DE3333702A1 - Fehlbedienungssperre fuer treibstangenbeschlaege - Google Patents

Fehlbedienungssperre fuer treibstangenbeschlaege

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DE3333702A1
DE3333702A1 DE19833333702 DE3333702A DE3333702A1 DE 3333702 A1 DE3333702 A1 DE 3333702A1 DE 19833333702 DE19833333702 DE 19833333702 DE 3333702 A DE3333702 A DE 3333702A DE 3333702 A1 DE3333702 A1 DE 3333702A1
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faceplate
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Karl Heinz 5905 Freudenberg Fischbach
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/526Safety devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/526Safety devices
    • E05D2015/5263Safety devices acting parallel to the plane of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Irehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge
  • Die Lrindung betrifit eine Fehlbed ienungsperre für T reibs tdngeiibeschläge mit einer hinter einer Stulpschiene verschiebbar angeordneten und in mehrere Schaltstellungen bewegbaren Treibstange, bestehend aus einem unter der Wirkung eines Federelementes stehenden Sperrglied, das die Treibstange und die Stulpschiene in Richtung parallel zur Flügelebene verstellbar durchgreift, in der Schließstellung des Flügels durch einen Anschlag am feststehenden Rahmen aus Rasteingriffen der Treibstange ausgerückt ist und in jeder Offenstellung des Flügels unter der Wirkung des Federelementes mit den Rasteingriffen der Treibstange blockierend in Wirkverbindung tritt.
  • Fehlbedienungssperren dieser Art sind bereits bekannt, wie die DE-AS 10 34 509, das DE-GM 17 53 937, das DE-GM 19 27 524 und auch das DE-GM 19 42 001 ausweisen.
  • In allen diesen Fällen ist die Fehlbedienungssperre baueinheitlich in den Treibstangenbeschlag integriert, d. h. sie ist bereits von vorneherein mit anderen Funktionselementen des Treibstangenbeschlages zusammengefaßt.
  • Gemäß DE-GM 17 95 642 ist aber auch bereits eine Fehlbediellullgssperre der gattungsgemäßen Art vorgeschlagen worden, die für sich allein in einem Gehäuse untergebracht und daher ggf. auch nachträglich noch einem für den Einsatz einer Fehlbedienungssperre vorgerichteten- Treibstangenbeschlag zugeordnet werden kann.
  • Die bekannten Fehlbedienungssperren der vorstehend erwähnten Bauart haben jedoch eine verhältnismäßig komplizierte Ausbildung und bedingen daher einen für viele Einsatzfälle unerwünscht hohen Mehraufwand an den Treibstangenbeschlägen.
  • Die nachträgliche Zuordnung einer Fehlbedienungssperre gemäß DE-GM 17 95 642 zu einem Treibstangenbeschlag erfordert einen nicht unbeträchtlichen Arbeitsaufwand, da ihre Befestigung in einer ganz bestimmten Relativlage zum Treibstangenbeschlag vorgenommcn werden muß und hierfür ggf. durch Anbrillgell zur sätzlicher Ausnehmungen ein geeigneter Einbauraum benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehlbedienungssperre der eingangs spezifizierten Gattung zu schaffen, die bei baulich besonders einfacher Ausgestaltung ohne wesentlichen Anschlagaufwand auch nachträglich noch einem Treibstangenbeschlag zugeordnet werden kann.
  • Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch erreicht, daß das Federelement ringförmig gestaltet ist und sich mit einem vorbestimmten Umfangsabschnitt gegen die Außenseite der Stulpschiene abstützt, während es am gegenüberliegenden Umfangsabschnitt das Sperrglied trägt, welches irn Bereich des Stützabschnitts einen Führungsdurchbruch der Stulpschiene sowie hinter dieser auch einen den Rasteingriffen zugeordneten Längsschlitz der Treibstange durchgreift; Eine vorteilhatte Weiterbildungsmaßnahme feir eine solche Fehlbedienungssperre liegt nach Anspruch 2 darin, daß das Federelement aus einem St -förmig gebogenen Stahlfederband besteht, welches mit seinen zueinander spiegelbildlichen Fußteilen in Durchbrüchen der Stulpschiene verrastbar ist und an dem den Fußteilen gegenüber liegenden Umfangsabschnitt den Befestigungseingriff für das Sperrglied aufweist.
