DE3330787C2 - - Google Patents

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DE3330787C2
DE3330787C2 DE19833330787 DE3330787A DE3330787C2 DE 3330787 C2 DE3330787 C2 DE 3330787C2 DE 19833330787 DE19833330787 DE 19833330787 DE 3330787 A DE3330787 A DE 3330787A DE 3330787 C2 DE3330787 C2 DE 3330787C2
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Heinrich 3550 Marburg De Saelzer
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Saelzer Sicherheitstechnik GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Schiebemulde, die eine kastenförmige Ver­ kleidung und einen in dieser Verkleidung verschiebbar geführten Muldendeckel mit in diesem angeordneter Mulde aufweist, mit einer parallel zur Verschiebe­ richtung des Muldendeckels in der kastenförmigen Verkleidung unverschieblich gegenüber dieser angeord­ neten Arretiereinrichtung und mindestens einem Verrie­ gelungsteil, das in der Verriegelungsstellung, in welcher die Arretiereinrichtung und das Verriegelungs­ teil ineinandergreifen, in Verschieberichtung des Muldendeckels formschlüssig mit diesem verbunden ist und das mittels einer Betätigungseinrichtung außer Eingriff mit der Arretiereinrichtung bringbar ist.
Eine Einrichtung der vorbeschriebenen Art ist bereits bekanntgeworden durch das deutsche Gebrauchsmuster 66 03 092. Bei dieser Einrichtung sind zwei übereinander angeordnete und sich zwangsweise gegenläufig bewegbare Schiebemulden vorgesehen, die in einer bestimmten Lage formschlüssig arretierbar sind. Hierbei erfolgt die formschlüssige Arretierung mittels eines Arretier­ bolzens. Ein solcher Arretierbolzen bietet im Falle einer äußeren Krafteinwirkung, beispielsweise im Falle eines Angriffs, keine Sicherheit. Er kann mit einem kräftigen Ruck einfach abgeschert werden, so daß dann die Arretierung verloren ist. Darüber hinaus ist aber bei diesem Gebrauchsmuster diese Arretierung in einer Stellung der Schiebemulden vorgesehen, bei der die obere Mulde die Trennwand untertunnelt. Diese Position ist zwar für bestimmte Zwecke vorteilhaft, erlaubt jedoch gleichzeitig einen ungehinderten Angriff.
Ausgehend von diesem Gebrauchsmuster liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrich­ tung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die es möglich macht, den verschiebbaren Muldendeckel in jeder beliebigen Position des Ver­ schiebeweges derart zu arretieren, daß bei einer äußeren Krafteinwirkung auf den Muldendeckel dieser in seiner arretierten Position verbleibt und die Gefahr der Zerstörung der Verriegelungsvorrichtung durch eine durch die äußere Krafteinwirkung hervorgerufene Quer­ last gering ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Arretiereinrichtung als unter dem Muldendeckel angeordnete und mindestens entlang der Länge des möglichen Verschiebeweges des Muldendeckels querpro­ filierte Arretierstange und das Verriegelungsteil als mit einem entsprechenden Gegenprofil versehene Klemm­ backe ausgebildet ist, die mit der Arretierstange zur Verriegelung zusammenwirkt, und daß der Flankenwinkel der Querprofilierung der Arretierstange kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist. Wird bei einer solcher­ art ausgebildeten Schiebemulde die Klemmbacke mit ihrem Gegenprofil in das Querprofil der feststehenden Arretierstange eingerastet, so kann der Muldendeckel nicht mehr verschoben werden. Hierbei erlauben die beschriebene Profilierung der Arretierstange und die mit der Arretierstange zusammenarbeitende Klemmbacke eine solche Arretierung in jeder beliebigen Verschie­ beposition des Muldendeckels.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arretierstange als Gewindestange ausgebildet ist. Gewindestangen sind Normbauelemente und sind daher preisgünstig. Sie erlauben außerdem die einfache Anfertigung der Klemmbacke als eine bzw. zwei Hälften einer zur Gewindestange passenden Mutter.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß mindestens zwei Klemmbacken in sich gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, von denen jede an einem zugeordneten Schieber befestigt ist, wobei die Schieber quer zur Verschieberichtung des Muldendeckels verschieblich an diesem angeordnet sind und mittels eines von der Betätigungseinrichtung bewegbaren Spreizelementes in ihrer Verschieberichtung spreizbar sind gegen die Vorlast zweier Federn. Die doppelte Anordnung sorgt dafür, daß irgendwelche Querlast auf die Arretierstange vermieden wird. Die Anordnung der Schieber erlaubt außerdem eine einfache und funktionssichere Bauart, die automatisch in Arre­ tierstellung fällt, wenn die Betätigungseinrichtung nicht betätigt wird. Hierdurch wird die Sicherheit vergrößert, weil auch bei einem Nichthandeln der zu sichernden Person, aus welchem Grunde auch immer, die Schiebemulde arretiert ist.
Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Schieber in sich gegenüberliegender Anordnung und entgegengesetzer Neigung je eine ge­ neigte Fläche aufweisen, die mit entsprechend geneig­ ten Flächen des dazwischen angeordneten keilförmigen Spreizelementes zusammenwirken, wobei das keilförmige Spreizelement in Richtung der Winkelhalbierenden der geneigten Flächen mittels der Betätigungseinrichtung verschiebbar angeordnet ist und der Neigungswinkel der geneigten Flächen der Schieber größer als der Selbst­ hemmungswinkel ist. Dies ist eine funktionssichere und fertigungstechnisch einfach und kostengünstig zu be­ herrschende Anordnung. Gleichzeitig wird bei der beschriebenen Bauart die automatische Rückkehr in die Arretierstellung gewährleistet immer dann, wenn die Betätigungseinrichtung nicht betätigt wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Betätigungselement als zweisei­ tiger Hebel ausgebildet ist, der durch eine Öffnung des Muldendeckels hindurchgeführt und am Muldendeckel schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende des Hebels als beweglicher Griff ausgebildet ist und das zweite Ende mittels einer gelenkigen Verbindung mit dem keil­ förmigen Spreizelement zusammenwirkt. Dies ist eine besonders vorteilhafte Bauart zur Betätigung der gesamten Arretiermechanik. Die gesamte Arretiermechanik kann leichtgängig und leicht betätigbar gestaltet werden, weil dadurch, daß der Flankenwinkel der Querprofilierung der Arretierstange kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist, vermieden wird, daß irgend­ welche Kräfte von den Klemmbacken zurück auf die die Klemmbacken unter Vorlast haltenden Federn wirken. Diese Federn können damit relativ schwach gehalten werden, denn ohne daß diese Federn belastet werden, wird bei der beschriebenen Winkelgröße jeder beliebige Verschiebedruck über das Profil der Klemmbacken aufge­ fangen, ohne daß diese dazu neigen sich zu lösen.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der zweiseitige Hebel auf einer Achse schwenkbar gelagert ist, deren Anordnung eine Bewegung des beweglichen Griffes in Verschieberichtung des Mulden­ deckels zuläßt. Dies ist eine besonders einfache Ausführung für eine schwenkbare Lagerung.
Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß auf dem Muldendeckel ein fest­ stehender Handgriff als Gegenhalterung für den beweg­ lichen Griff vorgesehen ist. Dies erleichtert die Betätigung und die gewollte Verschiebung des Mulden­ deckels.
Schließlich ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung noch vorgesehen, daß jede Klemmbacke von einem zuge­ ordneten Führungswinkel geführt und getragen wird, wobei jeder Führungswinkel direkt oder über ein Differenzstück am Muldendeckel befestigt ist. Dies ist eine besonders einfache und damit kostengünstig herzu­ stellende Einrichtung zur sicheren Führung der Klemm­ backen und gleichzeitig zur sicheren Aufnahme ggf. auftretender Verschiebekräfte, gegen die arretiert sein soll.
Die Erfindung soll nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 Schnitt durch eine Schiebemulden­ verriegelung mit Schnittverlauf quer zur Verschieberichtung.
Fig. 2 Schnitt durch eine Schiebemulden­ verriegelung mit Schnittverlauf in Verschieberichtung.
Fig. 3 Horizontalschnitt nach Fig. 1 mit Sicht in Richtung des Pfeils A mit Einrichtung in Arretierstellung.
Fig. 4 Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit Einrichtung in Entriegelungs­ stellung.
In Fig. 2 ist eine kastenförmige Verkleidung 2 zu sehen, die im wesentlichen vom Gehäuseboden und von den Gehäuse­ seitenwänden gebildet wird. Innerhalb dieser kastenförmigen Verkleidung 2 ist ein Muldendeckel 1 mit einer nicht näher dargestellten Mulde auf ebenfalls nicht näher dargestellten Führungen in Verschieberichtung 3 in üblicher Weise verschieb­ bar geführt.
Weiterhin ist in der kastenförmigen Verkleidung 2 in gleicher Richtung wie die Verschieberichtung 3 eine als Gewindestab ausgebildete Arretierstange 4 fest mit der kastenförmigen Verkleidung verbunden.
Der Muldendeckel 1 weist in dem für die Bedienung vorgesehenen Bereich eine Öffnung 18 auf, durch welche das zweite Ende 17 eines zweiseitigen Hebels 12 hindurchgeführt ist. Der zweisei­ tige Hebel 12 ist über eine Achse 13, die oberhalb der Öffnung 18 von einem Lagerstück 28 gehalten wird, schwenkbar gelagert und steht nach außen als beweglicher Griff 11 über. Am Lagerstück 28 ist ebenfalls ein feststehender Handgriff 10 dem beweglichen Griff 11 gegenüberliegend angeordnet, so daß der bewegliche Griff 11 eine Bewegung 14 in Richtung des gekrümmten Pfeiles ausführen kann. Die den beweglichen Griff betätigende Hand kann sich dabei an dem feststehenden Handgriff 10 abstützen.
