DE3331644A1 - Verfahren zur herstellung eines stark wasserabsorbierenden polymerisats - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines stark wasserabsorbierenden polymerisatsInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines stark wasserabsorbierenden Polymerisats
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines stark wasserabosrbierenden Polymerisats, insbesondere zur Herstellung
eines wasserabsorbierenden Polymerisats, das hochresistent gegen Salzlösungen ist und eine hohe Wasseraufnahmerate besitzt.
Es sind verschiedene wasserabsorbierende Materialien bekannt, z.B. Papier, Papiergemische, Schwämme, Servietten, die als
Sanitärartikel und in der Landwirtschaft verwendet werden. Diese Materialien haben den Nachteil, daß sie nur geringe
Mengen an Wasser aufnehmen und daß sie nach der Aufnahme des Wassers wieder ausgedrückt werden müssen.
Es sind weiterhin als wasserabsorbierende Materialien hydrolysierte
Stärke-Acrylonitrilpfropfcopolymere, modifizierte Celluloseäther oder hydrolysierte Methylacrylat-Vinylacetatcopolymerisate
bekannt, welche die bisher verwendeten natürlichen saugfähigen Materialien ersetzen. Aber auch diese Materialien
haben den Nachteil, daß sie keine ausreichende Wasseraufnahmefähigkeit besitzen und daß die Aufnahmegeschwindigkeit
des Wassers zu gering ist.
Es sind weiterhin wasserabsorbierende Materialien bekannt auf pasis von Polymerisaten, die jedoch den Nachteil haben, daß
ihre Wasseraufnahmefähigkeit bei der Aufnahme von salzhaltigen Lösungen stark herabgesetzt wird. Es sind daher Polymerisate
gewünscht als wasserabsorbierende Materialien, die gegen Salzlösungen
resistent sind und die eine gute Wasseraufnahmö"*
kapazität und Wasseraufnahmegeschwindigkeit besitzen.
Die Aufgabe wird gelöst durch Zugabe eines Vernetzungsmit^
tels zu einem hydrophilen Polymerisat, während der Wassergehalt des Polymerisats eingestellt wird auf einen bestimmten
Bereich und dann wird das Polymerisat vernetzt. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines stark wasserabsorbierenden
Polymerisats, wobei ein hydrophiles Polymerisat mit Carboxylgruppen und/oder Carboxylatgruppen und
einem Wassergehalt von 10 bis 40 Gew.-% vernetzt wird, mit einem Vernetzungsmittel, das wenigstens zwei funktioneile
Gruppen besitzt, die geeignet sind, mit Carboxylgruppen und Carboxylatgruppen zu reagieren.
Übliche Verfahren zur Herstellung von wasserabsorbierenden
Polymerisaten beruhen darauf, daß man wasserlösliche Polymerisate in dem Ausmaß vernetzt, so daß die Polymerisate
wasserunlöslich werden. Es ist bekannt, die Vernetzung z.B. dadurch durchzuführen, daß man eine Selbstvernetzung durch
die Wahl der optimalen Herstellungsbedingungen bewirkt oder daß man ein Vernetzungsmittel während oder nach der Polymerisation
hinzufügt, um die Vernetzung zu bewirken.
Auf diese Weise werden wasserabsorbierende Polymerisate hergestellt,
die jedoch nicht geeignet sind, die oben gestellte Aufgabe zu lösen.
Die wesentlichen Eigenschaften, die das erfindungsgemäße Material aufweisen muß, sind eine hohe Absorptionskapazität,
eine hohe Aufnahmegeschwindigkeit und eine hohe Gelfestigkeit. Die gewünschten Eigenschaften lassen sich mit bekannten
Materialien nicht erreichen, da die bekannten Materialien entweder eine hohe Absorptionskapazität besitzen und dafür eine
geringe Wasseraufnahmegeschwindigkeit aufweisen oder eine hohe Absorptionskapazität besitzen und dafür eine geringe Gelfestigkeit,
Die Wasseraufnahmegeschwindigkeit und die Gelfestigkeit beeinflussen sich gegenseitig positiv.
Das erfindungsgemäße Material ist jedoch das einzige Material, das alle gewünschten Eigenschaften in positiver Art und Weise
aufweist, und damit Eigenschaften in einem Material vereinigt, die gemäß der Kenntnisse des Standes der Technik nicht miteinander
vereinbar sind.
Die wesentliche Eigenschaft des erfindungsgemäßen Materials ist die, daß das hydrophile Polymerisat Carboxylgruppen oder
Carboxylatgruppen enthält und einen Wassergehalt in einem bestimmten Bereich aufweist.
