DE3336825C2 - - Google Patents

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DE3336825C2
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CHEMNITZER SPINNEREIMASCHINENBAU GMBH, 09120 CHEMN
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/24Flats or like members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Garnitur für Kardiersegmente an Karden, insbesondere Deckelkarden, die am Umfang rotierender Trommeln mit Garnituren feststehend oder langsam bewegbar angeordnet sind, die zum Zusammenwirken mit den Garnituren der Trommeln in Gruppen und Reihen angeordnete Spitzen aufweisen, die in in Kardierrichtung aufeinanderfolgenden Reihen quer zur Kardierrichtung gegeneinander versetzt sind.
Eine Garnitur dieser Art ist durch die EP 00 41 076 A1 bekannt. Hier werden zum Zwecke der Verengung der Gassen zwischen den Spitzen quer zur Kardierrichtung in aufeinanderfolgenden Spitzenreihen die Spitzen von in Kardierrichtung einander folgenden Zähnen um einen Abstand seitlich versetzt, der kleiner ist als die Drahtstärke. Durch diese Maßnahme entsteht eine Garnitur, die eine sehr hohe Dichte aufweist. Das zu kardierende Faservlies wird vor allem dort, wo es durch die Garnitur der Trommeln an die ersten Spitzen des ersten Kardiersegments herangeführt wird, von einer Vielzahl von Spitzen der Deckelgarnitur einerseits und andererseits in entgegengesetzter Richtung von der Garnitur der Trommel gleichzeitig erfaßt. Das hat zur Folge, daß sich die Fasern des Vlieses vor der ersten Spitzenreihe eines Kardiersegments stauen und die Einzelfasern nur gegen einen großen Widerstand von den Spitzen der Trommelgarnitur aus dem Stau herausgezogen werden können. Die Trommelgarnitur wird sehr hoch beansprucht, verschleißt sehr schnell und eine hohe Zahl von Fasern hält dieser starken Belastung nicht stand. Kurzfasern im Vlies, die in der Folge zu einer verringerten Reißkraft des zu erspinnenden Fadens führen, sind eine logische Folge.
Diesem Mangel begegnete man bisher im wesentlichen dadurch, daß man anstelle elastischer Garnituren starre Ganzstahlgarnituren einsetzte und deren Härte und Verschleißeigenschaften durch komplizierte Verfahren und seltene und teure Werkstoffe erhöhte.
Zum Zwecke der Reduzierung der Kardierkräfte, insbesondere an den feststehenden, zwischen dem Vorreißer und der Deckelkette angeordneten Kardiersegmenten besetzte man auch bereits jedes dieser Kardiersegmente mit einer Garnitur anderer Dichte. Die Dichte der Garnitur dieser Kardiersegmente erhöhte man in Kardierrichtung. Diese Maßnahmen führten bereits zu Steigerungen der Kardierleistungen und zur Erhöhung der Lebensdauer der Garnituren. Derartige Garnituren sind teuer und sehr schwer mit gleichmäßiger Härte und gleichbleibender Verschleißfestigkeit herstellbar. Trotzdem bleibt die Lebensdauer wegen der hohen Belstungen der Spitzen der Garnituren noch deutlich begrenzt. Die Gefahr des Reißens von Fasern wird durch diese Maßnahmen nur unbedeutend verringert. Diesen Mängeln abzuhelfen, ist das Ziel der Erfindung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zahl der Angriffspunkte der gleichzeitig auf die Einzelfasern wirkenden Spitzen einer gattungsgemäßen Garnitur zu reduzieren und gleichzeitig die Herstellung eines homogenen Vlieses zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spitzen in mindestens zwei zueinander parallelen Reihen quer zur Kardierrichtung angeordnet sind, daß in jeder Reihe mehrere Gruppen von Spitzen quer zur Kardierrichtung vorgesehen sind, wobei jede Gruppe zwei bis sechs Spitzen nebeneinander aufweist und der seitliche Abstand der Gruppen quer zur Kardierrichtung etwa die dreifache Breite einer Gruppe beträgt, daß in jeder Reihe mehrere Spitzen in Kardierrichtung hintereinander mit einer Erstreckung von etwa zwei Gruppenbreiten angeordnet sind und daß die Gruppen der folgenden Reihe quer zur Kardierrichtung um mindestens eine Gruppenbreite versetzt sind.
