DE3330216A1 - An einen wasserauslauf anschliessbares kleingeraet zur wasseraufbereitung - Google Patents

An einen wasserauslauf anschliessbares kleingeraet zur wasseraufbereitung

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DE3330216A1
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water
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August 4000 Düsseldorf Gottenbusch
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GOTTENBUSCH WALBURGA
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GOTTENBUSCH WALBURGA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • C02F9/20Portable or detachable small-scale multistage treatment devices, e.g. point of use or laboratory water purification systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Water Treatment By Sorption (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleingerät der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Derartige Kleingeräte sind in vielen Varianten bekannt, sei es als Standgeräte, die über eine Schlauchleitung mit dem Wasserauslauf verbindbar sind (DE-PS 17 92 049, CH-PS 439 136), sei es als Kleingeräte, die unmittelbar unter einem Wasserauslauf anbringbar sind und von diesem im Betrieb getragen werden (DE-OSen 20 23 und 25 35 883).
Es ist auch bekannt, daß derartige Wasseraufbereitungsanlagen, insbesondere wenn Sie intermitierend oder gar mit längeren Pausen arbeiten, bakteriologisch nicht ganz unbedenklich sind ("Das Gas-und Wasserfach" 109 (1968) Seiten 241 -245). Besonders störend ist die sogenannte Nachverkeimung in den Ausgangskanälen des Kleingeräts, die zu einer Erhöhung der Keimzahlen in dem Gerät verbleibenden und bei Gebrauch als erstes austretenden Wasser führt, auch wenn das Wasser in dem Gerät eine keimtötende Substanz passiert haben mag.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleingerät der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß die Nachverkeimung weitgehend unterbunden wird.
Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Wesentlich ist die Positionierung der entkeimenden Substanz unmittelbar vor dem Austritt. Wenn Wasser abgegeben wird, so hat die unmittelbar vor dem Verlassen des Geräts erst die entkeimende Substanz passiert, d.h. es verbleiben in dem Gerät keine größeren Wassermengen die alle Behandlungsmittel passiert haben und unter Umständen nach längerem Stehen unmittelbar abgegeben werden. Es kann sich höchstens um einige wenige Tropfen handeln, die im Austritt selbst hängen bleiben.
Auf diese Weise wird die gefürchtete Nachverkeimung, die an sich kaum zu verhindern ist, jedenfalls unschädlich gemacht, weil die gebildeten Keime kurz vor Verlassen des Kleingeräts abgetötet werden.
Die Erfindung betrifft besonders ein Kleingerät mit einem unter einem Wasserauslauf anbringbaren Gehäuse, welches über ein an seiner Oberseite angeordnetes, am Wasserauslauf anbringbares Befestigungsstück mit dem Wasserauslauf verbindbar ist, die wasseraufbereitenden Reagenzien in einer ringförmigen, zum Wasserauslauf konzentrischen Kammer enthält und den Austritt in der Mitte der Unterseite aufweist, wie es durch die DE-OS 25 35 883 bekannt ist.
Hierbei kann gemäß Anspruch 2 den entkeimende Substanz im Innenbereich des ringförmigen Bereichs oberhalb des Austritts angeordnet sein.
Das Wasser tritt hierbei nach dem Verlassen des ringförmigen Bereichs in den Innenbereich ein und durchströmt die darin enthaltene entkeimende Substanz, um danach sogleich
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in den Austritt zu gelangen.
Wenn die wasseraufbereitenden Reagenzien in einer ringförmigen Patrone mit ausgespartem Mittenbereich angeordnet sind, wie es ebenfalls aus der DE-OS 25 35 883 bekannt ist, empfiehlt es sich gemäß Anspruch 3 die entkeimende Substanz ebenfalls in einer separaten Patrone anzuordnen, wodurch durch die Lage der Durchlässe die Eintrittsstellen des aufbereiteten Wassers vorgegeben und eine gründlich Durchströmung der entkeimenden Substanz sichergestellt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der j
Erfindung dargestellt. Sie zeigt eine Ansicht eines er- ]
1 findungsgemäßen Kleingeräts teilweise im Schnitt. j
Das als Ganzes mit 10 bezeichnete Kleingerät ist i unter einem Wasserauslauf 1 über einer Spüle oder einem j sonstigen Wasserbecken angebracht. An dem Wasserauslauf 1 [ brauchen keine Veränderungen vorgenommen zu werden. In j seinem Innern ist mittels eines Gewindestücks normalerweise ein Luftsprudler 2 vorgesehen. Das Gewindestück ist im vorliegenden Fall durch ein Befestigungsstück 3 ersetzt, welches den Luftsprudler 2 in seinem oberen Teil aufnimmt und einen sich unten an dem Wasserauslauf 1 anschließenden Befestigungsteil 4 umfaßt, der am zylindrischen Außenumfang eine £ajidelung 5 trägt, die das Einschrauben des Befestigungsstücks 3 in den Wasserauslauf erleichtert.
Der Befestigungsteil 4 besitzt einen Durchgang 6 für das Wasser und ist doppelwandig ausgeführt. In die im wesentlichen zylindrische, nach unten offene Ausnehmung 7 greift das zylindrische Oberteil 8 eines Verbindungsstücks 9 ein, welches am Außenumfang der Ausnehmung 7 durch eine Dichtung 11 abgedichtet und durch eine Schnellschlußkupplur.c; 12 mit dem Befestigungsstück 3 verbindbar und auch von diesem wieder lösbar ist. Die Schnellschlußkupplung ist
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-
nicht im einzelnen wiedergegeben.
Im unteren Bereich besitzt das Verbindungsstück 9 einen Kugelkopfanschluß, welcher die Verbindung zu dem
darunter angeordneten Gehäuse 15 herstellt, welches als auswechselbare Patrone ausgebildet ist und die wasseraufbereitenden Chemikalien enthält und aus welchem das aufbereitete Wasser an dem Austritt 20 abgegeben wird, nach dem es die in Kammern des Gehäuses 15 untergebrachte wasseraufbereitende Masse 16 durchströmt hat. Das Gehäuse 15 ist durch Zwischenwände 14 derart unterteilt, daß das Wasser einen möglichst langen Weg durch die Masse 16 zurücklegen muß.
Im Ganzen ist der die Masse 16 enthaltende Bereich des Gehäuses 15 etwa ringförmig, d.h. es ist ein Innenbereich freigelassen, in welchem eine etwa zylindrische Patrone 13 mit einer entkeimenden Substanz, beispielsweise sogenannte Silberkohle untergebracht ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Wasser nach dem Verlassen der Masse in den Innenbereich 30 übertritt und durch Durchlässe 31 in die Patrone 13 mit der entkeimenden Substanz eintritt, die sich praktisch bis zum Austritt 20 erstreckt.
Oberhalb des Austritts 20 ist eine Scheibe 18 mit schmalen radialen Durchlaßschlitzen 19 angeordnet, die das Wasser durchlassen, die entkeimende Substanz 17 jedoch zurückhalten.
Der Austritt 20 selbst ist als Durchgang in einem Stopfen 22 ausgebildet, der im Boden 21 des Gehäuses 15 ange bracht ist. Der Boden 21 besitzt eine zylindrische Öffnung 23 an deren oberem Rand ein Absatz gebildet ist. Auf diesem Absatz liegt der radial von dem Stopfen 22 vorspringende Halterand 25 auf. Bei einem plötzlichen Druckstoß entsteht durch die Drosselwirkung des relativ engen Austritts 20 eine von oben gegen den Stopfen 22 wirkende Kraft, die den
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Halterand 25 nach oben zu verbiegen in der Lage ist, so daß der Stopfen 22 nach unter herausgesprengt wird. Dadurch wird der Gesamtquerschnitt der Öffnung 23 freigegeben und ein Ansteigen des Innendrucks in dem Gehäuse 15 über ein vorher festlegbares Maß verhindert.
Wesentlich ist, daß der Weg des Wassers zu allerletzt durch die entkeimende Substanz führt und das an dem Austritt 20 austretende Wasser kurz vorher noch in Berührung mit der entkeimenden Substanz 17 gewesen ist. Es entstehen keine nennenswerten Wassermengen, die Gelegenheit zur Nachverkeimung haben.
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- Leerseite -

