DE3332268A1 - Alarmmeldeanlage - Google Patents

Alarmmeldeanlage

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DE3332268A1
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DE
Germany
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alarm
control
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center
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DE19833332268
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English (en)
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Volker 4715 Ascheberg Ellbracht
Karl-Heinz 4400 Münster Fortkort
Bernd Dr.-Ing. 4410 Warendorf Heiland
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
    • G08B26/002Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel only replying the state of the sensor

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Alarmmeldeanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Alarmmeldeanlage, mit einer Zentrale, an die wenigstens ein Alarmgerät angeschlossen ist und mehreren, zueinander parallel an die Zentrale angeschlossenen Unterzentralen, an die jeweils wenigstens ein Alarmmelder angeschlossen ist, wobei die Zentrale und die Unterzentralen jeweils Steuerungen aufweisen, die die Unterzentralen zyklisch in vorbestimmter Reihenfolge nacheinander zur Abgabe von Meldesignalen ihrer Alarmmelder an die Zentrale freigeben.
  • Im Zeitmultiplexbetrieb arbeitende Alarmmeldeanlagen sind bekannt. So ist beispielsweise in der DT-A-23 35 772 eine Alarmineldeanlage bekannt, bei der über ein gemeinsames Kabel mehrere Unterzentralen an eine Zentrale angeschlossen sind. Jede Unterzentrale sendet Meldesignale der an sie angeschlossenen Alarmmelder aufmoduliert auf eine für die Unterzentrale charakteristischen Frequenz. In der Zentrale wird ein Digitalfilter zyklisch in vorbestimmter Reihenfolge auf die verschiedenen charakteristischen Frequenzen eingestellt, um zeitlich nacheinander die Melde- signale auswerten zu können.
  • Aus der DT-A-25 52 080 ist eine andere Alarmmeldeanlage bekannt, deren Unterzentralen über das Telefonnetz an eine Zentrale angeschlossen sind. Jede der Unterzentralen umfaßt ein automatisches Telefonwåhlgerät, welches die Verbindung zur Zentrale aufbaut, wenn einer der an die Unterzentrale angeschlossenen Alarmmelder anspricht. Die Zentrale wertet die eingehenden Meldesignale aus und löst dementsprechend Alarmgeräte oder Anzeigefunktionen aus.
  • Der Empfang der Meldesignale wird von der Zentrale durch Quittungssignale quittiert, die die Telefonverbindung auf der Seite der Unterzentrale wieder unterbrechen.
  • Aus der DT-A-25 33 354 ist schließlich eine Brandmeldeanlage bekannt, bei der mehrere Meldelinien an eine Zentrale angeschlossen werden können. An die Meldelinien sind über Steuerstufen sowohl Brandmelder und dergleichen als auch Steuergeräte, wie z.B. Rauchabzugsklappen, Türantriebe oder Löschgeräte angeschlossen. Jede der Steuerstufen umfaßt ein Zeitglied, welches von einem über die gemeinsame Verbindungsleitung der Meldelinie übertragenen Startimpuls der Zentrale ausgelöst wird. Die Verzögerungszeiten der Zeitglieder jeder Meldelinie sind zeitlich gestaffelt und bestimmen den Beginn einer Aktivierungszeitspanne, während der die Melder Meldesignale an die Zentrale abgeben können oder während der die Zentrale Steuersignale an die Steuerorgane übertragen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Alarmmeldeanlage zu schaffen, die sowohl Alarinmeldefunktionen als auch Steuerfunktionen zwischen einer Zentrale und räumlich von der Zentrale getrennten Unterzentralen übertragen kann. Die Alarmmeldeanlage soll hierbei mit geringem Verkabelungsaufwand für eine große Anzahl Alarnmelder ausgelegt werden können, wobei die Zahl der Melder gegebenenfalls auch nachträglich erweitert werden kann, ohne daß beträcht- liche Anderungen ihrer Komponenten erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerung der Zentrale eine zyklisch sich wiederholende Sequenz voneinander verschiedener und mit zeitlichem Abstand aufeinanderfolgender Adressencodesignale und zwischen aufeinanderfolgenden Adressencodesignalen Steuersignale an die Unterzentralen abgibt und daß die Steuerung jeder Unterzentrale selektiv auf eines der Adressencodesignale der Sequenz anspricht und nur dann nachEolgend innerhalb des zeitlichen Abstands zum nächstfolgenden Adressencodesignal auf die Steuersignale anspricht und Meldesignale der an die Unterzentrale angeschlossenen Alarmmelder an die Zentrale abgibt.
  • Jeder der Unterzentralen ist ein unterschiedliches Adressencodesignal zugeordnet. Die Adressencodesignale werden sämtlichen, parallelgeschalteten Unterzentralen zugeführt.
  • Lediglich eine der Unterzentralen spricht jedoch auf das ihr zugeordnete Adressencodesignal an und wird hierdurch nachfolgend für eine vorbestimmte Zeitspanne für den Empfang der Steuersignale bzw. das Senden der Meldesignale freigegeben. Die Zahl der an die Zentrale anschließbaren Unterzentralen wird nur durch die Zahl der voneinander verschiedenen, von der Zentrale erzeugten Adressencodesignale begrenzt. Die Reihenfolge, in der die Unterzentralen aufgerufen werden, wird nicht durch die Reihenfolge bestimmt, in der die Unterzentralen an die gemeinsame Verbindungsleitung angeschlossen sind, sondern durch die Reihenfolge, in der die Adressencodesignale in der Zentrale erzeugt werden.
