DE3336058A1 - Pflastersteinbausatz - Google Patents

Pflastersteinbausatz

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DE3336058A1
DE3336058A1 DE19833336058 DE3336058A DE3336058A1 DE 3336058 A1 DE3336058 A1 DE 3336058A1 DE 19833336058 DE19833336058 DE 19833336058 DE 3336058 A DE3336058 A DE 3336058A DE 3336058 A1 DE3336058 A1 DE 3336058A1
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Germany
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paving
stones
paving stone
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DE19833336058
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English (en)
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Peter 7932 Munderkingen Reinschütz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflastersteinbausatz
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Pflasterbausteinsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Gestalten von Plätzen oder Wegen ist es häufig im Altstadtbereich wünschenswert, Regelmäßigkeiten zu vermeiden, welche bei aus Beton gefertigten Pflastersteinen wegen der üblichen geometrischen Formgebung unvermeidbar sind. Ferner besteht bei dem heutigen Verkehrsaufkommen vielfach der Wunsch, daß bestimmte Zonen der Verkehrsfläche nicht oder im Vergleich zu anderen Zonen relativ weniger benutzt werden.
  • Beim rollenden Verkehr kann die gewünschte Leitung der Verkehrsströme sehr einfach mit Hilfe von Verkehrsschildern und auf dem Straßenbelag aufgebrachter Pfeile und dergleichen erreicht werden, wobei jedoch gelegentlich auch Maßnahmen ergriffen werden, eine derartige Leitung der Verkehrsströme durch unmittelbare Veränderungen der Oberflächeneigenschaften der Fahrbahn, beispielsweise durch Vorsehen von Riffelungen und dergleichen, zu erreichen. So ist es beispielsweise bekannt, an Stellen, an welchen eine Vorfahrt unbedingt zu beachten ist, auf der Fahrbahn quer verlaufende Stege oder kuppenförmige Erhabungen vorzusehen, welche im französischen Sprachgebrauch nicht ganz unzutreffend mit 'tgendarme couché" bezeichnet werden und mit welchen die Autofahrer gezwungen werden, die Geschwindigkeit ihres Fahrzeugs stark zu reduzieren, um unangenehme Erschütterungen zu vermeiden.
  • Für Für die Leitung von Fußgängerströmen ergeben sich ähnliche Situationen, indem vielfach gewünscht ist, daß gewisse Gehbereiche von den Fußgängern stärker benutzt werden sollen als andere.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Pflastersteinbausatz zu schaffen, mit welchem eine kontrollierte Steuerung von Verkehrsströmen in stärker und weniger stark begangene oder befahrene Bereiche erreicht werden kann.
  • Neuerungsgemäß wird dies durch Vorsehen der in dem Anspruch 1 aufgeführten Merkmale erreicht. Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand vom Unteransprüchen.
  • Die Einzelheiten des neuerungsgemäßen Pflasterbaussteinsatzes sollen nunmehr anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 und 2 schematische Schnittansichten von zwei verschiedenen Arten von Pflastersteinen; Fig. 3 ein Verlegemuster mit Pflastersteinen gemäß Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Pflastersteins 1, welcher aus Beton hergestellt ist. Dieser Pflasterstein 1 weist eine flache Bodenwandung 2 auf, deren äußere Umrißlinie eine von der Idealform abweichende Ovalform besitzt, wobei diese Form der Querschnittsfläche von Flußbettkieseln nachempfunden ist. Von der Bodenfläche 2 führt eine Seitenwandung 3 senkrecht nach oben, so daß auf diese Weise eine unregelmäßig zylindrische Mantelfläche entsteht, wobei die Querschnittsfläche durch die Umrißlinie der Bodenwandung 2 festgelegt ist. Nach oben hin weist der Pflasterstein 1 eine gewölbte bzw. ballige Deckfläche 4 auf, welche der Oberflächenkontur von Flußbettkieseln nachempfunden ist.
  • Der Der neuerungsgemäße Pflastersteinbausatz besteht dabei aus einer Mehrzahl von Pflastersteinen 1, welche im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellten Pflasterstein jeweils unterschiedliche Querschnittskonfigurationen besitzen.
  • Mit dieser Art von Pflastersteinen können Verkehrsflächen gestaltet werden, bei welchen gewünscht ist, daß sie aufgrund der balligen Oberflächenkonfiguration unbequem begehbar und daher von den Fußgängern nur selten benutzt werden.
  • Fig. 2 zeigt einen Pflasterstein 5, welcher sich von dem in Fig. 1 dargestellten Pflasterstein 1 nur hinsichtlich seiner oberen Deckfläche 6 unterscheidet, welche in diesem Fall als unregelmäßige Fläche ausgebildet ist, die der Oberflächenkontur von Bruchflächen polykristalliner Natursteine nachempfunden ist.