Es kann jedes Polymerisat als hydrophiles Polymerisat gemäß der Erfindung verwendet werden und auch jedes Verfahren zur
Herstellung dieses Polymerisats eingesetzt werden, solange das Polymerisat Carboxylgruppen und/oder Carboxylatgruppen '
als Struktureinheit aufweisen.
Geeignete hydrophile Polymerisate sind Polynatriumacrylat,
hergestellt nach der Umkehrphasensuspensionspolymerisation (vgl. JA-PS 30710/1979 und JA-OS 26909/1981), Polynatriumacrylat,
hergestellt durch wäßrige Lösungspolymerisation (adiabatische Polymerisation bzw. Membranpolymerisation gemäß
JA-OS 133413/1980) und Stärke-Natriumacrylatpfropfcopolymerisat gemäß JA-PS 46199/1978. Die Herstellung
der Polymerisate wird nicht beeinträchtigt durch die Zugabe von Spuren des Vernetzungsmittels. Es werden jedoch vorzugsweise
Polymerisate verwendet, die zur Selbstvernetzung neigen. Wesentlich für die Erfindung ist, daß der Wassergehalt
des wasserhaltigen Polymerisats eingestellt wird und daß sich an die Herstellung des Polymerisats eine Dehydratationsstufe
anschließt. Es werden Polymerisate bevorzugt, die nach
der Umkehrphasensuspensionspolymerisation hergestellt werden.
Geeignete Polymerisate mit Carboxylgruppen oder Carboxylatgruppen sind z.B. Polyacrylsäure und Salze der Polyacrylsäure
und Pölymethacrylsäure und deren Salze. Es können aber auch Copolymerisate
verwendet werden, hergestellt durch Copolymerisation von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Comonomeren,
z.B. Maleinsäure, Itaconsäure, Acrylamid, 2-Acrylamido^ methylpropansulfonsäure,
2-Methacryloylethansulfonsäure, 2-AcryloyIethansulfonsäure oder 2-Hydroxyethylmethacrylat oder
2-Hydroxyethylacrylat, und zwar in einem Bereich, in dem die
stark wasserabsorbierenden Eigenschaften nicht beeinträchtigt
werden.
Es können die oben genannten hydrophilen Polymerisate erfindungsgemäß
verwendet werden. Zusätzlich dazu können auch die folgenden hydrophilen Polymerisate erfindungsgemäß eingesetzt
werden. Die erfindungsgemäßen hydrophilen Polymerisate werden hergestellt durch Polymerisation oder Copolymerisation eines
polymerisierbaren Monomers mit einer Carboxylgruppe und/oder Carboxylatgruppe in Gegenwart eines Persulfats und eines
Hydroperoxids als Polymerisationsinitiatorgemisch. Nachdem
das hydrophile Polymerisat auf einen Wassergehalt von 1.0 bis 40 Gew.-% eingestellt worden ist, wird es mit Hilfe eines
Vernetzungsmittels vernetzt.
Als Monomer mit einer Carboxylgruppe und/oder Carboxylatgruppe wird vorzugsweise Acrylsäure oder ein Salz davon,
Methacrylsäure und ein Salz davon, verwendet. Als Comonomeren können die oben angegebenen Comonomere verwendet werden. Die
Einstellung des Wassergehalts des erhaltenen hydrophilen Polymerisats wird durch azeotropes Dehydrieren, durch Trocknen oder
durch andere übliche Methoden vorgenommen.
Zur Herstellung des ersten hydrophilen Polymerisats bestehen
• * Λ t* ··
keine Beschränkungen hinsichtlich der Polymerisationsmethoden.
Es ist jedoch wesentlich, daß der Wassergehalt des erhaltenen hydrophilen Polymerisats eingestellt wird in dem vorgegebenen
Bereich und daß anschließend die Dehydratation durchgeführt wird. Aus Gründen der erleichterten Verarbeitbarkeit wird insbesondere
nach der Umkehrphasensuspensionspolymerisation gearbeitet.
Gemäß einer wesentlichen Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Herstellung des Polymerisats ein Gemisch von Persulfat und
Hydroperoxid als Polymerisationsinitiator verwendet. In der JA-OS 161408/1981 ist vorgeschlagen worden, für die Polymerisation
zwei Arten von Polymerisationsinitiatoren zu verwenden. Die dabei hergestellten bekannten wasserabsorbierenden
Polymerisate haben zwar eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit, jedoch eine sehr geringe Absorptionsrate und daher sind diese
Materialien als Sanitärmaterialien z.B. Servietten und als Papierhandtücher nicht geeignet. Im Gegensatz zu dem bekannten
Verfahren werden die erhaltenen hydrophilen Polymerisate unter spezifischen Reaktionsbedingungen vernetzt, so daß ein
Polymerisat erhalten wird mit einer starken Wasserabsorptionsfähigkeit und einer hohen Absorptionsrate. Die erfindungsgemäßen
Materialien sind daher sehr gut als saugfähige Materialien im Sanitärbereich geeignet.