  • Während der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Adressencodesignalen kann die Zentrale mehrere unterschiedliche Steuersignale an die durch das vorangehende Adressencodesignal aufgerufene Unterzentrale abgeben. Dementsprechend kann die aufgerufene Unterzentrale während dieser Zeitspanne mehrere Meldesignale unterschiedlicher Alarmmelder abgeben. Von besonderem Vorteil ist, daß die Meldesignale unterschiedlicher Alarminelder bereits in der Unterzentrale insbesondere in Abhängigkeit von den Steuersignalen miteinander verknüpft werden können, so daß die Zahl der Meldesignale kleiner sein kann als die Zahl der an die Unterzentrale angeschlossenen Alarmmelder mit unterschiedlichen Alarmmeldefunktionen. Auf diese Weise läßt sich die für die Ubertragung der Meldeinformationen von der Unterzentrale zur Zentrale benötigte Zeit verringern. Dementsprechend kann bei vorgegebender Gesamtdauer eines Adressenzyklus die Zahl der Adressen und damit die Zahl anschließbarer Unterzentralen und Alarmmelder erhöht werden. Dies gilt insbesondere, wenn abhängig von den verschiedenen, an die Unterzentrale angeschlossenen Alarmmeldern ein situationsgerechter Alarm ausgelöst werden soll, der beispielsweise zwischen einem internen, das heißt lediglich innerhalb des zu sichernden Gebäudes wahrnehmbaren optischen oder akustischen Alarm und einem auch außerhalb des Gebäudes wahrnehmbaren, insbesondere akustischen Hauptalarm unterscheidet.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Alarmanlage liegt darin, daß ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand Blockschloßeinrichtungen zum Scharf- bzw. Unscharfschalten der Alarmmeldeanlage bzw. einzelner Bereiche der Meldeanlage über das gemeinsame Verbindungskabel angeschlossen werden können.
  • Die Blockschloßeinrichtung wird hierbei über eine der Unterzentralen an die Zentrale angeschlossen und gibt, wenn diese Unterzentrale durch das ihr zugeordnete Adressencodesignal der Zentrale aufgerufen wird, ein Scharf/ Unscharf-Steuersignal an die Zentrale ab, welches den Scharf/Unscharf-Zustand zumindest eines Teils der an andere Unterzentralen angeschlossenen Alarmmelder steuert.
  • Die Blockschloßeinrichtung umfaßt, wie üblich, eine elektrisch steuerbare Blockiereinrichtung, die das Einstellen der dem Scharf-Zustand zugeordneten Schließstellung der Blockschloßeinrichtung abhängig von einem von der Zentrale erzeugten Blockier-Steuersignal verhindert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Blockschloßeinrichtungen, muß das Blockier-Steuersignal jedoch nicht über eine zusätzliche Verbindungsleitung zwischen der Zentrale und der BlockschloB-einrichtung übertragen werden, sondern wird zwischen dem dieser Unterzentrale selektiv zugeordneten Adressencodesignal und dem jeweils nächstfolgenden Adressencodesignal über die gemeinsame Verbindungsleitung der Unterzentralen übertragen. Der Verkabelungsaufwand wird dadurch erheblich vermindert, insbesondere wenn die Alarmanlage mehrere Blockschloßeinrichtungen umfaßt.
  • Alarmmelder bekannter Alarmmeldeanlagen haben vielfach einen Speicher, in den bei scharfgeschaltetem Alarmmelder Meldesignale einschreibbar sind, so daß mittels einer dem Speicher zugeordneten Anzeigeeinrichtung zu einem späteren Zeitpunkt überprüft werden kann D ob der Alarmmelder während der Zeitspanne, in der er scharfgeschaltet war, ausgelöst worden ist oder nicht. Um zu verhindern, daß bei scharfgeschaltetem Alarmmelder das Auslösen des Alarmmelders erkannt werden kann, ist vorgesehen, daß die Anzeigeeinrichtung, die dem Alarmmelder räumlich benachbart angeordnet sein kann, abgeschaltet ist. Für diese 'Memory-Funktion" des Alarmmelders wurden bei herkömmlichen Alarmanlagen bisher ebenfalls zusätzliche Verbindungsleitungen zwischen dem Alarmmelder und der Zentrale verlegt. Zusatz liche Verbindungsleitungen erübrigen sich im Rahmen der Erfindung wenn die Zentrale Steuersignale an die Unterzentralen abgibt, die jeweils den Scharf/Unscharf-Zustand der an die Unterzentralen angeschlossenen Alarmmelder repräsentieren. Uber diese Scharf/Unscharf-Steuersignale kann das Einschreiben der Meldesignale in den Speicher und die Sçtivierung der Anzeigeeinrichtung gesteuert werden. Die Adressencodesignale sorgen hierbei dafür, daß lediglich die Alarmmelder der durch das Adressen codesignal bezeichneten Unterzentrale selektiv erreicht werden. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die Idee der bidirektionalen Übertragung der Meldesignale eines Alarmmelders und der Scharf/Unscharf-Steuersignale zum Zwecke der Steuerung der Memory-Funktion dieses Alarmmelders auch bei Alarmanlagen mit anderweitig gesteuertem Unterzentralen-Zeitmultiplexzyklus einsetzbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls bei Alarmanlagen mit nicht durch Adressencodesignale gesteuertem Unterzentralen-Zeitnultiplexzyklus verwendbar ist, betrifft das Auslösen örtlicher Alarmgeräte, wie z.B. lediglich innerhalb des Hauses wahrnehmbare Summer oder optischen Signale, die eine Voralarmierung der Hausbewohner bewirken sollen. Bei herkömmlichen Alarmanlagen wurden auch hierzu zwischen der Zentrale und den Alarmgeräten gesonderte Verbindungsleitungen verlegt, was einen erheblichen VerkabeSungsaufwand darstellte.