Unterhalb des Muldendeckels 1 ist im Bereich der Öffnung 18 und diese freilassend ein Differenzstück 9 am Muldendeckel befestigt. Unterhalb des Differenzstückes 9 sind, in einem geeigneten Abstand parallel zueinander, sowie rechtwinklig zur Arretierstange 4 verlaufend, Führungswinkel 7 und 8 am Differenzstück 9 befestigt. Schieber 21 und 22, die auf ihrer Unterseite mit Klemmbacken 5 und 6 fest verbunden sind, sind zusammen mit den Klemmbacken 5 und 6 in sich gegenüberliegender Anordnung in den Führungswinkeln 7 und 8 verschiebbar geführt.
Die Schieber 21 und 22 weisen auf ihrer dem Differenzstück 9 zugewandten Seite jeweils einen treppenförmigen Absatz auf, vgl. Fig. 1, wobei die Stirnseite jeweils einer Treppenstufe eine Fläche bildet, die als geneigte Fläche 19 bzw. 20 mit einander entgegengesetzt gerichteten Neigungswinkeln α bzw. α′ in ihrer Neigung der entsprechend geneigten Fläche 23 bzw. 24 eines in dieser Treppenstufe verschiebbar geführten keilförmi­ gen Spreizelementes 15 entspricht. Das genannte keilförmige Spreizelement 15 weist einen Durchbruch 29 auf, in welchen das Ende 17 des zweiseitigen Hebels 12 hineingeführt ist, so daß hierdurch zwischen dem keilförmigen Spreizelement 15 und dem zweiseitigen Hebel 12 eine gelenkige Verbindung 16 hergestellt ist.
Eine Bewegung 14 des beweglichen Griffes 11 in Richtung des gekrümmten Pfeiles, vgl. Fig. 2, bewirkt jeweils eine entgegengesetzte Bewegung des Endes 17 des zweiseitigen Hebels 12 und damit eine entsprechende Verschiebung des keilförmigen Spreizelementes 15. Wird beispielsweise der zweiseitige Hebel 12 so bewegt, daß sich das Ende 17 in Richtung des Pfeiles 30 bewegt, so wird hierdurch das keilförmige Spreizelement 15 in Richtung des Pfeiles 31 verschoben. Durch Zusammenwirken der geneigten Flächen 23 und 19 einerseits, sowie 24 und 20 andererseits, vgl. Fig. 3 und 4, werden durch die Verschiebebewegung des keilförmigen Spreiz­ elementes 15 in Richtung des Pfeiles 31 die Schieber 21 und 22 und damit die daran befestigten Klemmbacken 5 und 6 gespreizt gegen die rückstellende Kraft der Federn 26 und 27. Hierdurch geben die Klemmbacken 5 und 6 die als Gewindespindel ausgebildete Arretierstange 4 frei, weil das dem Gewindeprofil der Arretierstange 4 entsprechende Gegenprofil der Klemmbacken 5 und 6 nicht mehr mit der Arretierstange 4 in Eingriff steht. In dieser Stellung kann der Muldendeckel 1 beliebig verschoben werden.
An beliebiger Stelle kann nun der bewegliche Griff 11 losge­ lassen werden, so daß die Federn 26 und 27, da der Neigungs­ winkel α und α′ größer als der Selbsthemmungswinkel ist, über die genannten geneigten Flächen das keilförmige Spreizelement 15 durch entsprechendes Verschieben der Schieber 21 und 22 in die Ausgangslage ebenfalls wieder in die Ausgangslage zurück­ schieben, wodurch das Gegenprofil der Klemmbacken 5 und 6 wieder mit dem Profil der Arretierstange 4 in Eingriff gebracht wird, so daß in dieser Stellung dann der Muldendeckel 1 wieder arretiert ist. Fig. 4 zeigt hierbei die Stellung des keilförmigen Spreizelementes 15 für eine Entriegelung, während Fig. 3 die Stellung des Spreizelementes 15 dann zeigt, wenn der Muldendeckel 1 verriegelt ist.
Zur besseren Führung der Schieber 21 und 22 einerseits sowie zur Verhinderung des Ausknickens der Federn 26 und 27 andererseits, weisen die Schieber 21 und 22 auf ihrer äußeren, senkrecht zu ihrer Verschieberichtung liegenden Stirnseite jeweils einen Bolzen 33 bzw. 34 auf, der in einer entsprechen­ den Bohrung einer auf der Innenseite des Muldendeckels 1 befestigten Führungsstütze 25 bzw. 32 verschiebbar geführt ist. Hierbei liegen dann die Federn 26 und 27 einerseits jeweils an den Stirnseiten der Schieber 21 und 22 an und andererseits an den zugeordneten Führungsstutzen 25 und 32.
