DE3335749C2 - Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement - Google Patents
Katheter mit hydraulischem WerkzeugelementInfo
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Abstract
Es wird über eine Vorrichtung für Teleoperationen berichtet, die im wesentlichen nur aus 4 technisch einfachen Formelementen besteht und Fluid für die verschiedenen zahlreichen Funktionen im Innern des menschlichen oder tierischen Körpers erforderlich macht. Es wird eine röhrenförmige vorn geschlossene Sonde oder ein vorn temporär für Fluid verschließbarer Katheter benötigt. Es sind vorn an der Sonde Gleitrohre für das Ausfahren der zunächst versenkten spezifischen Werkzeugelemente erforderlich. Die Zeichnung legt näheres dar über derartige Abrasions-, Greif-Extraktionsvorrichtung Fig. 1-2, Schneidevorrichtung Fig. 3 und Stenosebeseitigung-Dilatationsvorrichtung Fig. 4 mittels primär versenktem Ballon vorn am Katheter. Die in den Gleitröhren vorhandenen Werkzeugelemente werden nach Fluideinsatz durch Federn wieder in die Lichtung der Sonde zurückgezogen, so daß sich auch beim Herausziehen des Katheters keine Verletzungen an Hohlorganen oder Leitungsbahnen wie auch Gefäßen ergeben.
Description
Die Erfindung betrifft einen Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 33 03 867 ist bereits ein Thrombektomie-Katheter
als rohrförmiges chirurgisches Instrument bekannt, an dessen vorderem Ende eine Spiralfeder longitudinal
verbunden ist, die bis vorn hin von einem elastischen Ballon umgeben ist, der mit Fluid von proximal
vom Untersucher beaufschlagt, zur Extraktion eines Thrombus dienen kann. Ein solcher Katheter besitzt
bereits mit dem aufdehnbaren Ballon ein hydraulisches Werkzeugelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement zu schaffen,
der für zahlreiche medizinische Zwecke und Tätigkeiten verschiedener Art wie beispielsweise Abradieren,
Greifen, Schneiden oder Aufdehnen im Innern des Körpers insbesondere in Hohlorganen, Leitungsbahnen
sowie Gefäßen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Katheter gemäß dem Oberbegriff durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Patentansprüchen
2—14 zu entnehmen und wird in den Figuren und deren Beschreibung näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in Anwendung hydraulischer
Werkzeugelemente außer der schon genannten Aufdehnung eines durch eine Feder geführten Baiions zum
Herausziehen eines Thrombus nach DE-OS 33 03 867 sehr verschiedenartige andere Werkzeuge vorn am/im
Katheter im Innern des Körpers schonend eingesetzt werden können, die es erlauben, auch schon kompliziertere
Tätigkeiten daselbst durchzuführen wie Greifen, Abradieren, Schneiden und anderes. Dabei bedarf es zur
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Herstellung solcher hydraulischer Werkzeugelemente lediglich des Zylinders sowie eines Kolbens und einer
zugehörigen Rückholfeder, um nach Fluidandruck/Betätigung
die Ausgangsposition wieder herzustellen. Fluid nach hydraulischem Prinzip erreicht — wesentlich
besser als die Mechanik beispielsweise mit Bowdenzügen — auch im Winkel ohne weiteres vordere Stellen im
lichten Durchmesser des Katheters/einer Sonde oder eines jeden anderen langgestreckten ärztlichen Instrumentes
zur Beaufschlagung eines jeden Kolbens in einem Zylinder, ganz gleich wie dieser zur Längsachse des
Katheters gestellt oder selbst mit dem Kolben umgekehrt zum Untersucher hin gerichtet ist Kolben/auch
Ringkolben vorn im Katheter können dann zum Untersucher hin ausfahren und verschiedenartige zusätzliche
Werkzeuge betreibea Weitere Vorteile beim Einsatz von Fluid sind außerdem hohe Energiedichte, dadurch
große erreichbare Kräfte bei kleinen Abmessungen, kontinuierliche Steuer- und Regelbarkeit, keine kraftverzehreiiden
Übertragungselemente wie Zahnräder/ Wellen, große Freizügigkeit bei der Wahl des Transportweges.
Besonders die vorderen Enden von langgestreckten ärztlichen Instrumenten haben, selbst wenn
sich dort Werkzeuge befinden, schmal zu sein. Auf Raumersparnis kommt es auch vorn sehr bei Abrasionsvorrichtungen
an. Die eigentlichen Abrasionswerkzeuge können jetzt zunächst eingezogen im vorderen Teil
der kräftiger als ein Katheter gestalteten Vorrichtung mit Griff durch den engeren Gebärmutterhalskanal —
auch ohne Narkose — hindurchgebracht werden, um dann per Fluid in der Gebärmutterhöhle zur Abrasion
ausgefahren zu werden. Auch die Herstellung einer Greifvorrichtung vorn an einer Sonde ist nicht aufwendig.