  • Dieser Verkabelungsaufwand kann vermindert werden, wenn die Zentrale in Verbindung mit den die Unterzentralen aufruf enden Adressencodesignalen Alarm-Steuersignale an diese Unterzentralen abgibt. Die Alarmgeräte sind hierbei an die Unterzentralen angeschlossen. Anstelle von Alarmgeräten können auch steuerbare Schalter oder dergleichen zur Steuerung zusätzlicher Anlagen oder Geräte, insbesondere einer Außenbeleuchtung des zu sichernden Gebäudes, gesteuert werden. Beispielsweise läßt sich die Außenbeleuchtung des Gebäudes auf diese Weise situationsgerecht steuern, indem die Außenbeleuchtung stets auf der Seite des Gebäudes eingeschaltet wird, auf der sich die ausgelösten Alarmmelder befinden.
  • Eine weitere, auch bei anderen Alarmanlagen, insbesondere Alarmanlagen der aus der DE-A-32 27 876 bekannten Art nutzbare Verbesserung betrifft Alarmanlagen zur Sicherung eines Durchgangs in einem Gebäude, insbesondere eines Fensters oder einer Türe. Bei derartigen Alarmanlagen ist erwünscht, daß der den Durchgang sichernde Alarm- melder auch dann scharfgeschaltet bleiben kann, wenn sich Personen in dem Gebäude auf der gesicherten Seite des Durchgangs aufhalten. Dieser Wunsch erhöht naturgemäß das Fehlalarmrisiko, da die im gesicherten Bereich sich aufhaltenden Personen unbeabsichtigt über den Alarmmelder des Durchgangs Alarm auslösen können. Zur Verbesserung der Fehlalarmsicherheit ist bei der Alarmanlage der DE-A-32 27 876 ein zusätzlicher Melder vorgesehen, der die Annäherung an den Durchgang auf der gesicherten Seite des Durchgangs erfaßt und die Aktivierung des Alarmgeräts verhindert, wenn er zeitlich vor dem den Durchgang sichernden Alarmmelder ausgelöst wird.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn dieser die Aktivierung des Alarmgeräts verhindernde Melder ebenfalls als Alarmmelder, insbesondere als Bewegungsmelder ausgebildet ist, der das Alarmgerät abhängig von einem den Scharf/Unscharf-Zustand der Alarmanlage oder.eines Teilbereichs der Alarmanlage steuernden Schließeinrichtung, wie z.B. einer Blockschloßeinrichtung zu aktivieren vermag. Bei in den Scharf-Zustand geschalteter Schließeinrichtung aktiviert dieser Melder das Alarmgerät. Andererseits verhindert dieser Melder die Aktivierung des Alarmgeräts durch den den Durchgang sichernden Alarmmelder lediglich bei in den Unscharf-Zustand geschalteter Schließeinrichtung.
  • Der Melder wird auf diese Weise doppelt ausgenutzt und verbessert die Überwachung innerhalb des Gebäudes.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Alarmmeldeanlage; Fig. 2 ein Zeitdiagramm eines auf einer Verbindungsleitung zwischen einer Zentrale und Unterzentralen der Alarmmeldeanlage übertragenen Impulssignals und Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Unterzentrale der Alarmmeldeanlage nach Fig. 1.
  • An die in Fig. 1 dargestellte Zentrale 1 sind über eine gegebenenfalls sternförmig geschaltete Verbindungsleitung 3 mehrere Unterzentralen 5 parallel angeschlossen. Mit der Zentrale 1 sind mehrere Hilfe herbeirufende Alarmgeräte, beispielsweise eine außerhalb des Hauses wahrnehmbare Sirene 7, eine außerhalb des Hauses sichtbare Blinkanlage 9 oder ein mit der Polizei oder dergleichen verbundenes Telefonwähl- und Ansagegerät 11 verbunden. An die Unterzentralen sind ein oder mehrere Alarmmelder 13 angeschlossen, über die in nachfolgend noch näher erläuterter Weise die Alarmgeräte 7, 9 oder 11 der Zentrale 1 ausgelöst werden können. Hierzu werden von der Unterzentrale 5 über die Verbindungsleitung 3 Meldesignale an die Zentrale 1 abgegeben. Die Zentrale 1 zeigt die den Alarm meldende Unterzentrale auf einem Lampenfeld 15 an.