  • In rnanchen Fällen bewährt es sich, wenn entsprechend dem Anspruch 3- das Federelement unter Zwischenschaltung einer mulden-Förrnigen Stützplatte an der Außenseite der <tulpschiene anliegt und wenn gemäß Anspruch 4 die Fußteile des Federelementes durch zwischensteckbare Sicherungsstopfen in den Durchbrüchen der Stulpschiene verriegelbar sind.
  • Es ist ferner nach Anspruch 5 vbrgesehen, daß das Federelement beidseits neben dem Sperrglied mit in Richtung der Fußteile weisendcrl Zungen versehen istj die in den Durchbruch der Stulpschiene eingreifen.
  • welcher vom Sperrglied durchsetzt ist. Dabei können in weiterer Ausgestaltung nach Anspruch 6 die Zungen von dem den Fußteilen benachbarten Umfangsabschnitt des Federelementes weg schräg nach auswärts geneigt verlaufen und sich über ihre freien Enden mit Vorspannung gegen die seitlichen Begrenzungskanten des Durchbruchs in der Stulpschiene abstützen.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform der Fehlbedienungssperre besteht nach Anspruch 7 darin, daß das Federelement aus einem elastisch verformbaren Hartkunststoff-Ringkörper besteht, der an seinem auf der Stulpschiene abgestützten Umfangsabschnitt entweder einstückig angeformte oder aber angesetzte Fußteile mit seitlichen Rastnasen trägt, sowie zwischen diesen einen Ausschnitt oder Durchbruch aufweist, der von dem am gegenüberliegenden Umfangsabschnitt sitzenden Sperrglied durchgriffen ist.
  • Bei den Fehlbedienungssperren nach den vorgenannten Merkmalen kann nach Anspruch 8 das Sperrglied aus einem Schaft mit einer halllmerkopfal-tigen Verdickung arn freien Ende bestehen wobei es zweckmäßig ist, zur Bildung einer Verdrehungssicherung einerseits dem Schaft und andererseits dem von ihm durchsetzten Durchbruch in der Stulpschiene einen Polygon-, vorzugsweise Vierkantquerschnitt, zu geben.
  • Schließlich hat es sich für alle vorerwähnten Bauformen einer erfindungsgemäßen Fehlbedienungssperre auch noch bewährt, wenn nach Anspruch 9 das Federelement eine elliptische oder ovale Gestalt hat und dabei die große Ellipsenachse parallel zur Stulpschienenebene verläuft. Hierdurch wird nicht nur das Zusammenwirken mit dem am feststehenden Rahmen sitzenden Betätigungsanschlag erleichtert, sondern es ergibt sich auch eine besonder:; günstig verlaufende Federkennlinie.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen erfindungswesentlichen Teilbereich eines Treibstangenbeschlages und die diesem zuzuordnende Schaltsperre in noch nicht eingebautem Zustand, Fig. 2 wiederum in räumlicher Darstellung den Teilbereich des Treibstangenbeschlages nach Fig. 1 nach dem Anbringen der Schaltsperre, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2, bei in Wirkstellung befindlicher Schaltsperre, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt bei ausgerückter Schaltsperre, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 2, und Fig. 6 in räumlicher Darstellung eine in baulicher Hinsicht abgewandelte Ausführungsform einer Fehlbedienungssperre.
  • In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung sind von einem Treibstangenbeschlag, wie er beispielsweise zum Verriegeln und/oder zum Einstellen verschiedener Öffnungsmöglichkeiten der Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. benutzt wird, lediglich ein Abschnitt einer Stulpschiene 1 und ein Abschnitt einer Treibstange 2, und zwar im Einbau- und Funktionsbereich einer Fehlbedienungssperre, dargestellt.