Claims (3)

Patentan sprüche
1. An einen Wasserauslauf anschließbares Kleingerät zur Wasseraufbereitung mit einem Gehäuse, welches die vom Wasser durchströmten wasseraufbereitenden Reagenzien enthält und einen Austritt für das aufbereitete Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schluß des Strömungs weges im Gehäuse (15) eine entkeimende Substanz (17) angeordnet ist, die vom Wasser unmittelbar vor dem Passieren des Austritts (20) durchströmbar ist.
2. Kleingerät nach Anspruch 1 mit einem unter einem Wasserauslauf anbringbaren Gehäuse, welches über ein an seiner Oberseite angeordnetes,am Wasserauslauf befestigbares Befestigungsstück mit dem Wasserauslauf verbindbar ist,! die wasseraufbereitenden Reagenzien in einer ringförmigen, zum Wasserauflauf konzentrischen Kammer enthält und den Austritt in der Mitte der Unterseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, das die entkeimende Substanz (17) im Innenbereich (30) des ringförmigen Bereichs oberhalb des Austritts (20) angeordnet ist.
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3. Kleingerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die wasseraufbereitenden Reagenzien in einer ringförmigen Patrone mit ausgespartem Mittenbereich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die entkeimende Substanz (17) in einer in dem ausgesparten Mittenbereich(30) angeordneten separaten, mit Durchlässen (31) für das Wasser versehenen Patrone (13) vorgesehen ist.
DE3330216A 1983-08-20 1983-08-20 An einen wasserauslauf anschliessbares kleingeraet zur wasseraufbereitung Withdrawn DE3330216A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0570959A2 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 Willi Glöde Anordnung zur Trinkwasserreinigung
DE202010013845U1 (de) * 2010-10-01 2012-01-10 Oliver Schmidt Vorrichtung für eine Trinkwasseraufbereitungsanlage

Cited By (4)

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EP0570959A2 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 Willi Glöde Anordnung zur Trinkwasserreinigung
EP0570959A3 (en) * 1992-05-20 1993-12-29 Willi Gloede Device for purifying drinking water
DE202010013845U1 (de) * 2010-10-01 2012-01-10 Oliver Schmidt Vorrichtung für eine Trinkwasseraufbereitungsanlage
EP2436654A3 (de) * 2010-10-01 2012-07-11 Oliver Schmidt Vorrichtung für eine Trinkwasseraufbereitungsanlage umfassend einen Filterkopf

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