  • Die Zentrale 1 gibt ihrerseits über die Verbindungsleitung 3 selektiv an die Unterzentralen 5 Steuersignale ab, über die an die Unterzentralen 5 angeschlossene Alarmgeräte, wie z.B. Summer oder Glocken 17 oder Signallampen 19 abhängig von Meldesignalen der zugehörigen oder einer anderen Unterzentrale 5 aktivieren. Die Steuersignale können ferner abhängig von den Meldesignalen der Alarmmelder 13 selektiv über Relais oder steuerbare Schalter 21, die an die Unterzentralen 5 angeschlossen sind, die Außenbeleuchtung des zu sichernden Gebäudes steuern. über entsprechende, weitere Steuerausgänge der Unterzentralen 5 können Antriebsaggregate von Rolläden oder Steuerschalter für Gebäudeinnenbeleuchtungen geschaltet werden, oder aber es können in dem Gebäude vorgesehene Mikrophone oder Fernsehkameras aktiviert werden. Diese Steuerfunktionen lassen sich über Steuerschalter 23 der Zentrale 1 aktivieren.
  • Bei den an die Unterzentralen 5 angeschlossenen Alarmgeräten 17, 19 handelt es sich bevorzugt um Alarmgeräte, die lediglich innerhalb des Hauses wahrnehmbar sind und einer Voralarmierung der innerhalb des Hauses sich aufhaltenden Personen dienen. Bei den an die Zentrale 1 angeschlossenen Alarmgeräten 7, 9 und 11 handelt es sich bevorzugt um die außerhalb des Hauses wahrnehmbaren, externe Hilfe herbeiholenden Alarmgeräte, wie sie auch in den deutschen Offenlegungsschriften 27 37 324 und 27 39 636 beschrieben sind. Beispielsweise geben an den Fenstern oder Türen des Gebäudes angebrachte Erschütterungsmelder oder das Umfeld des Gebäudes sichernde Bewegungsmelder Meldesignale an die Zentrale 1 ab, auf die hin die Zentrale Voralarm-Steuersignale an die Unterzentralen 5 abgibt, die deren Alarmgeräte 17, 19 für einen Voralarm aktiviert. Der Hauptalarm der Alarmgeräte 7, 9 oder 11 wird ausgelöst beim tatsächlichen Eindringen in das Haus, was beispielsweise mittels eines Glasbruchmelders oder eines Offnungskontakts an dem Fenster oder der Türe oder einem Bewegungsmelder innerhalb des Gebäudes erfaßt wird.
  • Die Steuersignale und die Melde signale werden selektiv zwischen der Zentrale 1 und jeder der Unterzentralen 5 im Zeitmultiplexbetrieb übertragen. Auf diese Weise können die in der Zentrale' 1- ankommenden Meldesignale den einzelnen Unterzentralen 5 zugeordnet werden. Die von der Zentrale 1 abgegebenen Steuersignale können andererseits ebenfalls selektiv von den Unterzentralen empfangen werden. Die Zentrale 1 erzeugt hierzu zyklisch binär codierte Adressensignale, von denen jedes einer der Unterzentralen zugeordnet ist. Die Adressensignale umfassen! wie Fig. 2 zeigt, mehrere Bits al bis a5, die in einem seriellen Impulscode nacheinander und auf ein Synchronisiersignal mit vorbestiitmter Bitdauer folgend an die Leitung 3 abgegeben werden. Jede der Unterzentralen 5 umfaßt eine nachfolgend noch näher erläuterte Adressenerkennungsschaltung, die selektiv auf das der Unterzentrale zugeordnete Adressensignal anspricht und die Unterzentrale nachfolgend für eine. vorbestimmte Zeitspanne zum Empfang selektiv zugeordneter Steuersignale bzw. zur Abgabe von Meldesignalen der an diese Unterzentrale angeschlossenen Alarmmelder 13 freigibt. In der Zentrale 1 werden die zwischen der Aussendung des Adressensignals und dem nächsten Synchronisiers ignal empfangenen Meldesi gnale jeweils der durch das Adressensignal bezeichneten Unterzentrale zugeordnet. Eine Steuerung der Zentrale 1, bei der es sich um einen Mikroprozessor handeln kann, steuert entsprechend den in der Zentrale empfangenen Meldesignalen die Alarmgeräte 7, 9, 11 bzw. 17, 19 21. Abhängig von in der Zentrale 1 gespeicherten Informationen können alle Alarmgeräte oder auch nur die Alarmgeräte vorbestimmter Unterzentralen abhängig von den empfangenen Meldesignalen aktiviert werden. Sind beispielsweise die verschiedenen Außenseiten des Hauses durch voneinander unabhängige Beleuchtungen zu Abschreckungszwecken beleuchtbar, so können die Beleuchtungen an verschiedene Unterzentralen angeschlossen werden, so daß stets diejenige Seite beleuchtet wird, auf der einer der Alarmmelder angesprochen hat.