  • Die Stulpschiene l wird dabei in üblicher Weise ortsfest, d.h.
  • unbeweglich, im oberen Teil einer stufenförmigen Falznut des Flügels od. dgl. festgelegt, während die Treibstange 2 längsschiebbar an der Rückseite dieser Stulpschiene 1 geführt ist und relativ zu dieser in mehrere, beispielsweise drei Schaltstellungen gebracht werden kann.
  • Die Stulpschiene 1 ist mit drei rechteckigen Durchbrüchen 3; 3', und 4 versehen, die symmetrisch zu ihrer Längsmittellinie liegen. Die beiden Durchbrüche 3 und 3" haben übereinstimmende Ausbildung und sind mit ihrer größeren Seitenlänge parallel zur Längsrichtung der Stulpschiene 1 liegend angeordnet. Mittig zwischen den Durchbrüchen 3 und 3,, befindet sich der Durchbruch 4, wobei dieser mit seiner größeren Seitenlänge quer zur Längsrichtung der Stulpschiene 1 orientiert ist.
  • Die Treibstange 2 weist im Bereich der Durchbrüche 3, 3 - und 4 der Stulpschiene l einen Längsschlitz 5 auf, dessen Längenabmessung auf den größten verfügbaren Schubweg der Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene I abgestimmt ist. Dabei wird unterstellt, daß die Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 in drei verschiedene Schaltstellungen gebracht werden kann, von denen eine die Verriegelungs-Schaltstellung für den Flügel am feststehenden Rahmen ist, während die beiden anderen beispielsweise der Drehöffnungs-Schaltstellung und der Kippöffnungs-Schaltstellung für den Flügel eines Drehkippfensters entsprechen.
  • Selbstverständlich kann aber der Treibstangenbeschlag auch Fenstern und Türen zugeordnet werden, die neben einer Verriegelungsstellung zwei andere Öffnungsstellungen des Flügels aufweisen.
  • Bedeutsam ist lediglich, daß mindestens die beiden Öffnungs-Schaltstellungen der Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 durch eine Fehlbedienungssperre selbsttätig blockiert werden, sobald der Flügel in der jeweiligen Öffnungsrichtung vom feststehenden Rahmen weg bewegt wird.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Treibstangenbeschlages ist eine Fehlbedienungssperre 6 vorgesehen, die aus einem etwa ringförmig gestalteten, nämlich Q -förmig aus Stahlfederband gebogenen Federelement 7 und einem Sperrglied 8 besteht, das einen Schaft 9 mit einer hammerkopf artigen Verdickung 10 arn freien Ende aufweist.
  • Das Sperrglied 8 ist über seinen Schaft 9. mit dem etwa ringförmigen Federelement 7 fest verbunden, beispielsweise vernietet, und zwar an einem Umfangsabschnitt. 11, der den vom Ringumfang ausgehenden, im wesentlichen L-förmig gebogenen Fußteilen 12 gegenüberliegt. Jeweils zwei Fußteile 12 sind im Abstand voneinander und spiegelbildlich zueinander so angeordnet, daß ihre freien L-Schenkel 12 voneinander wegweisen, während die sich einstückig an den Ringumfang anschließenden L-Schenkel 12 einen Abstand 1 3 voneinander einnehmen, welcher mindestens dem Abstand zwischen denjenigen parallelen Begrenzungskanten der Durchbrüche 3 und 3" in der Stulpschiene 1 entspricht, die sich parallel zu den Längskanten der Stulpschiene 1 erstrecken.
  • Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß das Federelement 7 zwei Paare von Fußteilen 12 aufweist und daß dabei jeweils ein Paar dieser Fußteile 12 - in Längsrichtung gesehen - an jedem Ende des Federelementes 7 liegt.