Für die Verarbeitung üblicher Baumwollsorten mit Ganzstahl- Kardiersegmenten ist es zweckmäßig, wenn die Gruppen vier Spitzen nebeneinander aufweisen und einen seitlichen Abstand von drei Gruppenbreiten haben.
Ein gleichmäßiges Faservlies wird erreicht, wenn die in Kardierrichtung hintereinander angeordneten Reihen eine steigende Anzahl von Gruppen aufweisen, deren Abstand stufenweise verringert ist. Diese Wirkung wird verbessert, wenn der Abstand der Gruppen in der ersten Reihe etwa drei Gruppenbreiten und in der zweiten Reihe eine Gruppenbreite aufweist und wenn die dritte Reihe voll mit Spitzen besetzt ist.
Der Raumbedarf für Kardiersegmente kann niedrig gehalten werden, wenn jeweils mehrere Reihen auf einem Kardiersegment angeordnet sind.
Kostenvorteile bei der Herstellung der Kardiersegmente können erreicht werden, wenn sich auf jedem Kardiersegment nur eine Reihe befindet und mindestens drei unterschiedlich besetzte Kardiersegmente hintereinander angeordnet sind.
Funktionsvorteile erreicht man, wenn zwischen den Gruppen Platten angeordnet sind, deren Niveau niedriger ist als das der Spitzen, oder wenn zwischen den Gruppen im Bereich des Abstands Vorsprünge mit abgestumpften Köpfen vorgesehen sind, die niedriger sind als die Spitzen der Gruppen.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt,
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Deckelkarde;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Garnitur eines Kardiersegments;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Garnitur eines Kardiersegments;
Fig. 4 eine dritte Form der Gestaltung eines erfindungsgemäßen Kardiersegments und
Fig. 5 bis 9 Beispiele für die Gestaltung von Kardierelementen.
Die Deckelkarde besteht aus den für den Kardiervorgang wichtigsten Elementen, aus der Speisewalze 1, dem Vorreißer 2 und dem Tambour 3. Die Deckelkette 4 hat eine Vielzahl langsam umlaufender Kardiersegmente oder Deckel 5. Sie ist zusätzlich mit ortsfesten Kardiersegmenten 6 zwischen Vorreißer 2 und Deckelkette 4 ausgestattet. Auch am Vorreißer 2 können unmittelbar unterhalb der Speisewalze 1 und Zuführmulde 7 Vorreißer-Kardiersegmente 8 angeordnet sein. Die Deckel 5, die Kardiersegmente 6 und die Vorreißer- Kardiersegmente 8 tragen Spitzen 9, die gegen die Rotationsbewegung der ihnen zugeordneten Trommeln 2, 3 gerichtet sind. Die Trommeln 2, 3, d. h. der Vorreißer 2 und der Tambour 3, tragen an ihrem Umfang vorzugsweise Ganzstahlgarnituren, deren Spitzen 2a, 3a in Drehrichtung geneigt und gleichmäßig auf dem Umfang und der Breite verteilt sind.
Die Garnituren der Kardiersegmente 6, 8 weisen dagegen eine gestaffelte Ordnung auf. Die Staffelung erfolgt vorzugsweise in drei in Kardierrichtung K hintereinander und sich rechtwinklig zu ihr erstreckenden Reihen 10, 11, 12. Die gegen die Kardierrichtung K vorn liegende erste Reihe 10 besteht aus schmalen Gruppen von Spitzen 9, die einen seitlichen Abstand a voneinander aufweisen, der mindestens 50% der mittleren Stapellänge beträgt. Bei den üblichen Bauformen kann man Bezüge auf die Stapellänge auch auf der Basis der Gruppenbreite definieren. Die Länge l der Gruppen in Kardierrichtung beträgt etwa 30 bis 70% der mittleren Stapellänge. Größere Längen sind durchaus denkbar. Kürzere Längen aber lassen die Kardierkraft bereits wieder ansteigen. Die zweite Reihe 11 besitzt ebenfalls Gruppen 14 von Spitzen, wobei diese mindestens im Schatten des freien Abstands a der ersten Reihe 10 - vorzugsweise mittig