DE3336150C2 - Verbolzung für Rinnenprofil aufweisende Ausbaurahmen - Google Patents

Verbolzung für Rinnenprofil aufweisende Ausbaurahmen

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DE3336150C2
DE3336150C2 DE19833336150 DE3336150A DE3336150C2 DE 3336150 C2 DE3336150 C2 DE 3336150C2 DE 19833336150 DE19833336150 DE 19833336150 DE 3336150 A DE3336150 A DE 3336150A DE 3336150 C2 DE3336150 C2 DE 3336150C2
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Karl 4130 Bottrop Bortz
Hans Dipl.-Ing. 4134 Rheinberg Hopfgartner
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Ruhrkohle AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

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Abstract

Die durchlaufende Verbolzung von Ausbaubögen, beispielsweise aus Rinnenprofil, insbesondere im Berg- und Tunnelbau, geschieht mittels sich an Flanken und Rücken der Ausbaubögen abstützenden Streben, die mit die Ausbaubögen hintergreifenden Hakenschrauben und entsprechenden Schraubenmuttern befestigt werden. Unter Berücksichtigung einer guten Handhabbarkeit und unter voller Aufnahme von Druck und Zug wird zunächst eine Strebe in einer den Abstand zweier Ausbaubögen übergreifenden Länge und mit dem die Profile der Ausbaubögen und teilweise umgreifenden Ausnehmungen mittels Hakenschrauben und Schraubenmuttern befestigt und anschließend jede nachfolgende, sich mit der vorhergehenden Strebe im Bereich eines Ausbauprofils überlappende Strebe auf die Enden der Hakenschrauben aufgesteckt und mit mindestens einer zusätzlichen Schraubenmutter befestigt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbolzung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Zur Sicherung der einzelnen Ausbaugestelle, bei-
u»ucui;
iti ctuci ucni
Abstand zweier Ausbaurahmen angepaßten Länge einseitig in der Fortsetzungsrichtung teilweise das Ausbaurahmenprofil (2) mit einer Ausnehmung (4) und ausgebogener Ausnehmung (4') umgreifend und mittels zweier Hakenschrauben (5) und Schraubenmuttern (13, 14) befestigbar ausgebildet ist und daß ayiciavvciac iüisiuuiic, Dugeii uuci* rUiigc gcgcil oCllüuwirkung in Streckenrichtung, aber auch zu deren gegenseitiger Verankerung und somit Standfestigkeit, ist eine Vielzahl von Verbolzungskonstruktionen bekannt. In der Praxis setzen sich mehr und mehr die sogenannten durchlaufend anzuordnenden Verbolzungen durch. Sie sind gegenüber den versetzt anzuordnenden Verbol-
3 4
zungen wesentlich preiswerter in der Herstellung und -muttern in zeitaufwendiger Weise gelöst werden müs-
entsprechend kostengünstiger einzubringen. sen. Die Art der Ausnehmungen an beiden Enden der
In dem DE-GM 82 05 337 ist eine sogenannte durch- Abstandsstreben bei überlappender Anordnung als
laufende Verbolzung beschrieben, bei welcher zur Fort- auch die Ausbildung nur einer Ausnehmung an einer
Setzung der aus Streben gebildeten Verbolzungskette 5 Abstandsstrebe, insbesondere wenn der über das Aus-
jeweils eine weitere Schraubverbindung erforderlich ist bauprofil hinausragende Bereich der Strebe den Steg
Diese Strebe ist derart ausgebildet, daß sie sich einer- des Profils teilweise als Schmiege umgreifend ausgebil-
seits an der Flanke eines Ausbauprofils abstützt und det ist, erlaubt in vorteilhafter Weise die fortlaufende
andererseits durch eine entsprechende Verformung am Anbringung der nachfolgenden Abstandsstrebe durch
Rücken des Aubauprofils anlegt Der mit einer Verfor- 10 Aufsetzen auf mindestens eine bereits verspannte Ha-
mung versehene Teil der Strebe ist über das Ausbau- kenschraube und das Festsetzen durch eine weitere
profil hinaus verlängert, wobei das Endstück der nach- Schraubenmutter.
