DE3332026C1 - Verwendung einer Stahllegierung als Werkstoff für im Gesenk geschmiedete Schlegel von Bodenaufbereitungsmaschinen - Google Patents

Verwendung einer Stahllegierung als Werkstoff für im Gesenk geschmiedete Schlegel von Bodenaufbereitungsmaschinen

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DE3332026C1
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Berchem & Schaberg 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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Berchem & Schaberg 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/44Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with molybdenum or tungsten
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Description

COPY
benen Zusammensetzung und weist durch die beschriebene Kombination eine Zugfestigkeit von zumindest
N/mm2 und eine Bruchdehnung von zumindest
15% auf. — Die Schlagfläche ist induktiv auf eine Härte
von zumindest 55 HRC gehärtet, die Dicke der.. Härtungsschicht beträgt einige Millimeter bei kontinuierlichem Übergang in den Grundwerkstoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ίο
15
20
•25
40
45
50
55
60
65
- Leerseite -
COPY

Claims (5)

1 2 Standzeif. Insbesondere beobachtet man bei solchen Patentansprüche: Schlegeln, deren Schlagfläche induktiv gehärtet ist, auf der Rückseite des Schlegels Ausbrüche. Der Versuch,
1. Verwendung einer Stahllegierung, bestehend die Schlagfläche nicht zu härten, sondern mit Auftragsaus . . . -5 schweißungen auszurüsten, ist aufwendig und brachte
nur wenig Erfolg. Zwar zeigen Schlegel aus austeniti-
0,7 bis 1,0% Mn, schem Manganhartstahl eine ausreichende Standzeit,
0,7 bis 2,2% Cr, jedoch läßt dieser Werkstoff Gesenkschmiedeoperatio-
0,3 bis 0,6% Mo1 nen kaum zu. Außerdem sind die erforderlichen spanab-
0,5 bis 2,2% Ni, to hebenden Bearbeitungen außerordentlich aufwendig,
bis max. 0,45% C Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Rest Eisen und übliche Beimengungen, Schlegel der angegebenen Zweckbestimmung zu schaf
fen, der sich durch geringen Verschleiß, bei insbesonde-
die nach Verformung !so austenitisiert, in öl abge- re geringer Verrundung der Schlagflächen sowie durch schreckt und wieder angelassen wird, daß sie eine 15 hohe Standzeit auszeichnet und bei dem Ausbrüche auf Zugfestigkeit von zumindest 1200 N/mm2 und eine der Rückseite nicht eintreten.
Bruchdehnung von zumindest 15% aufweist, als · Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung die Werkstoff für im Gesenk geschmiedete Schlegel von Verwendung einer Stahllegierung, bestehend aus Boäenaufbereitungsmaschinen und Bodenbearbeitungsmaschinen, bei denen die Schlegel an rotieren- 20 0,7 bis 1,0 % Mn, den Schlegelträgern befestigt sind. 0,7 bis 2,2% Cr,
2. Verwendung eines Stahles nach Anspruch 1 für 0,3 bis 0,6% Mo, den Zweck nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß 0,5 bis 2,2% Ni, die Schlagfläche nach dem Anlassen induktiv auf ei- bis max. 0,45% C
ne Härte von zumindest 55 HRC gehärtet ist. 25 Rest Eisen und übliche Beimengungen,
3. Verwendung eines Stahles nach Anspruch 1 mit
der Maßgabe, J' ·-■ Ί. ■·; .*;. , ; ff 's f! als Werkstoff für im Gesenk geschmiedete Schlegel von
daß die. A'usienitisierung^ei'einer Temperatur Bodenaufbereitungsmaschinen und Bodenbearbei-
vori 86O01G^' i~-V j _: J ">. i -'!,Cl ■ tungsmaschinen, bei denen die Schlegel an rotierenden
die Abschreckung aus der Austehitisierungs- 30 Schlegelträgern befestigt sind, wobei die im Gesenk ge-
temperatur heräüs.bis zu einer Temperatur von schmiedeten Rohlinge danach so austenitisiert, in Öl ab-
900C, geschreckt und wieder angelassen werden, daß sie eine
das Anlassen bis auf eine Temperatur von Zugfestigkeit von zumindest 1200 N/mm2 und eine
55O0C Bruchdehnung von zumindest 15% aufweisen. Überra-
erfolgen und daß die Schlagflächen bei der indukti- 35 schenderweise zeigen Schlegel, die aus der beschriebe-