Geeignete Persulfatinitiatoren sind Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat
und Ammoniumpersulfat. Geeignete Hydroperoxide sind Wasserstoffperoxid, t-Buty!hydroperoxid und Cumolhydroperoxid.
Die Menge des Initiators liegt bei 0,01 bis 1 Gew.-% <äes Persulfats und bei 0,01 bis 2 Gew.-% des Hydroperoxids
und beide Initiatoren können in Kombination verwendet werden.
Ein weiteres bevorzugtes hydrophiles Polymerisat gemäß der
Erfindung wird hergestellt durch Polymerisation oder Copolymerisation
eines polymerisierbaren Monomers mit einer Carboxy* gruppe oder/und einer Carboxylatgruppe unter Verwendung eines
Persulfats als Polymerisationsinitiator und durch anschließende Zugabe des Hydroperoxids zum erhaltenen Polymerisat und
durch Einstellung des Wassergehalts des Polymerisats auf 10 bis 40 Gew.-% und einer anschließenden Vernetzung des
Polymerisats unter Verwendung eines Vernetzungsmittels.
Zur Herstellung dieses Polymerisats ist es notwendig, daß ein Monomer polymerisiert wird mit einem Persulfat als Polymerisationsinitiator.
Anschließend wird zu dem Polymergemisch ein Hydroperoxid hinzugegeben und der Wassergehalt wird auf den
oben angegebenen Bereich von 10 bis 40 Gew.-% eingestellt»
Für die Herstellung des Polymerisats wird das Persulfat in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% pro Monomer verwendet und
das Hydroperoxid in einer Menge von 0,005 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 2 Gew.-% pro Monomer. Es ist ausreichend,
daß das Polymerisationsgemisch nach der Zugabe des Hydroperoxids 30 min oder langer gerührt wird.
Wenn für die Herstellung des Polymerisats das Umkehrphasensuspensionspolymerisationsverfahren
verwendet wird, dann kann ein Schutzkolloid während der Polymerisationsstufe mitverwendet
werden, z.B. ein Sorbitfettsäureester, wie Sorbitmonostearat und Sorbitmonolaurat. Es kann auch ein hochmolekulares Dispersionsmittel verwendet werden, z.B. Celluloseäther,
wie Ethylcellulose, Benzylcellulose oder Ethylhydroxyethylcellulose,
Celluloseester, wie Celluloseacetat, Cellulosebutyrat und Celluloseacetatbutyrat, mit Maleinsäure behandeltes
Polybutadien, mit Maleinsäure behandeltes Polyethylen und mit Maleinsäure behandelte cc-oiefine.
Der Wassergehalt des wasserhaltigen hydrophilen Polymerisats ist von besonderer Bedeutung, wenn das Vernetzungsmittel hinzugegeben
wird, um die Vernetzungsreaktion einzuleiten.
Die hydrophilen Polymerisate gemäß der Erfindung können erhalten werden durch eine Polymerisation in einer wäßrigen Lösung
mit einem Monomergehalt bis zu 45 Gew.-%, d.h. mit einem Wassergehalt von etwa 55 Gew.-%. Es ist somit wesentlich bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren, den Wassergehalt des hydrophilen Polymerisats zu beachten.
Gemäß der Erfindung muß der Wassergehalt im Bereich von 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des wasserhaltigen
hydrophilen Polymerisats, insbesondere bei 15 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht liegen. Wenn der Wassergehalt
des hydrophilen Polymerisats außerhalb des oben angegebenen Bereichs liegt, können die gewünschten Eigenschaften für das
Material nicht erreicht werden, da dann entweder die Absorptionskapazität
und/oder die Wasseraufnahmerate zu gering ist.
Die erfindungsgemäßen Polymerisate können z.B. hergestellt werden durch Konzentrieren eines Acrylatpolymerisats, das erhalten
wird durch die Umkehrphasensuspensionspolymerisation, so daß der Wassergehalt in dem gewünschten Bereich liegt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können übliche Vernetzungsmittel
verwendet werden, solange sie wenigstens zwei funktionel-Ie Gruppen besitzen, die mit Carboxylgruppen oder Carboxylatgruppen
reagieren können, z.B. Polyglycidyläther, wie Ethylenglykoldiglycidyläther, Polyethylenglykoldiglycidyläther oder
Glyceroltriglycidyläther, Halogenepoxidverbindungen, wie Epoxychlorhydrin oder oc-Methylchlorhydrin, Polyaldehyde, wie
Glutaraldehyd oder Glyoxal, Polyole, wie Glycerol, Pentaerythrith oder Ethylenglykol und Polyamine, wie Ethylendiamin. Besonders
bevorzugt sind die Polyglycidyläther, wie der Ethylenglykoldiglycidylather.