dazu - angeordnet sind. Die Gruppen 13 der ersten Reihe 10 können sich in Kardierrichtung K auch in der zweiten und dritten Reihe fortsetzen, so wie es in der Fig. 2 und in den Fig. 5 bis 7 an Hand der Kardierelemente 13a, 14a, 15a gezeigt ist. Die dritte Reihe 12 besitzt einerseits die Fortsetzungen der Gruppen 13, 14 der ersten und zweiten Reihe 10, 11, sowie Spitzen 9 in den bisher noch nicht kardierten Bereichen. Die dritte Reihe 12 kann bei ortsfesten Kardiersegmenten 6, 8 auch entfallen, wenn die folgenden Deckel der Deckelkette voll ausgesetzt sind. Durch diese in Fig. 2 dargestellte Anordnung wird folgendes erreicht:
Zur besseren Verständlichkeit des Neuen sei zunächst die Wirkungsweise zum Stand der Technik erläutert. Die von der Trommelgarnitur 2a, 3a herantransportierte wirre Faserschicht weist eine Vielzahl schräger oder quer liegender Fasern auf, die untereinander verschlungen sind. Trifft diese Faserschicht beispielsweise auf ein nahezu homogen mit Spitzen besetztes, quer zur Kardierrichtung ausgerichtetes Kardiersegment, werden zunächst Faserbündel vor der Vorderkante des Garniturblocks in Form eines Stranges gestaut. Sowohl die Garnitur der Trommel, als auch die Spitzen des Kardiersegments greifen gleichzeitig über die ganze Breite in diesen Strang ein. Dadurch werden Faserbündel in enge Schlangenlinien gelegt. Es ist verständlich, daß das Herausziehen einzelner Fasern aus dem so verdichteten und verschlungenen Faserbündel einen erheblichen Kraftaufwand erfordert. Nach den Gesetzen der Seilreibung können dort solche Kräfte auftreten, die zur Zerstörung einzelner Fasern führen können. Auf jeden Fall werden die Spitzen der Trommelgarnitur 2a, 3a und die Spitzen der Kardiersegmente 6, 8 einer sehr hohen Belastung hinsichtlich Anpreßkraft und Gleitreibung ausgesetzt. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Garnitur verhindert die Bildung eines Faserstaus über die ganze Breite. Die von den Spitzen 9 der ersten Reihe erfaßten Fasern werden aus einem ungestauten Vlies herausgezogen. Eine mehrfache Schlaufenbildung an ein und derselben Faser ist ausgeschlossen, da der Abstand von einer Gruppe 13 zur anderen so groß ist, daß beide Gruppen die Fasern nicht gleichzeitig erfassen können. Nachdem die Fasern im Bereich der Gruppen 13 der ersten Reihe 10 nahezu parallelisiert sind, wird die auf Lücke stehende Gruppe 14 der zweiten Reihe 11 wirksam. Jetzt ist die Lage der Fasern bereits soweit auf die Kardierrichtung orientiert, daß der Folgeprozeß sich nur noch auf das Ausscheiden der kurzen Fasern und der Staubteilchen sowie auf das endgültige Parallelisieren der Fasern zu orientieren braucht. Für diesen Prozeß ist es nicht mehr nötig, daß alle Deckel 5 der Deckelkette 4 eine Garnitur tragen. So kann diese z. B. in an sich bekannter Weise auf jedem zweiten Deckel entfallen und durch eine Platte ersetzt werden.
Es ist zweckmäßig, Kardiersegmente 6, 8 mit der erfindungsgemäßen Garnitur einmal unterhalb der Speisewalze 1 am Vorreißer und am Tambour 3 zwischen Deckelkette 4 und Vorreißer 2 möglichst nahe an der Deckelkette 4 einzusetzen. In diesem Falle ist es sinnvoll je ein Kardiersegment 6, 8 mit drei Reihen vorzusehen.
Natürlich ist es auch möglich, jede Reihe auf einem Kardiersegment 6, 8 einzeln anzuordnen. Möglich ist es auch, ein Kardiersegment 6, 8 mit zwei Reihen unterschiedlicher Gruppenteilungen und ein Kardiersegment mit voller Garnitur nacheinander am Umfang der Trommeln 2, 3 zu befestigen.
