxans wie in Beispiel 2 zu einer im Handel erhältlichen Photoresistzusammensetzung mit einem cyclisierten Kautschuk und einer Diazidverbindung (OMR 83 bzw OMR 85, Hersteller Tokyo Ohka Kogyo Co, Japan) in einer Menge von 0,8 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Photoresistzusammensetzung, wurde eine erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung vom Lösungstyp hergestellt. Die so erhaltene Lösung wurde mit einem Spinner auf die Oberfläche eines Silicium-Halbleiterwafers aufgebracht und anschließend zu einer Photoresistschicht von 1 um Dicke vorgebrannt. Die Photoresistschicht auf dem Wafer wurde anschließend bildmustergemäß unter Verwendung einer Testvorlage auf einer Belichtungsvorrichtung mit einer Maskenjustiereinrichtung (Modell PLA 500 F, Hersteller Canon Co) belichtet und danach entwickelt und gespült, wobei die vom Hersteller empfohlene Entwickler- bzw Spüllösung verwendet wurde. Zwischen den lichtempfindlichen Zusammensetzungen mit und ohne Zusatz des Polydimethylsiloxans wurden keine signifikanten Unterschiede bei der Lichtempfindlichkeit, dem Auflösungsvermögen und dem Filmrückstandsverhältnis festgestellt.
  • Nach 20 min Nacheinbrennen bei 150 °C wurde der in dieser Weise mit einer bildmustergemäßen Resistschicht versehene Siliciumwafer zur Entfernung des Si02 6 min einer Atzbehandlung in einer Ätzlösung von HF:NH4F = 1:6 unterzogen. Hierbei wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den lichtempfindlichen Zusammensetzungen mit und ohne Zusatz des Polydimethylsiloxans hinsichtlich der Ätzbestndigkeit und der Haftung an der Substratoberfläche festgestellt.
  • Danach wurde die Resistschicht nach der Ätzbehandlung mit einer Resistentfernerlösung (Nr. 502, Hersteller Tokyo Ohka Kogyo Co) während 10 min bei 110 °C vollständig entfernt, wobei festgestellt wurde, daß der Zusatz des Polydirnethylsiloxans praktisch keinen Einfluß auf die Ablösbarkeit der Resistschicht hatte.
  • Beispiel 4 Eine Photoresistzusammensetzung zur Belichtung mit fernem UV-Licht, die ein Polymethylisoproperiylketon sowie einen Photosensibilisator (ODUR-1013, Hersteller Tokyo Ohka Kogyo Co), enthielt, ein Polymethylmethacrylat sowie ein Methylmethacrylat-Glycidylmethacrylat-Copolymer (sämtlich in Form einer Lösung) wurden jeweils mit dem gleichen Polydimethylsiloxan wie in Beispiel 2 in einer Menge von 0,5 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Lösung, vermischt, worauf die erhaltene Lösung mit einem Spinner auf die Oberfläche eines Siliciumwafers aufgebracht und anschließend zu einer Resistschicht von 1 um Dicke vorgebrannt wurde. In gleicher Weise wurden für jede der Lösungen 10 Wafer hergestellt, die dann unter Verwendung einer Maskenjustiereinrichtung (PLA 500 F, vgl oben) zur Kontaktbelichtung 30 s direkt mit einer Photomaske in Kontakt gebracht wurden; nach Wegnehmen des Kontaktdrucks wurde die Anzahl der Wafer ermittelt, die sich nicht leicht von der Photomaske trennen ließen. Die erhaltenen Ergebnisse sind zusammen mit den Ergebnissen ähnlicher Versuche, bei denen jedoch der lichtempfindlichen Zusammensetzung kein Polydimethylsiloxan zugesetzt worden war, in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Tabelle 3
    Photoresistmaterial Polydimethylsiloxan- Anzahl der klebenden
    Zusatz Wafer
    Polymethylisopropenyl- nein 2
    keton + Photosensibili- 0
    sator (ODUR-1013) ja
    nein nein
    Polymethylmethacrylat 0
    Methylmethacrylat- nein 2
    Glycidylmethacrylat- ja O
    Copolymer

Claims (11)

  1. Ansprüche U Lichtempfindliche Zusammensetzungen auf der Basis eines organischein polymeren Photoresistmaterials, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie ein Polyorganosiloxan enthalten.
  2. 2. Lichtempfindliche Zusammensetzungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein organisches polymeres Photoresistmaterial, das unter lichtempfindlichen Zusammensetzungen, die einen cyclisierten Kautschuk und eine Diazidverenthalten bindung Polymethylmethacrylat, Polymethylisopropenylketon und ein Copolymelen vcn Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat ausgewählt ist.
  3. 3. Lichtempfindliche Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Polydimethylsiloxan als Polyorganosiloxan.
  4. 4. Lichtempfindliche Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch 0,001 bis 5 Gew.-% Polyorganosiloxan, bezogen auf den Feststoffgehalt des organischen polymeren Photoresistmaterials.
  5. 5, Lichtempfindliche Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch 0,05 bis 1 Gew.- Polyorganosiloxan, bezogen auf den Feststoffgehalt des organischen polymeren Photoresistmaterials.
  6. 6. Verfahren zur photolithographischen Erzeugung von feinen Bildmustern entsprechenden Resistschichten auf einem Substrat durch - Beschichtung des Substrats mit einer Photoresistschicht auf der Basis einer lichtempfindlichen organischen Polymerzusammensetzung, - bildmustergemäße Belichtung der Photoresistschicht und - Entwicklung mit einem Entwicklerlösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Polymerzusammensetzung verwendet wird, die ein Polyorganosiloxan enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Polymerzusammensetzung verwendet wird, die unter lichtempfindlichen Zusammensetzungen enthalten, die einen cyclisierten Kautschuk und eine Diazidverbindunst Polymethylmethacrylat, Polymethylisopropenylketon und Copolymegnvm Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat ausgewählt ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Polymerzusammensetzung verwendet wird, die ein Polydimethylsiloxan als Ployorganosiloxan enthält.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Polymerzusammensetzung verwendet wird, die 0,001 bis 5 Gew.-% Polyorganosiloxan bezogen auf den Feststoffgehalt der organischen Polymerzusammensetzung, enthält.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Polymerzusammensetzung verwendet wird, die 0,05 bis 1 Gew.-% Polyorganosiloxan bezogen auf den Feststoffgehalt der organischen Polymerzusammensetzung, enthält.
  11. 11. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 10 zur Erzeugung von Resistschichten auf Siliciumwafern.
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