DE3333620A1 - Schutzschalter - Google Patents
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Description
333362Ü
o5o99 13.09.1983
Schutzschalter
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,3 · 13.09.1983
Die Erfindung betrifft einen Schutzschalter für elektrisch betriebene Geräte, der zur Verhinderung einer während des Betriebs
auftretenden Überhitzung eines temperaturempfindlichen Bauteils
solcher Geräte durch einen selbsttätigen, temperaturabhängig
schaltenden Stromunterbrecher (Thermoschalter) ausgelöst wird und
infolge davon die Stromversorgung des Geräts unterbricht.
Schutzschalter werden in der Technik sehr häufig eingesetzt, wenn
es darauf ankommt, elektrische Geräte vor Überhitzung zu
schützen. Bei motorisch angetriebenen elektrischen Haushaltsgeräten besteht z. B. die Gefahr einer Überhitzung der Wicklungen
der Motoren, wenn die Geräte überlastet werden oder sogar
blockiert sind. Schutzschalter unterbrechen in einem solchen Fall
selbsttätig die Stromzuführung des Gerätes, so daß einerseits das
Gerät selbst, andererseits aber auch die Umgebung vor Schaden bewahrt wird.
Neben Temperatursicherungen, welche bei einem zu hohen Stromfluß
sich erhitzen, durchschmelzen und dadurch die Stromzufuhr unterbrechen, sind auch schon Schutzschalter mit einem Thermoschalter
bekannt geworden, welche bei Überschreiten einer vorgegebenen
Temperatur selbsttätig den Strom ausschalten und nach Abkühlung
des Gerätes automatisch wieder einschalten.
Ein Nachteil der Temperatursicherungen besteht darin, daß diese
nach jeder Auslösung ausgewechselt werden müssen. Dagegen weisen
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Thermoschalter wiederum den Nachteil auf, daß - sofern der Betreiber es unterläßt, entweder den Hauptschalter auf die
"Aus"-Stellung zurückzustellen oder den Netzstecker zu
ziehen - das Gerät zu einem für den Betreiber unerwarteten Zeitpunkt selbsttätig wieder in Betrieb gesetzt wird.
Zur Vermeidung dieses vom Betreiber nicht steuerbaren selbsttätigen Wiedereinschaltens des Geräts weist ein beispielsweise
aus der DE-OS 27 52 430 bekannter Schutzschalter einen elektrisch
parallel zu einem Thermoschalter geschalteten Heizwiderstand auf,
der nach dem Öffnen des Thermoschalters so viel Wärme an diesen
abgeben soll, daß dieser erst dann wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, wenn der Benutzer des Gerätes
entweder dessen Hauptschalter in die "Aus"-Stellung bringt oder
den Netzstecker zieht.
Ein Nachteil des aus der obengenannten DE-OS bekannten Schutzschalters besteht darin, daß bei ausgelöstem Thermoschalter an
den parallel geschalteten Heizwiderstand hinsichtlich seiner
Dimensionierung zwei sich widersprechende Anforderungen gestellt werden. Zum einen soll der Widerstandswert des Heizwiderstandes
so groß sein, daß am Lastwiderstand des Gerätes, beispielsweise
den Wicklungen eines Motors, nur noch eine solch kleine Spannung
abfällt, daß der Motor nach Wegfall der eine Überhitzung seiner
Wicklung oder gar seine Blockierung verursachenden Gründe nicht
wieder unbeabsichtigt anläuft.
Andererseits wiederum soll der Widerstandswert des Heizwiderstands so klein sein, daß bei gegebener Versorgungsspannung in
der Reihenschaltung aus Heizwiderstand und Lastwiderstand ein
genügend großer Strom fließen kann. Genügend groß genug ist
dieser Strom dann, wenn im Heizwiderstand eine Heizleistung er-
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zeugt werden kann, die dazu ausreicht, den Thermoschalter sicher
in der geöffneten Stellung zu halten, und zwar auch dann, wenn
sich das betreffende Gerät in einem Raum befindet, in dem eine deutlich niedrige Temperatur als die übliche Raumtemperatur von
20° Celsius herrscht.