Die Menge des Vernetzungsmittels variiert in Abhängigkeit von der Art des Vernetzungsmittel und der Art des Polymerisats«
Die Menge des Vernetzungsmittels liegt aber im allgemeinen bei 0,01 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Polymerisat. Wenn die
Menge des Vernetzungsmittels unterhalb von 0,01 GeWi-% liegt,
ist die Wirksamkeit unzureichend und wenn die Menge oberhalb von 5 Gew.-% liegt, wird die Vernetzungsdichte zu hoch und
die Wasserabsorptionskapazität nimmt zu stark ab.
Es können verschiedene Verfahren für die Zumischung des Vernetzungsmittels
und zur Auslösung der Vernetzungsreaktion angewendet werden. Bei einem Polymerisat, das hergestellt wurde
durch Umkehrphasensuspensionspolymerisation wird das Vernetzungsmittel zu dem hydrophilen Polymerisat, dessen Wassergehalt
auf den angegebenen Bereich eingestellt ist, hinzugegeben, während dieses in einem organischen Lösungsmittel suspendiert
ist und der Wärmebehandlung unterzogen wird. Wenn das hydrophile Polymerisat hergestellt wird durch Membranpolymerisation,
dann wird das erhaltene Polymergel gemahlen und nachdem der Wassergehalt durch Trocknen auf die gewünschte
Menge eingestellt worden ist, wird das gemahlene Polymerisat in einen Kneter gegeben und dann das Vernetzungsmittel hinzugefügt
und die Wärmebehandlung vorgenommen, um die Vernetzungsreaktion auszulösen. Um die Vernetzungsreaktion in der gewünschten
Weise vorzunehmen wird das Gemisch vorzugsweise auf eine Temperatur von 40 bis 150°C erwärmt.
Die erfindungsgemäßen Materialien haben eine sehr gute Be-.
ständigkeit gegen Salzlösungen und eine sehr hohe Wasserabsorptionsrate. Die erfindungsgemäßen Materialien können für
wasserzurückhaltende Materialien in der Landwirtschaft und als wasserabsorbierende Materialien im Sanitärbereich eingesetzt
werden. Aus den erfindungsgemäßen Materialien werden insbesondere papierartige Tücher hergestellt, die schnell große
Mengen an Urin aufnehmen können und die ebenfalls geeignet sind, Blut zu absorbieren.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
In den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen ist die Wasserabsorptionskapazität in der nachfolgenden Weise bestimmt
worden. Etwa 1 g des· Polymerisats wird dispergiert in einer überschüssigen Menge eines salzfreien Wassers oder einer
physiologischen Salzlösung/ um das Polymerisat aufzuquellen und dann über ein 0,175 mm Sieb filtriert. Das Gewicht (W)
des gequollenen Polymerisats wird gemessen und dieser Wert wird geteilt durch das Ausgangsgewicht des Polymerisats (W ).
Die Wasserabsorptionskapazität ist daher definiert als W/W in
Die Wasserabsorptionsrate ist ausgedrückt durch die Menge der physiologischen Salzlösung, die absorbiert wird von 0,3 g ·
des Polymerisats während eines Zeitraums von 10 min.
Beispiele 1 bis 3
230 ml Cyclohexan und 1,8 g Sorbitmonostearat wurden in einen
500 ml Vierhalskolben, der ausgerüstet war mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter gegeben und dann
wurde Stickstoffgas in das Reaktionsgefäß eingeleitet und die Temperatur auf 75°C erhöht. Getrennt davon wurden 30 g Acrylsäure
mit 13,4 g Soda, gelöst in 39 g Wasser, neutralisiert, und die Konzentration des Monomers in der wäßrigen Monomerlösung
betrug . 45 % (Wassergehalt 55 %). Danach wurden 0,1 g Kaliumpersulfat in dieser Lösung gelöst. Die erhaltene Monomerlösung
wurde dann tropfenweise in den Vierhalskolben unter Stickstoffatmosphäre während eines Zeitraums von 1,5 h getropft,
um die Polymerisation auszulösen und danach wurde das Reaktionsgemisch auf 70 bis 75°C für 0,5 h gehalten, um die
Polymerisation zu vervollständigen. Der Wassergehalt des Polymerisats suspendiert in Cyclohexan wurde eingestellt
auf 35 %, 27 % bzw. 20 % durch azeotrope Dehydratation, d.h.