folgenden Strebe in diesen Bereich überlappend durch Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in eine zusätzliche Schraube befestigt wird. Desweiteren den Unteransprüchen näher beschrieben.
ist in dem Endbereich der nachfolgenden Strebe zusatz- 15 Der technische Fortschritt der Erfindung ist, wie beuch ein Schlitz vorgesehen, durch welchen eine Haken- reits zumindest teilweise erwähnt, in der Verbesserung, schraube greift Die Fertigung einer derartigen Verbol- insbesondere der Vereinfachung des Einbringungsvorzungsstrebe ist aufgrund der wenig winkelfreundlichen ganges begründet, wobei gerade im untertägigen Berg-Verformung, Schlitzung und Lochstanzung sowie im bau die Erhöhung der Sicherheit eine nicht zu unterHinblick auf die zusätzlich zu montiererde Schraube 20 schätzende Bedeutung aufweist Aber auch die Materisehr kostenaufwendig. Zudem bewirkt die über den ei- aleinsparung und die mit der verbesserten Montage zunen ganzen und teilweise anderen Schenkel des Winkels sammenhängende Zeit- und Kosteneinsparung bedeugehende Schlitzung eine Schwächung der Verbolzung ten einen erheblichen technischen Fortschritt
hinsichtlich der Zug- und Druckwirkung. Darüber hin- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in aus ist die Handhabung der Strebe beim Einbringen und 25 den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden Verbinden sehr kompliziert näher erläutert Es zeigt
In dem DE-GM 82 06 053 ist weiterhin eine durchlau- Fig. 1 + 1 a eine perspektivische und teilweise ge-
fende Verbolzung aus Winkelprofil beschrieben, bei der schnittene Darstellung zweier Ausführungsbeispiele
jede Strebe mit je einer Ausnehmung im Schenkel an von Abstandsstreben,
einem Ende versehen ist Dabei ergibt sich die Proble- 30 F i g. 2 einen Schnitt durch ein Ausbaurahmenprofil
matik, daß eine zug- und druckfeste Verbindung nur mit einem Ausführungsbeispiel für eine fortlaufende
sichergestellt ist, wenn jede Strebe zunächst mit Haken- Verbolzung mit bleibendem Endverbolzungseffekt,
schrauben und Muttern am Ausbauprofil arretiert wird F i g. 3 eine Ansicht nach den Linien A-B in F i g. 2,
und bei der erforderlich werdenden Verlängerung, d. h. F i g. 4 einen Schnitt durch ein Ausbaurahmenprofil
beim Einbau der nachfolgenden, mit dem anschließen- 35 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer fortlau-
den Ende unterlappenden Strebe, eine Hakenschraube fenden Verbolzung mit bleibendem Endverbolzungsef-
mit der entsprechenden Mutter vollständig gelöst wer- fekt,
den muß. Fig.5 ein Ausführungsbeispiel einer fortlaufenden
Abgesehen davon, daß die Unterbrechung bzw. das Verbolzung unter Verwendung gekröpfter Hakenteilweise Lösen der zug- und druckfest eingebrachten, 40 schrauben, und
bestehenden Verbindung im Hinblick auf die Sicherheit F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel einer fortlaufenden
und Handhabung Schwierigkeiten mit sich bringt, so Verbolzung mit bleibendem Endverbolzungseffekt un-
stellt sie auch gleichzeitig eine zeit- und kostenaufwen- ter Verwendung gekröpfter Hakenschrauben ohne Pro-
dige Tätigkeit dar. filübergriff.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe 45 Die in Fig. 1 und la in perspektivischen Darstellun-
gestellt, eine durchlaufende Verbolzung für Rinnenpro- gen teilweise geschnitten wiedergegebenen Abstands-
fil aufweisende Ausbaurahmen zu schaffen, welche bei streben 1,1' bestehen jeweils aus einem Winkeleisen mit
einfacher Handhabbarkeit eine fortlaufende Verbin- einem senkrecht anzuordnenden Schenkel 8 und einem
dung unter voller Aufnahme von Druck und Zug ohne rechtwinklig dazu verlaufenden Winkelschenkel 9.