Sie besteht aus gleichmäßig gebogenen hinten für Fluid durchbrochenen Zylindern mit eingepaßten durch
Federn nach hinten zu ziehenden Kolben mit dem zum Patienten gewandten handartigen Werkzeug zum Festhalten/Greifen.
Messer als vorderer Teil eines Kolbens vorn im Katheter können nach distal ausgefahren und
die Schnittführung durch das Widerlager eines Bügels dort verbessert werden, auch wäre bei partiell hohlem
Messer als Teil eines Kolbens das Ausfahren nach proximal zum Untersucher hin ohne weiteres möglich. Auch
für den Ballonkatheter gilt, daß der Durchmesser im Bereich des Ballons möglichst klein sein sollte, was die
Beweglichkeit vorn am Katheter verbessert. Hierfür hat hinter einem verstellbaren Düsenkopf der Ballon zunächst
in einem mantelförmigen zylindrischen Hohlraum versenkt qufir zur Längsachse des Katheters vorhanden
zu sein, um dann erst durch Fluid aufgedehnt zu werden. Es zeigt die
F i g. 1 den Längsschnitt des vorderen Teils eines Katheters mit dem geschlossenen Frontteil (5), den Einsatz
von Fluid im Katheter,
den in diesem Fall leicht gebogenen Zylinder (1), der den entsprechend geformten Kolben (2), zugleich das Abrasionswerkzeug,
enthält,
die Rückholfeder (3) für den Kolben (2) beziehungsweise für das Abrasionswerkzeug im Innern des Zylinders
die Durchbrechungen (4) medialer Teile des Zylinders (1) für den Eintritt von Fluid in den Zylinder (1) die
Zylinder zum Ausfahren der Kolben, zugleich Abrasionswerkzeuge, die dann durch die Federn (3) wieder
zurückgezogen werden, wenn kein Fluid mehr einwirkt und den Schaft (6) des Katheters; die
F i g. 2 den Längsschnitt durch einen Katheter mit einem Greifwerkzeug,
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65 bestehend aus gebogenen Zylindern (1),
darin gleitend und zugleich abdichtend die gleichartig gekrümmten Kolben (2) mit einer vorderen Zahnung,
die Rückholfeder (3), die Durchbrechungen (4) medial proximaler Teile der Zylinder (1) für den Eintritt des Fluids zum Ausfahren der Greifwerkzeuge, den geschlossenen Frontteil (5) des Katheters und den Schaft (6) des Katheters; die
darin gleitend und zugleich abdichtend die gleichartig gekrümmten Kolben (2) mit einer vorderen Zahnung,
die Rückholfeder (3), die Durchbrechungen (4) medial proximaler Teile der Zylinder (1) für den Eintritt des Fluids zum Ausfahren der Greifwerkzeuge, den geschlossenen Frontteil (5) des Katheters und den Schaft (6) des Katheters; die
F i g. 3 im Längsschnitt den vorderen Teil eines Katheters mit einem kräftigen, im Katheter längsgestellten
Schneidewerkzeug (2), das seine Schneide vorn und den gesamten inneren Durchmesser des Katheters als Zylinder
(1) zum Gleiten hat,
die Rückholfeder (3) des Schneidewerkzeuges (2),
den vorderen bügelartigen Teil {Sa) des Katheters, der zugleich Widerlager für die Wirkung des Schneidewerkzeuges (2) ist, um beispielsweise einen Polypen im Bereich seines Stiels ohne Mechanik oder Elektroschlinge abtrennen zu können; die
den vorderen bügelartigen Teil {Sa) des Katheters, der zugleich Widerlager für die Wirkung des Schneidewerkzeuges (2) ist, um beispielsweise einen Polypen im Bereich seines Stiels ohne Mechanik oder Elektroschlinge abtrennen zu können; die
F i g. 4 den Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Katheters mit einem verstellbaren Düsenkopf, die
einzige längsgestellte Frontdüse 7 kann vom Untersucher mittels eines drahtartigen Trägers 10 durch einen
Frontdüsenverschluß 9 verlegt werden, wonach Fluid über Durchbrechungen 4 der seitlich ringförmig nach
innen eingezogenen Katheterwand den Ballon 8 zur Aufdehnung erreicht.
Legende
1 — Zylinder, auch gebogen mit verschiedenem
Krümmungsradius
2 — Kolben im Zylinder als Werkzeug verschiedenartig gestaltet
3 — RückholfederAfedern für die Kolben bzw.