durch Rückflußerwärmen des Cyclohexans. Dann wurde eine wäßrige Lösung hergestellt durch Lösen von 0,03 g Ethylenglykoldiglycidyläther
in 1 ml Wasser und diese Lösung wurde zu jeder Polymerprobe bei "73°C hinzugegeben und bei dieser
Temperatur wurde die Lösung dann für 2 h stehengelassen. Das Cyclohexan wurde abgezogen und jedes Polymerisat wurde
unter verringertem Druck bei 80 bis 100°C getrocknet, um das wasserabsorbierende Polymerisat herzustellen.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise durchgeführt
wie in Beispiel 1 jedoch mit der Ausnahme, daß 0,5 g Ethylcellulose
(T-50) anstelle von Sorbitmonostearat verwendet wurde. Nachdem die Polymerisation beendet war, wurde der
Wassergehalt des Polymerisats auf 22 % eingestellt. Es wurde eine wäßrige Lösung hergestellt durch Lösen von 0,04 g
Glyceroldiglycidyläther in 1 ml Wasser und diese Lösung wurde bei 73°C zu dem Polymerisat hinzugetropft, danach
wurde die Polymerisatlösung bei dieser Temperatur für 3 h stehengelassen. Das Cyclohexan wurde abgezogen und das
Polymerisat unter vermindertem Druck bei 80 - 100 C getrocknet, um das wasserabsorbierende Polymerisat herzustellen.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 4 angegeben durchgeführt,
jedoch mit der Ausnahme, daß die Monomerkonzentration in der wäßrigen Monomerlösung bei 35 % lag und daß die
Kb
Lösung noch 0,003 g N,N'-Methylenbisacrylamid enthielt. Der
Wassergehalt des Polymerisats wurde eingestellt auf 27 % durch azeotrope Dehydratation ,nach der Polymerisation» Es
wurde eine wäßrige Lösung hergestellt durch Lösen von 0,15 g
Polyethylenglykoldiglycidylather (n = 9) und diese Lösung :
wurde zu dem Polymerisat bei 60°C hinzugegeben. Danach wurde
die Polymerlösung bei dieser Temperatur für 3h stehenge-,
lassen ,.und. dann das Cyclohexan abgezogen. Das Polymerisat
wurde unter verringertem Druck bei 80 - 11Q°C getrocknet,
um das wasserabsprbierende Polymerisat herzustellen.
Beispiel 6 :......
30,g Acrylsäure wurden mit 1.3,4g Ätznatron gelöst in 39 g
Wasser-neutralisiert. Die Monomerkonzentration in der
wäßrigen..tionomerlösung betrug 45 4. Danach wurden 0,1 g
Natriumpersulfat in dieser Lösung gelöst. Die erhaltene Monomerlösung wurde durch zwei Teflonplatten hindurchgeleitet und
dabei wurde der Monomerlösungsfilm bei 65°C für 3h polymerisiert. Das erhaltene Polymergel wurde in 3 ml starke
Streifen geschnitten und die Streifen wurden dann mit einem Heißlufttrockner getrocknet, bis der Wassergehalt bei 30 %
eingestellt war. Die getrockneten Streifen wurden in einen
Kneter gegeben und dann wurde eine wäßrige Lösung dar^bergesprüht,
bestehend aus 0,03 g Ethylenglykoldiglycidyläther in 1 ml Wasser. Nachdem die Polymerstreifen bei 700C für 1 h
stehengelassen worden waren, wurden sie unter verringertem Druck bei 70 - 80°C getrocknet. Das erhaltene Polymerisat wurde
Tsermahlen, um ein wasserabsorbierendes Polymerisat mit
einer mittleren Teilchengröße von 100 bis 250 jam herzustellehv-· --" -■ ■•-";---" -:■■■■■·■ -■'■--
■■■-■"
333164Λ
Vergleichsbeispiel 1
Die Polymerisation wurde durchgeführt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch mit der Ausnahme, daß
0,03 g Ethylenglykoldiglycidyläther zu der wäßrigen Mönonierlösung
hinzugegeben wurde und die Vernetzungsreaktion gleichzeitig mit der Polymerisation durchgeführt wurde. Nach der
Vervollständigung der Polymerisation wurde das Cyclohexan abgezogen und das Polymerisat unter verringertem Druck bei
80 - 100 C getrocknet, um das wasserabsorbierende Polymerisat herzustellen.