  • Zur Steuerung des Betriebszustands der Alarmanlage ist eine Blockschloßeinrichtung 25 vorgesehen. Die Blockschloßeinrichtung 25 ist ebenfalls über eine der Unterzentralen 5 an die Verbindungsleitung 3 und damit die Zentrale 1 angeschlossen. Die Unterzentrale 5 entspricht den übrigen Unterzentralen und überträgt auf den Empfang des ihr zugeordneten Adressensignals der Zentrale hin anstelle eines Meldesignals ein Scharf/Unscharf-Steuersignal, welches die Alarmmelder sämtlicher Unterzentralen oder, abhängig von einer in der Zentrale 1 gespeicherten Information eines vorbestimmten Teils der Unterzentralen scharf bzw. unscharf schaltet. Die Blockschloßeinrichtung 25 umfaßt in herkatrn1icher Weise eine elektromagnetische blockierbare Schließeinrichtung, die in ihrer Unscharf-Schließstellung durch Steuersignale der Zentrale 1 blockierbar ist. Die Zentrale 1 gibt diese Blockier-Steuersignale in Verbindung mit dem der Unterzentrale der Blockschloßeinrichtung 25 zugeordneten Adresse signal selektiv ab, wenn Alarmmeldesignale vorliegen, die beim Scharfschalten der Alarinanlage zur Auslösung des Hauptalamns führen wurden. Steuersignale der Zentrale, die anzeigen, ob von der Blockschloßeinrichtung 25 scharfzuschaltende Durchgänge offen sind werden zur Unterzentrale 5 der Blockschloßeinrichtung hin übertragen und durch eine Signallampe 26 angezeigt.
  • Im einzelnen erzeugt die Zentrale 1 neben dem periodisch auftretenden Synchronisiersignal und den zyklisch in vorbestimmter Reihenfolge erzeugten Adressensignalen mehrere Steuersignale, z.B. ein Steuersignal SU, welches den Scharf bzw. Unscharf-Zustand der Alarnmelder; der durch das vorangegangene Adressensignal bezeichneten Unterzentrale repräsentiert. Ferner kann ein Steuersignal VA übertragen werden, welches die der Voralarmierung dienenden Alarmgeräte 17, 19, 21 dieser Unterzentrale aktiviert und es kann für allgemeine Steuerzwecke der vorstehend erläuterten Art ein allgemeines Steuersignal AS übertragen werden. Die Alarmanlage kann als Brandmeldeanlage oder dergleichen ausgenutzt werden, wobei an die Unterzentralen angeschlossene Melder technische Meldungen" TM liefern. Die Informationen der an die einzelnen Unterzentralen angeschlossenen Alarmmelder werden bereits in den Unterzentralen durch Gatterschaltungen so aufbereitet, daß lediglich die Meldung eines Voralarms VM oder eines Hauptalarms HM übermittelt werden muß. Zur Steuerung der Blockschloßeinrichtung 25 wird eine weitere Meldung DO erzeugt, die einen geöffneten Durchgang, beispielsweise ein offenes Fenster oder eine offene Türe bezeichnet und zur Blockierung der Blockschloßeinrichtung führt. Für die Ubermittlung eines Sabotagealarms ist das Meldesignal SA vorgesehen. An die Unterzentralen 5 können Überfalltaster 27 oder dergleichen angeschlossen sein, die bei Betätigung überfallmeldesignale UM liefern.
  • Bei der vorstehend erläuterten Auswahl und Reihenfolge der Steuersignale und Meldesignale handelt es sich lediglich um ein Beispiel.
  • Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Unterzentrale 5 in Verbindung mit den ein Fenster situationsgerecht sichernden Alarmmeldern. Die Verbindungsleitung 3 umfaßt vier Adern, eine Datenleitung 31, eine Taktleitung 33, eine Masseleitung 35 und eine Betriebsspannungsleitung 37 für die positive Betriebsspannung. Das in Fig. 2 dargestellte Impulstelegramm tritt auf der Datenleitung 31 auf, die Taktleitung 33 führt ein die Bitflanken dieses Signals kennzeichnendes Taktsignal. An die Datenleitung 31 ist eine Synchronsignalerkennungsstufe 39 angeschlossen, die beim Auftreten des Synchronisiersignals eine Zählstufe 41 rücksetzt. Die Zählstufe 41 steuert im Takt der Taktleitung 33 ein an die Datenleitung 31 angeschlossenes Schieberegister 45, welches dementsprechend die auf das Synchronisiersignal folgenden Bits a1 bis a5 des Adressensignals einliest. Ein Vergleicher 47 vergleicht den Inhalt -des Schieberegisters 45 mit einer an einem Festwertspeicher 49, beispielsweise einem Kontaktsatz eingestellten Solladresse. Bei Übereinstimmung der Adresse des Adressensignals mit der Solladresse gibt der Vergleicher 47 ein übernahmesignal:an eine durch Flip-Flops 51, 53, 55 gebildete Speicherstufe, die daraufhin die auf das Adressensignal folgenden Bits der Steuersignale übernimmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel übernimmt das Flip-Flop 51 aus dem Schieberegister 45 das den ,Scharf/Unscharf-Zustand der Alarmmelder der Unterzentrale 5 repräsentierende Steuersignal SU, das Flip-Flop 53, das die Aktivierung der Voralarmgeräte der Unterzentrale bewirkende Steuersignal VA und das Flip-Flop 55, das allgemeine Steuersignal AS. In Fig. 3 ist an den Ausgang des Flip-Flops 53 eine Voralarmglocke 57 sowie über einen steuerbaren Schalter 59 die bei 61 angedeutete Außenbeleuchtung des Gebäudes angeschlossen.
  • Die durch das allgemeine Steuersignal AS steuerbaren Geräte sind an einen Ausgang 63 der Unterzentrale 5 anschließbar.
  • Das Ausgangssignal des Vergleichers 47 setzt ferner eine Zählstufe 65 zurück, die ein Schieberegister 67 im Takt der Taktleitung 33 steuert. Das Schieberegister 67 speichert die während des vorangegangenen Zeitmultiplexzyklus angefallenen Meldesignale der Alarmmelder und gibt diese auf das Erkennen der Adresse hin seriell an die Datenleitung 31 ab.