  • Im Rahmen des neuerungsgemäßen Pflastersteinbausatzes ist ebenfalls eine Mehrzahl unterschiedlicher Pflastersteine 1 bzw. 5 vorgesehen, welche sich gegenüber den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Pflastersteinen durch Abänderungen der Querschnittskonfiguration, d. h. der Umrißlinie der unregelmäßig zylindrischen Mantelflächen und der Oberflächenkontur unterscheiden. Mit Hilfe derartiger Pflastersteine können Verkehrsflächen hergestellt werden, von welchen gewünscht ist, daß sie bereichsweise von den Fußgängern häufiger, d. h. mit einer gewissen Präferenz, und bereichsweise möglichst wenig begangen werden.
  • Ein Verlegemuster ist in Fig. 3 gezeigt, aus welchem die unterschiedliche Formgebung der einzelnen Pflastersteine bezüglich der Umrißlinie für eine Ausführungsform der Fig. 2 hervorgeht. Die Darstellung zeigt, daß durch die Neuerung Kieselsteinpflasterungen attraktiv nachgebildet werden können.
  • Für die Gestaltung von Altstadtbereichen ist durch die Neuerung eine wesentlich wirtschaftlichere Pflasterung im Vergleich zu einer Kieselsteinpflasterung möglich.
  • Im Vergleich Im Vergleich zu Verkehrsflächen aus Naturkieselsteinen weisen mit dem neuerungsgemäßen Pflastersteinbausatz erstellte Verkehrsflächen den Vorteil auf, daß wegen der vorhandenen zylindrischen Form im unteren Bereich ihre Verlegung sehr viel einfacher durchführbar ist. Darüber hinaus können mit dem neuerungsgemäßen Pflastersteinbausatz erstellte Verkehrsflächen wegen des Vorhandenseins der flach verlaufenden Bodenwandungen sehr viel stärker belastet werden, so daß ebenfalls rollender Verkehr über derartige Verkehrsflächen geleitet werden kann. Da die zylindrischen Seitenwandungen der einzelnen Pflastersteine im verlegten Zustand eng aneinander zu liegen gelangen, besteht fernerhin keine Gefahr, daß sich einzelne Pflastersteine im Laufe der Zeit aus der Bepflasterung herauslösen können.
  • Die einzelnen im Rahmen des erfindungsgemäßen Pflastersteinbausatzes verwendeten Pflastersteine sind vorzugsweise durch entsprechende Betonzusätze in unterschiedlichen Farben eingefärbt, um auf diese Weise eine möglichst naturgetreue Imitation von Flußbettkieseln zu erreichen.
  • Um schließlich die Verlegungsarbeit derartiger Pflastersteine zu verringern, kann es fernerhin vorteilhaft sein, wenn jeweils eine Anzahl von Pflastersteinen zu einem Verbundpflasterstein zusammengefaßt sind.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Pflastersteinbausatz zum Befestigen der Oberflächen von Plätzen, Wegen, Hauseinfahrten und dergleichen, bestehend aus einzelnen aus Beton gefertigten Pflastersteinen mit einer im wesentlichen flachen Bodenwandung sowie einer senkrecht zu der Bodenwandung verlaufenden Seitenwandung, dadurch gekennzeichnet, - daß die einzelnen Pflastersteine (1, 5) unregelmäßig zylindrische Mantelflächen (3) haben, welche in ihrem Verlauf der Kontur natürlicher Kieselsteine nachgebildet sind; - und daß die obere Deckfläche (4, 6) der einzelnen Pflastersteine (1, 5) eine im wesentlichen flache, der Oberflächenkontur von Bruchflächen polykristalliner Natursteine nachempfundene Fläche oder eine gewölbte Fläche ist, welche der Oberflächenkontur von Flußbettkieseln nachempfunden ist.
  2. 2. Pflastersteinbausatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, - daß die einzelnen Pflastersteine (1, 5) durch entsprechende Betonzusätze in unterschiedlichen Farben eingefärbt sind.
  3. 3. Pflastersteinbausatz 3. Pflastersteinbausatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - daß jeweils eine bestimmte Anzahl von Pflastersteinen (1, 5) zu einem Verbundpflasterstein zusammengefaßt sind.
DE19833336058 1983-10-04 1983-10-04 Pflastersteinbausatz Withdrawn DE3336058A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800161U1 (de) 1998-01-08 1998-03-05 Heinrich Luttmann GmbH KG, 31789 Hameln Unregelmäßiger Formstein aus Beton
DE10131042A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-09 Hans Rinninger & Sohn Gmbh & C Pflasterstein
DE202006021085U1 (de) 2005-12-13 2012-07-11 Ehl Ag Pflasterstein mit Natursteinoptik sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE102006059205B4 (de) * 2005-12-13 2012-07-12 Ehl Ag Pflasterstein mit Natursteinoptik sowie Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE10131042A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-09 Hans Rinninger & Sohn Gmbh & C Pflasterstein
DE202006021085U1 (de) 2005-12-13 2012-07-11 Ehl Ag Pflasterstein mit Natursteinoptik sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung
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