Vergleichsbeispiel 2
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß eine
wäßrige Lösung durch Lösen von 0,03 g Ethylenglykoldiglycidyläther in 1 ml Wasser zugegeben wurde nach der Beendigung
der Polymerisation (Wassergehalt des wasserhaltigen Polymerisats 55 %) und die Mischung auf 73°C für 1 h erwärmt
wurde. Nachdem die Vernetzungsreaktion beendet war, wurde das Cyclohexan abgezogen und das Polymerisat unter
vermindertem Druck bei 80 - 100 C getroi absorbierende Polymerisat herzustellen.
Vergleichsbeispiel 3
vermindertem Druck bei 80 - 100 C getrocknet, um das wasser-
Die Polymerisation wurde durchgeführt in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung hergestellt durch Lösen von 0,03 g
Ethylenglykoldiglycidyläther in 1 ml Wasser in dem Moment hinzugegeben wurde, als der Wassergehalt des Polymerisats
45 % betrug und die Polymerlösung wurde dann für 2 h auf 60 C
eingestellt. Nach der Beendigung der Vernetzungsreaktion wurde das Cyclohexan abgezogen und das Polymerisat unter
vermindertem Druck bei 80 - 100°C getrocknet, um das wasserabsorbierende
Polymerisat herzustellen.
Vergleichsbeispiel 4
Nachdem die Polymerisation in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 angegeben durchgeführt worden war, wurde das Cyclohexan
abgezogen und das Polymerisat getrocknet unter verringertem Druck bei 70 - 80°C. Der Wassergehalt des Polymerisats
betrug 7 %. Das Polymerisat wurde erneut dispergiert und suspendiert in Cyclohexan und dann wurde eine
w-äßrige Lösung hergestellt aus 0,03 g Ethylenglykoldiglycidyläther
in 1 ml Wasser hinzugegeben und dann wurde die Polymersuspension für 1 h auf 70°C gehalten. Danach
wurde das Cyclohexan entfernt und das Polymerisat unter vermindertem Druck bei 80 - 100 C getroi
absorbierende Polymerisat herzustellen.
vermindertem Druck bei 80 - 100 C getrocknet, um das wasser-
Die Wasserabsorptionskapazität und die Wasserabsorptionsrate der Polymerisate der Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 4 sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
1 | Wasserabsorptionskapazität (g/g) | physiologische Salzlösung |
Wasserabsorptions- rate (ml) |
|
2 | salzfreies Wasser |
72 | 25,6 | |
3 | 510 | 73 | 27,3 | |
Beispiel | 4 | 600 | 85 | 28,4 |
5 | 750 | 80 | 28,0 | |
6 | 620 | 73 | 25,9 | |
1 | 530 | 70 | 24,0 | |
2 3 |
450 | 50 | 12,3 | |
Vergleichs beispiel |
4 | 400 | 49 51 |
11,4 10,1 |
410 435 |
60 | 10,5 | ||
550 |
GJ OJ OJ
* Il
Die Ergebnisse der Tabelle I zeigen, daß die erfindungsgemäßen
Polymerisate sehr hoch salzresistent sind und eine hohe Wasserabsorptionsrate aufweisen.
Beispiele 7 bis 9
230 ml Cyclohexan und 1,0g Ethylcellulose N-100 wurden in
einen 500 ml Vierhalskolben, ausgerüstet mit einem Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter und einem Stickstoffeinleitungsrohr
gegeben und dann wurde das Gemisch auf 75°C erwärmt. Getrennt davon wurden 30 g Acrylsäure mit 52,4 g einer
25,6 gew.-%igen wäßrigen Ätznatronlösung (Natronlauge) neutralisiert. Die Monomerkonzentration in der wäßrigen
Monomerlösung betrug 45 % (Wassergehalt: 55 %). Danach wurden 0,1 g Kaliumpersulfat und 0,06 g, 0,1 g bzw. 0,18 g
einer 30 gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung in der Monomerlösung gelöst. Jede Monomerlösung wurde dann
tropfenweise zu der jeweiligen Probe im Vierhalskolben über einen Zeitraum von 1,5 h bei einer Temperatur von
70 - 75 C in einer Stickstoffatmosphäre gegeben, um die
Polymerisation zu bewirken. Danach wurde der Wassergehalt des in Cyclohexan suspendierten Polymerisats auf 25, 20
bzw. 15 Gew.-% mittels der azeotropen Dehydratation eingestellt. Es wurde eine wäßrige Lösung aus 0,02 g Ethylenglykoldiglycidyläther
in 1 ml Wasser hergestellt und zu jeder Polymerprobe bei 73°C hinzugegeben, und dann wurde
das Gemisch bei dieser Temperatur für 2 h stehengelassen. Danach wurde das Cyclohexan abgezogen und das Polymerisat
unter verringertem Druck bei 80 - 100 C getrocknet, um das wasserabsorbierende Polymerisat herzustellen.