Lockerung der bereits verbolzten Abschnitte ermög- 50 Die Abstandsstrebe 1, 1' weist insgesamt eine über
licht und welche darüber hinaus hinsichtlich des Materi- den Abstand zweier Ausbaurahmen hinausgehende
al- und Einbringkostenaufwandes überaus wirtschaft- Länge auf. An den Endbereich ist in der Abstandsstrebe
lieh ist. 1, Γ u. a. eine Ausnehmung 3,4 vorgesehen. Am linken
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Ende der in F i g. 1 dargestellten Abstand^strebe 1, Γ ist daß der oder die das Ausbaurahmenprofil teilweise um- 55 zwischen den im Schenkel 8 angeordneten Hakenfassende Bereich der Abstandsstreben in an sich be- schraubendurchgriffe 10, im Winkelschenkel 9 als Auskannter Weise jeweils durch eine in einem Winkeischen- nehmung 3, eine über die Breite des Winkelschenkels 9 kel vorgesehene Ausnehmung gebildet ist und daß der reichende Ausstanzung angeordnet. Am anderen Ende oder die Durchgriffe der Streben jeweils durch eine der Abstandsstrebe 1, 1' ist eine über die Breite des Bohrung gebildet ist, mit der die Strebe über das ein 60 Winkelschenkels 9 gehende Ausnehmung 4 und ober-Schraubgewinde tragende Ende der jeweiligen Haken- halb dieser Ausnehmung 4 im Winkelschenkel 9 zwi-
Ci^KraiiKi» auf l*at7*Ai*F» aiifcs^hi^RHar nnH mit riar* •»iicäf'yii- cAon slan UoUenrnkrouKanyiiifnlinriffAn Ί Ί ic* «*v* CaUavi
chen Schraubenmutter verspannbar ist. kel 8 eine Ausbiegung 12 angeordnet. Die Ausnehmun-Die erfindungsgemäße Verbolzung gewährt in effek- gen 3 und 4 sowie die Ausbiegung 12 sind jeweils, wie tiver Weise eine durchlaufende Verbolzung, bei der si- 65 dies aus Fig. 2 besser zu entnehmen ist, dem Steg 7 bzw. chergestellt ist, daß weder die einmal eingebrachten und dem Boden 6 des jeweiligen Ausbaurahmenprofils 2 aneine Abstandsstrebe in zug- und druckfester Weise am gepaßt bzw. umgreifend ausgebildet.