  • Auf halber Länge des Federelementes 7, also mittig zwischen den beiden Paaren von Fußteilen 12 sind noch vom Ringumfang weggerichtete Zungen 14 vorgesehen, die jeweils schräg nach auswärts geneigt verlaufen, wobei der kleinste Abstand zwischen diesen Zungen auf die Breite des Schaftes 9 am Sperrglied 8 abgestimmt ist. Der Schaft 9 des Sperrgliedes 8 hat polygonförmigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt und ist im Bereich der Zungen 14 so angeordnet, daß diese sich im Bereich ihres geringsten Abstandes gegen zwei parallele Seitenflächen des Schaftes 9 abstützen können. Der größte Abstand zwischen den freien Enden der beiden Zungen 14 ist dabei auf den Abstand zwischen denjenigen parallelen Begrenzungskanten des Durchbruches 4 in der Stulpselliel)e 1 abgestimmt, die parallel zu den Längskanten der Stulpschiene 1 verlaufen.
  • Der Schaft 9 des Sperrgliedes 8 hat eine solche Länge, daß die hammerkopfartige Verdickung 10 auch im entspannten Zustand des Feclerelerrlentes 7, wie er in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, gänzlich unterhalb der Fußteile 12 und der Zungen 14 des Federelementes 7 liegt. Das Sperrglied 8 der Fehlbedienungssperre 6 wird im Bereich des Längsschlitzes 5 der Treibstange 2 wirksam.
  • nachdem das Federelement 7 an der Stulpschiene I im Bereich der Durchbrüche 3, 3 und 4 befestigt worden ist. Dabei wirkt im enfspannten Zustand des Federelementes 7 die hammerkopfartige Verdickung 10 des Sperrgliedes 8 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Art und Weise jeweils mit einem von zwei Rasteingriffen 15 und 16 zusammen, die im Abstand hintereinander als seitliche Erweiterungen im Bereich des Längsschlitzes 5 der Treibstange 2 vorgesehen sind, wie das die Fig. 1 zeigt.
  • Zum Anbringen der Fehlbedienungssicherung 6 am Treibstangenbeschlag wird zunächst die Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 in eine Schaltstellung gebracht, bei der irgendeiner der beiden Rasteingriffe 15 oder 16 im Bereich des Durchbruches 4 der Stulpschiene 1 liegt. Sodann wird das Sperrglied 8 mit seiner hammerkopfartigen Verdickung 10 in den Durchbruch 4 der Stulpschiene 1 eingeführt. Dabei wird gleichzeitig das Federelement 7 durch seitlichen Druck auf seinen Ringabschnitt so elastisch verformt, daß sich der Abstand zwischen den inden der freien Schenkel 12 der zusammenarbeitenden Fußteil-Paare auf ein Maß verringert, welches etwas kleiner als die Breite der beiden Durchbrüche 3 und 3" in der Stulpschiene ist. Daraufhin läßt sich das Federelement 7 mit seinen sämtlichen Fußteilen 12- in die Durchbrüche 3 und 3 der Stulpschiene 1 einführen, während gleichzeitig die Zungen 14 in den Durchbruch 4 der Stulpschiene gelangen und die hammerkopfartige Verdickung 10 des Sperrgliedes 8 in denjenigen Rasteingriff 15 oder 16 der Treibstangen 2 eintritt, welcher sich im Bereich des Durchbruches 4 befindet.