Die Polymerisation wurd ϊ durchgeführt in der gleichen Weise
wie in Beispiel 7 angegeben, jedoch mit der Ausnahme, daß 1,8 g maleinsäuremodifiziertes Polyethylenwachs (Hi-wax 11ö5~A)
mit einem Molekulargewicht von 1 400, einer Dichte von 0,94 und einer Säurezahl von 60) anstelle von Ethylcellulose N-100
und 0,2 g einer 70 gew.-%igen t-Butylhydroperoxidlosung änstelle
von Wasserstoffperoxid verwendet wurden. Nach Beendigung der Polymerisation unter Einstellung des Wassergehalts
des Polymerisats auf 20 Gew.-% wurde zu dem Polymerisat eine wäßrige Lösung aus 0,03 g Glyceroldiglycidyläther in 1 ml
Wasser bei 73 C hinzugefügt. Die Polymerlösung wurde für
3 h bei dieser Temperatur gehalten und dann wurde das Cyclohexan abgezogen. Das Polymerisat wurde unter verringertem
Druck bei 80 - 100°C getr<
Polymerisat herzustellen.
Polymerisat herzustellen.
Druck bei 80 - 100 C getrocknet, um das wasserabsorbierende
Es wurde das Verfahren gemäß Beispiel 7 wiederholt, um .ein
wasserabsorbierendes Polymerisat herzustellen, jedoch mit der Ausnahme, daß die Monomerkonzentration in der wäßrigen
Lösung geändert wurde auf 35 Gew.-% und daß 0,003 g N/N'-Methylenbisacrylamid zusätzlich hinzugegeben wurden.
Es wurde das Verfahren gemäß Beispiel 7 wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß η-Hexan als Lösungsmittel und 1,8 g
Sobitmonostearat anstelle von Ethylcellulose N-100 verwendet wurden.
30 g Acrylsäure wurden mit 13,4 g Ätznatron gelöst in 39 g
Wasser neutralisiert. Die Monomerkonzentration in der wäßrigen
Monomerlösung betrug 45 Gew.-%. In dieser Lösung wurden dann 0,1 g Natriumpersulfat und 0,03 g einer 30 gew.-%igen
Wasserstoffperoxidlösung gelöst. Die erhaltene Monomerlösung wurde durch zwei Teflonplatten eines Films hindurchgeleitet,
während die Polymerisation bei 65°C über einen Zeitraum von 3 h durchgeführt wurde. Das erhaltene Polymergel wurde in
2 ml-Streifen geschnitten und die Streifen wurden mit einem Warmlufttrockner getrocknet, um den Wassergehalt auf 28
Gew.-% einzustellen. Das Polymerisat wurde in einen Kneter gegeben und dann mit einer wäßrigen Lösung besprüht, bestehend
aus 0,03 g Ethylenglykoldiglycidyläther in 1 ml Wasser. Nachdem man das Polymerisat bei 70° C für 1 h gehalten
hatte, wurde das Polymerisat unter verringertem Druck bei 70 - 80°C getrocknet. Das erhaltene Polymerisat
wurde gemahlen, um das wasserabsorbierende Polymerisat mit einer mittleren Teilchengröße von 100 - 250 μΐη herzustellen.
Die Wasserabsorptionskapazität und die Wasserabsorptionsrate der Polymerisate gemäß den Beispielen 7 bis 13 sind
in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
Die Ergebnisse der Tabelle II zeigen, daß die erfindungsgemäßen Polymerisate sehr gute Salzresistenz und eine hohe
Wasserabsorptionsrate aufweisen.
7 | Was serabsorptions- kapazität (g/g) |
Wasserabsorptions rate (ml) |
|
8 | 84 | 19,8 | |
9 | .91 | 22,1 | |
10 11 |
102 | 20,3 | |
Beispiel | 12 | 89 82 |
20,7 18,8 |
13 | 85 | 20,5 | |
83 | 18,2 |
230 ml Cyclohexan und 1,0 g Ethylcellulose N-100 wurden in
einen 500 ml Vierhalskolben, ausgerüstet mit einem Rührer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter und einem
Stickstoffgaseinleitungsrohr, gegeben und dann auf 75 C erwärmt. Getrennt davon wurden 30 g Acrylsäure mit 52,4 g
einer 25,6 %igen wäßrigen Ätznatronlösung in einem Erlenmeyer-Kolben
neutralisiert. Die Monomerkonzentration in der wäßrigen
Monomerlösung betrug 45 % (Wassergehalt 55 %). Danach wurden 0,1 g Kaliumpersulfat in der Monomerlösung gelöst.