Ausbauprofil verspannenden Hakenschrauben noch Beim Einbringen bzw. beim Herstellen der Verbol-
zung wird, wie das Ausführungsbeispiel in F i g. 2 zeigt, die Abstandsstrebe 1,1' zunächst zwischen zwei Ausbaurahmen derart eingesetzt, daß der Boden 6 des Ausbaurahmenprofils 2 jeweils in der Ausnehmung 3 bzw. 4 mit den Stegen 7 und dem Boden 6 des Ausbaurahmenprofils 2 am Schenkel 8 bzw. an der Ausbiegung 12 anliegt. Die Abstandsstrebe 1, Γ wird anschließend durch die Hakenschrauben 5 und die Schraubenmuttern 13 an dem Ausbaurahmenprofil 2 befestigt. Die Hakenschrauben 5 weisen eine etwas größere Länge auf, so daß, wie aus dem Schnitt in F i g. 2 zu entnehmen ist, das eine Ende der die Abstandsstrebe 1 überlappenden Abstandsstrebe 1' ebenfalls durch die Hakenschrauben S getragen und ohne Lösen der bisherigen Verbolzung durch die zusätzlichen Schraubenmuttern 14 befestigt werden kann. Die Ausnehmungen 3, 4 an den Endbereich der Abstandsstrebe 1, Γ sind zur Durchführung einer solchen Verbindung aufeinander abgestimmt
Wie aus der Ansicht nach den Linien A-B in F i g. 3 zu entnehmen ist, liegen die Winkelschenkel 9 der sich teilweise überlappenden Abstandsstrebe 1, 1' teilweise überlappend übereinander. Die kontinuierliche Befestigung der durchlaufenden Verbolzung mit Hilfe der insbesondere in Fig. 1, la dargestellten Abstandsstrebe 1, 1' erlaubt jeweils einen bleibenden Endverbolzungseffekt, da diese eingebrachte Verbolzung bei deren Fortsetzung nicht mehr gelöst werden muß.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Herstellung einer fortlaufenden Verbolzung ist in dem Schnitt nach Fig.4 dargestellt. Die Ausnehmungen 3, 4 einer Abstandsstrebe 1, Γ sind übereinstimmend ausgebildet Der Schenkel 8 der Abstandsstrebe 1 umgreift das Ausbaurahmenprofil 2 teilweise jedoch nur von der Seite in Richtung der fortlaufend einzubringenden Verbolzung. Die Ausführung gestattet, wie die Zeichnung wiedergibt, daß bei der Montage die Einsparung einer Schraubenmutter 14 auf der linken Seite des Ausbaurahmenprofils 2 möglich ist Die Abstandsstrebe 1 wird zunächst mit dem dargestellten Ausbaurahmenprofil 2 nur auf der rechten Hakenschraube 5 und der Schraubenmutter 13 zug- und druckfest befestigt. Anschließend wird die Abstandsstrebe Γ auf die befestigte Hakenschraube 5 und die gleichzeitig mit einzusetzende Hakenschraube 5 in der linken Bildhälfte aufgesteckt und mit den beiden Schraubenmuttern 14 befestigt
Wie aus dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einer durchlaufenden Verbolzung zu entnehmen ist können die hier verwendeten Hakenschrauben 5 auch eine gekröpfte Ausbildung aufweisen. Die derart ausgebildeten Hakenschrauben 5 bringen den Vorteil mit sich, daß für die Abstandsstrebe 1, Γ bei ein- und derselben Verbolzungslänge eine in der Länge kürzere Ausführung ermöglicht wird, wodurch eine erhebliche Materialeinsparung erzielbar ist
Weiterhin sind die gekröpften Hakenschrauben 5 statisch vorteilhaft, weil sie fast eine Endeinspannung der auf Knickung beanspruchten Strebe bewirken, & h, daß der Abstand bzw. die Knicklänge zwischen der am Ausbaurahmenprofil widerlagemden Stelle und der Schraubverbindung praktisch nur halb so lang wird, wie es bei ungekröpften, also geraden Hakenschrauben der Fall ist
Das weiterhin in Fig.6 wiedergegebene Ausführungsbeispiel zeigt eine durchlaufende Verbolzung mit nahezu dem geringstmöglichen Materialaufwand für die Streben 1,1'. Die als Winkeleisen ausgebildeten Abstandsstreben 1, Γ weisen, wie das Ausführungsbeispiel in F ig. la zeigt nur eine Ausnehmung 4 auf, wobei der ansonsten geradlinig verlaufende Schenkel 8 hinter der Ausnehmung 4 eine zum Stoß hin gerichtete Schmiege 15 aufweist. Die Schmiege 15 entspricht der Höhe einer Schraubenmutter 13. Die Abstandsstrebe 1, Γ ist am anderen Ende, welches in der Verlängerung der Verbolzung geringfügig überlappend eingesetzt wird, zudem möglicherweise mit einer Abbiegung 16 versehen. Die Schmiege 15 erlaubt einen festigkeitsmäßig optimalen Kraftfluß und ist herstellungsfreundlich. Die Abbiegung
ίο 16 über der Abkantung 17 bewirkt eine willkommene größere Stabilität des Schenkels 8 bei Druckbeanspruchung.