  • Durch Freigabe des Federelementes 7 entspannt sich dieses, so daß sämtliche Fußteile 12 mit ihren freien Schenkeln 12 die seitlichen Begrenzungskanten der Durchbrüche 3 und 3" in der Stulpschiene 1 unterfassen, während ihre Schenkel 12 sich gegen die Seitenflächen der Durchbrüche 3 und 3" mit gewisser Vorspannung anlegen. Die Fehlbedienungssperre 6 ist nunmehr funktionsrichtig mit dem Treibstangenbeschlag in Wirkverbindung gebracht. Sie kann dann mit einem rahmenseitig befestigten Auflaufstück 17 zusammenwirken, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Wird der mit dem Treibstangenbeschlag ausgestattete Flügel relativ zum feststehenden Rahmen in eine Öffnungsstellung bewegt, dann kornmt das Federelement 7 der Fehlbedienungssperre 6 mit dem Auflaufstück 17 außer Eingriff, entspannt sich und rückt damit die hammerkopfartige Verdickung 10 des Sperrgliedes 8 in eine der Rasteingriffe 15 bzw. 16 am Längsschlitz 5 der Treibstange 2 ein, wie das die Fig. 3 deutlich macht. Wird jedoch der Flügel in Schließstellung bewegt, dann trifft das Federelement 7 gemäß Fig. 4 auf das Auflaufstück 17, wird gespannt und rückt zugleich die hammerkopfartige Verdickung 10 des Sperrgliedes 8 aus dem Rasteingriff 15 bzw. 16 der Treibstange 2 aus. Nunmehr befindet sich der Schaft 9 des Sperrgliedes 8 im Bereich des Längsschlitzes 5 der Treibstange 2 und läßt ein Verschieben der Treibstange 2 in Längsrichtung relativ zur Stulpschiene 1 zu, weil seine Breite kleiner bemessen ist als die Breite des Längsschlitzes 5.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß es besonders vorteilhaft ist, dem ringförmigen Bereich des Federelementes 7 eine elliptische oder ovale Gestalt zu geben, und zwar derart, daß die große Ellipsenachse parallel zur Ebene der Stulpschiene 1 gerichtet ist. So kann beispielsweise das Längenverhältnis zwischen der großen und der kleinen Ellipsenachse im entspannten Zustand des Federelementes etwa 1, 3 : 1 betragen und das Federelement 7 kann so verformbar sein, daß dieses - Achsverhältnis im gespannten Zustand etwa bei 3, 2: 1 liegt.
  • Die elliptische bzw. ovale Gestalt des ringförmigen Abschnitts des Federelementes 7 hat den Vorteil, daß das Federelement 7 eine Federkennlinie aufweist, die ein weiches Zusammenarbeiten der Schaltsperre 6 mit dem rahmenseitigen Auflaufstück 17 gewährleistet, trotzdem eine optimale Sicherungswirkung für die Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 entfaltet.
  • Erwähnenswert ist noch, daß dem Federelement 7 der Schaltsperre 6 an der Außenseite der Stulpschiene 1 des Treibstangenbeschlages eine muldenförmige Stützplatte 18 zugeordnet werden kann, die beispielsweise aus verschleißfestem Kunststoff, wie Polyamid, geformt ist und ein weiches Abrollen des ringförmigen Abschnitts des Federelementes 7 bei seinem Spann- und Entspannungsvorgang ermöglicht. Auch kann es sich in manchen Fällen als zweckmäßig erweisen, in den Spalt zwischen die Schenkel 12" der zusammenarbeitenden Ftißteil-Paare 12 und zugleich in die Durchbrüche 3 und 3 der Stulpschiene 1 Sicherungsstopfen 19 einzudrücken, die ebenfalls aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid, bestehen können und ein unerwünschtes Entkuppeln der Schaltsperre 6 von der Stulpschiene 1 verhindern.
  • In Fig. 6 ist schließlich noch zu sehen, daß das Federelement 7 der Schaltsperre 6 auch aus einem elastisch verformbaren Hartkunststoff-Ringkörper 20 bestehen kann, der an seinem auf der Stulpschiene 1 abzustützenden Umfangsabschnitt entweder einstückig angeforrllte oder aber eingesetzte Fußteile 21 mit seitlichen Ita:.-triaseri trägt, sowie zwischen diesen Fußteilen 21 einen \tissclnitt oder Durchbruch 23 aufweist, der von dem am gegenüberliegenden Umfangsabschnitt befestigten Schaft 9 des Sperrgliedes 8 durchgriffen ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel einer Schaltsperre 6 nach Fig. 6 ist der Hartkunststoff-Ringkörper 20 an seinem Außen- und Innenurllfang elliptisch bzw. oval gestaltet. Sein Innenumfang kann aber auch durch zwei zueinander spiegelbildlich liegende, wellenförmig geschweifte Flächen begrenzt sein, die auf der Ebene der großen Ellipsenachse relativ spitz aufeinandertreffen, um dort besonders biegeweiche Verformungszonen zu schaffen.