Die erhaltene Monomerlösung wurde tropfenweise in den Vierhalskolben gegeben, und zwar über einen Zeitraum von 1 h
bei einer Temperatur von 70 - 75°C unter Stickstoffatmosphäre, um die Polymerisation zu bewirken. Nach der Vervollständigung
der Polymerisation wurden 0,07 g, 0,14 g bzw. 0,21 g einer 35%igen Wasserstoffperoxidlösung zu entsprechenden Proben hinzugegeben und jede Lösung wurde für 1 h
• a * ■·
stehengelassen. Der Wassergehalt bei jeder Lösung wurde auf 20 Gew.-% mittels der azeotropen Dehydratation eingestellt.
Dann wurden zu den Polymerisaten wäßrige Lösungen, hergestellt durch Lösen von 0,02 g Ethylenglykoldiglycidyläther
in 1 ml Wasser, bei 63 C hinzugegeben und das Gemisch wurde bei dieser Temperatur für 2 h stehengelassen. Danach wurde
das Cyclohexan abgezogen und das Polymerisat unter verringertem Druck bei 80 - 100°C getrocknet, um das wasserabsorbierende
Polymerisat gemäß der Erfindung herzustellen.
Die Polymerisation wurde durchgeführt in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 angegeben, jedoch mit der Ausnahme, daß
1,8 g des maleinsäuremodifizierten Polyethylenwachses (Hi-wax 1105-A, Molekulargewicht 1 400, Dichte 0,94 und
Säurezahl 60) anstelle der Ethylcellulose N-100 und 0,2 g einer 70 gew.-%igen t-Butylhydroperoxidlösung anstelle des
Wasserstoffperoxids verwendet wurden. Nach der Zugabe des t-Butylhydroperoxids und dem Verrühren der Mischung wurde
der Wassergehalt des Polymerisats auf 15 Gew.-% mittels
der azeotropen Dehydratation eingestellt und eine wäßrige Lösung aus 0,03 g Glyceroldiglycidyläther in 1 ml Wasser bei
73 C hinzugegeben. Die Polymerlösung wurde bei dieser Temperatur für 3 h stehengelassen und dann wurde das Cyclohexan abgezogen.
Das Polymerisat wurde unter verringertem Druck bei 80 - 100 C getrocknet, um das wasserabsorbierende Polymerisat
herzustellen.
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 angegeben durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß
η-Hexan anstelle von Cyclohexan als Lösungsmittel verwendet wurde und 1,8 g Sorbitmonostearat anstelle von Ethylcellulose
N-100. Es wurde das entsprechende wasserabsorbierende Polymerisat erhalten.
Die Wasserabsorptionskapazität und die Wasserabsorptionsrate
der Polymerisate gemäß den Beispielen 14 bis 18 sind
in der folgenden Tabelle III zusammengefaßt.
14 | Wasserabsorptions | Wasserabsorptions | |
15 | kapazität (g/g) | rate (ml) | |
16 | 84 | 18r3 | |
17 | 90 | 20,3 | |
Beispiel | 18 | 95 | 20,6 |
87 | 18,8 | ||
83 | 18,2 | ||
Die Ergebnisse der Tabelle III zeigen, daß die erfindungsgemäßen Polymerisate eine sehr gute Absorptionskapazität und
gleichzeitig auch eine sehr gute Wasserabsorptionsrate besitzen.
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines stark wasserabsorbierenden Polymerisats, dadurch gekennzeichnet, daß man ein hydrophiles Polymerisat mit Carboxylgruppen und/oder Carboxylatgruppen und einem Wassergehalt von 10 bis 40 Gew.-% mit einem Vernetzungsmittel mit wenigstens zwei funktioneilen Gruppen, die mit den Carboxylgruppen und Carboxylatgruppen reagieren können, vernetzt.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das hydrophile Polymerisat herstellt durch Polymerisierung oder Copolyme""isierung eines Monomers mit einer— 2 "~Carboxylgruppe und/oder Carboxylatgruppe in Gegenwart eines Persulfats und eines Hydroperoxids als Polymerisationsinitiatoren, und wobei man das erhaltene Polymerisat auf einen Wassergehalt von 10 bis 40 Gew.-% einstellt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das hydrophile Polymerisat herstellt durch Polymerisation oder Copolymerisation eines Monomers mit einer Carboxylgruppe und/oder Carboxylatgruppe in Gegenwart eines Persulfats als Polymerisationsinitiator, dann ein Hydroperoxid zu dem erhaltenen Polymerisat hinzugibt und den Wassergehalt des Polymerisats auf 10 bis 40 Gew.-% einstellt..4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Polymerisat ein Polymerisat oder Copolymerisat der Acrylsäure oder eines Alkalimetallsalzes davon ist.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vernetzungsmittel Polyglycidyläther verwendet.
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