Solange die Klemmbacken 5 und 6 in die Profilierung der Arretierstange 4 eingreifen, der bewegliche Griff 11 also losgelassen ist, ist der Muldendeckel 1 in der jeweiligen Verschiebelage, die beliebig sein kann, sicher gegen weiteres Verschieben verriegelt. Erst durch eine willentliche Betäti­ gung des beweglichen Griffes 11 wird eine Spreizung der Klemmbacken 5 und 6 bewirkt, so daß die Gegenprofile der Klemmbacken 5 und 6 nicht mehr mit der Profilierung der Arretierstange 4 in Eingriff kommen, und der Muldendeckel in dieser Position frei verschiebbar ist.
Die beschriebene Konstruktion gewährleistet eine zuverlässige Arretierung des verschiebbaren Muldendeckels 1 in jeder beliebigen Verschiebestellung. Die Verriegelung kann hierbei automatisch erfolgen durch einfaches Loslassen des beweglichen Griffes 11.

Claims (8)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Schiebemulde, die eine kastenförmige Verkleidung und einen in dieser Verkleidung verschiebbar geführten Mulden­ deckel mit in diesem angeordneter Mulde aufweist, mit einer parallel zur Verschieberichtung des Muldendeckels in der kastenförmigen Verkleidung unverschieblich gegenüber dieser angeordneten Arretiereinrichtung und mindestens einem Verrie­ gelungsteil, das in der Verriegelungsstellung, in welcher die Arretiereinrichtung und das Verriege­ lungsteil ineinandergreifen, in Verschieberichtung des Muldendeckels formschlüssig mit diesem ver­ bunden ist und das mittels einer Betätigungsein­ richtung außer Eingriff mit der Arretiereinrich­ tung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung als unter dem Muldendeckel (1) angeordnete und mindestens entlang der Länge des möglichen Verschiebeweges des Muldendeckels (1) querprofilierte Arretierstange (4) und das Ver­ riegelungsteil als mit einem entsprechenden Gegen­ profil versehene Klemmbacke (5, 6) ausgebildet ist, die mit der Arretierstange (4) zur Verriegelung zusammenwirkt, und daß der Flankenwinkel der Querprofilierung der Arretierstange (4) kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierstange (4) als Gewindestange ausgebildet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 Klemm­ backen (5, 6) in sich gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind, von denen jede an einem zugeord­ neten Schieber (21, 22) befestigt ist, wobei die Schieber (21, 22) quer zur Verschieberichtung (3) des Muldendeckels (1) verschieblich an diesem angeordnet sind und mittels eines von der Betäti­ gungseinrichtung bewegbaren Spreizelementes (15) in ihrer Verschieberichtung spreizbar sind gegen die Vorlast zweier Federn (26, 27).
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (21, 22) in sich gegenüberliegender Anordnung und entgegen­ gesetzter Neigung je eine geneigte Fläche (19, 20) aufweisen, die mit entsprechend geneigten Flächen (23, 24) des dazwischen angeordneten keilförmigen Spreizelementes (15) zusammenwirken, wobei das keilförmige Spreizelement (15) in Richtung der Winkelhalbierenden der geneigten Flächen (19, 20, 23, 24) mittels der Betätigungseinrichtung ver­ schiebbar angeordnet und der Neigungswinkel (α, α′) der geneigten Flächen (19, 20) der Schieber (21, 22) größer als der Selbsthemmungswinkel ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als zweiseitiger Hebel (12) ausgebildet ist, der durch eine Öffnung (18) des Muldendeckels (1) hindurchgeführt und am Muldendeckel (1) schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende des Hebels (12) als beweglicher Griff (11) ausgebildet ist und das zweite Ende (17) mittels einer gelenkigen Verbin­ dung (16) mit dem keilförmigen Spreizelement (15) zusammenwirkt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiseitige Hebel (12) auf einer Achse (13) schwenkbar gelagert ist, deren Anordnung eine Bewegung (14) des beweglichen Griffs (11) in Verschieberichtung (3) des Mulden­ deckels (1) zuläßt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Muldendeckel (1) ein feststehender Handgriff (10) als Gegen­ halterung für den beweglichen Griff (11) vorge­ sehen ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemm­ backe (5, 6) von einem zugeordneten Führungswinkel (7, 8) geführt und getragen wird, wobei jeder Führungswinkel (7, 8) direkt oder über ein Diffe­ renzstück (9) am Muldendeckel (1) befestigt ist.
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