Es war daher Aufgabe der Erfindung, einen Schutzschalter mit
einem Thermoschalter und einem einen dazu elektrisch parallel
geschalteten Heizwiderstand anzugeben, der hinsichtlich der
Dimensionierung des Widerstandwerts dieses Heizwiderstandes weniger kritisch ist und der das selbsttätige Wiedereinschalten
eines aufgrund einer eingetretenen Überhitzung automatisch abgeschalteten Geräts auch bei Umgebungstemperaturen, die deutlich
unterhalb der üblichen Raumtemperatur von 20 Celsius liegen,
verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schutzschalter so aufgebaut wird, daß einerseits der Thermoschalter
und der Heizwiderstand so angeordnet sind, daß sie miteinander in sehr gutem Wärmekontakt stehen und daß andererseits
diese Anordnung nach außen gut wärmeisoliert ist und nur mit dem,
im Falle einer Überhitzung eine relativ große Wärmeleistung abgebenden
Bauteil in ausreichendem Wärmekontakt steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Schutzschalters dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die zum Stand der Technik
gehörende Anordnung und elektrische Schaltung eines
Schutzschalters für einen Elektromotor,
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die Fig. 2 bzw. 3 in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten,
einen Querschnitt bzw. Längsschnitt des erfindungsgemäßen Schutzschalters.
Die Figur 1 zeigt einen Netzstecker 1, über den ein Elektromotor
2 durch Schließen des Netzschalters 3 mit elektrischem Strom versorgt
werden kann. Der Elektromotor 2 weist eine Statorwicklung 4
auf, an der ein Schutzschalter 5 angebracht ist. Der Schutzschalter
5, dessen wesentliche elektrische Bauteile ein Thermoschalter 6 und ein Heizwiderstand 7 sind, ist über eine vom Netzstecker
1 ausgehende Leitung 16 und eine zum Elektromotor 2
führende Leitung 17 mit dem Elektromotor 2 elektrisch in Reihe
geschaltet. Innerhalb des Schutzschalters 5 sind die beiden ihm
angehörigen elektrischen Bauteile, nämlich der Heizwiderstand 7
und der Thermoschalter 6 zueinander elektrisch parallel ge- .
schaltet.
Die prinzipielle Funktionsweise des beispielsweise durch eine
hier nicht dargestellte Klammer an die Wicklung 4 gepreßten
Schutzschalters 5 ist die folgende:
Unter Normal bedingungen, das heißt bei einem sich in etwa auf Raumtemperatur befindlichen Thermoschalter 6 wird bei an das
elektrische Netz angeschlossenem Netzstecker 1 der Elektromotor 2
des elektrisch betriebenen Geräts durch Schließen des Netzschalters
3 eingeschaltet. Durch den Heizwiderstand 7 fließt
dabei nur ein vollkommen vernachlässigbarer Strom, da der elektrisch
parallel geschaltete, geschlossene Thermoschalter 6 nur
einen vergleichsweise minimalen Widerstandswert aufweist. Erhitzt
sich nun die Statorwicklung 4 des Elektromotors 2, beispielsweise
durch dessen Überlastung oder gar Stillstand, fließt
aufgrund des Wärmekontakts zwischen der Statorwicklung 4 und dem
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Schutzschalter 5 ein Wärmestrom in den Thermoschalter 6. Dieser
öffnet sich dann nach einer bestimmten Zeitspanne, die von der von der Statorwicklung 4 abgegebenen Wärmeleistung, von der
Wärmeankopplung des Thermoschalters 6 an die Statorwicklung 4 und
von der speziellen Auslegung des Thermoschalters 6 abhängt.
Durch das Öffnen des Thermoschalters 6 soll der Elektromotor 2
außer Betrieb gesetzt werden und erst dann wieder anlaufen, wenn
die Bedienungsperson zuvor den Netzschalter 3 geöffnet oder den Netzstecker 1 vom elektrischen Netz getrennt hat. Diese Forderung,
die ein unkontrolliertes oder unerwünschtes Inbetriebsetzen
des Elektromotors 2 verhindert, wird dadurch erfüllt, daß bei geschlossenem Netzschalter 3 und an das elektrische Netz angeschlossenem
Netzstecker 1 der Thermoschalter 6 durch die vom
Heizwiderstand 7 abgegebene Wärmeleistung in der geöfneten Stellung
gehalten wird.