Die Ausstanzung 18 erlaubt die Anpassung an den Steg 7 des Ausbaurahmenprofils 2.
Das Einbringen der Verbolzung nach dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erlaubt die Befestigung der Abstandsstrebe 1 mit einer Schraubenmutter 13 auf der rechten Seite des Ausbaurahmenprofils 2. Die Fortsetzung der Verbolzung geschieht durch Aufstekken der Abstandsstrebe 1' auf die Hakenschraubenverbindung und die Befestigung mit zwei Schraubenmuttern 14.
Das Einbringen der Verbolzung nach dem in F i g. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel geschieht durch Befestigung der Abstandsstrebe 1 mittels zweier Hakenschrauben 5, welche durch Schraubenmuttern 14 in der linken Bildhälfte und 13 in der rechten Bildhälfte befestigt werden. Abschließend wird die Abstandsstrebe Γ auf die Hakenschraube 5 in der rechten Bildhälfte aufgesteckt und mit einer Schruabenmutter 14 festgesetzt.
1,1' Abstandsstrebe
2 Ausbaurahmenprofil
3 Ausnehmung
35 4 Ausnehmung
5 Hakenschrauben
6 Boden
7 Steg
8 Schenkel
40 9 Winkelschenkel
10 Hakenschraubendurchgriff
11 Hakenschraubendurchgriff
12 Ausbiegung
13 Schraubenmutter
45 14 Schraubenmutter
15 Schmiege
16 Abbiegung
17 Abkantung
18 Ausstanzung
50
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Durchlaufende Verbolzung für Rinnenprofil aufweisende Ausbaurahmen, bestehend aus Winkelprofil aufweisenden, zwischen jeweils zwei benachbarten Ausbaurahmen einbaubaren, sich an letzteren abstützenden Abstandsstreben, die jeweils zumindest an einem Ende mit einem das abzustützende Profil des Ausbaurahmens teilweise umfassenden Bereich versehen sind, an den sich ein über das umfaßte Ausbauprofil hinausragender Endteil der Strebe anschließt, wobei jeweils benachbarte Abstandsstreben über zwei den jeweils zugeordneten Flansch des Rinnenprofils umgreifende Hakenschrauben an dem jeweiligen Ausbaurahmen festlegbar sind, deren Schäfte entsprechende Durchgriffe in den zugehörigen Abstandsstrebenenden durchfassen, und wobei die jeweils nachträglich einzubauende Abstandsstrebe mit ihren Durchgriffen auf die ihr zügewandte, gegen die bereits eingebaute benachbarte Abstandsstrebe verspannte Hakenschraube aufsteckbar ist und über eine Schraubenmutter mit der vorhergehenden Abstandsstrebe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die das Ausbaurahmenprofil (2) teilweise umfassenden Bereiche der Abstandsstreben (1, 1') in an sich bekannter Weise jeweils durch eine in einem der Winkelschenkel (9) vorgesehene Ausnehmung (4; 3, 4) gebildet ist und daß der oder die Durchgriffe der Streben (1, 1') jeweils durch eine Bohrung gebildet ist, mit der die Strebe über das ein Schraubgewinde tragende Ende der jeweiligen Hakenschraube (5) auf letztere aufschiebbar und mit der zusätzlichen Schraubenmutter (14) verspannbar ist.
2. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstreben (1) in einer den Abstand zweier Ausbaurahmen übergreifenden Länge jweils mit den die Ausbaurahmenprofile (2) der Ausbaugestelle teilweise umgreifenden Ausnehtnungen (3,4) versehen sind und in Fortsetzung der Verbolzung die Ausnehmungen (3, 4) zweier einander teilweise überlappender Streben (1.1') miteinander korrespondierend auf die bestehende Hakenschraubenverbindung aufsteckbar und mittels zweier zusätzlicher Schraubenmuttern (14) befestigbar ausgebildet sind (F i g. 2).
3. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstreben (1) in einer den Abstand zweier Ausbaurahmen übergreifenden Länge jeweils mit den Ausbaurahmenprofile (2) teilweise umgreifenden Ausnehmungen (3, 4) versehen und mit einer Hakenschraube (5) und Schraubenmutter (13) befestigbar sind, und in Fortsetzung der Verbolzung die Ausnehmungen (3,4) zweier einander teilweise überlappender Abstandsstreben (1, V) miteinander korrespondierend auf die bestehende Hakenschraubenverbindung aufsteckbar und mittels zweier Hakenschraubenmuttern (14) befestigbar ausgebildet sind (F i g. 4,5).
4. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
in Fortsetzung der Verbolzung die sich teilweise überlappende Abstandsstrebe (1') auf eine Hakenschraube (5) aufsteckbar und mittels einer Schraubenmutter (14') befestigbar ist (F i g. 6).
5. Verbolzung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Schenkel (9) des Winkelprofils der Abstandsstrebe (1, V) zwei die benachbarten Ausbauprofile (2) teilweise umfassende Ausnehmungen (3, 4) z. B. Ausstanzungen, vorgesehen sind, von denen die eine (4) über die Schenkelbreite hinausgeht, wobei der andere Steg (8) im Bereich dieser Ausnehmung (4) eine Ausbiegung (12) aufweist
6. Verbolzung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur an dem, in Vorbaurichtung gesehen, vorderen Ende der Abstandsstrebe (1, V) eine das entsprechende Ausbauprofil (2) teilweise umfassende Ausstanzung (4) vorgesehen ist und daß der andere Schenkel (8) der Strebe bis zum Ende des Bodens (6) des zu umfassenden Ausbauprofils (2) geradlinig ausgebildet ist und in seinem über das Ausbauprofil (2) hinausgehenden Bereich in Richtung auf den Flansch des Profils, dessen Steg (7) teilweise als Schmiege (15) umgreifend, versetzt ausgebildet ist
7. Verbolzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in Vorbaurichtung gesehen, hintere Ende der Abstandsstrebe (1,1') im Bereich seines dem Profilboden anliegenden Schenkels (8) eine mit der Schmiege (15) der zuvor eingebauten Abstandsstrebe korrespondierende Abbiegung (16) aufweist.
8. Verbolzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in Vorbaurichtung gesehen, hintere Ende der Abstandsstrebe (1, V) in seinem die Ausnehmung (4) aufweisenden Schenkel (9) eine gerade Abkantung (17) und eine sich daran anschließende, an den Steg (7) des zu umfassenden Ausbauprofils (2) angepaßte Ausstanzung (18) aufweist.
9. Verbolzung nach einem der Ansprüche 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Boden (6) benachbarter Ausbauprofile anliegende Schenkel (8) der Abstandsstrebe von dem, in Vorbaurichtung gesehen, hinteren Ende der Strebe (1, V) bis in den Bereich der in Vorbaurichtung vorderen Ausnehmung (4) geradlinig verläuft und in dem sich daran anschließenden Bereich in Richtung auf den Flansch des zu umfassenden Ausbauprofils (2) um eine Schraubenmutterhöhe versetzt verläuft.
10. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenschrauben (5) dem Flankenverlauf des zu umfassenden Ausbauprofils (2) genähert angepaßt und in an sich bekannter Weise gekröpft ausgebildet sind.
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DE1937712U (de) * 1966-02-23 1966-05-05 Ehe Wilhelm Fa Verbolzung fuer ausbauboegen mit rinnenfoermigem querschnitt.
DE8205337U1 (de) * 1982-02-26 1982-09-16 Genender, Friedel, 4100 Duisburg Strebe zur verbolzung von ausbauboegen
DE8206053U1 (de) * 1982-03-05 1982-09-02 Genender, Friedel, 4100 Duisburg Winkelprofilstrebe zur verbolzung von streckenausbauboegen im bergbau

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