In Fig. 3 ist eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der Garnitur gezeigt. Es ist eine herkömmliche Drahtgarnitur. Zwischen den Gruppen 13, 14 sind Platten 16 befestigt, die das Lösen der Fasern von der Trommelgarnitur 2a, 3a, das von den Fliehkräften ausgelöst werden kann, verhindern sollen. Diese Platten 16 sind niedriger als die Spitzen 9 der Garnituren.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Gestaltungsvariante. Eine Ganzstahlgarnitur wurde in den spitzenfreien Bereichen abgeschliffen und die verbleibenden Vorsprünge (Zahnstümpfe) 17 abgerundet. Dadurch wirken diese Zahnstümpfe 17 kaum noch parallelisierend, sondern stützen lediglich die Faserschicht gegen ein unbeabsichtigtes Abheben. (Vergl. Fig. 9)
In Fig. 4 sind die Zahnstümpfe 17 als Oval dargestellt.
Soll mit der eingesetzten Garnitur 6, 8 an den Kardiersegmenten ein sehr breites Spektrum an Stapellängen kardiert werden, dann ist es möglich, vor die erste Reihe 10 eine weitere Reihe zu setzen, die die doppelte Gruppenteilung der ersten Reihe 10 aufweist. Mit einer derartigen Anordnung wären dann alle praktisch vorkommenden Stapellängen verarbeitbar, ohne irgendwelche Veränderungen an der Karde vorzusehen. Wird die erfindungsgemäße Garnitur an langsam bewegbaren Kardiersegmenten verwendet, dann ist in zweckmäßiger Weise die Garnitur einzusetzen, die in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist es im Prinzip gleichgültig, ob jeder Deckel eine, zwei oder drei Reihen trägt. Wichtig ist, daß die Gruppen aller Deckel in der Summe die gesamte Breite des Tambours überdecken.

Claims (8)

1. Garnitur für Kardiersegmente an Karden, insbesondere Deckelkarden, die am Umfang rotierender Trommeln mit Garnituren feststehend oder langsam bewegbar angeordnet sind, die zum Zusammenwirken mit den Garnituren der Trommeln in Gruppen und Reihen angeordnete Spitzen aufweisen, die in in Kardierrichtung aufeinanderfolgenden Reihen quer zur Kardierrichtung gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen (9) in mindestens zwei zueinander parallelen Reihen (10, 11, 12) quer zur Kardierrichtung (K) angeordnet sind,
daß in jeder Reihe (10, 11, 12) mehrere Gruppen (13, 14, 15) von Spitzen (9) quer zur Kardierrichtung (K) vorgesehen sind, wobei jede Gruppe (13, 14, 15) zwei bis sechs Spitzen (9) nebeneinander aufweist und der seitliche Abstand (a) der Gruppen (13, 14, 15) quer zur Kardierrichtung (K) etwa die dreifache Breite einer Gruppe (13, 14, 15) beträgt,
daß in jeder Reihe (10, 11, 12) mehrere Spitzen (9) in Kardierrichtung (K) hintereinander mit einer Erstreckung von etwa zwei Gruppenbreiten angeordnet sind und
daß die Gruppen der folgenden Reihe (11, 12) quer zur Kardierrichtung (K) um mindestens eine Gruppenbreite versetzt sind.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (13, 14, 15) vier Spitzen (9) nebeneinander aufweisen und einen seitlichen Abstand von drei Gruppenbreiten haben.
3. Garnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Kardierrichtung (K) hintereinander angeordneten Reihen (10, 11, 12) eine steigende Anzahl von Gruppen (13, 14, 15) aufweisen, deren Abstand (a) stufenweise verringert ist.
4. Garnitur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Gruppen (13) in der ersten Reihe (10) etwa drei Gruppenbreiten und in der zweiten Reihe (11) eine Gruppenbreite aufweist und die dritte Reihe (12) voll mit Spitzen (9) besetzt ist.
5. Garnitur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Reihen (10, 11, 12) auf einem Kardiersegment (5, 6, 8) angeordnet sind.
6. Garnitur nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jedem Kardiersegment (5, 6, 8) nur eine Reihe (10, 11, 12) befindet und mindestens drei unterschiedlich besetzte Kardiersegmente (5, 6, 8) hintereinander angeordnet sind.
7. Garnitur nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gruppen (13, 14) Platten (16) angeordnet sind, deren Niveau niedriger ist als das der Spitzen (9).
8. Garnitur nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gruppen (13, 14) im Bereich des Abstands (a) Vorsprünge (17) mit abgestumpften Köpfen vorgesehen sind, die niedriger sind als die Spitzen (9) der Gruppen (13, 14).
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