Sobald sich der Thermoschalter 6 geöffnet hat, ist nämlich der Heizwiderstand 7, in Reihe mit dem Elektromotor 2 geschaltet. Der
Heizwiderstand 7 muß dann einen solchen Widerstandswert haben,
daß einerseits an ihm ein solch große Spannung abfällt, daß der
Elektromotor 2 nicht wieder anlaufen kann oder im Falle seiner Blockierung eine unschädliche Wärmeleistung in der Statorwicklung
4 erzeugt. Andererseits muß der Widerstandswert des Heizwiderstands
7 so bemessen sein, daß die von ihm erzeugte Heizleistung ausreicht den Thermoschalter 6 in der geöffneten Stellung zu
halten.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Schutzschalters 5 zeigt einen hier nur schematisch dargestellten Thermoschalter 6, beispielsweise einen der
von Texas Instruments hergestellten, im Katalog "Motor-Wicklungs-Protektoren
Serie 15 AM" (Copyright Texas Instruments Holland B.V. 2000/3-82) aufgeführten Thermoschalter. Der
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Thermoschalter 6 weist einen ihn zu einem großen Teil umhüllendes
und gut wärmeleitendes Kontaktblech 13 auf, dem eine
erste Kontaktfahne 12 angeformt ist, an welcher eine vom Netzstecker
1 zum Schutzschalter 5 führende elektrische Leitung 16
(Fig. 1) angelötet ist. Das Kontaktblech 13 stellt zusammen mit der Kontaktfahne 12 den netzsteckersei ti gen elektrischen Eingang
des Thermoschalter dar. Das Kontaktblech 13 ist von einer ebenfalls
gut wärmeleitenden Metall hülse 14, beispielsweise aus
Bronze- oder Kupferblech umgeben. Die Metallhülse 14 weist einen
Schlitz 15 auf, so daß die Metallhülse 14 durch seitliches Zusammenpressen
vorgespannt werden kann und demzufolge eng und daher gut wärme- und elektrischleitend an dem Kontaktblech 13
anliegt. Auf der Oberseite des Kontaktblechs 14 ist ein Kaltleiter
(PTC)-Heizwiderstand 7 angeordnet, der auf seiner
Unter- bzw. Oberseite eine, beispielsweise aus Aluminium oder
Silber bestehende, aufgedampfte Leitschicht 8 bzw. 9 aufweist.
Die auf der Oberseite des PTC-Heizwiderstands 7 angebrachte Leitschicht
9 ist mittels einer an ihr angelöteten elektrischen Leitung
18 mit einer zweiten Kontaktfahne Π wiederum durch eine Lötstelle elektrisch verbunden. An der zweiten Kontaktfahne 11,
die den motorsei ti gen Eingang des Thermoschalter 6 darstellt,
ist weiterhin auch noch die zum Elektromotor 2 führende elektrische Leitung 17 (Fig. 1) angelötet.
Der PTC-Heizwiderstand 7 ist damit einerseits über das Kontaktblech
13, die Metallhülse 14 und seine untere Leitschicht 8 und
andererseits über seine obere Leitschicht 9, der elektrischen Leitung 18 und der Kontaktfahne Π elektrisch parallel zum
Thermoschalter 6 geschaltet.
Die mechanische Befestigung des PTC-Heizwiderstands 7 auf der
Metallhülse 14 erfolgt mittels eines sogenannten Schrumpfschlauches
10, der die vorgenannte Anordnung fast vollständig umhüllen kann, da nur die beiden elektrischen Leitungen 16 und
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herausgeführt werden können müssen. Der Schrumpfschlauch 10 kann
beispielsweise aus einer Polyesterfolie bestehen, die nach ihrer
Erwärmung und Wiederabkühlung unter einer gewissen Spannung an
dem PTC-Heizwiderstand 7 und der Metall hülse 14 anliegt und
dieselben daher in elektrisch leitender Verbindung und in gutem Wärmekontakt hält.
Der wie vorstehend beschrieben aufgebaute Schutzschalter 5 wird
durch eine oder mehrere in der Zeichnung nicht dargestellte Klammern gegen die Windungen der Statorspule 4 des Elektromotors
2 gepreßt.
Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau des Schutzschalters 5
wird erreicht, daß der Thermoschalter 6 und der PTC-Heizwiderstand
7 miteinander in gutem Wärmekontakt stehen, nach außen aber durch den Schrumpfschlauch 10 wärmeisoliert sind. Dabei reicht
aber der Wärmekontakt zwischen dem Schutzschalter 5 und der
Statorwicklung 4 angesichts der von der Statorwicklung 4 im Falle
einer Überlastung oder gar Stillstand des Elektromotors 2 abgegebenen
Wärmeleistung immer noch dazu aus, um beim Auftritt dieser unerwünschten Betriebszustände den Thermoschalter 6 auszulösen.