Werkzeuge
4 — Durchbrechungen im proximalen Teil des Zylinders für die Fluidbeaufschlagung des Kolbens
bzw. der verschiedenen Werkzeuge,
5 — Frontteil des Katheters
5a — bügeiförmiger Frontteil eines Katheters/Sonde zugleich Widerlager für das axial auch nach
vorn durch Fluid wiederholt anpreßbare Schneidewerkzeug
6 — Schaft des Katheters
7 — Frontdüse
8 — Ballon als Aufdehnungswerkzeug
9 — Frontdüsenverschluß
10 — Träger
11 — Gummimembranabdeckung
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement für Operationen im Innern des menschlichen oder
tierischen Körpers insbesondere in Hohlorganen, Leitungsbahnen sowie Gefäßen, mit einer für Fluid
abgedichteten Verbindung zwischen dem Werkzeugelement, das sich vorn am Katheter befindet,
und dem proximalen Ende des Katheters, dadurchgekennzeichnet,
daß das Werkzeugelement aus mindest einem Zylinder 1 mit darin enthaltenem Kolben 2 besteht,
daß der Kolben 2 über Durchbrechungen 4 im Zylinder 1 mit dem Fluid in Verbindung steht, daß der Kolben 2 an der dem Fluid abgewandten Seite als Werkzeug gestaltet ist,
daß das Werkzeug einzeln oder paarig in seiner Arbeitsstellung über die Außenfläche des Katheters herausragt und daß das Werkzeug im Zylinder 1 mindestens eine Feder 3 zum Zurückziehen des Werkzeuges aufweist
daß der Kolben 2 über Durchbrechungen 4 im Zylinder 1 mit dem Fluid in Verbindung steht, daß der Kolben 2 an der dem Fluid abgewandten Seite als Werkzeug gestaltet ist,
daß das Werkzeug einzeln oder paarig in seiner Arbeitsstellung über die Außenfläche des Katheters herausragt und daß das Werkzeug im Zylinder 1 mindestens eine Feder 3 zum Zurückziehen des Werkzeuges aufweist
2. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Werkzeugelement zwei oder mehr Zylinder und Kolben mit zwei oder mehr Werkzeugen aufweist
3. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
daß der Zylinder 1 und der Kolben 2 gleichmäßig gebogen sind.
4. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die
Werkzeuge aus Materialien wie Metall, Kunststoff, Hartgummi bestehen.
5. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem Ballon 8 besteht.
6. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ballon 8 in ringförmigen Teilen gegliedert und an den dem Patienten zugewandten Teilen verstärkt ist.
7. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ballone in keilförmigen Versenkungen segmental und zugleich quer zur Längsachse des Katheters
untergebracht sind
und daß jeder Ballon auf den dem Patienten zügewendeten
Teilen in longitudinal Richtung parallel zur Längsachse des Katheters eine flache Aufschneidevorrichtung
zum Auftrennen von verhärteten Gefäßinnenwandschichten besitzt.
8. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Werkzeugelement mehrere ineinandergeschachtelte Formelemente aufweist, so daß in einem
Formelement I ein weiteres gleichartiges zylindrisches oder bogenförmiges, zugleich abdichtendes
Formelement II, in diesem Formelement wieder ein derartiges Formelement III vorhanden ist, so dab
diese Formelemente durch Fluid teleskopartig ausfahrbar sind.
9. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge eine Schneidevorrichtung mit Schneiden aufweisen, die
im Querschnitt keilförmig und glatt sind oder der Länge nach Wellenform aufweisen oder die in der
Art einer Raspel nach hinten umgelegt sind.
10. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß
die Schneidevorrichtung als Schere ausgebildet ist deren Branchen zum Schneiden durch das Ausfahren
der zugehörigen Kolben (2) schließbar sind.
11. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß
die Schneidvorrichtung ein Widerlager aufweist und daß das Widerlager in der Form eines Bügels vom
vorderen Teil (5a) des Katheters gebildet ist
12. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach einem der Ansprüche 9— 11, dadurch gekennzeichnet
daß die Schneiden zur Längsachse des Katheters einen Schneidestellwinkel aufweisen.
13. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter eine Frontdüse 7 hat die zum Fluidstau mit einem Frontdüsenverschluß
9 verschließbar ist
14. Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Frontdüsenverschluß 9 mit einem drahtartigen Träger 10 verbunden ist, der sich durch den
lichten Durchmesser des Katheters nach der proximalen Seite des Katheters erstreckt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19833335749 DE3335749C2 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement |
DE19843400416 DE3400416A1 (de) | 1983-10-01 | 1984-01-07 | Teleoperationsgeraet in sonde/katheter |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3335749A1 DE3335749A1 (de) | 1985-06-13 |
DE3335749C2 true DE3335749C2 (de) | 1986-11-27 |
Family
ID=6210721
Family Applications (1)
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DE19833335749 Expired DE3335749C2 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Katheter mit hydraulischem Werkzeugelement |
Country Status (1)
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