  • Entsprechend der seriellen Bitreihenfolge der Meldesignale ist an einen ersten Setzeingang 69 des Schieberegisters 67 ein als Ruhe-Schaltkontakt 71 dargestellter technischer Melder, beispielsweise ein Brandmelder oder dergleichen angeschlossen. Ein Eingang 73 des Schieberegisters 67 wird gesetzt, wenn ein als Ruhe-Schaltkontakt 75 dargestellter Voralarmmelder, insbesondere ein das Fenster sichernder Erschütterungsmelder oder eine das Fenster sichernde Lichtschranke oder eine die Umgebung des Hauses vor dem Fenster sichernder Bewegungsmelder ausgelöst wird, also öffnet. Der Melder 75 ist an einen Eingang eines UND-Gatters 77 angeschlossen, welches den Setzeingang 73 des Schieberegisters 67 steuert. Der andere Eingang 78 des UND-Gatters 77 ist über einen Widerstand 79 zum Durchschalten vorbereitet und-setzt das Schieberegister 67, wenn der Kontakt des Melders 75 öffnet.
  • Ein Fensterkontakt 81 erfaßt das öffnen des Fensters.
  • Der bei geöffnetem Fenster offene Fensterkontakt 81 ist über ein ODER-Gatter 83 mit einem Setzeingang 84 des Schieberegisters 67 verbunden, womit das Schieberegister 67 bei geöffnetem Fenster das Meldesignal DO abgibt.
  • Das Meldesignal DO wird ferner erzeugt, wenn ein die Auslösung des Hauptalarms unterdrückender Melder 85, beispielsweise eine auf der Innenseite des Fensters angeordnete Lichtschranke, oder ein mit der Griffolive des Fensters gekuppelter Schaltkontakt betätigt wird. Bei dem Befugnismelder 85 kann es sich, was bevorzugt wird, auch um einen den Bereich auf der Innenseite des Fensters sichernden Bewegungsmelder handeln. Der als Arbeitskontakt dargestellte Melder 85, der bei seiner die Befugnis repräsentierenden Auslösung geschlossen wird, liefert über einen Inverter 87 und das ODER-Gatter 83 ebenfalls ein den Eingang 84 des Schieberegisters 67 für das Meldesignal DO setzendes Signal. Der Ausgang des ODER-Gatters 83 ist hierzu über einen Inverter 88 mit dem Eingang 78 des UND-Gatters 77 verbunden. Das Meldesignal VA und damit die Voralarmauslösung wird auf diese Weise unterdrückt, wenn der Durchgang von innen nach außen durchschritten wird.
  • Um die Voralarmauslösung selektiv für vorbestimmte Unterzentralen unterdrücken zu können, ist zwischen das ODER-Gatter 83 und den Eingang 78 eine Brücke 90 oder ein Schalter geschaltet.
  • Der Sabotagealarm wird durch eine Uberwachungsstufe 89, in Fig. 3 durch einen Ruhe-Schaltkontakt dargestellt, ausgelöst, wobei die Überwachungsstufe 89 an einen Setzeingang 91 des Schieberegisters 67 angeschlossen ist und bei Sabotage öffnet und den Eingang 91 entsprechend dem Meldesignal SA setzt.
  • Für die Übertragung des Hauptalarms ist ein Setzeingang 93 des Schieberegisters 67 vorgesehen. Der Eingang 93 wird über ein ODER-Gatter 95 sowie ein weiteres ODER-Gatter 97 von einem Glasbruchmelder 99, dargestellt in Form eines bei Glasbruch öffnenden Kontakts für das Meldesignal HM gesetzt. Der Glasbruchmelder 99 ist an einen Eingang eines mit dem ODER-Gatter 97 verbundenen UND-Gatters 101 angeschlossen. Das UND-Gatter 101 ist über einen an seinen anderen Eingang angeschlossenen Widerstand 103 zum Durchschalten vorbereitet und schaltet bei Glasbruch durch.
  • Die Auslösung des Glasbruchmelders 99 führt damit in jedem Fall zu einem Hauptalarm. Der das UND-Gatter 101 zum Durchschalten vorbereitende Eingang ist über ein Zeitglied 105 mit dem Fensterkontakt 81 verbunden. Das Zeitglied 105 sperrt das UND-Gatter 101 bei geöffnetem Fenster. Beim Schließen des Fensters wird die Vorbereitung des UND-Gatters 101 zum Durchschalten verzögert freigegeben, um beim Schließen des Fensters das Auslösen des Hauptalarms durch Einschwingvorgänge des Glasbruchmelders zu verhindern, wie sie insbesondere dann auftreten, wenn der Glasbruchmelder über Berührungskontakte nur bei geschlossenem Fenster mit der Unterzentrale verbunden ist.
  • Der Fensterkontakt 81 und der Befugnismelder 85 sind ferner an die Eingänge eines UND-Gatters 107 angeschlossen, welches über das ODER-Gatter 95 ebenfalls mit dem Hauptalarmeingang 93 des Schieberegisters 67 verbunden ist.