ven Härtung auf 860° C erwärmt werden, für den nen Legierung aufgebaut "und nach Maßgabe der vor-
Zweck nach Anspruch 1 oder 2. stehend angegebenen spezifizierenden Bedingungen
4. Verwendung eines Stahles nach Anspruch 1, der eingerichtet sind, extrem geringen Verschleiß, insbesonauf eine Zugfestigkeit von 1500 N/mni2 unter Anpas- dere geringe Verrundung der Schlagflächen und hohe sung der Zähigkeitswerte gehärtet ist, für den Zweck 40 Standzeit. Ausbrüche auf der Rückseite werden nicht nach Anspruch 1 oder 2. mehr beobachtet. Das gilt auch dann, wenn nach bevor- ,
5. Verwendung eines Stahles nach Anspruch 1, zugter Ausführungsform der Erfindung die Schlagfläche dessen Bruchdehnung auf 25% eingestellt ist, für den der Schlegel nach dem Anlassen induktiv auf eine Härte Zweck nach Anspruch 1 oder 2. von zumindest 55 H RC gehärtet ist.
45 Im Rahmen der Erfindung lassen sich Austenitisie-
• ' rung, Abschreckung und Anlassen ohne Schwierigkei
ten so aufeinander abstimmen, daß die angegebene Zugfestigkeit und die angegebene Bruchdehnung erreicht
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf Schle- werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfingel, wie sie bei Bodenaufbereitungsmaschinen und Bo- 50 dung ist in diesem Sinne durch die Maßgabe gekenndenbearbeitungsmaschinen eingesetzt werden, bei de- zeichnet,
nen die Schlegel an rotierenden Schlegelträgern befe- daß die Austenitisierung bei einer Temperatur von
stigt sind. Es mag sich bei den Bodenaufbereitungsma- 860° C,
schinen um in der Praxis als Mulch bezeichnete Maschi- die Abschreckung aus der Austenitisierungstempe-
nen für den Einsatz in der Forstwirtschaft, um Bodenfrä- 55 ratur bis auf eine Temperatur von 90° C, sen oder ähnliche Maschinen, insbesondere auch um das Anlassen bis auf eine Temperatur von 550° C
solche handeln, die eine Schneidwalze oder eine erfolgen und daß die Schlagflächen bei der induktiven Schneidschnecke mit auf dem Walzenmantel oder an Härtung auf eine Temperatur von 86O0C erwärmt werden Schneckenstegen angeordneten Schlegeln aufwei- den. Dabei kann auf eine Zugfestigkeit von 15OO.N/mm2. sen. Derartige Bodenaufbereitungsmaschinen werden in 6p oder, den Bodenverhältnissen entsprechend, auf eine der Forstwirtschaft eingesetzt, um Wurzelwerk, Rinde Bruchdehnung von 25% gearbeitet werden, und dergleichen zu zerkleinern. Schwierigkeiten treten Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig-,
auf, wenn das Gelände nicht völlig eben ist und z. B. lieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung Steine, insbesondere Kalkstein, anstehen. ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt perspek-
Die aus der Praxis bekannten Schlegel der" angegebe- fi-j tivisch einen erfindungsgemäßen Schlegel, nen Zweckbestimmung zeigen vorzeitigen Verschleiß Der dargestellte Schlegel 1 wird mit dem HülsenteiI2
mit Verrundung der Schlagflächen und dadurch redu- an einem nicht gezeichneten Schlegclträger befestigt. Er zierter Leistung und häufig auch insgesamt geringer besieht aus einem Werkstoff der im Anspruch 1 angege-
DE3332026A 1983-09-06 1983-09-06 Verwendung einer Stahllegierung als Werkstoff für im Gesenk geschmiedete Schlegel von Bodenaufbereitungsmaschinen Expired DE3332026C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1929054A1 (de) * 2005-09-29 2008-06-11 Hydril LLC Verfahren zur wärmebehandlung von dickwandigen schmiedestücken

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Draht", Coburg, 23 (1972) Nr.1, S.34/40 *

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EP1929054A1 (de) * 2005-09-29 2008-06-11 Hydril LLC Verfahren zur wärmebehandlung von dickwandigen schmiedestücken
EP1929054A4 (de) * 2005-09-29 2010-03-31 Hydril Usa Mfg Llc Verfahren zur wärmebehandlung von dickwandigen schmiedestücken

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