Bei dem durch lokale Wärmeanwendung erfolgenden Schrumpfen des
Schrumpfsch!auchs 10 kann überdies auch so verfahren werden, daß
die Dicke des Schrumpfsch!auchs 10 auf der der Statorwicklung 4
zugewandten Seite geringer ausfällt, als auf der den PTC-Heizwiderstand überdeckenden Seite.
Als Folge der vorstehend beschriebenen Verhältnisse hinsichtlich
des Wärmeübergangs zwischen den beteiligten Bauelementen ergibt sich, daß der PTC-Heizwiderstand 7 nur eine relativ kleine Heizleistung
abgeben muß, um den Thermoschalter 6 auch bei Raumtemperaturen
deutlich unterhalb der üblichen etwa 20° Celsius
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sicher in der geöffneten Stellung zu halten. Dies bedeutet, daß
der PTC-Heizwiderstand im stationären erhitzten Zustand, den er
in wenigen Sekunden erreicht, einen relativ hohen Widerstandswert haben darf. Das hat wiederum zur Folge, daß die an ihm abfallende
Spannung so groß ist, daß am Elektromotor 2 nur noch eine solch kleine Spannung abfallen kann, daß dieser nicht wieder anlaufen
kann oder im Falle seiner Blockierung in der Statorwicklung 4 nur
eine vernachlässigbare Wärmeentwicklung auftritt.
Schutzschalter als Heizwiderstand ein PTC-Element zu verwenden.
Die bekannten Vorteile eines PTC-Heizelements, nämlich die kurze
Aufheizzeit und die schnelle Erhöhung der Heizleistung bei einer Temperaturerniedrigung seiner Oberfläche ergeben aber zusammen
mit den übrigen Merkmalen des erfindungsgemäßen Schutzschalters
eine noch größere Sicherheit dafür, daß der erfindungsgemäße Schutzschalter die in der Beschreibungseinleitung genannte Aufgabe erfüllen kann.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Schutzschalters ist nicht
auf dessen Anbringung an Statorwicklungen von Elektromotoren beschränkt. Er kann vielmehr auch an elektrisch angetriebenen
mechanischen Bauteilen angebracht werden, die heißlaufen können
oder an anderen unbeweglichen elektrischen oder mechanischen
Bauteilen, sofern durch die Unterbrechung der Stromzuführung die Ursache für deren Überhitzung beseitigt wird.
Claims (5)
- 0509913.09.1983PatentansprücheSchutzschalter zur Verhinderung der Überhitzung eines temperaturempfindlichen Bauteils eines in Betrieb genommenen elektrischen Geräts mit,einem selbsttätig, temperaturabhängig schaltenden Stromunterbrecher (Thermoschalter) und einem zum Thermoschalter elektrisch parallel geschalteten Heizwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoschalter (6) und der Heizwiderstand (7) so angeordnet sind, daß sie mit einander in gutem Wärmekontakt stehen und daß diese Anordnung (6, 7) nach außen gut wärmeisoliert ist und lediglich mit dem temperaturempfindlichen Bauteil (4) in ausreichendem Wärmekontakt steht.
- 2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gute Wärmekontakt zwischen dem Thermoschalter (6) und dem Heizwiderstand (7) dadurch erreicht wird, daß beide mit einem Wärmeleitblech (14) in Berührung stehen und daß der Thermoschalter (6) und der Heizwiderstand (7) in einem gut wärme- isolierenden Schrumpfschlauch (10) eingekapselt sind.
- 3. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech als eine den Thermoschalter (6) formschlüssig umhüllende Metall hülse (14) ausgebildet ist und daß der Heizwiderstand (7) durch den Schrumpfschlauch (10) auf die Aussenseite der Metall hülse (14) gepreßt wird.
- 4. Schutzschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (10) in dem mit dem temperatur empfindlichen Bauteil (4) in Wärmekontakt stehenden Bereich dünner ausgebildet ist als in seinen übrigen Bereichen.
- 5. Schutzschalter nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (10) mittels einer oder mehrerer Klammern gegen das temperaturempfindliche Bauteil (4) gepreßt wird.
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