  • Der Befugnisgeber 85 bereitet das UND-Gatter 107 im Ruhezustand zum Durchschalten vor. Wird bei fehlender Befugnis das Fenster geöffnet, so schaltet das UND-Gatter 107 durch, was zum Hauptalarm führt. Wird der Befugnismelder 85 zuvor ausgelöst, so unterbleibt die Auslösung des Hauptalarms.
  • -Weiterhin führt das Auslösen eines als Ruhe-Schaltkontakt dargestellten Bewegungsmelders 109 zum Hauptalarm. Der Bewegungsmelder 109 ist mit einem UND-Gatter 111 verbunden, welches seinerseits über das ODER-Gatter 97 und das ODER-Gatter 95 mit dem Eingang 93 des Schieberegisters 67 verbunden ist. Das UND-Gatter 111 wird durch das Steuersignal SU des Flip-Flops 51 vorbereitet. Der Bewegungsmelder 109 ist damit lediglich bei scharfgeschalteter Unterzentrale aktiviert, während er bei unscharfgeschalteter Unterzentrale unwirksam ist. Diese Betriebsweise ist insbesondere bei der Steuerung der Alarmanlage durch eine Blockschloßeinrichtung von Vorteil. Der Bewegungsmelder wird erst beim Scharf schalten der Blockschloßeinrichtung aktiviert. Bei unscharfgeschaltetem Blockschloß können sich Personen in dem durch den Glasbruchmelder 99 und dem durch den Fensterkontakt 81 überwachten Raum aufhalten. Der Bewegungsmelder 109 wird vorzugsweise zugleich als Befugnismelder ausgenutzt, wobei er gegebenenfalls über einen Inverter zusätzlich an Stelle des Melders 85 angeschlossen wird.
  • An einen Setzeingang 113 des Schieberegisters 67 ist schließlich ein Ruhekontakt-Überfalltaster 115 angeschlossen, über den, unabhängig von dem Zustand der übrigen Melder das Meldesignal UM gesetzt und Hauptalarm ausgelöst werden kann.
  • Fig. 3 zeigt ferner Einzelheiten eines zur Auslosung des Hauptalarms führenden Melders 117. Um überprüfen zu können, ob der Melder bei scharfgeschalteter Alarmanlage ausgelöst wurde, wird sein Ausgangssignal einem Speicher 119 zugeführt, der über das die Scharfschaltung der Alarmanlage repräsentierende Steuersignal SU bei scharfgeschalteter Unterstation zum Einschreiben des Meldesignals vorbereitet wird. An den Speicher 119 ist über einen Schalter 121 eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode 123 oder dergleichen angeschlossen. Der Schalter 121 wird über einen Inverter 125 ebenfalls von dem Steuersignal SU gesteuert. Das Auslösen des Melders 117 wirddamit lediglich bei unscharfgeschalteter Unterzentrale angezeigt. Diese Memory-Funktion wird über die Verbindungsleitung 3 dhne zusätzliche Verbindungsleitungen des Melders 117 zur Zentrale gesteuert.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Blockschloßeinrichtung 25 kann an eine Unterzentrale der in Fig. 3 dargestellten Art angeschlossen werden. Das Scharf/Unscharf-Steuersignal der Blockschloßeinrichtung wird hierbei einem der Setzeingänge des Schieberegisters 67 zugeführt, während die Blockiereinrichtung der Blockschloßeinrichtung durch das Steuersignal SU des Flip-Flops 51 gesteuert wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellten, nicht näher bezeichneten Widerstände dienen der Erzeugung von Schaltpotentialen an den Eingängen der Gatter. Sie sind, da es sich um übliche Schaltungen handelt, nicht näher beschrieben.

Claims (7)

  1. Alarmmeldeanlage Patentansprüche 9 Alarmmeldeanlage, mit einer Zentrale (1), an die wenigstens ein Alarmgerät (7, 9, 11) angeschlossen ist und mehreren, zueinander parallel an die Zentrale (1) angeschlossenen Unterzentralen (5), an die jweils wenigstens ein Alarmmelder (13) angeschlossen ist, wobei die Zentrale (1) und die Unterzentralen (5) jeweils Steuerungen aufweisen, die die Unterzentralen (5) zyklisch in vorbestimmter Reihenfolge nacheinander zur Abgabe von Meldesignalen ihrer Alarinmelder (13) an die Zentrale (1) freigeben, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerung der Zentrale eine zyklisch sich wiederholende Sequenz voneinander verschiedener und mit zeitlichem Abstand aufeinanderfolgender Adressencodesignale und zwischen aufeinanderfolgenden Adressencodesignalen Steuersignale an die Unterzentralen (5) abgibt und daß die Steuerung jeder Unterzentrale (5) selektiv auf eines der Adressencodesignale der Sequenz anspricht und nur dann nachfolgend innerhalb des zeitlichen Abstands zum nächstfolgenden Adressencodesignal auf die Steuersignale anspricht und Meldesignale der an die Unterzentrale (5) angeschlossenen Alarmmelder (13) an die Zentrale abgibt.