  • Bezüglich Befestigungsart und Wirkungsweise stimmt jedoch die Schaltsperre 6 nach Fig. 6 mit der Schaltsperre 6 nach den Fig. 1 bis 5 überein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge mit einer hinter einer Stulpschiene verschiebbar angeordneten und in mehrere Schaltstellungen bewegbaren Treibstange, bestehend aus einem unter der Wirkung eines Federelementes stehenden Sperrglied, das die Treibstange und die .Stulpschiene in Richtung parallel zur Flügelebene verstellbar durchgreift, in der Schließstellung des Flügels durch einen Anschlag am feststehenden Rahmen aus Rasteingriffen der Treibstange ausgerückt ist und in jeder Öffnungsstellung des Flügels unter der Wirkung des Federelementes mit den Rasteingriffen der Treibstange blockierend in Wirkverbindung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7) ringförmig gestaltet ist und sich mit einem vorbestimmten Umfangsabschnitt gegen die Außenseite der Stulpschiene (l) abstützt, während es am gegenüberliegenden Umfangsabschnitt (1 1) das Sperrglied (8) trägt, welches im Bereich des Stützabschnitts einen Führungsdurchbruch (4) der Stulpschiene (1) und hinter dieserauch einen den Rasteingriffen (15 und 16) zugeordneten Schlitz (5) der Treibstange (2) durchgreift.
  2. 2. Fehlbedienungssperre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einen} förmig gebogelle Stahlfederband besteht, welches mit seinen zueinander spiegelbildlichen Fußteilen (12) in Durchbrüchen (3, 3 ) der Stulpschiene (1) verrastbar ist (12') und an dem den Fußteilen (12) gegenüberliegenden Umfangsabschnitt (11) den Befestigungseingriff für das Sperrglied (8) aufweist.
  3. 3. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7) unter Zwischenschaltung einer rnuldenförmigen Stützplatte (18) an der Außenseite der Stulpschiene (1) anliegt.
  4. 4. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (12) des Federelementes (7) durch zwischen steckbare Sicherungsstopfen (19) in den Durchbrüchen (3; .3 ) der Stulpschiene verriegelbar sind.
  5. 5. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7) beidseits neben dem Sperrglied (8) mit in Richtung der Fußteile (12) weisenden Zungen (14) versehen ist, die in den Durchbruch (4) der Stulpschiene (l) eingreifen, welcher vom Sperrglied (8) durchsetzt ist.
  6. 6. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche l bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14) von dem den Fußteilen (12) benachbarten Umfangsabschnitt des Federelementes (7) weg schräg nach auswärts geneigt sind und sich über ihre freien Enden mit Vorspannung gegen die seitlichen Begrenzungskanten des Durchbruchs (4) abstützen, während ihre an den Ringteil des Federelementes (7) anschließenden Abschnitte an ebenen Seitenflächen des Sperrgliedes (8) anliegen.
  7. 7. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Cllß Cld.h Federelement aus einem e!astiscI0 verforn'barci Hartkunststoff-Ringkörper (20) besteht, der an seinem auf der Stulpschiene (1) abgestützten Umfangsabschnitt entweder einstückig angeformte oder aber eingesetzte Fußteile (21) mit seitlichen Rastnasen (22) trägt sowie zwischen diesen einen ausschnitt oder Durchbruch (23) aufweist, der von dem am gegenüberliegenden Umfangsabschnitt sitzenden Sperrglied (8) durchgriffen ist (9) Fig 6.
  8. 8. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (8) aus einem Schaft (9) mit einer hammerkopfartigen Verdickung (10) arn freien Ende besteht.
  9. 9. Fehlbedienungssperre nach einem- der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7 bzw.'20) eine elliptische oder ovale Gestalt hat und dabei die große Ellipsenachse parallel zur Stulpschienenebene verläuft.
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