  2. 2. Alarmmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an zumindest eine der Unterzentralen (5) eine Blockschloßeinrichtung (25) angeschlossen ist,.welche abhängig von ihrer Schließstellung den Scharf/Unscharf-Zustand zumindest eines Teils der an andere Unterzentralen (5) angeschlossenen Alarmmelder (1 3) steuernde Scharf/Unscharf-Steuersignale erzeugt und eine elektrisch steuerbare Blockiereinrichtung umfaßt, die das Einstellen der dem Scharf-Zustand zugeordneten Schließstellung abhängig von einem von der Zentrale (5) erzeugten Blockier-Steuersignal verhindert und daß die Steuerung der Zentrale (1) das Blockier-Steuersignal und die Steuerung der Unterzentrale (5), an die die Blockschloßeinrichtung (25) angeschlossen ist, das Scharf/Unscharf-Steuersignal zwischen dem dieser Unterzentrale (5) selektiv zugeordneten Adressencodesignal und dem nächstfolgenden Adressencodesignal abgibt.
  3. 3. A1anrneldeanlage, insbesondere nach einan der Anspruche 1 oder 2, wobei der Scharf/Unscharf-Zustand zumindest eines Teils der an die Unterzentralen (5) angeschlossenen Alarmmelder (13) mittels einer Schließeinrichtung (25) steuerbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Zentrale (1) abhängig vom Schließzustand der Schließeinrichtung (25) den Scharf- oder Unscharf-Zustand repräsentierende Scharf/Unscharf-Steuersignale erzeugt, daß die Steuerungen die Unterzentralen (5) zyklisch in vorbestimmter Reihenfolge sowohl zur Abgabe von Meldesignalen ihrer Alarmmelder (13) an die Zentrale (1) als auch zum Empfang des Scharf/Unscharf- Steuersignals der Zentrale (1) freigeben, daß zumindest einer der an die Unterzentrale (5) angeschlossenen Alarmmelder (117) einen Speicher (119) aufweist, in den sein Meldesignal einschreibbar ist, wenn das den Scharf-Zustand dieses Alarmmelders (117) repräsentiexende Scharf/Unscharf-Steuersignal auftritt während die Unterzentrale (5) selektiv zum Empfang dieses Steuersignals freigegeben ist und/oder eine Anzeigeeinrichtung (121, 123) aufweist, die das Meldesignal anzeigt, wenn das den Unscharf-Zustand dieses Alarmmelders (117) repräsentierende Scharf/ Unscharf-Steuersignal:auftritt, wåhrend die Unterzentrale (5) selektiv zum Empfang dieses Steuersignals freigegeben ist.
  4. 4 Alarmmeldeanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zentrale (1) auf Meldesignale von Alarmmeldern (13) hin Alarm-Steuersignale (VA) zum Aktivieren wenigstens eines der Alarmgeräte (17, 19, 21) erzeugt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Steuerungen die Unterzentralen (5) zyklisch in vorbestimmter Reihenfolge sowohl zur Abgabe von Meldesignalen ihrer Alarmmelder (13) an die Zentrale (1) als auch zum Empfang des Alarm-Steuersignals (VA) der Zentrale (1) freigeben und daß an zumindest eine der Unterzentralen (5) eines der Alarmgeräte (17, 19) und/oder ein steuerbarer Schalter (21), insbesondere einer Gebäude-Außenbeleuchtungsanlage, angeschlossen und durch das von dieser Unterzentrale (5) selektiv empfangene Alarm-Steuersignal (VA) aktivierbar ist.
  5. 5. Alarmmeldeanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Zentrale (1), mehreren mit der Zentrale (1) verbundenen Alarmmeldern (13), von denen wenigstens einer (81) einen Durchgang in einem Gebäude, insbesondere ein Fenster oder eine Türe, sichert, mit wenigstens einem von den Alarmmeldern (81) über die Zentrale (1) aktivierbaren Alarmgerät (7, 9, 11), wenigstens einem mit der Zentrale (1) verbundenen eine Annäherung an den Durchgang auf der gesicherten Seite des Durchgangs erfassenden Melder (85), mit einer Steuerung, die die Aktivierung des Alarmgeräts verhinderta wenn der Melder (85) zeitlich vor dem den Durchgang sichernden Alarmmelder ausgelöst wird und mit einer den Scharf/Unscharf-Zustand zumindest eines Teils der Alarmmelder (81) steuernden Schließeinrichtung (25), dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der den Durchgang sichernde Alarmmelder (81) das Alarmgerät (7, 9, 11) unabhängig vom Schließzustand der Schließeinrichtung (25) aktiviert und daß der Melder ebenfalls als Alarmmelder (85) ausgebildet ist und bei in den Scharf-Zustand geschalteter Schließeinrichtung (25) das Alarmgerät (7, 9, 11) über die Zentrale (1) aktiviert und die Aktivierung des Alarmgeräts (7, 9, 11) durch den den Durchgang sichernden Alarmmelder (81) lediglich bei in den Unscharf-Zustand geschalteter Schließeinrichtung (25) verhindert.
  6. 6. Alarmmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der den Durchgang sichernde Alarmmelder als Glasbruchmelder oder Erschütterungsmelder oder Lichtschranke oder Tür- bzw. Fensterflügelöffnungskontakt~(81')und der Melder als Bewegungsmelder oder als Lichtschranke oder als vom öffnungsgriff der Türe bzw. des Fensters betätigbarer Schaltkontakt ausgebildet ist.
  7. 7. Alarmmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Unterzentrale (5) Logikgatterschaltungen (77, 83, 95, 97, 101, 107, 111) vorgesehen sind, die die Meldesignale wenigstens eines der Alarmmelder (75, 81, 85, 99, 109) mit wenigstens einem der Steuersignale verknüpfen.
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